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Unverhoffte Lust

Sehr schön und geil geschrieben *top*
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
weiter so *zwinker*
*********r_Bub Mann
1.437 Beiträge
Ich freue mich jedesmal auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten die nächste zu lesen. Es ist sehr schön, dass nicht nur die 2 Protagonisten was schönes erleben. Es bereichert die Geschichte ungemein, dass alle Personen die in so einem Teenagerleben vorkommen, auch Erotik und Sex erleben. Das sorgt dafür, dass es nicht langweilig wird. Bitte mach weiter so.
*********rwood Mann
390 Beiträge
Sehr gut und flüssig 😇 geschrieben- bin gespannt auf die Fortsetzung 👍🏼

Lg,
LordOfSherwood
*****x59 Mann
293 Beiträge
Themenersteller 
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Schade das es diesmal so kurz ist aber trotzdem wie immer saugeil *top*
*****x59 Mann
293 Beiträge
Themenersteller 
Karlas Mama widmete sich in letzter Zeit immer mehr ihrem Hobby, dem Schneidern. Zwar arbeitete sie den ganzen Tag in einem betrieb am Fließband und nähte Jeanshosen, aber das war ihr zu monoton. Auch der ständige Lärm, die Hitze, der ekelige Duftcocktail aus Stofffarbe, Nähmaschinenöl, Schweiß und Menstruationsduft ekelte sie immer mehr an.
Fürs Erste hatte sie sich entschlossen, nur noch halbe Tage zu arbeiten. So konnte sie mehr und mehr für Bekannte und Freunde nähen, die wiederum ihre Bekannten und Freunde zu ihr schickten. Das häufte für sie zwar keine Reichtümer an, aber zum einen machten es ihr viel mehr Spaß und zum anderen bekam sie von ihren meist Kundinnen auch den ein oder anderen Obolus. Mal 20 Mark, mal einen Forumscheck, mal ein Päckchen Westkaffee. Sogar zwei Wochen Urlaub in einem privaten Ferienhaus an der Ostsee konnten sie so schon machen. Außerdem arbeitete Bernd ja noch voll und durch seine Reparaturen kam auch so manches zusammen.
Wieder saß sie Nachmittag in ihrem Nähzimmer. Draußen zeigte sich zwar schon der Frühling, doch für Gartenarbeit war es noch zu kalt. In den letzten Tagen beschäftigte sie sich mit den Stoffresten von Lindas Tante und überlegte, was man daraus Schönes machen kann.
Schöne Unterwäsche wäre doch eine tolle Sache. Von vielen Kundinnen wusste sie, dass das ein echter Bedarf war. In den Geschäften gab es zwar Slips, Höschen und BHs, aber das war alles Einheitsware und überhaupt nicht sexy. Außerdem träumte sie auch davon, mal eine Modenschau nur mit Unterwäsche zu machen oder daran teilzunehmen. Erst Vorgestern hatte sie diese Fantasie auf ihren Wunschzettel geschrieben.
Vor ihr lag der Katalog von diesem Versandhaus und sie blätterte darin. Auch wenn darin vieles für die brave Hausfrau vorgestellt wurde, fand sie doch so manches teil recht sexy und genau nach ihrem Geschmack. Das selbst zu nähen wäre kein Hexenwerk, vorausgesetzt man hat den richtigen Stoff dafür. Aber da hatte sie ja einen kleinen Fundus. Besonders die teils raffiniert geschnittenen Slips hatten es ihr angetan.
So saß sie am Tisch und schwelgte in ihrer Fantasiewelt als es plötzlich an der Tür klingelte.
„Guten Tag, mein Name ist Lisa Morgner. Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen?“
Rosi schaute sie fragend an und erwiderte kurz: „Ja, bitte?“
„Lindas Tante!“ klärte die Besucherin sie auf. Da dämmerte es Rosi. „Ach ja, richtig. Die Tante mit den Stoffresten! Kommen sie bitte rein.“ Kalter Wind zog ins Haus und Rosi wollte die Tür schnell wieder schließen. Noch bevor sie die Tür schloss, sah sie auf der Straße vor ihrem Haus ein Auto stehen. „Ist das ihr Wagen?“ fragte sie Lisa.
„Ja, das ist mein Betriebsauto. Ich hatte hier in der Nähe zu tun und Linda gab mir freundlicherweise ihre Adresse.“
Vor Rosi stand eine attraktive, vollschlanke Mitvierzigerin. Gut gekleidet mit einem Trenchcoat, darunter einem an der Vorderseite geknüpften Rock und einer weißen Bluse. Die blonden Haare waren am Hinterkopf hochgesteckt und ihren Mund zierten zwei wulstige Lippen, rot bemalt mit Lippenstift. Sie reichte Rosi die Hand zur Begrüßung und zeigte ihr so auch ihre rotlackierten Fingernägel.
„Darf ich ihnen den Mantel abnehmen?“ Rosi hatte schon einen Bügel in der Hand und half der Dame aus dem Mantel. „Vielen Dank. Soll ich die Schuhe ausziehen?“ wollte Lisa wissen. „Wenn es ihnen nichts ausmacht?“
„Überhaupt nicht. Ich laufe gerne barfuß.“ Schon hatte Lisa ihre hochhackigen Schuhe ausgezogen und zwei wunderschöne Füße mit ebenfalls roten Fußnägeln kamen zum Vorschein, nur verhüllt von einer Strumpfhose.
„Bitte!“ Rosi wies ihr den Weg ins Wohnzimmer und bat ihr einen Platz auf der Couch an.
„Darf ich ihnen einen Kaffee anbieten?“ „Sehr gern, wenn es keine Umstände macht?“
„Überhaupt nicht.“ Rosi verschwand kurz in der Küche und setzte Kaffeewasser auf.
Zurück im Wohnzimmer umschmeichelte ihre Nase ein sehr feiner, femininer Duft. „Ihr Parfüm duftet sehr gut.“ Rosi atmete dabei tief ein. „Danke. Habe ich geschenkt bekommen.“
Lisa saß auf der Couch und hatte sich bequem zurückgelehnt. Die Beine übereinandergeschlagen, war ihr normalerweise knielanger Rock etwas nach oben gerutscht und gab den Blick auf sehr voluminöse Oberschenkel frei. Ihre weiße Bluse war mit zwei sehr großen Brüsten mehr als gut ausgefüllt und unter dem leicht transparenten Stoff konnte man einen BH erahnen.
„Wenn es ihnen nichts ausmacht, falle ich mal gleich mit der Tür ins Haus.“ Lisa lächelte Rosi zu, die dies erwiderte. „Ich habe einen sehr tollen Stoff bekommen und wollte sie fragen, ob sie mir daraus ein Kostüm nähen können?“ Lisa griff in ihre Handtasche, die sie neben sich auf der Couch abgestellt hatte und zog ein kleines Stoffmuster heraus. Es war dunkelblauer, sehr fein gewebter Stoff und Rosi sah gleich, dass man den so hier nicht kaufen konnte.
„Der sieht aber sehr edel aus.“ Dabei fühlte sie den Stoff zwischen ihren Fingern.
Etwas verlegen antwortete Lisa: „Ja, den habe ich geschenkt bekommen. Ich fahre im Herbst wieder nach Leipzig auf die Messe und da hätte ich gern das fertige Kostüm mitgenommen.“
Rosi wurde neugierig. „Auf die Messe? Was machen sie da?“
„Ich verkaufe dort unsere Spitze an ausländische Kunden. Also Ost und West.“
Ja, klar! Rosi dachte sich nur, dort wird alles verkauft und hier bekommen wir nur den Ausschuss.
„ich würde mich natürlich auch erkenntlich zeigen.“ Lisa konnte nicht weiterreden, das Kaffeewasser war fertig und Rosi ging in die Küche.
Während sie den Kaffee aufbrühte, machte sie sich so ihre Gedanken. Das Vollweib dort auf ihrer Couch fand sie sehr attraktiv und durchaus charmant. Die würde Bernd bestimmt auch gefallen. Gedanklich schrieb sie schon einen weiteren Punkt auf ihren Zettel – sie und Bernd zusammen mit einer vollschlanken Frau. Außerdem standen da schon solche Sachen wie Sex mit einer Frau, sich von einem Mann rasieren lassen, sich fesseln lassen, etwas sehr Großes in sich hineinstecken, vorn oder auch hinten, mit verbundenen Augen benutzt werden.
