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Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Ja, ich glaube auch...mal ist es das „Gesamtpaket“, mal ein Detail, mal ein Blick, sein Geist, mal der Humor, seine Stimme, sein Lachen oder seine Jungenhafte Ausstrahlung...irgendetwas an Ihm zieht mich dann in seinen
Bann... *zwinker*
**********ede56 Mann
6.337 Beiträge
@********s_63
Die schönste Liebeserklärung an einen Mann ,die ich seit langem gelesen habe. *top2*
Genau, irgendwas ist da, was einen magisch anzieht, obwohl es eigentlich nicht „mein Typ 🙄🙄 ist.

So war das jedenfalls bei mir und was bin ich froh, nicht wieder direkt auf Distanz gegangen zu sein, ich hätte schwer was verpasst *liebhab*


Zitat von ********s_63:
Ja, ich glaube auch...mal ist es das „Gesamtpaket“, mal ein Detail, mal ein Blick, sein Geist, mal der Humor, seine Stimme, sein Lachen oder seine Jungenhafte Ausstrahlung...irgendetwas an Ihm zieht mich dann in seinen
Bann... *zwinker*

****ia Mann
585 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

soweit mal Danke für die rege Beteiligung.

Wie ich das zusammenfassend verstehe, ist ein Festhalten an einem Beuteschema, d.h. in erster Linie an optischen Präferenzen eher hinderlich, da man Gefahr läuft, einen geeigneten Menschen und Partner zu verpassen.

Ergo, Beuteschema über Bord werfen, und den Menschen auf sich wirken lassen.

Ist sicher einfacher gesagt, als getan
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,
ich denke gar kein Beuteschema zu haben oder zumindest noch nie darauf geachtet zu haben. Weder bei Mann noch bei Frau. Hat bis jetzt irgendwie immer gut geklappt.
Denke je weniger man sich da selbst beschränkt, desto lockerer und offener ist man für Kontakte...muss aber jeder selbst wissen, was er möchte.
Gruß
A.
******els Paar
1.234 Beiträge
Bei mir äussert sich das an ehesten dadurch das Frauen mit die den beuteschema nahe kommen es einfacher haben. Gefallen kann mir aber fast jede Kombi.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Grundsätzlich sind wir auch flexibel. Es gibt bestimmte Punkte, die stimmen müssen und von denen wir nicht abgehen.
Aber letztendlich entscheidet die Symphatie.

Man sollte aber auch ein bisschen realistisch sein und bleiben. Mit 50 Jahren 20jährige Mädchen suchen und finden wollen ist schon ein bisschen unrealistisch.
Ich mag optisch brünette Frauen mit braunem Teint, so der südfranzösische Typ, hatte jedoch nie eine Freundin, die so aussah. Die meisten meiner Freundinnen waren blond. Ich bin also nicht so festgelegt. Gevögelt habe ich trotzdem mal öfter mit einer Dame meines Typs. War eine Bekanntschaft aus meinem Stammswingerclub.
@*****sei
Ich finde verschiedenste Männer sexy....das hat wenig mit dem Aussehen zu tun.

Auch sowas nennt man Beutechema *ja*
So... nun kommt noch der "Wörter auf die Goldwaage Leger"

Zunächst ein paar Definitionen:
1. Hinzufügen, Wegnehmen und Austauschen sind Veränderungen
2. "Faible" übersetzt heißt "Schwäche, unbedeutend, im bestimmten Kontext sogar charakterlos

Und wieder Mal meinen Freund Maslow zur Hand nehme...

Beuteschema trifft's genau im Kern. In der Pyramide ganz unten als lebensnotwendiges essentielles Bedürfnis - Sexualität = Fortpflanzung. Der Mensch will genetisch überleben.
Mit zunehmendem Alter sagt der Körper "Dein Samen ist zunehmend unbrauchbar, Deine Eierstöcke wollen nicht mehr, Du hast Dich schon genug vermehrt, Du hattest genügend lange Zeit gehabt Dich zu vermehren usw."; es gibt also schon von daher Veränderungen im Grundbedürfnis.

Sucht man aber Sozial Bedürfnisse, dann ist man schon eine Ebene höher. Dort wird Zusammenhalt, Gemeinsamkeiteñ, Kräftebündeln usw. befriedigt. Und auch das sich gegenseitige Anziehen wird dort als Bedürfnis "Liebe" bildhaft beschrieben.

