Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Skifahren
5809 Mitglieder
zur Gruppe
Public Disgrace
2547 Mitglieder
zum Thema
Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!270
Hey Ihr Lieben, mich interessiert die grundsätzliche Frage, was Ihr…
zum Thema
Beziehung beendet - Freunde bleiben ... geht das?358
Mich würde mal interessieren wie es bei Euch so ist mit einer…
Warum ich Emojis fürchte
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Warum sollte ich Emojis nutzen?

*******5_DA Mann
2.389 Beiträge
Liebe Mitdiskutierer,

@*********lfink hat hier eine lebhafte Diskussion angezettelt, die, enger Vorgabe zum Trotz, das Für und Wider der Emoji-Nutzung von allen möglichen Seiten betrachtet.

Ist Euch schon aufgefallen, wie überaus zivilisiert Ihr in diesem Thread kommuniziert? Also, verglichen mit anderen Bereichen des Forums.

Lasst mich eine Anregung loswerden, wie Ihr die inhaltliche Qualität noch mehr gesteigert
Sensationell! Danke!
*******5_DA Mann
2.389 Beiträge
*oops*

werden kann;

Bewertet das Thema nicht so Schwaz/weiß, beim Lesen der Posts bereiten sich gerade die Heerscharen beider Seiten der Macht auf die letzte Schlacht vor.

Gut gegen Böse.

Ich liebe Emojis *liebguck* und ich hasse sie. Ob sie Gut oder Böse sind, hängt doch komplett von der Situation ab.

Offizielles Schreiben oder der Gastbeitrag für die Zeit? Dass Emojis hier irgendwie unpassend sind, erklärt sich dich von selbst.

Wir sind hier aber genau nicht in der Zeit-Redaktion, sondern im Joyclub unterwegs, und das Joy im Namen sollte auch unsere Kommunikation leiten.

Emojis lockern den Text auf, machen ihn leichter lesbar und beschleunigen das Verfassen komplexer Gefühlslagen. Gerade hier ist das doch ganz praktisch, oder?

Also: hier liebe ich die kleinen, wirklich liebevoll gestalteten, Gelblinge.

Woanders nicht unbedingt.
*knicks*
*******ag69 Mann
6 Beiträge
*sonne* bin mal weg. Vorweg allen Autoren herzlichen Dank. Ich werde antworten ...
Allen ein schönes Wochenende *janein*
**********osity Mann
12.801 Beiträge
Eine Sprache ist ein wundervolles Ding
wer des Deutschen mächtig
malt mit Worten prächtig
dem Leser wunderbare Bilder ins Gehirn

But why limit your expression to only one?
with English words it can also be done
to paint with words funny, loving or kind,
colourful images in your readers mind

So why should it not be *cool*
wäre man ein *maler*
der seine *idee* mit einem Bild
or two paints words in your mind?

All dies ist Sprache, bunt und lebendig,
jede verschieden, und doch gleich
wenn man nur will, erreicht die Botschaft ein jedes *herz*
und wenn *tipp* und *les* im *kissenschlacht* vereint,
man das Medium ganz schnell vergisst... *liebguck*
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Komplexe Gefühlslagen durch uniformierte Emojis ausdrücken? Wo doch die gesamte Palette der gesamten englischen und deutschen Sprache zur Verfügung steht? Ist mir ehrlichgesagt noch nicht gelungen.

G/w
**********osity Mann
12.801 Beiträge
Und doch wurde ich scheinbar verstanden. Mission accomplished. *g*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.719 Beiträge
Ich kann (und will)
Zitat von *********kend:
Komplexe Gefühlslagen durch uniformierte Emojis ausdrücken? Wo doch die gesamte Palette der gesamten englischen und deutschen Sprache zur Verfügung steht? Ist mir ehrlichgesagt noch nicht gelungen.