Selbst erschrocken von ihren Ideen brachte sie den Kaffee ins Wohnzimmer und schenkte ein.
„Also, ich müsste erstmal wissen, wie sie sich das Kostüm vorstellen würden?“
Lisa hatte schon konkrete Vorstellungen und begann gleich, Rosi davon zu erzählen.
„Klassisch, knielanger Rock, kurzes Jäckchen mit schmalen Kragen.“ Und nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: „Aber wollen wir nicht Du zueinander sagen? Ich bin die Lisa!“ Sie stand auf, reichte Rosi die Hand und umarmte sie kurz. „Und ich bin die Rosi!“ Wieder atmete sie den betörenden Duft dieses Parfüms ein.
„Da lässt sich schon was machen. Ich bräuchte nur ihre, äh deine Maße.“
„Kein Problem!“ Lisa stand wieder auf, hob etwas ihre Arme an und wollte gleich zur Sache kommen. „Ich stehe bereit.“ Ein Lächeln verzauberte ihr Gesicht und ihre roten Lippen zogen sich weit auseinander.
„Wir gehen am besten mal in mein Nähzimmer, da habe ich alles.“ Rosi ging voraus und Lisa folgte ihr. „Aha, alles da!“ Sie schaute sich um und war beeindruckt. Alles was man zum Schneidern brauchte war vorhanden. Ein Tisch, eine Nähmaschine, ein Spiegel und viele Kleinutensilien.
Rosi war sich etwas unsicher, aber am besten nahm sie bei ihren Kundinnen Maß, wenn diese nur in Unterwäsche vor ihr standen. So wurden die Maße genauer.
„Macht es ihnen etwas aus, wenn sie ihren Rock und die Bluse ausziehen würden?“ Rosi hatte schon das Maßband in der Hand und Stift und Zettel lagen auf dem Tisch.
„Überhaupt nicht, ich bitte dich!“ Eilig und scheinbar ohne Schamgefühl entledigte Lisa sich ihres Rockes und der Bluse. Das waren schon tolle Rundungen, die da plötzlich vor Rosi sich präsentierten. Kräftige Oberarme, zwei sehr große Brüste, die etwas eingeklemmt sich im BH verbargen und kleine Fettpölsterchen, die ihre Taille zierten. Ein weit nach hinten ausladender Hintern, stramme Oberschenkel und ein breites Becken, in dessen Mitte sich der wohl zu knappe Slip tief in ihren Schamlippen vergraben hatte und seitlich ihre blonden Schamhaare herausquellen ließ. Ihre Unterwäsche passte so gar nicht zu ihren anderen Sachen. Dagegen sah die Strumpfhose aus, als wäre sie aus dem Westen. Und sie hielt den voluminösen Hintern zusammen.
Zuerst begann Rosi die Maße am Oberkörper zu nehmen. Schulterbreite, Armlänge, Taillenumfang, Brustumfang. Dabei hob Lisa ihre kräftigen Oberarme an und streckte sie zur Seite. Ihre Achseln waren frei von jedem Haarwuchs. Elegante Dame, dachte sich Rosi.
„Drehst du dich bitte mal um?“ Rosi maß noch die Rückenlänge. Zuerst übersah sie die fast nicht wahrnehmbaren leicht roten Streifen auf ihrem Rücken. Dann aber neigte sich ihr Blick zu ihrem Hintern und auch dort waren solche Streifen zu sehen.
„Hast du dich verletzt?“ wollte sie wissen. Mittlerweile hatte sich Lisa wieder zu ihr gedreht. Sensibilisiert für diese Streifen sah Rosi nun auch an den hervorquellenden Brüsten solche.
Überhaupt nicht erschrocken, eher verlegen antwortete Lisa nur kurz. „Nein, nein. Alles gut!“
Rosi notierte alle Maße auf einem Zettel und schaute fast beiläufig immer mal wieder zu Lisa. Die stand immer noch halbnackt im Raum und schien sich nicht unwohl zu fühlen. Ihre Blicke schweiften durch das Zimmer und landeten auf dem Tisch. Dort lagen die Stoffreste, die sei ihrer Nichte Linda mitgeben hatte.
„Ah, die habe ich Linda ja mitgebracht.“ Sie kramte ein bisschen darin rum und einige Teile schaute sie sich noch einmal genauer an. In der Hand hielt sie einen lilafarbenen Unterrock mit schmalen Trägern und einem Einsatz aus Spitze oben in der Mitte.
„Wer zieht den heute noch Unterröcke an? Aber die Russen wollen das immer noch haben.“
Rosi hob kurz den Blick von ihrem Zettel und sah den Unterrock in Lisas Hand.
„Man könnte vielleicht was anderes daraus machen?“ Sie hatte ja schon Ideen im Kopf, ihr fehlten nur so gewisse Kleinigkeiten. Zum Beispiel Spitzenborde oder Material für BH-Träger.
„An was denkst du da so?“ fragte Lisa interessiert.
Rosi schob die Stoffe bei Seite und zum Vorschein kam der Westkatalog. Sie zeigte Lisa die Wäschekollektionen und erklärte ihr, was sie sich so vorstellen könnte selber zu machen.
„Das wäre ja eine super Sache. Schau dir doch bloß diese lappigen Höschen an. Oder diesen BH. Sieht das sexy aus?“ Rosi musste lachen, als Lisa so an ihrem Slip rumzog.
„Nein, nicht wirklich. Da fühlt sich Frau nicht richtig wohl.“ Und Lisa ergänzte noch. „Und Mann gefällt das bestimmt auch nicht.“ Beide kicherten herzhaft und spürten gerade, dass sie in vielen Dingen wohl auf der gleichen Wellenlänge lagen.
Nach dem Rosi ihr erklärt hatte, was sie für eigene Kreationen noch gebrauchen könne, zögerte Lisa nicht lange und mit einem „Da kann ich dir vielleicht helfen.“ Schienen die beiden sich erneut ein Stück angenähert zu haben. Jedenfalls fühlte Rosi den unverhofften Besuch schon gar nicht mehr als Fremde, sondern eher als eine gute Freundin, die sie schon lange kannte und mit der sie über vieles reden könnte.
„Mir fehlen für Slips und BHs nur geeignete Schnitte oder wenigstens Vorlagen. Von mir und meiner Tochter habe ich ja was, aber für andere Größen müsste ich erst Proben anfertigen.“
Ein wenig skeptisch betrachtet Rosi die tollen Sachen im Katalog.
„Na weißt du was …“ Ohne den Satz zu beenden hatte sich Lisa ihres BHs entledigt. „Das kannst du doch als Vorlage für große Größen nehmen.“ Mit einem verführerischen Lächeln schaute Rosi auf Lisas Brüste. War das eine 85, ging es ihr durch den Kopf. Sie sah aber auch die Striemen, die sich rings um ihre Brüste abzeichneten. Wieder wollte Rosi wissen: „Was hast du da gemacht?“ Selbst an den großen Brustwarzen waren kleine Blutergüsse zu sehen.
Wieder schaute Lisa verführerisch zu Rosi. „Ein bisschen Spaß gehabt“ und verdrehte dabei leicht die Augen. Sie sah Rosis fragenden Blick und meinte nur: „Ich kann dir ja beim nächsten Mal mehr davon erzählen. Ich muss dann auch los.“ Sie griff nach ihrer Bluse und zog sie an. Plötzlich sagte sie noch: „Ach so, den ja auch!“ Rasch zog sie sich die Strumpfhose aus und entledigte sich ihres Slips. Fast beiläufig ließ sie ihn in der Hand haltend an ihrer Nase vorbeihuschen und flüsterte vor sich hin. „Geht schon noch“ meinte Rosi gehört zu haben. Indes hatte sich Lisa die Strumpfhose wieder angezogen und stand nun ohne Unterwäsche vor ihr. „Sieht ja keiner. Sitze ja im Auto. Und außerdem komme ich so auch ganz gut an meine Fotze ran.“ Dabei griff sie sich in den Schritt und presste die Strumpfhose in ihre Spalte.