Diese Betrachtungsweise hilft, glaube ich, besser einzusortieren. Es geht wie immer um das Motiv ein Bedürfnis zu befriedigen. Und "Beuteschemen" kommen aus dem Unterbewußtsein. Und DAS schaut nur, ob die Aufzucht der nächsten Generation eine Überlebenschance hat. Das ist rein physisch-chemisch.

Der Mensch bewertet seine "Intelligenz" wieder mal - wie so oft - über.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Einmal davon abgesehen, dass ich das Wort "Beuteschema" überhaupt nicht mag, ergibt sich für mich im Verlauf eines Gespräches ob ich die Frau mag bzw. ein interesse für sie entwickel. Außerlichkeiten spielen dabei keine Rolle.
Interessant wird Frau für mich, wenn sie mir ein bestimmtes Weltbild von sich vermittelt, das mit meinen Weltbild zum Teil übereinstimmt. Kommt dann noch eine Bestimmte Ausstrahlung, ein Lächeln und ein gewisser Humor dazu, den man auch sehen kann, nun dann ist mein Interesse geweckt. Hier von einem "Beuteschema" zu sprechen... Nein, das passt für mich nicht.
**********engel Mann
728 Beiträge
...wer mich inspiriert, wer kreativ und kommmunikativ ist, wer offen und neugierig ist, der hat mich schon halb gewonnen.....Beuteparameter habe ich nicht so.....oder sind es gar welche?

Körperliche Hardwaremerkmale sind es sicher primär nicht.

Bezogen auf den TO würde ich sagen lass es ohne Beuteschema laufen und Dich begeistern, denn ohne Begeisterung ist es sowieso hohl....
@*****608
Außerlichkeiten spielen dabei keine Rolle.
Bist du dir da wirklich sicher?
Ich bin da ehrlich wer auf 160cm körperlänge 250 Kg auf die Waage bringt oder bei 180 nur 45
wer mir mit abgeranzten Klamotten und usseligem Aussehen gegenübertritt
der kann das perfekte Weltbild zu meinem haben( ja das ist schon ein widerspruch in sich) aber um dran zu bleiben Sie würde mich nicht begeistern selbst zur Neutralität fehlt dann einiges.
@*****608
Interessant wird Frau für mich, wenn sie mir ein bestimmtes Weltbild von sich vermittelt, das mit meinen Weltbild zum Teil übereinstimmt. Kommt dann noch eine Bestimmte Ausstrahlung, ein Lächeln und ein gewisser Humor dazu, den man auch sehen kann, nun dann ist mein Interesse geweckt
Und das wäre dann ein Beutechema, genauer gesagt schon 4.
Wenn ich dann mal davon ausgehe das du Hetero bist sogar 5.
*******iron Mann
9.156 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Ausdrucks Weise ist der Terminologie geschuldet die der TE auch nicht so prickelnd findet. Der Meinung schließ ich mich an.
Aber sie vereinfacht doch einiges.
Zum Thema:
Das Beuteschema popt ja nicht so einfach auf und ist da. Es ist ja ehr etwas was sich mit der Zeit entwickelt und erst in der Retrospektive als ein solches sich zu erkennen.
Oftmals hängt das eben auch von dem Jagdrevier ab.
Wer 15 mal keinen Erfolg hatte sollte sich überlegen ob er evuntuell wo anders fündig wird und ob das was er als Beuteschema bezeichnet denn überhaubt ein solches ist?
Laut meiner Definition ist ein Beuteschema mit den Erfolgen verknüpfst die du hattest.
Wenn man schon wieder auf der jagd ist wahr es denn dann überhaubt ein Erfolg?
Was wurde angestrebt.
Es gibt kein richtig und kein falsch was das das Past.

Es ist nun mal so Das es uns zu bestimmten Menschen mit Optischen eigenschaften oder bestimmten Verhaltenweisen hinzieht. Jeder Mensch ist Individuell und mehr als die bestandteile seiner Summe sicher. Es gild den Menschen dahinter zu Endecken und denn noch haben wir unseren persönlichen geschmack. Naja und Kompromisse mus man eingehen. Den Perfeckten Partner kann man sich nicht im Netzbestellen.
*******rves Frau
60 Beiträge
Kann man sein Beuteschema ändern? Man will doch das, was man will ... natürlich findet man das auch manchmal abweichend in anderer Form als gedacht... und bei mir selbst ist die Stimme, der Geruch oder die Art ausschlaggebender als die Optik, nach der ich mich sonst umgedreht hätte, aber im Grunde haben die meisten ein Bild von einem Traumparter. Warum nur sollte ich davon abrücken, weil Außenstehende meinen, man "spiele in einer anderen Liga..."! Ich hasse es. Wir sind alle nur Menschen... egal wie schön, wie reich, wie arm... etc. pp. Ob es passt, sieht man dann erst in der direkten Konfrontation und wenn das Gegenüber dann auf einen herabschauen würde, dann wäre er/sie für mich in dem Moment kein bisschen "besser" als ich. Was allerdings wichtig ist, dass man ein "nein" versteht... denn das Gegenüber hat ebenso Vorlieben und Vorstellungen und wenn diese nicht passend sind zu einem selbst, dann sollte man das akzeptieren.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Zitat von ****es:
Ich bin da ehrlich wer auf 160cm körperlänge 250 Kg auf die Waage bringt oder bei 180 nur 45
wer mir mit abgeranzten Klamotten und usseligem Aussehen gegenübertritt