G/w

diesbezüglich auch nicht aus meiner Haut raus.
Solange ich einen Menschen nicht kenne, belasse ich den Kontakt lieber auf einer mehr oder weniger sachbezogenen Ebene.
(Hoppla, bin ich überhaupt eine Frau? Denn uns wurde hier ja bereits die Ernsthaftigkeit im Schreiben ab- und die Tendenz zur Verniedlichung zugesprochen.)

Gefühle äußere ich im passenden Kontext gegenüber Menschen, die sie betreffen.
Wenn ich verärgert bin, sage oder beschreibe ich das in Worten und seltenst mit *gleichplatz*
Vor allem stelle ich meine Gefühlsäußerungen in einen Kontext und begründe sie.

Wenn ich von Liebe sprechen will, dann möchte ich mein „Ich liebe dich“ als solches und als authentischen Ausdruck meiner Emotion verstanden wissen und nicht zur Abmilderung dort aus Angst vor der Reaktion meines Gegenübers ein Akronym wie HdL oder *herz2* nutzen müssen.
Dann verzichte ich lieber ganz auf diese Worte.

Ich lächele Menschen lieber real an - und es gibt sogar jene, die das wahrnehmen und zurücklächeln, weil sie sich ebensowenig hinter ihren Smartphones im Chat vor der Welt verstecken müssen.
Gelbe kleine Viecher sind für mich kein Ersatz für ein gutes Gespräch - schriftlich oder mündlich und ein *verfuehren* kein Ersatz für real gelebte Erotik.
So ist das für mich!
Damit spreche ich anderen die Nutzung von erleichternden Hilfsmitteln nicht ab.

And for good measure:
Für die Komplimente bedanke ich mich ausschließlich und träge mit *knicks*
@*********kend
Komplexe Gefühlslagen durch uniformierte Emojis ausdrücken? Wo doch die gesamte Palette der gesamten englischen und deutschen Sprache zur Verfügung steht? Ist mir ehrlichgesagt noch nicht gelungen

Udo Lindenberg hat mal zum Erhalt der deutschen Sprache einen Preis verliehen bekommen.

Deiner Theorie nach müsste ein Anschreiben dann etwa so aussehen.

Na alles klar auf der Andrea Doria
Ich hab dich gestern im Club gesehn, du spieltest Cello
Ich bin dir mit meinem Moped hinterher gefahn
Hätte Lust auf ein bisschen Honky Tonky Schow mit dir und vielleicht gehts hinterm Horizont ja weiter.
muss jetzt aber erstma los Sonderzug nach Pankow und so.

panische Grüße

Rudi, Ratlos
Beruf Geiger
spiele gerne evergreens
und wenn ich an dich denk wird mir ganz weich in den Knien.
So ist es doch gleich viel besser ... *fiesgrins*

Ironischerweise ist der zitierte Beitrag mit dem verballhornten Eichendorff-Gedicht eher ein Beweis für die Vertreter der Smiley-Befürworter:
Die Smileys werden dort nämlich "nicht artgerecht" verwendet, um Text unnötig mit Bildchen vollzukleistern.
Als der User aber sein Werk zynisch mit "so ist es gleich viel besser" abschließt, illustriert er seine vom Wortlaut abweichende Meinung - also seine Ironie - mit einem Smiley. Offenbar um sicherzugehen, dass die Ironie auch ver- und er nicht missverstanden wird.

Schöner kann man den störenden UND den hilfreichen Gebrauch von Smileys nicht illustrieren *zwinker*
*******987 Frau
9.065 Beiträge
Was ich absolut daneben finde, ist, den Leuten, die Smileys benutzen, Dummheit, Einfältigkeit oder ähnliches zu unterstellen. Diese Art der Arroganz ist kein feiner Charakterzug und nichts, worauf man stolz sein sollte. Ich unterstelle Poeten und Lyrikern auch kein mangelndes Realitätsbewusstsein und Rationalisten auch keinen Mangel an Gefühlen. Wieso also sollte man Menschen, die Emojis verwenden, einen Mangel an Ernsthaftigkeit, Intelligenz oder Schreibfähigkeit unterstellen?
Nur weil jemand einen Stil benutzt, der einem nicht gefällt, muss man diesen Menschen nicht abwerten.