Hatte sie jetzt gerade Fotze gesagt? Rosi traute ihren Ohren nicht und tat so, als hätte sie es nicht gehört. Dies Frau gab ihr Rätsel auf, allerdings sündig schöne Rätsel.
Beide wollte sich gerade von einander verabschieden, da kam Bernd nach Hause.
„Hallo, wir haben Besuch?“ Er stand schon im Nähzimmer und begrüßte mit Handschlag Lisa.
Rosi stellte die beiden einander vor. „Das ist Lindas Tante, Lisa Morgner.“
„Angenehm, Bernd Fiedler!“ Sie reichte ihm ebenfalls die Hand. „Mit Rosi bin ich auch schon per Du, ich bin die Lisa. Angenehm!“
Erstaunt über die schnelle Herzlichkeit gab Bernd ein „Ebenfalls sehr angenehm“ zurück, welches Lisa mit einem Lächeln erwiderte. Bernd war von ihrer Ausstrahlung sofort fasziniert und schmachtete sie ziemlich auffällig an.
„Wie wollen wir denn verbleiben wegen dem Zweiteiler?“ In Gedanken meinte Lisa damit nicht nur das Kostüm aus dem tollen Stoff. BH und Slip hatte sie ja auch dagelassen.
Unschlüssig schauten sich Rosi und Bernd an.
„Was haltet ihr beiden davon, wenn ihr zu Ostern zu uns ins Vogtland kommt. Das sind noch 2 Wochen und du könntest bis dahin ja vielleicht schon mal einen Zuschnitt machen.“
„Das ist eine gute Idee. Ostern haben wir bis jetzt noch nichts vor.“ Und auf Bernds Frage nach ihrer Tochter antwortete sie nur: „Na Karla kommt schon ein paar Tage allein zu recht. Die ist vielleicht auch ganz froh darüber. Frank wird schon auf sie aufpassen!“
„Also abgemacht? Ihr könnt in unserem Gästezimmer schlafen. Kommt ihr Karfreitag schon? Da wird bei uns traditionell angegrillt.“
Wieder schaute Rosi fragend zu Bernd und der nickte zustimmend. „Sollen wir Thüringer Bratwürste mitbringen?“
„Das ist eine sehr gute Idee“ fand Lisa und wahr schon fast raus aus der Tür. „Ach so, die Adresse.“ Rosi ging nochmal ins Nähzimmer und kam mit Zettel und Stift zurück.
Während Lisa ihr die Adresse auf den Zettel schrieb, stand Bernd allein am Tisch und schaute sich um. Da fiel sein Blick auf den BH und den Slip, den Lisa als Muster dagelassen hatte.
Verlegen nahm er den Slip und roch daran. In dem Moment kam Rosi wieder ins Zimmer und sah Bernd dastehen, mit dem Slip an seiner Nase.
„Genau das hat sie vorhin auch gemacht. Die Frau scheint ja recht freizügig zu sein.“
„Jedenfalls riecht sie gut“ meinte Bernd und legte den Slip wieder auf den Tisch.
„Sie scheint dich ja sehr beeindruckt zu haben.“ Gar nicht beleidigt oder gar eifersüchtig, sondern interessant zur Kenntnis nehmend fragte Rosi ihren Mann.
„Na ja …“ und nach einer kurzen Pause, in der er sich auch den BH anschaute, kam von ihm noch: „… jedenfalls ein prachtvolles Weibsbild.“
Rosi quittieret das mit einem überraschten Lächeln. „Na, dann schreib´s dir auf deinen Zettel!“
*****x59 Mann
293 Beiträge
Themenersteller 
Frank kam am Donnerstag vor Ostern wie immer nach Hause. Nur diesmal nicht mit dem Zug, sondern mit einem Arbeitskollegen, der ebenfalls zu Ostern in Richtung Thüringen wollte. Im Auto war noch Platz und so musste Frank diesmal nicht umständlich zweimal umsteigen. Diesmal ließ er sich am Stadtrand absetzen und fuhr mit der Straßenbahn gleich zu Karla. Die Überraschung war groß als er so unverhofft vor ihrer Tür stand. Wild vor Sehnsucht fiel sie ihm um den Hals und beide küssten sich leidenschaftlich.
Allerdings bemerkte sie auch sofort, dass Frank nicht die beste Laune hatte.
„Was ist los, mein Liebster?“ So kannte sie ihn nicht und machte sich Sorgen.
Nach dem Frank Karlas Eltern begrüßt hatte, gingen beide hoch ins Zimmer und wieder küsste Karla ihren Schatz.
Frank befreite sich aus der leidenschaftlichen Umarmung und erzählte Karla, dass man diese Woche Christine entlassen hat. Ihr Prüfungsergebnis bekam sie noch anerkannt, aber arbeiten durfte sie ab sofort nicht mehr im Betrieb.
„Gestern kam Elfriede ganz verheult zu mir in die Werkstatt und hat mir das erzählt. Irgendjemand hat sie wohl wegen den Dildos verpfiffen. Normalerweise darf man ja nichts Privates im Betrieb machen. Und schon gar nicht sowas.“
Frank nahm das sehr mit. In den letzten zwei Jahren hatte sich zwischen Christine und ihm eine eigentümlich schöne, irgendwie auch erotische Freundschaft entwickelt. Und nun war sie auf einmal weg. Noch nicht einmal verabschieden konnte er sich von ihr und ihre private Adresse hatte er auch nicht.
Karla nahm ihn in ihre Arme und rückte ihn ganz fest. Sie konnte seinen Schmerz verstehen und wollte ihn trösten.
„Morgen früh fahren meine Eltern ins Vogtland zu Lindas Tante. Die möchte doch gern ein Kostüm von Mama gemacht bekommen. Da haben wir bis Sonntag das ganze Haus für uns allein.“ Mit einem verführerischen Blick schaute sie ihm in die Augen. Zwar beschäftigte ihn immer noch die Sache mit Christine, aber ein klein wenig hellte sich sein Blick nun doch auf.
„Na siehste! Wir machen uns ein paar schöne Tage.“ Diese Aufmunterung kam ihm gerade recht. Schon die ganzen letzten Tage waren seine Gedanken fast immer nur bei Karla. Er hatte Sehnsucht nach ihr und konnte sich einige Mal selbst nicht zügeln.
„Aber am Sonntag sind wir bei meinen Eltern zum Mittag eingeladen. Oma Kunni aus dem Saarland ist da und es gibt Lammbraten. Den mag sie so gern.“
„Das ist ja toll, da lerne ich sie mal kennen. Vorausgesetzt wir kommen Sonntagfrüh aus dem Bett.“ Zwinkernd schaute sie zu ihm und er lächelte zurück.
Frank fuhr noch einmal nach Hause und Karla begleitete ihn. Da wartete schon seine Oma Kunni auf ihn.
„Das ist ja schön! Mein Franki, du bist ja ein richtiger Mann geworden!“ Freudig musterte seine Oma ihn und umarmte ihn herzlich.
Leider war seine Oma diesmal allein gekommen. Ihr Mann Hans war letzten Sommer gestorben. Es war ihr zweiter Ehemann. Ihren ersten, also den Vater seiner Mutter hatte sie für Opa Hans sitzen lassen.
Die fünfziger Jahre waren für Kunni eine wilde Zeit. Sie war lebenshungrig und ihr erster Mann konnte ihr in der Hinsicht wenig bieten. Er hatte im Krieg ein Bein verloren und kam mit seiner Prothese nur schwer zurecht. Und als Kunni dann Hans, den Schaufensterdekorateur kennenlernte, war es um sie geschehen. Franks Mutter hat ihr das zwar nie verziehen, aber es war nun mal Familie.
Kunni und Hans gingen damals in seine alte Heimat, dem Saarland. Das war gerade wieder zu Westdeutschland dazugekommen und Hans bekam sofort Arbeit in einer Porzellanfabrik.
Er war zwar nicht Franks leiblicher Opa, aber jeder in der Familie redete ihm ein, das Zeichentalent hätte er von Hans. Naja, musste wohl was dran sein.
