Viel zusammen erlebt - Zusammenhalt vs. Erkenntnis
Viele sagen, dass die Widrigkeiten des Lebens ein Paar zusammenschweißt.Man hat viel miteinander/zusammen erlebt. Vieles hat einen oder beide Partner stärker gemacht.
Meine These:
Das stimmt so nicht.
Viel wichtiger ist der gemeinsame Umgang daraus miteinander. Das Verstehen des Anderen. Respektvoller Umgang.
Erlebnisse allein formen nicht. Dazu gehört mehr: Verständnis, Respekt, Ehrlichkeit und auch Liebe - sonst lässt man sich gar nicht auf den anderen ein.
Ich bin der Meinung, dass es ein Paar erst dann zusammenschweißt, wenn beide gegenwärtig und auch zukünftig die gleichen Werte haben.
Und der eigene Partner die Nummer 1 ist.
Bedeutet für mich:
Schicke ich anderen Nacktfotos oder oder , dann mache ich das bei meinem Partner auch - vorausgesetzt er steht drauf.
Bin ich zu anderen charmant, bin ich das auch zu meinem Partner.
Kenne ich die Höflichkeitsregeln, kenne ich sie immer.
Ist das wirklich so problematisch im Alltag mit einem Partner, sich auch ihm gegenüber respektvoll zu verhalten?
(Ja: ich kenne das Argument „Zuhause kann ich so sein, wie ich bin“.
Ich will aber auch nicht der Mülleimer sein. )
Was bringen denn gemeinsam durchgestandene Erlebnisse, wenn der Rest auf der Strecke bleibt?
Dann brauche ich keinen Lebenspartner, Familie und Freunde helfen auch durch Lebenskrisen - manchmal sogar besser.
Wie seht ihr das?
Reichen gemeinsame Erlebnisse - ohne daran zu wachsen - für ein Zusammenschweißen?
Liebe Grüße