Und zum Thema Jugendliche: Alle, die sich über den Zustand der Jugend beschweren, sind selber die Erwachsenen, die den Kindern und Jugendlichen nicht die richtigen Dinge beigebracht haben. Die Kinder lernen das, was wir Erwachsenen ihnen beibringen. Wer etwas dagegen hat, dass die Kinder heutzutage nicht dieselben sprachlichen Mittel kennen und nutzen wie früher, soll doch bitte an die Schulen gehen und den Kindern beibringen, was ihnen fehlt und auch in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis den Kindern vermitteln, was sie für wichtig halten. Ganz einfach.
**********osity Mann
12.801 Beiträge
*guterbeitrag*
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Interessant wäre ja mal, welche der Emojis am häufigsten genutzt werden . Dann könnte man sich ein Urteil erlauben, welche der Emotion am schwierigsten in Schrift und Buchstaben fällt und lieber als Emoji genutzt wird . Meine Vermutung liegt ja bei den beiden hier *zwinker* und *lach* also zumindest bei mir.

Und den mag ich auch ganz gerne *mrgreen* und auch den hier *witz* .

Wenn man es nicht übertreibt mit den Emoji`s sind die doch ganz niedlich und unmissverständlich *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.719 Beiträge
Zitat von *******987:
Was ich absolut daneben finde, ist, den Leuten, die Smileys benutzen, Dummheit, Einfältigkeit oder ähnliches zu unterstellen. Diese Art der Arroganz ist kein feiner Charakterzug und nichts, worauf man stolz sein sollte. Ich unterstelle Poeten und Lyrikern auch kein mangelndes Realitätsbewusstsein und Rationalisten auch keinen Mangel an Gefühlen. Wieso also sollte man Menschen, die Emojis verwenden, einen Mangel an Ernsthaftigkeit, Intelligenz oder Schreibfähigkeit unterstellen?
Nur weil jemand einen Stil benutzt, der einem nicht gefällt, muss man diesen Menschen nicht abwerten.

Und zum Thema Jugendliche: Alle, die sich über den Zustand der Jugend beschweren, sind selber die Erwachsenen, die den Kindern und Jugendlichen nicht die richtigen Dinge beigebracht haben. Die Kinder lernen das, was wir Erwachsenen ihnen beibringen. Wer etwas dagegen hat, dass die Kinder heutzutage nicht dieselben sprachlichen Mittel kennen und nutzen wie früher, soll doch bitte an die Schulen gehen und den Kindern beibringen, was ihnen fehlt und auch in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis den Kindern vermitteln, was sie für wichtig halten. Ganz einfach.

Findest du?
Von meiner Seite her ist das, was ich schrieb, nicht als Arroganz gemeint - das wäre dann vielleicht mit *snob* ausgedrückt gewesen.

Viele derer, die einer anderen Generation als du angehören, sind eben mit Sprache und Schrift ganz anders sozialisiert worden - ich beispielsweise lebte bis zum sechsten Lebensjahr sogar gänzlich ohne Fernseher.
Meine Welt waren Bücher und in denen fand ich meine Fantasien und Abenteuer.

Im Laufe meiner 60 Jahre Leben habe ich vielfältige und revolutionäre technische Umwälzungen erlebt.
Das, womit du (und meine Kinder und Enkel) ganz selbstverständlich aufwachsen, mussten meine Eltern (und in Teilen auch ich) viel mühsamer lernen, um nicht zu digitalen Analphabeten zu werden.
Und so habe ich mich entschieden, zu nutzen, was mir zusagt und anderes altersmilde zu belächeln.

Wer seine Kinder nicht für beide Welten fit macht, darf sich nicht wundern, in prekären Verhältnissen verharren zu müssen.
Ich habe meinen Kindern noch vorgelesen, und sie hatten nur dosiert Zugang zu Fernsehen und Internet.