Kunni war jetzt Ende Fünfzig und sprühte immer noch vor Lust am Leben. Sie war elegant gekleidet und hatte wohl auch schon wieder einen Freund.
Karla begrüßte ebenfalls die Oma. „Du bist aber ein hübsches Mädchen!“ Karla wurde ganz verlegen und ihre Wangen liefen rot an. Kunni war gleich bei der Begrüßung die wundervoll weibliche Figur aufgefallen. Ihr entging auch nicht, dass Karla unter ihrem engen Pulli keinen BH trug und ihre Brustwarzen deutlich zu sehen waren.
Kunni zog sie kurz an sich heran und flüsterte ihr ins Ohr: „Mach meinen Frank glücklich und genieße dein Leben!“ Karla lächelte zustimmend und umarmte die Oma nochmal. Irgendwie hatte beiden gleich einen guten Draht zueinander. Frank gefiel das. Als würden sie sich schon ewig kennen.
Er ging in die Küche, wo seine Mutter gerade vor den Sachen stand, die Oma Kunni mitgebracht hatte. „Der Kaffee und die Schokolade sind ja in Ordnung. Aber Butter und Vanillezucker. Als ob es das bei uns nicht auch gibt. Und vor allem alles zusammen in einer Tasche mit der Seife!“ Sie schnupperte an dem Stück Seife und konnte doch eine gewisse Verärgerung nicht überspielen. „Ach ja, drüben in deinem Zimmer liegt eine Jeans für dich. Probier sie mal an.“
Kunni und Karla standen immer noch in seinem Zimmer und unterhielten sich. Karla erzählte ihr von ihrer Arbeit und den niedlichen kleinen Kindern.
„Ach, mit Hans hätte ich auch gern noch Kinder gehabt. Aber es sollte nicht sein.“
Frank nahm die Jeans in die Hand und war glücklich über dieses Gastgeschenk. Gleich probierte er sie an. Die Damen mussten kichern, als Frank seine Hose auszog. Ein ziemlich hässlicher Schlüpfer kam zum Vorschein und Frank zog gleich die Jeans darüber.
„Das nächste Mal bringe ich dir mal schönere Herrenslips mit. Da gibt es jetzt ganz moderne. So knappe Teile, die alles gut festhalte.“ Wieder füllte Gelächter den Raum.
Als Frank gerade die neue Jeans im Spiegel betrachtete, fiel sein Blick auf den kleinen Schreibtisch, an dem er so gern saß und malte. Auf seinem Zeichenblock lag ein Brief.
Absender: Wehrkreiskommando. Frank öffnete ihn und verstummte kurz.
„Auch das noch!“ Seine Stimmer wiedergefunden zeigte er Karla den Brief und lass ihr die Überschrift vor. „Aufforderung zur Musterung“ stand da in großen Buchstaben.
„Da muss ich bestimmt im Herbst zur Armee.“
Die Nacht verbrachten beide in Karlas Haus. Abends hatte ihre Mama noch alles fürs Wochenende vorbereitet. „Ich habe dir auch ein kleines Osternest versteckt.“
Sie wusste genau, dass sich ihre Tochter über jedes Geschenk freute. Die letzten Tage hatte sie sich beeilt, damit der neue Bikini für Karla fertig wurde. Zusammen mit drei buntbemalten Ostereiern hatte sie ihn bei sich im Schlafzimmer versteckt. „Aber erst am Sonntag suchen!“ ermahnte sie ihre Tochter.
Gleich nach dem Frühstück wollte Rosi und Bernd ins Vogtland aufbrechen. Fast 200 Kilometer lagen vor ihnen. Für Bernd war das eine ungewohnt lange Strecke.
„Da können wir am Hermsdorfer Kreuz mal eine Pause machen“ sagte er zu Rosi.
Bepackt mit allem Notwendigen fuhren sie nach dem Frühstück los. Auch die Thüringer Bratwürste hatten sie dabei und 2 Flaschen Sekt. Die hatte Rosi noch im Konsum erstanden.
*****x59 Mann
293 Beiträge
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*****x59 Mann
293 Beiträge
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Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
das ist doch schön, wenn Freundinnen teilen können *zwinker*
**********ure_K Mann
3.442 Beiträge
Super geschreiben und hervorragend für das *kopfkino*
*****x59 Mann
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*****x59 Mann
293 Beiträge
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*****rPe Mann
1.497 Beiträge
und Besuch der Eltern?? Einfach aufhören!!!"
*****x59 Mann
293 Beiträge
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*****rPe Mann
1.497 Beiträge
das wird ja noch interessant! Toll und Danke fürsweiter lesen!
*****x59 Mann
293 Beiträge
Themenersteller 
Nach fast drei Stunden waren sie endlich in dem Ort, wo Lisa mit ihrem Mann Harry wohnten. Zweimal fuhren sie durch das Dorf, fanden aber deren Haus nicht. Erst ein älterer Herr zeigte ihnen den Weg zu dem abgelegenen Grundstück am Ortsrand. Nur ein Feldweg führte dahin und von Weitem sah man das durch eine große, hohe hecke vollständig eingeschlossene Grundstück.
Beim Einfahren in den Hof griff Rosi an die Hupe und drückte sie dreimal.
„Da seid ihr ja endlich!“ Lisa kam aus dem Haus und freute sich über den Besuch. Außer ihrer Kittelschürze und leichten Pantoffeln schien sie nichts anzuhaben. Rosi und Lisa umarmten sich, als würden sie sich schon ewig kennen. „Ich freu mich so! Hallo, Bernd!“ Auch ihn umarmte sie freudig. Sie hatte doch was drunter, das merkte Bernd gerade. Aber wohl nicht sehr viel. Da kam auch schon ihr Mann aus dem Haus, ebenfalls auch nur leicht bekleidet mit Turnhose und weißen Shirt.
„Das ist mein Harry!“ Wieder drücken und umarmen, wieder diese Vertrautheit. Rosi fand das schön.
„Ihr wohnt aber schön hier und so ruhig!“ Kurz ließ sie ihren Blick schweifen.
Ja, sehr ruhig und ungestört. Uns gefällt es sehr. Aber kommt erstmal rein. Nachher zeigen wir euch alles.“ Harry griff gleich beim Gepäck zu und alle gingen ins Haus. In den letzten Wochen hatte Rosi schon das Kostüm für Lisa grob zugeschnitten, die Feinanpassung wollte sie mit ihr in den nächsten Tagen machen. Deswegen waren sie hierhergefahren.
Im Gepäck hatte sie aber auch ein großes Paket Thüringer Rostbratwürste und noch zwei Flaschen Sekt.
„Das sind 30 Bratwürste. Was ihr in den nächsten Tagen nicht esst, könnt ihr auch einfrieren. Machen wir zu Hause genauso.“ Rosi drückte Harry das Paket mit den Würsten in die Hand. Als er es entgegennahm spürte Rosi eine kurze, streichelnde Bewegung seiner Hand. Das irritierte sie ein wenig, aber sie lächelte ihn an. „Danke fürs mitbringen!“ Harry hatte Manieren.
„Oh und noch zwei Flaschen Sekt. Die sind heute Abend gleich dran. Ich werde sie mal kaltstellen.“ Lisa brachte den Sekt zum Kühlschrank und drehte sich nochmal um.
„Was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend grillen? Zum Sitzen auf der Terrasse ist es zwar noch zu kühl, aber wir können ja auch drinnen essen.“ Da niemand ihren Vorschlag ablehnte, war es also beschlossene Sache.
Lisa drehte sich zu Rosi und flüsterte ihr zu: „Wir wollten sowieso grillen. War nur nochmal ein Hinweis für Harry, damit er sich um den Grill kümmert. Unsere Bekannten kommen auch, da können wir schön plaudern.“ Rosi fand das eine prima Idee.
„Kommt mit, ich zeig euch euer Zimmer.“ Lisa begleitete beide im Haus nach oben, wo sich ihr Schlafzimmer, das Bad, eine Toilette und zwei weitere Zimmer befanden.
„Unsere Kinder sind schon aus dem Haus. Hier könnt ihr schlafen.“ Das Zimmer war recht geräumig und unter dem Fenster stand ein breites Sofa. Das sollte für 2 Nächte gehe.