Nun das ist ja nun ein wenig überriebene Zahlen, als ich das vorhin schrieb habe ich den europäischen Durchschnittstyp vor Augen und wenn es zum Typ Frau passt, einiges an Pfunde mehr.. warum denn nicht? oder wenn sie groß und skinny ist und es auch da passt.. warum auch hier nicht. Aber ich habe auch von sie hat dann mein "Interesse" geweckt geschrieben, wenn wir schon jedes Wort auf die Goldwaage legen, dass heißt für mich noch lange nicht, dass wir eine Liebesbeziehung eingehen, sondern nur "Interesse" geweckt. Abgesehen davon das ich einige Frauen mit mehr erotischer Nutzfläche kennengelernt habe, die das Herz auf den rechten Fleck haben und wo ich mir durchaus auch mehr vorstellen kann, sie (Plural) sich aber mit mir nicht.
Und abgeranzete KLamotten, damit renne ich auch ab und an durch die Gegend, wäre für mich kein Ausschlusskritärium.
*******ing Frau
452 Beiträge
Zitat von ****ia:
Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?

Es kann ja durchaus sein, dass man selber nicht den grundsätzlichen Ansprüchen der Wunsch-Zielgruppe entspricht, aber
• wann soll man sein "Beuteschema" ändern, nach dem erfolglosen Versuch 5, oder 10, oder gar erst 15?
• wie erkennt man, dass man der Zielgruppe nict entspricht?
• läuft man gar Gefahr, die Traumfrau / den Traummann zu verpassen, weil man sein "Beuteschema" geändert hat, der Traumpartner aber doch zufällig mich toll finden würde?

Fragen über Fragen - aber die Community hat bestimmt passende Antworten.

... eine Frage der Prioritäten?
Woran mache ich meine Zielgruppe fest?
Sind es zunächst Äusserlichkeiten?
Ist es Alter? Ist es Status?
Raucher/Nichtraucher? Etc.

Aber :
Der MENSCH dahinter ist entscheidend!

Und um zu diesem zu gelangen, sind Zielgruppen oftmals eine Sackgasse.
Ob nun per einschlägiger Suche oder tatsächlich per Zufall, habe ich für mich erfahren dürfen, dass mein „Open-mind“ über dem „was macht mich an“ bis jetzt immer die Menschen in mein Leben brachte, die mich bereicherten.
Ob nun sexuell oder rein platonisch, privat oder geschäftlich, emotional oder rational.

Insofern :
Setze Deine Prioritäten, aber bedenke, dass Du Einschränkungen meidest.
Erweitere Dein „Beuteschema“, dies birgt ein hohes Maß der Möglichkeiten, Menschen wirklich kennenzulernen.
Und erst dann kannst Du feststellen, ob Deine Prioritäten tatsächlich noch wichtig sind ...oder sich auf einmal ganz neue auftun.

Bewusstsein, was einen selbst ausmacht und sich selbst zu schätzen und zu lieben ohne Arroganz oder Selbstverliebtheit.

Nicht verbiegen, um anderen zu gefallen , oder eine bestimmte Gruppe anzusprechen. Gesunder Selbstwert ohne Egoismus.

Selbst sein.

P.S.
Die außergewöhnlichste Erfüllung und Ergänzung meiner Selbst erfahre ich gerade an der Seite des Mannes, den ich mit dem setzen von gewissen „Filtern“ niemals hätte treffen können *zwinker*

Alors: weg mit den Filtern *zwinker*
...dark
****ody Mann
13.322 Beiträge
Also der Begriff "Beuteschema", so wenig er zu unserem modernen Leben passen mag, steht einfach für ein Vorliebenmuster und er wird sogar von Fachleuten (Psychologen, Soziologen) vereinfachend verwendet. Sich auf einer Sexseite darüber aufzuregen, ist schon putzig. Dass das Ganze mit dem Kinderkriegen beendet sein soll, verkennt, dass das theoretisch alles auch noch mit 50+ geht; bei Männer auch weit über 50 hinaus.

