Warum sollte ich Emojis nutzen?

Dir ist schon klar das die Schrift der Ägypter und immer auch sowas wie emojis waren?? 🤦🤷 Is also nix neues. Steril ist da auch nix bzw man kann auch steil schreiben...aber hey wenn man sonst nix hat über das man sich aufregen kann🤦

Inker meinte ich 🤪

Ich benutze Emojis dosiert, besonders um Ironie oder Sarkasmus zu verdeutlichen, da das nicht jeder versteht ohne Gestik, Mimik und Tonfall. Aber selbst dann ist es schon vorgekommen, dass ich Menschen "getriggert" habe und der Emoji nicht wahrgenommen wurde. Die inflationäre Benutzung liegt mir aber fern.

Sorry, mein Kalauer sollte direkt an den disteligen Finken gehen. Dabei habe ich mir echt Mühe gegeben.

Dir war aber schon aufgefallen dass an dem Beitrag "Eine Glosse" dran stand und bist Dir der Bedeutung davon bewußt?

Danke für den Beitrag, Distelfink,
ich dachte schon, ich wäre der einzige...

Du könntest durch gaaaanz vorsichtige Nutzung eines Zwinkersmilies Deine bisherige Abstinenzserie brechen, spüren, dass dadurch das Abendland wider Erwarten nicht augenblicklich untergeht und Deine Attraktivität ohne diese old-school-Attitude nicht leidet - vielleicht sogar leicht steigt.

Ich kann mich Ricard80 nur anschließen: es gibt leider viel zu wenige Menschen, die Ironie erkennen, selbst wenn sie bereits davon gebissen werden. Die Verwendung des Smileys erscheint mir, der ich einem kleinen Hang zu Ironie und Sarkasmus fröhne, daher manchmal unablässig, um nicht die sprichwörtliche Tür vor der Nase zugeschlagen zu bekommen.
Die Verwendung kopulierender Smiley hingegen erscheint mir ebenfalls eher nur dann angebracht, wenn ich auf den lächerlichen Charakter einer bestimmten Begebenheit hinweisen möchte - mir wäre aber kein Fall bekannt, in dem ich solche tatsächlich schon einmal genutzt hätte...

Nun vielleicht bin ich auch nicht auf dem mainstram, aber ein emoji ist für mich ein optischer Stimmungsausdruck, den die schriftliche Kommunikation of so schwer ausdrücken kann ohne uns zu erklären/rechtfertigen. Wenn wir im Leben mit einem Mensche sprechen ist die Komunikation durch alle sinne um längen Dichter und in diesem Sinne kann so ein Gelber Kopf den schriftlichen Ausdruck bereichern.
Leider machen die Gelbköppe auch manchmal etwas schreibfaul, und das finde ich dann auch Schade wenn es immer häufiger vorkommt.

Ich finde die emojis hier im joy klasse ....es ist für mich eine Bereicherung ....und auch die Mühe die dahinter steckt ....sie sind wirklich sehr gelungen und nicht plump.

Warum brauchen wir Emojis?

Da unsere Kommunikation immer mehr auf dem schriftlichen basiert... und da auch schnell Missverständnisse entstehen können ....da die Mimik etc fehlt.... ist es sinnvoll ...ein Emoji anzufügen ....damit ich ungefähr abschätzen kann -wie das Ganze gemeint ist ....vor allen Dingen bei .

Solange sich die Emojis in Grenzen halten... finde ich das okay und gut!

Sie haben also ihre Berechtigung... und ich möchte meinen Vorrednern recht geben.... es gibt ganz bestimmt wichtigere Themen
... und eine Glosse ist das Ganze für mich nicht.

Hallöchen....

Ich unterstreiche mit Emoji's das Geschriebene ....ich finde sie niedlich und treffend. 👍

Sich zu etwas, was einem nicht gefällt, so intensiv zu äußern, wäre mir viel zu aufwendig. Schade um die Zeit...

Viel Spaß noch!

Ich betrachte Emojis - genauso wie der Autor -als Bequemlichkeit und mutmaße zudem mangelnde sprachliche Kompetenz.
Ich selbst ärgere mich über jede Handy Nachricht, die mehr als einen klassischen Smiley enthält, bzw. im Extremfall nur noch aus runden gelben Gesichtchen besteht.
Eine Gesellschaft, die sich bis in die Aufklärung hinein entwickelt hat, Werte, Ziele und Bekenntnisse dazu sollte des Schreibens auf alphabetischer Grundlage mächtig sein.