Nach einem kleinen Begrüßungsimbiss führten sie Lisa und Harry durch das Haus. Es war ein älterer zweigeschossiger Backsteinbau, dem sich an der einen Seite ein Flachbau ebenfalls aus Backstein anschloss. Dahinter lag ein großer Garten, Gemüsebeete, Blumen und viel Wiese.
Rosi und Bernd staunten über die Größe des Anwesens und vor allem über die fast absolute Ruhe. „Das ist das Haus meiner Eltern. Hier bin ich geboren.“ Lisa schwärmte und zeigte ihnen den Flachbau. „Das war früher die Weberei. Alle im Dorf haben einen solchen Anbau. Da haben die Leute früher Stoffe gewebt.“ Lisa öffnete die Tür und führte sie hinein.
Verglichen mit ihrem eigenen kleinen Haus war dieser Anbau genauso groß und hätte locker für eine ganze Familie als Wohnung gereicht. Es gab einen großen Raum, in dem früher zwei Webstühle stand, einen Lagerraum, eine Waschküche und einen Abstellraum. Jedenfalls waren alle Türen entsprechend mit alten Schildern aus Emaille beschriftet.
Zuerst zeigte Lisa ihnen die Weberei. „Das sind 110 Quadratmeter und hier standen früher zwei Webstühle. Heute nutzt Harry das als Trainingsraum und bei großen Familienfeiern wird die Tafel hier aufgestellt.“ An allen drei Seiten des Raumes befanden sich jeweils 2 Fenster und ließen viel Licht in den Raum strömen. Gegenüber der Eingangstür stand unter den zwei fenstern die lange Tafel und aufgestapelt viele Stühle. Ansonsten war der raum voll mit Trainingsgeräten. Auf dem Boden lagen Gymnastikmatten, es gab einen Turnbock, eine Turnbank, daneben lagen Gewichte, zwei Bänke standen im Raum und vorn neben der Tür eine große Sprossenwand.
Bernd war beeindruckt. „Wow, das sieht ja aus, wie in der alten Turnhalle meiner früheren Schule.“
Lisa erklärte ihm, dass Harry die Sachen tatsächlich aus einer Turnhalle gerettet hat, die abgerissen wurde und heute trainiert er oft mit seinem besten Kumpel Peter hier. Beide haben früher Gewichtheben trainiert und frönen heute noch ihrem Hobby.
Nun wurde Bernd auch klar, woher Harry diese athletische Figur hatte. Bei der Begrüßung hatte er schon die kräftigen Oberarme, den großen Brustkorb und den flachen Bauch bewundert. Seine Taille war extrem schmal und sein Hintern wölbte fest aus der Hose.
Der Rundgang ging weiter und Lisa öffnete den Lagerraum. Heute standen darin vier bequeme Liegestühle, wie sie Rosi aus ihrem Garten kannte. Der Raum war abgedunkelt und eine kleine Stehlampe spendete beruhigendes Licht.
Lisa ging in den nächsten Raum. Hinter der Tür mit dem Schild Waschküche befand sich eine Dusche. An der Wand war eine Dusche angebaut und gegenüber stand der alte Waschkessel, den man noch mit Holz feuern konnte. „Da drin hat meine Mutter früher die Wäsche gekocht.“ Daneben stand noch eine kleine Trittleiter und eine Art Nachttisch.
Eine zweite Tür führte in den Garten. „Das ist unser Durchgang zur Sauna“ erklärte ihnen Lisa.
„Ihr habt eine Sauna?“ Rosi war erstaunt. Das jemand so was zu Hause hatte, kannte sie bisher nicht. Aber sie liebte Sauna und fand das sehr entspannend. „Kommt, ich zeig euch die Sauna.“ Lisa öffnete schon die Tür zum Garten als Bernd noch wissen wollte: „Und was ist hier drin?“ Er zeigte zur gegenüberliegenden Tür.
„Ach das ist nur der Abstellraum. Nichts weiter.“ Sie gingen raus und liefen über einen schmalen Holzsteg zum Saunahaus. Bernd staunte nicht schlecht, als er neben dem Saunahaus einen großen Holzbottich stehen sah.
„Was ist das denn?“ Gleich ging er auf den Bottich zu und inspizierte ihn von allen Seiten.
„Das ist ein altes Weinfass. Das hat Harry mal von einem Sportkollegen bekommen, der bei Meißen wohnt. Die haben noch einen kleinen Weinberg, das Fass hier war schon etwas beschädigt. Harry und Peter haben es umgebaut und seitdem können wir nach der Sauna uns da drin entspannen.“ Lisa zwinkerte zu Rosi, wohl um ihr klarmachen zu wollen, dass der Begriff Entspannen wohl unterschiedlich gesehen werden kann.
„Ja, ist klar!“ Rosi schmunzelte zurück und wusste genau, wie Lisa das gemeint hatte.
So etwas in der Art würde auch gut zu ihrer Liste passen. Baden zu viert in einem Bottich.
Der Standplatz des Bottichs war überdacht und bot außerdem noch Platz für eine Dusche und den großen Heizkessel, der Sauna und Bottich erwärmte. Alles mit Holz und dementsprechend groß war der Holzstapel hinter der Hütte.
Das Saunahaus war früher einmal ein Stall für Schafe. Aber mittlerweile sah man davon nichts mehr und auch lag ein wohltuender Duft von Latschenkiefer in der Luft.
„Wenn ihr Lust darauf habt, können wir morgen die Sauna anfeuern. Ramona und Peter würden bestimmt auch kommen.“ Rosi wusste nicht wer gemeint war, fand es aber interessant zu sechst einen Saunaband zu erleben.
„Wo ist eigentlich Harry?“ Bernd schaute sich um und sah ihn nirgendwo.
„Ach, der hängt bestimmt schon wieder an der Sprossenwand.“ Lisa kannte schon diesen Zwang von Harry, sich mehrmals täglich an die Wand zu hängen und zu trainieren. Deswegen wunderte sie sich nur wenig. „Schau doch mal zu ihm rein. Wir gehen jetzt mal ins Haus und da kannst du mir das Kostüm zeigen.“ Lisa nahm Rosi in den Arm und zog sie mit sich mit.
„Und dann trinken wir erstmal ein Gläschen Sekt!“ flüsterte sie Rosi ins Ohr.

Harry hing tatsächlich an der Sprossenwand. „… sechsunddreißig, siebenunddreißig …“ Er zählte mit und hörte bei vierzig auf.
„Willst du auch mal? Kannst deine Sachen da drüben ablegen.“ Harry trainierte wirklich fast jeden Tag bis zu viermal hier und dementsprechend groß waren seine Muskeln. Nicht nur an den Oberarmen. Auch sein bauch war durchtrainiert und die Oberschenkel waren die reinen Muskelkeulen. Bernd konnte das alles gut sehen, denn Harry hatte bis auf seine Unterhose nichts weiter an. Selbst die Unterhose war anscheinend mit sehr viel Fleisch gefüllt und der Hintern schien hart und fest.
Als Harry von der Wand abließ, griff er sich erstmal in die Unterhose. Offensichtlich musste da einiges gerichtet werden. Bernds erstaunter Blick störte ihn nicht und er ließ sich viel Zeit, um alles in die richtige Lage zu bringen.
„Komm her, ich hebe dich hoch!“ Bernd stand nun auch nur im Slip am Sportgerät und schaute ehrfürchtig nach oben. „Habe schon lange keine Klimmzüge gemacht. Mal sehen, wie viele ich noch hinbekomme.“ Tatsächlich war es bestimmt schon fast 20 Jahre her, dass er das gemacht hat. Damals bei der Armee war das ja Pflichtprogramm, aber danach vernachlässigte Bernd etwas den Sport.
Harry griff ihm um die Hüfte und mit einem „Hau ruck!“ stemmte er Bernd nach oben. Beide standen ganz eng beieinander und durch die Hebebewegung rutschte Bernds Slip nach unten. Bernd war das peinlich und er wollte am liebsten gleich wieder abspringen.
„Oh, Verzeihung!“ schmunzelte Harry ihm zu und zog ihm den Slip wieder hoch.
„Wobei? So ganz ohne das hat auch was. Machst ´ne gute Figur.“ Dieses Lob machte es für Bernd nicht einfacher und nach 5 Klimmzügen war er mit seiner Kraft am Ende.