Und ja - es gruselte mich, wenn mein Sohn sich in seiner multikulturellen Clique im „Kanaksprech“ verständigte und alles „geil“ war und der Freund „Aldää“ hieß und die anderen „du Opfer“; aber immerhin habe ich darüber mit ihm gesprochen, so wie ich mich hier in Diskussionen mit anderen über ein Thema auseinandersetze.

Für mich ist aber Sinn und Zweck eines Meinungsaustausches, dass jeder seine äußern darf - du deine, ich meine, Hinz und Kunz ihre, ohne dass jemand hinterher mit meiner nach Hause gehen muss. (-;
******trd Mann
13 Beiträge
Ich gebe dem Statement nur teilweise recht.

Zugegeben: in einem Geschäftsbrief oder einem anderen sachlichen Schreiben haben Emojis bzw. Emoticons nix zu suchen. Aber solche Korrespondenz ist eben sachlich.
Wenn es dann aber um Kurzmitteilungen oder ähnlichem geht, spielen Emotionen eben eine Rolle. Und so etwas wie Ironie und Sarkasmus kann man nur bedingt in schriftlicher Form kommunizieren. Und da kommen die Emojis ins Spiel.

Allerdings mit vierhundertirgendwas von den Smileys ist das schon etwas übertrieben. Ich will doch keine kompletten Briefe mit den Dingern „schreiben“.
*******987 Frau
9.065 Beiträge
Zitat von ******ool:
Viele derer, die einer anderen Generation als du angehören, sind eben mit Sprache und Schrift ganz anders sozialisiert worden - ich beispielsweise lebte bis zum sechsten Lebensjahr sogar gänzlich ohne Fernseher.
Meine Welt waren Bücher und in denen fand ich meine Fantasien und Abenteuer.
Und das ist doch eine arrogante Einstellung. Und voller Vorurteile. Woher willst du denn wissen, wie ich aufgewachsen bin? Kann sein, dass ich 20 Stunden Fernsehen pro Tag genossen habe, kann aber auch sein, dass ich zuhause gar kein Fernsehen schauen durfte oder kann auch sein, dass es irgendwas dazwischen war. Aber du weißt es nicht und vermutest einfach.
Genauso kann es sein, dass ich 100 Bücher im Monat verschlungen habe oder noch nicht einmal die erzwungene Schullektüre gelesen habe oder irgendwas dazwischen. Aber du weißt es nicht und hältst dich dennoch für besser.
Und dann muss man noch bedenken, dass Fernsehen nicht gleich Fernsehen ist. Es gibt immer wieder sehr, sehr gute Filme und Dokumentationen von denen man genauso viel lernen kann wie aus einem Buch und es gibt Dinge, den man nicht zum lernen sondern zum Vergnügen anschaut. Und dann gibt es noch einen Haufen an "Schund", der aber auch zur Unterhaltung dient, sonst wäre er nicht so beliebt. Aber genauso gibt es gute Bücher, die einem eine Menge Wissen vermitteln, welche, die man nur zum Vergnügen liest und tatsächlich auch eine Menge "Schund", der trotzdem noch Leuten gefällt.
Wenn da ein Mensch ist, der viel Fernsehen schaut, aber immer nur gute, qualitativ hochwertige Wissenssendungen und da ist ein anderer Mensch, der sehr viel liest, aber nur so Arztromanzen und Perry Rhodan, dann ist mir klar, dass ich, wenn ich mich über etwas intelligentes unterhalten möchte, ich mich an den Fernsehkonsumenten wenden werde.