Wie mehrfach erwähnt, ist das keine Sache des Verstandes, an der man herumbasteln kann. An den Rändern des Spektrums kann man vielleicht die Trennschärfe herabsetzen oder aber gleich seine Triebe unberücksichtigt lassen. Nur, wozu sollte man das tun? Opportunismus ist kein guter Weg.
Ich finde man kann nicht von heute auf morgen einfach so aus Vernunft das eigene „Beuteschema“ ändern. Das ist ein langer Prozess, des Wachstums, emotionales Reifens, Begreifen und Aufarbeitung von psychischen Verletzungen/Einflüsse, durch die man gerade diese Beuteschema entwickelt hat. Erst dann, wenn man versteht wo diese Schema herkommt, welche Bedürfnisse sie füllt, welche Rolle wir unbewusst immer und immer wieder übernehmen und wie unproduktiv das für uns ist, ändert sich auch das „Beuteschema“ auf natürliche Art und weise. Dann fallen einem auf einmal ganz andere Menschen auf und die, auf die man früher stand werden uninteressant. Ich habe dafür mehr als 10 Jahre gebraucht, 4 Beziehungen, unzählige Dates, die enttäuschend waren, kritische Lebenssituationen, die mich zum nachdenken brachten. Erst als ich ganz unten lag, habe ich angefangen das ganze wirklich aufzuarbeiten und ja, mein ehemaliges Beuteschema nährt mich nicht mehr.
Nur, wozu sollte man das tun? Opportunismus ist kein guter Weg.

Weil es dumm wäre eine Jahrelang erfolglose Jagd genauso weiter zu führen und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten.
Wenn man erfolglos ist sind Veränderungen immer gut, weil wenn auch nur kleine Teilerfolge aber immerhin Erfolge das Selbstbewusstsein stärken und das Vertrauen in sich selber.

Wenn es rein um Triebe geht ist der Mensch sehr erfinderisch, durfte ich erfahren im laufe der Jahre.
********pley Mann
44 Beiträge
Beuteschema finde ich als Begriff ganz passend, wenn es recht archaisch ums Beute machen, ums aufreißen geht. Selektiv aus 100 Disco Besucherinnen blitzschnell die einsortieren, die in mein Schema passen, funktioniert. Habe aber keine Ahnung wo mein Schema herkommt, kann es auch nicht ändern und hat sowieso am Ende nichts mit Liebe und Beziehung zu tun. Oder nur sehr wenig.
...dark
****ody Mann
13.322 Beiträge
@****es Wenn man erfolglos ist, sind Veränderungen gut, da gebe ich Dir Recht. Nur wäre es ein gangbarer Weg, die Ziele beizubehalten und anzufangen, sich selbst zu verändern. Wenn ich zu fett bin, mache ich Sport. Ist keine Zauberei. Ich kann mich typberaten lassen, mal zu einem anderen als den Dorffrisör gehen, einen Tanzkurs belegen usw. Alles Maßnahmen, um meine Chancen zu erhöhen.

Ich kann aber auch alles lassen, wie es ist. Dann muss ich irgendwie meine Sehnsüchte und Vorlieben noch kastrieren, bis Ruhe ist. Tolle Aussicht!
@****ody
Da bin ich ganz bei dir
Nur unterschätze die Faulheit des Menschen nicht, er geht gern den Weg des geringsten Aufwandes.
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Ich habe mein Beuteschema nie als etwas statisches empfunden. Auch könnte ich die einzelnen Kriterien, die zu passt, passt nicht führen, mit Namen nennen.

So etwas lässt sich nicht anpassen, wie als würde man an ein Haus an bauen. Es wächst von alleine mit den Erfahrungen die man macht.

Der einzige Grund ein Beuteschema anzupassen ist wenn man sich selbst und andere schadet. Das ist dann der Fall wenn das OdB nicht seine Zustimmung geben kann oder die Lage nicht verstehen kann, zBsp. Möbelstücke.

mein *senf* dazu
Zitat von ****ia:
Ist sicher einfacher gesagt, als getan

Jo, bin immer beim geleichen Type Frau gelandet, seit 20 Jahren *g*
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