Inzwischen hatten sich die Mädels in Lisas Arbeitszimmer im Erdgeschoß eingerichtet und schlürften ihr Glas Sekt. „Auf ein schönes Wochenende“ prostete Lisa Rosi zu.
Das Arbeitszimmer nutzte sie manchmal am Wochenende, wenn die Arbeit im Betrieb zu viel wurde oder sie sich mal wieder auch eine Dienstreise vorbereitete. Aber da stand auch eine ganz moderne Nähmaschine auf einem separaten Tisch.
Rosi musterte sie gleich und setzte sich an den Tisch, um sie gleich auszuprobieren.
„Die hat mir mein Freund über Genex besorgt. Er hat sie bezahlt und dann bekam ich sie sogar nach Hause geliefert.“
„Dein Freund? Solche Freunde hätte ich auch gern.“ Rosi staunte und nähte auf einem kleinen Stoffstreifen eine Probenaht. „Die geht gut!“
„Ja, den treffe ich jedes Jahr in Leipzig auf der Messe. Er ist Einkäufer bei einem Versandhaus und er hat mir auch den Stoff besorgt.“
Rosi sah an Lisas Blick, dass da wohl mehr war, als nur eine geschäftliche Messebekanntschaft.
Zuerst einmal gab Rosi ihrer Gastgeberin deren Slip und den BH zurück, die sie bei ihrem Besuch in Thüringen ihr als Muster dagelassen hatte.
„Und? Konntest damit was anfangen?“ wollte Lisa wissen. „Da brauch ich noch ein bisschen Zeit, aber ich habe mir mal einen Schnittbogen davon gemacht. Jetzt war erstmal das Kostüm wichtiger.“ Rosi holte aus einem großen Stoffbeutel das bereits zurechtgeschnittene und mit losen Fäden zusammengesteckte Kostüm.
„Das müsstest du jetzt mal anziehen. Dann kann ich es besser anpassen.“
Lisa entledigte sich ihrer Kittelschürze und Rosi bekam erneut einen Blick, auf die wundervollen Rundungen, die Lisa zierten. Keine riesigen Fettpolster, aber sehr weibliche Rundungen an genau den richtigen Stellen.
Lisa zog das Kostüm über und Rosi passte es mit Stecknadeln an einigen Stellen noch an.
„Stech` mir nicht in die Brust“ scherzte Lisa. „Ich pass schon auf!“ Und während Rosi gezielt die Stecknadeln an den notwendigen Stellen platzierte, strich ihr Handrücken des Öfteren über Lisas Brüste, mal über Lisas Hintern.
Keiner von beiden sagte etwas, aber jeder spürte diese vertraute Atmosphäre, die schon nach wenigen Minuten zwischen beiden herrschte.
„Du bist seht geschickt“ lobte sie Rosi. „Gelernt ist gelernt“ war deren kurze Antwort darauf.
Nach all den notwendigen Korrekturen entledigte sich Lia wieder des Kostümes und Rosi begann alles mit der Maschine zu vernähen. „Das dauerte jetzt mal eine Weile bis ich es fertig habe.“
„Na gut, dann schaue ich mal nach den Männern!“ Lisa zog sich wieder nur die Kittelschürze über und ging rüber in den Flachbau.
Harry und Bernd saßen in der Weberei und unterhielten sich bei einer Flasche Bier über dies und das.
„Na, euch geht´s ja gut! Harry kümmerst du dich dann mal um den Grill. Ramona und Peter kommen bestimmt auch bald.
Ramona und Peter waren die besten Freunde der beiden. Harry und Peter kannten sich aus der gemeinsamen Zeit beim Gewichtheben und darüber haben sich dann auch die Frauen kennengelernt.
Beide kamen abends zum Grillen. „Darf ich vorstellen, dass sind Ramona und Peter, unsere Freunde. Und das sind Rosi und Bernd aus Thüringen. Rosi näht mir ein Kostüm und als Dankeschön haben wir die beiden übers Wochenende eingeladen.“ Nach der Vorstellung durch Lisa begrüßten sie sich gegenseitig und kamen gleich ins Gespräch.
„Aus Thüringen kommt ihr? Da waren wir auch schon mal im Urlaub! In der Nähe vom Inselsberg. Schöne Gegend dort!“ Ramona schwärmte von diesem Urlaub.
Peter hielt sich noch etwas zurück. Allerdings entging Bernd nicht die mehr als herzliche Umarmung, mit der Peter Lisa und Harry begrüßte. Fast meinte Bernd nicht nur eine Umarmung, sondern auch einen Kuss auf den Mund von beiden gesehen zu haben.
Im Laufe des Abends wurde die Stimmung schnell locker und lustig. Alle genossen die mitgebrachten Bratwürste und Sekt und Bier trugen dazu bei, dass nach einiger Zeit recht locker über das Leben als solches geredet wurde.
Peter ähnelte rein äußerlich in seiner Statur sehr Harry. Groß, kräftige Oberarme, dicke Oberschenkel, fester Hintern. Er schien eine Frohnatur zu sein. Immer mal wieder gab er am Abend einen Witz zum Besten. Meist anzügliche Witze, die die anderen sehr amüsierten.
Ramona dagegen war eine Frau, deren Schönheit sich erst beim zweiten Hinschauen erschloss. Etwa so groß wie Lisa, hatte sie auch eine ähnliche Figur. Rosi würde sie wohl in die Kategorie Kleidergröße 46 einordnen. Sie trug an diesem Abend ein recht elegantes, locker und leicht über ihre Rundungen wehendes knielanges Kleid, ihre blonden Haare hatte sie zu einem strengen Knoten gebunden. Die roten Fingernägel leuchteten an ihren Händen und der rote Lippenstift umschmeichelte ihre Lippen. Nur ihr Blick war ernst und ihre Laune schien an diesem Abend anfangs nicht gut zu sein. Erst der Sekt machte sie lockerer und irgendwann setzte sie dann endlich ihre strenge Brille ab.
Bernd gefiel dieser Typ Frau. Kein Zuckerpüppchen, kein Hungerhaken. Sie wusste zu allem etwas zu sagen und hielt mit ihrer Meinung auch nicht hinter dem Berg. Er schaute sie lange an und flüchtig trafen sich ihre Blicke. Ein zauberhaftes Lächeln kam zum Vorschein.

Irgendwann zog es Bernd zur Toilette. Zuviel Bier, dachte er sich. Während alle drei Frauen am Tisch saßen und schon die dritte Flasche Sekt schlürften, waren Harry und Peter vor einigen Minuten aufgestanden und verschwunden. Bernd erledigte erst sein Geschäft, um dann nach den beiden zu schauen. Er vermutete die beiden in der Weberei, wo Harry ja mehrmals täglich Klimmzüge machte. Also ging er rüber und sah im Flur des Flachbaus auch schon Licht. Es kam genau aus der Weberei, deren Tür offenstand. Bernd konnte schon vom Flur aus hineinsehen und sah als erstes auf zwei Stühlen die abgelegten Sachen der beiden.
Bernd wollte beide nicht erschrecken und näherte sich leise der Tür. Im Spiegelbild eines Fensters konnte er erkennen, dass beide an der Sprossenwand hingen.
„… vierundvierzig, fünfundvierzig …“ Kraftvolles Stöhnen war zu vernehmen.
„… einundfünfzig …… ich kann nicht mehr!“ Bernd war gerade zur Tür hereingekommen, als Harry sich erschöpft zu Boden fallen ließ.
„… fünfundfünfzig, sechsundfünfzig …“ zählte Peter weiter. Doch langsam verließen auch ihn die Kräfte.
Bernd sah noch, wie Peter seine Kraft an den Klimmzügen ausließ und bewunderte dessen überaus muskulösen Körper. Genau wie Harry war auch Peter im Moment nur mit einem Slip bekleidet und der Schweiß der Anstrengung ließ die Muskelpakete noch mehr hervortreten.
Etwas neidisch betrachtete Bernd das Sixpack und im Dreieck der Lendenmuskulatur zeichnete sich unter der verschwitzten Unterhose ein riesiger Penis ab, ein Monster sowohl in Länge als auch Dicke.