Wir haben eine schöne Tradition:
Mein Mann und ich, wir schreiben uns jeden Morgen Nachrichten , die werden seinerseits meist aus dem Auto diktiert, es kommen wunderbare orthographische Verwechslungen dank Siri zustande...
Aber am Ende des Textes schicken wir uns jeden Tag die Emojis, die uns verbinden,und das nun schon über Jahre hinweg ...
Aaaalsoooo...
Ich finde ein Profil hier in Joy mit zu viel kitschigen Emojis zu flirrend, aber um einfach einen Satz zu unterstreichen oder die beschriebenen etwas die Schärfe zu nehmen finde ich es super 👍🏻👍🏻😉😉😝😝😂😂😂🤔🤔😏😏😏

@**********gment

Noch schlimmer finde ich diese dunklen Löcher --wo eigentlich ein Profilbild sein könnte.... und wenn es nur was aus der Natur ist

Ein gründlicher gedachter Gedanke treffend formuliert braucht kein Emoji.
Ein hingerotzter Satz wird vom besten Emoji nicht gerettet.

@**********gment

Du schuldest uns noch ein Leerzeichen und einen Bindestrich
Und die Begründung, wozu eine derart aufgeklärte Gesellschaft Fickportale im Internet braucht grübel

Ah, Emoji!
Nach der erfolglosen Einführung von Sprachen wie Esperanto, war es doch naheliegend, ja geradezu zwingend notwendig, sich auf das einzig konstante Element der Internationalen Konversation zurück zu ziehen - das Bild.

Dachte man bisher Englisch wäre eine passende, universelle Sprache für alle Menschen dieser Erde, so musste man neuerlich feststellen, dass es eher peinlich ist die gleiche Sprache zu sprechen, wie z.B. 327 Millionen Menschen links vom Atlantik. Ja, sogar die Briten machen da lieber einen Rückzug und zukünftig ihr eigenes Ding - vermutlich auch linguistisch.

Den Chinesen traut seit der Erfindung der Bedienungsanleitung niemand zu, Ordnung in das Chaos der Sprachen zu bringen und über die Expansionspolitik der deutschen Sprache legen wir besser (für den Moment und an dieser Stelle) schweigend den Mantel der Geschichte.

Es verbleibt also nur, womit der Mensch sich seit 40.000 Jahren auskennt - das Bild in seiner einfachen, vollendeten Ästhetik durch eine reduzierte Form.

Seien wir ehrlich. Es ist weder nötig, noch gewollt, die Welt unnötig komplex zu erklären. In Zeiten, in denen wir sowohl digital, als auch analog zusammen rücken, in denen wir oftmals gar nicht mehr wissen, welche Nationalität unser Nachbar hat und ob es seine Nation überhaupt noch gibt, da reichen Emotionen. Da reicht es, ein Gefühl zu transportieren - Liebe - Hass - Fußball. Jeder weiß, was gemeint ist. Emojis sind an dieser Stelle in Pixel gegossene Emotion.

An vielen Stellen reicht ja nicht einmal mehr der Platz für eine ausgiebige schriftliche Stellungnahme. Nehmen wir z.B. den derzeit beliebtesten Kommunikationskanal der Politik - Twitter. Auf 280 Unicode Zeichen kann ich nicht einmal meine wöchentliche Einkaufsliste zusammenstauchen. Aber ich kann stattdessen bis zu 280 Emotionen transportieren. Das reicht locker um ganze Volkswirtschaften in die Knie zu zwingen.

Also preisen wir die Reduktion, erfreuen wir uns an der bunten Vielfalt und sehen wir glücklich in eine gelbe Zukunft!

nur, dass einige Emojis in Asien anders verstanden werden, als von uns

Selbst und sind keine universell verständlichen Emojis (Gesten).

Dem schließen wir uns an Emojis ^können^ keine eigene Massage transportieren, sonder sollen das geschriebene Unterstützen oder visualisieren. Sarkasmus lässt sich z.B. auch nicht lesen, wenn der schreibende nicht darauf hinweist (Wie @*****bye vielleicht unbewusst schon demonstriert hat).

Nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen. Von einem Emoji hängt auch kein Leben ab

@*********BShy

Ein genialer Text ...vielen Dank dafür -ich habe mich köstlich amüsiert!

Obwohl ich für Emojis bin!

Sind Sie mir doch im asiatischen Raum eindeutig zu viel ....aber diese Kultur ist halt generell etwas bunter -greller- lauter -anders- als bei uns.

Der Kommentar eines Inhabers des chinesischen Restaurants unter mir:

Euer Fernsehen ist so langweilig! Bei uns läuft oben und unten immer ein Banner mit den neuesten Informationen (der Werbewelt)