Bildung und Wissen können durch die verschiedensten Medien gleichermaßen aufgenommen werden. Es ist arrogant und schlichtweg falsch zu behaupten, dass ein bestimmtes Medium besser wäre als ein anderes.
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Wie sag ich's dem Vater?...
... wie der Mutter? Wie der Kinder siebenköpf´ger Schar? *nachdenk*

Steno fällt flach, weil das kaum noch jemand braucht und kann. *nene*
Für Hieroglyphen müssten Sender und Empfänger Ägyptologie studiert haben. *klugscheisser*
Die Knotenschrift der Inka ist meines Wissens bis heute nicht entziffert. *headcrash*
Germanische Runen wären wirklich sehr old-school, und könnten den Schreiber heutigentags in ein fragwürdiges (politisches) Licht rücken. *panik*

Hat das jetzt geholfen? *schiefguck* Vermutlich nicht. *nixweiss*

Aber es war eine gute Gelegenheit, dies hier

https://www.der-postillon.co … t-als-erstes-bundesland.html

mal wieder hervor zu kramen. Vielen Dank dafür! *knicks*


Und noch´n Clickbait: wer auf meinem Profil ein wenig stöbert, findet eine mMn sehr sinnvolle Anwendung von Emojis! *stolzbin* ... Wer´s findet, darf´s behalten! *zwinker*
*******ire Frau
8.244 Beiträge
@*******987 und @******ool
Seid ihr bitte so freundlich und setzt eure Unterhaltung woanders fort?

Hier im Thread wollen wir mit einem Augenzwinkern den Sinn und Unsinn von Smileys diskutieren. Seid bitte alle respektvoll miteinander.

Danke und *danke*

Liebe Grüße,
Devonshire
JOY-Team
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *********lfink:
Warum sollte ich Emojis nutzen?

Danke @*********lfink für die wirklich vergnügliche Polemik zu einem Thema, dem man in digitalen Foren unausweichlich ausgesetzt ist.
In vielen Punkten stimme ich durchaus zu. Insbesondere stehe ich vielen dieser putzigen Symbole ebenfalls etwas ratlos, ja mitunter fassungslos gegenüber.
Trotzdem, der eigentliche Ursprung (und Sinn) der kleinen Gelbgesichter liegt ja im Vermitteln von Emotionen, die der Schreiber beim Verfassen seiner Botschaft empfindet und weitergeben möchte. In der direkten Kommunikation über Tonfall und Körpersprache kein Problem. Im Schriftlichen aber nicht so einfach. Und keinesfalls so effizient, wie in einem simplen Symbol zusammengefasst.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich liebe Emojis und stehe auch dazu. Ich mag aber auch Deko, überschäumende Gefühle und bin für Romantik und eine Frau.
Na und?
Schimpfe ich deswegen über nüchterne, sachliche Männer, die Emojis hassen?
Nö, mache ich nicht.
Im übrigen hat ein Mann Emojis erfunden, weil er merkte (soweit ich weiß), daß das geschriebene Wort oft mißverständlich ist, weil der Ton, die Mimik und Gestik zum Wort fehlt.
Wie oft fühlen sich Menschen von Aussagen in Foren angegriffen, weil sie die Aussage beim Lesen falsch betont haben?
Kommt öfter vor, als der nüchterne Nicht-Emoji-Benutzer gemeinhin denkt.
Und das kommt nicht davon, daß der Schreibende sich nicht korrekt auszudrücken weiß.
Mit Emojis können die Gefühle beim Schreiben ausgedrückt werden.
Ganz einfach.

Wer sie nicht benutzen mag, kann sie weglassen. Seine Sache.
Ich bin jedenfalls froh über die kleinen Dinger, *g*
*********_kerl Mann
2.235 Beiträge
Hm, Disteslfink, ein recht ambivalentes Thema.
Manche Smileys sind ehr eindeutig, wie *zwinker* oder *lol* und da ist die Aussage klar; bei anderen brauch ich nen mouse over, wie z.B. bei *elvis* oder *guru* , um zu sehen, was sie genau bedeuten und mouse over geht natürlich nur am Rechner. Am Handy oder Tablet geht das eben nicht und da rätselt man dann, was soll es bedeuten! Schlecht.