Harry reichte seinem Kontrahenten die Hand, beide umarmten sich kurz und Peter erhielt die Gratulation für den Sieg.
„Ok, du hast die Wette gewonnen!“ Ehrfürchtig blickte Harry zu Peter und dieser strahlte übers ganze Gesicht.
Bernd stand immer noch wie erstarrt an der Tür und betrachtete die Siegerzeremonie.
Er applaudierte dem Sieger und zeigte ihm seinen erhobenen Daumen.
„Was war der Wetteinsatz?“ wollte er von den beiden wissen, die gerade sich wieder anzogen.
Peter, wie immer um einen Spruch nicht verlegen, antwortete ihm: „Der Sieger darf des anderen Frau vögeln!“ Die Muskelmänner lachten laut los, Bernd fasste es als derben Männerwitz auf.
Gerade wollte Peter sich seine Hose anziehen, da bemerkte er, wie nassgeschwitzt sein Slip war. Ohne zu zögern zog er sich die Unterhose aus und ging rüber in die Waschküche.
„Ich dusch mal kurz!“ rief er zu Harry, der nur nickte.
Bernds Vermutungen sag er nun bestätigt. Das war wirklich ein Monster von Schwanz, was bei Peter da zwischen den Beinen hing. Bei jedem Schritt bammelte es hin und her und von hinten sah Bernd dessen knallharten Hintern. Von Schulter bis Po ein einziges V. Bernd klebte mit seinem Blick daran fest.
„Ist schon ein kleiner Schwarzenegger, unser Peter!“ Harry klopfte Bernd auf die Schulter und schob ihn zur Tür. „Komm, wir gehen rüber zu den Mädels. Er kommt schon gleich.“
Im Vorbeigehen sah Bernd durch die halbgeöffnete Tür des Waschhauses. Dort stand Peter unter der Dusche und beschäftigte sich gerade mit seinem Monster.
„Hand vom Sack!“ rief Harry spöttisch und nahm Bernd weiter mit ins Haus.
Im Wohnzimmer kicherten die Mädels um die Wette. Rosi hatte sich doch dazu überreden lassen, ihre Ideen für aufreizende Unterwäsche zu zeigen und Lisa und Ramona waren begeistert.
„Also ich das hier ist ein Spitzeneinsatz aus einem dieser Unterröcke und der Rest des Stoffes wird das Hinterteil des Slips.“ Sie legte die zugeschnittenen Einzelteile zusammen, so dass alle eine Vorstellung davon bekamen, wie es später aussehen könnte.
„Nur als Borde an der Seite habe ich noch nichts Geeignetes gefunden. Die müsste ja auch ein bisschen elastisch sein, damit sich alles gut an uns anschmiegt.“ Sie klatschte sich dabei selbst auf ihren Popo und wieder kicherten alle drei laut los.
„Prost, Mädels! Darauf trinken wir. Auf unsere Ärsche!“ Lisa stand auf und klimperte mit den Gläsern der anderen.
Ramona schaute sich das Muster auf dem Tisch nachdenklich an und schlürfte immer wieder an ihrem Glas. Irgendetwas ging ihr durch den Kopf.
„Könnte man nicht alles aus dieser Spitze machen?“ Rosi versuchte sich Ramonas Idee vorzustellen. „Also hinten und vorn alles aus Spitze?“
Rosi stimmte ihr zu. „Das geht schon, aber dafür brauche ich eben passende Borde.“
„Ich kann höchstens mal bei meiner Kollegin Vera fragen, ob sie bei sich im Betrieb so was abzweigen kann. Die machen doch Spitzenborde.“ Rosi wurde langsam klar, dass Lisa offensichtlich überall hin Beziehungen und Kontakte hatte.
„Es muss eben nur farblich dazu passen!“ ergänzte Rosi noch die Idee.
Immer noch blickte Ramona und offensichtlich ging ihr noch etwas durch den Kopf.
„Was überlegst du noch?“ wollte Rosi von ihr wissen.
„Könnte man nicht auch hier vorn die Spitze einfach weglassen und alles nur mit Borde umfassen?“ Dabei zeigte sie auf die Vorderseite des Slips und deutet mit dem Zeigefinger ein Dreieck genau in der Mitte an. Also da, wo sich sonst das Schönste einer Frau versteckt, ihre Muschi.
„Du meinst einen Slip, der im Schritt offen ist? Aber dann schaut ja meine Möse raus.“ Lisa war erstaunt und begeistert zugleich von dieser Idee.
„Das ist doch gerade das Besondere. Stell dir mal vor, du gehst im Sommer mit einem leichten Rock spazieren und hast nur so ein Hauch von Nichts untenrum an. Wenn du dann mit deinem Harry im Eiscafé sitzt und deinen Rock hebst, bekommt der bestimmt gleich wieder `ne Latte.“ Wieder lachten die Mädels laut los.
„Oder mit Peter?“ Lisa schaute kurz zu Ramona und warf ihr einen Handkuss zu.
„Also ich finde die Idee auch super!“ Auch Rosi war begeistert und fand, dass sie sich zu dritt ganz gut verstanden.
Mittlerweile waren auch die Männer wieder in der lustigen Runde ihrer Frauen angekommen und machten ihre Witze über die Spitzenteile, die da auf dem Tisch lagen.
„Oh, wird das mein Weihnachtsgeschenk?“ wollte Peter wissen. „Kann schon sein. Lass dich überraschen!“ Ramona gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Es war schon weit nach Mitternacht, als Rosi und Bernd sich aus der Runde verabschiedeten. Bernd gähnte immer zu und auch Rosi rieb sich vor Müdigkeit immer wieder die Augen.
„Danke, das war ein schöner Abend!“ Bernd schaute zu Lisa und Harry und diese erwiderten seinen Dank mit einem freundlichen Lächeln.
„Also an der Sache hier bleibe ich dran.“ Rosi packte die Stoffreste wieder zusammen und verstaute alles in einem Beutel.
Beide waren schon fast an der Tür, als Lisa noch eine Frage in den Raum stellte.
„Wie siehts aus? Wollen wir morgen Abend die Sauna anschmeißen?“ Von allen Seiten kam ein lautes „Jaaa!“ und somit war es beschlossene Sache.
Bernd ging im Obergeschoss gerade nochmal ins Bad, als unten sich nun auch Ramona und Peter verabschiedeten. „Ist doch ein nettes Pärchen!“ Ramona schien die beiden Gäste aus Thüringen zu mögen.
„Was meinst du? Wollen wir es probieren?“ Bernd konnte sich auf diese Frage von Lisa keinen Reim machen.
„Warum nicht? Wir lassen es langsam angehen. Mal sehen, wie es sich entwickelt.“ Peter fand den Vorschlag gut.
*****rPe Mann
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das hei?t: Auf zum fröhlichen Jagen(Bumnsen??)
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
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da wird es morgen in der Sauna wohl noch viel heißer werden, wie es so schon ist *zwinker*
*****x59 Mann
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Themenersteller 
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück widmeten sich Rosi und Lisa wieder der Schneiderei. Das Kostüm war fast fertig, nur noch eine letzte Anprobe.
„Du hast wirklich goldene Hände.“ Lisa lobte Rosi in den höchsten Tönen.
„Das sagt Bernd auch immer, wenn wir Sex haben.“ Rosi war selbst erstaunt, wie frei sie gerade plauderte und kicherte vor Verlegenheit los.
Lisa schien das nicht weiter zu stören, im Gegenteil. „Das glaube ich dir gerne! Nein, im Ernst! Damit könntest du wirklich gut Geld verdienen.“
„Ach ich weiß nicht? Da gehört doch bestimmt noch mehr dazu, als nur nähen zu können. Da muss man auch verkaufen können und ob ich dafür die richtige bin?“ Fragend schaute Rosi zu Lisa. Sie könnte sich das schon vorstellen, nur der Mut dazu fehlte ihr ein wenig. Ein anderes Gesprächsthema musste her.
„Woher kennt ihr euch eigentlich?“ wollte sie von Lisa wissen.
