Ok, das mit dem Knebel ist zumindest schon einmal eine Sache, die böse ins Auge gehen kann. Würgereflex, alles kommt hoch und du erstickst an deinem eigenen Erbrochenen - das nur mal so als "worst case".
Alleine geknebelt, ohne den Knebel im Notfall sofort entfernen zu können, wäre mir persönlich das Risiko definitiv zu hoch.
Zur Frage selbst, es gibt Zeitschlösser, die erst nach einer bestimmten Zeit aufgehen. Eine Möglichkeit ist deswegen, den Schlüssel in eines reinlegen, verschließen, Zeit einstellen, fertig. Da kannst du also in Handschellen sogar rumlaufen, auf kriegst du sie trotzdem nicht. Oder du kettest dich irgendwo fest, das Zeitschloss liegt genau daneben, du kommst bequem dran, aber trotzdem nicht an den Schlüssel.
Ist auf jeden Fall sicherer als die Eiswürfelvariante! Man vertut sich, wie lange es dauern kann. Teils, je nach Außentemperatur, Stunden.
Segufix ist praktisch: Das System komplett ist recht teuer (dreistellig muss man schon anlegen), aber so lässt sich alles gut im Bett fixieren, bis auf eine Hand. Die dann wiederum per Handschelle seitlich festmachen, fertig. Zeitschloss mit dem Schlüssel in der Hand (vorher probieren, ob die Hand auch gut mit dem Schlüssel in der Hand an die andere Schelle außen kommt, es sich gut aufschließen lässt!), auch hier Entkommen unmöglich, bevor das Schloss den Schlüssel wieder freigibt.
Spiele mit Seile um den Hals oder Knebel im Mund würde ich jedenfalls bei Selfbondage dringend meiden wegen Lebensgefahr. Zwar tritt der "worst case" so gut wie nie ein, aber wenn, ist man halt gleich tot. Sollte man verhindern wollen.