Und natürlich ist es ehr ätzend, wenn ein längerer Text z.B. ein Profil nur noch blinkt und zappelt und scheinbar ganze Sätze mit smileys abgebildet werden sollen, so dass man erst die Bilder enträtseln muss, um das Geschriebene zu dekodieren. Bei reinen "Smiley-Texten" via WA hab ich schon gestreikt und mir das schriftlich wiederholen lassen. Mittlerweile weiß ich vieles zwar zu deuten, meutere aber trotzdem, wenns nur blinkt und zappelt, ohne jedwede textliche Erläuterung.*lach*

Wie mit vielen Dingen im Leben kann es eben meiner Meinung nach auch hier echt zuviel des Guten werden und die Eindeutigkeit in der Verwendung der Smileys ist eben auch wichtig. Der Sinn und was ausgedrückt werden soll z.B mit so ein "Elvis" = *elvis*, ergibt sich dann eben salopp gesagt hoffentlich aus dem Kontext des Satzes, in dem er verwandt wird.

Unzweifelhaft kann im "nichtförmlichen" Bereich, z.B. hier im joy club oder in WA oder sonstigen sozialen Medien mit einem smiley ein Gefühl ausgedrückt werden, was über Text dann halt nur recht hakelig z.B. mit <ich grinse gerade> für den *grins*-Smiley geht. Im sachlichen, geschäftlichen Bereich, wie bei Geschäftsbriefen, Bewerbungsschreiben u.ä. bleiben Gefühlsäußerungen und damit auch Smileys freilich außen vor.

Allerdings gab mir der Einwurf "Ich liebe Dich!" oder "Ich mag Dich!" in der Commi mit bestimmten Menschen manchmal vielleicht ehr auszuschreiben, statt ausschließlich *herz2* oder *herz* zu verwenden zu denken. <ich zwinkere> *zwinker*

Die gesunde Mischung machts in meinen Augen und bei Nachrichten rein aus Smileys und co., da streike ich auch weiterhin. *gr*

In jedem Fall eine schöne Glosse über die "Auswüchse" der Emoj-Smiley-Flut! *top2*
Manchmal, sind diese gelben, oder was auch immer farbenen Dinger ja ganz süß.
Anstatt einen Kussmund, oder ähnliches zu schicken, schreibe ich lieber folgendes:
"Gebe Dir zur guten Nacht noch ein nettes Küsschen auf die Wange und ein zweites... darfst Dir aussuchen wohin"
Meiner Meinung nach viel origineller, als so´n gelbes Ding, oder?
*******usL Mann
181 Beiträge
Wie so oft im Leben, die Dosis macht bekanntlich das Gift.
Ich finde Emojis gut und hilfreich und verstehe nicht wirklich, warum man sich darüber (ersten Satz beachten!) aufregen kann.

Beispiel:
Feuerpferd6, du bist eine verrückte Nudel. *g*
Feuerpferd6, du bist eine verrückte Nudel. *gr*
Feuerpferd6, du bist eine verrückte Nudel. *aetsch*
Feuerpferd6, du bist eine verrückte Nudel. *knuddel*
Feuerpferd6, du bist eine verrückte Nudel. *freu2*

Es sind immer die gleichen Worte, nur durch die Emojis am Ende unterscheidet sich plötzlich der ganze Satz. *zwinker*
****Too Paar
13.566 Beiträge
Zitat von *********t0165:
"Gebe Dir zur guten Nacht noch ein nettes Küsschen auf die Wange und ein zweites... darfst Dir aussuchen wohin"
Meiner Meinung nach viel origineller, als so´n gelbes Ding, oder?

Nee das finde ich überhaupt nicht originell, sondern total abgedroschen... Zudem öde und auch bissle plump... *gaehn*
Dann bitte lieber einen süßen, gelben kleinen Freund... Der macht mir mehr Freude als so ein einfallsloser Satz... *sorry*

Also ich liebe diese Emoticons und verwende sie auch gerne....

VG, Eva
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.