„Du meinst Ramona und Harry?“ Rosi nickte. „Also Harry und Peter kennen sich ja vom Sport und Ramona war dann irgendwann die Frau an seiner Seite.“
„Und was machen die beiden beruflich?“ Diese Neugier begleitet Rosi schon ihr ganzes Leben.
„Peter ist Tischler und arbeitet in einem Möbelbetrieb. Ramona ist eigentlich Krankenschwester, ist aber seit ein paar Jahren bei uns im Betrieb im Lager.“ Prüfend schaute sich Lisa gerade im Spiegel an und war begeistert. „Passt sehr gut! Ich fühle mich auch sehr wohl darin.“ Wieder drehte sich Lisa vorm Spiegel. „Wird meinem Freund bestimmt auch gefallen.“
„Was sagt eigentlich Harry dazu, dass du einen Freund hast?“
„Der ist doch meist dabei. Wenn Messe ist lässt er sich Krank schreiben und kommt mit. Da brauchen wir ja keinen Urlaub zu verplempern.“ Lisa wurde auch immer lockerer Rosi gegenüber. „Um es genau zu sagen, wir haben es auch schon zu dritt gemacht.“
Genau das hatte sich Rosi schon denken können. „Uns geht’s ja auch gut damit.“ Lisa zeigte auf die Nähmaschine und Rosi bekam langsam auch eine Vorstellung davon, woher so manches hier im Haus stammte. Der Kaffee in der Küche, die Seifen und Pflegecremes im Bad, die Duscharmaturen drüben in der Wachküche.
„Und warum arbeitet Ramona nicht mehr als Krankenschwester?“ Rosi wollte es ganz genau wissen.
„Ach, das war eine blöde Geschichte. Sie ist gekündigt worden. Wegen asozialen Verhaltens.“
„Hä, wegen asozialen Verhaltens? Sie ist doch eine sehr nette Frau.“ Rosi konnte sich das wirklich nicht vorstellen.
„Sie hat, während ihrer Nachtschichten, ab und zu mal Patienten spezielle Wünsche erfüllt. Auf der Station lagen viele ältere Herren und einige von denen hatte wirklich oft nur noch einen Wunsch bevor sie einschliefen. Noch mal den siebten Himmel erleben.“
Lisa schaute in die fragenden Augen von Rosi. „Du weißt schon, sie hat den Herren nachts nochmal einen runtergeholt. Meist hat das Auflegen der Hand gereicht, manchmal hat sie auch dem ein oder anderen auch einen geblasen.“ Und nach einer kurzen Pause ergänzte sie noch: „Sie ist dann mal von einer Kollegin verpfiffen worden.“ Wieder ein ruhiger Moment.
„Die Männer wollten doch nur einmal noch glücklich sein. Und Ramona wollte ihnen diesen Wunsch erfüllen. Aber manche Leute sind eben verklemmt und denken, dass mit der Rente auch der Körper in den Ruhestand geht und man keine Lust mehr empfinden darf.“
„So ein Blödsinn!“ Rosi konnte das alles nicht fassen.
„Bei uns im Lager suchten sie zu dem Zeitpunkt gerade Frauen, die die Lieferungen an Kunden zusammenstellten. Da habe ich sie unterbekommen. Ich sag aber auch immer zu ihr, sie soll vorsichtig sein. Man weiß nie, wem man alles so begegnet.“
Das Kostüm war fertig. Rosi vernähte noch die letzten Fäden mit der Hand, während Lisa sich noch einmal den Slip von gestern Abend ansah.
„Gar keine schlechte Idee mit dem offenen Schritt. Stell ich mir reizvoll vor. Würde Günther bestimmt auch gefallen.“ Günther war ihr Messefreund.
„Nur wenn vorn der Busch rausdrängt, sieht es irgendwie blöd aus.“ Wenn schon reizen, dann richtig, dachte sich Rosi.
„Ich habe neulich meiner Tochter einen sehr knappen Bikini genäht und da hat sie sich untenrum rasiert. Also so ein Dreieck und dann auch im Schritt. Sieht echt gut aus und ihr Freund ist ganz heiß drauf.“
Lisa bekam große leuchtende Augen und stellte sich das gerade bildlich vor. „Das würde unseren Jungs bestimmt auch gefallen. Aber dann auch Gleichberechtigung! Denen ihr Busch müsste dann auch weg!“ Rosi stimmte ihr zu und erinnerte sich gerade an diesen einen Porno, wo die Frauen sich gegenseitig rasiert haben.
„Ich hätte da sowieso noch eine tolle Idee für heute Abend.“ Lisa kam gerade eine super Idee und leise flüsterte sie Rosi ihre Vorstellung ins Ohr. Die musste wieder kichern, fand es aber auch sehr aufregend.
In der Zwischenzeit hatte Harry seinem Gast Bernd den gesamten Garten einschließlich der Sauna gezeigt.
Egal an welcher Stelle des Gartens sie sich aufhielten, an keiner konnte Bernd auf die Straße oder auf Nachbargrundstücke schauen.
„Hier kann ja wirklich keiner reingucken.“ Nochmal ließ Bernd seinen Blick schweifen.
„Das ist auch gut so. Privat ist Privat!“ Harry zeigte ihm gerade die Sauna und erzählte ihm die Geschichte vom Ziegenstall. „Als manchmal sind auch heute noch kleine Ziegen drin.“ Bernd verstand den Witz und beide lachte.
„Komm, wir heizen schon mal die Kessel an und lassen Wasser ein. Soll ja heute Abend schön warm sein.“ Harry holte vom Stapel einen großen Korb Holz und zündete den Saunakessel und den Badeofen für das Fass an.
„Es gibt eine Kleinigkeit zum Mittag!“ rief Lisa von drinnen und sah, wie die Männer gerade Feuer machten. „Heizt du den Waschkessel bitte auch mit an?“
„Ok!“ Harry wusste aus Erfahrung, dass diese Aufforderung oft eine spezielle Bedeutung hatte. Aber er fragte nicht nach und ließ sich lieber überraschen.
In der Küche hatte Lisa die restlichen Bratwürste vom letzten Abend noch mal kurz in der Pfanne angebraten. Dazu gab es Brot und Sauerkraut.
Ihr war die oft durchschlagende Wirkung von Sauerkraut schon bewusst und wollte wohl auch genau das erreichen.
„Hm, lecker. Sauerkraut.“ Bernd lief schon das Wasser im Mund zusammen. Er liebte Sauerkraut, hatte aber auch schon so seine Erfahrungen gemacht.
„Selbstgemacht, nach einem Rezept meiner Oma. Die kam übrigens aus Coburg.“
Leider hatte Lisa sie nie kennengelernt. Nur das Rezeptbuch erinnerte sie an ihr Oma.
„Na, wenn das mal nicht in die Hose geht. Jetzt Sauerkraut, heute Abend Sauna!“ Skeptisch bewegte Harry seine Hand.
„Dann zieh vorher die Hose aus, da passiert auch nichts!“ konterte Lisa und alle vier hatten Spaß am Tisch.
Die vorhergesagte Wirkung des Coburger Sauerkrautes ließ auch nicht lange auf sich warten und alle vier verbrachten abwechselnd viel Zeit auf dem Klo. Die Brille wurde den ganzen Nachmittag nicht kalt, was Lisa dann doch ein wenig peinlich war. Auch wenn sie auf die reinigende Wirkung gehofft hatte, so heftig sollte es dann doch nicht sein.
„Ich lege hier mal ein bisschen Schokolade hin. Also wer Appetit hat, kann sich gern bedienen.“ Natürlich war es die gute aus der Schweiz. Hatte Günther mitgebracht.
Und tatsächlich beruhigten sich alle wieder. Der Saunaabend war gerettet.
*****x59 Mann
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*****rPe Mann
1.497 Beiträge
warum bloß als Leser fungieren! Tolle Geschichte! *haumichwech*
*****854 Paar
3.579 Beiträge
aus einer jugend beziehungs geschichte wird ein gruppensex ihrer eltern.
Sehr geile Story mit steigerung *top2*
*****x59 Mann
293 Beiträge
Themenersteller 
Oft kommt das Leben erst so recht in Fahrt, wenn die Kinder ihre eigenen Wege gehen. Dann kann es in der Beziehung oder darüber hinaus noch so richtig spannend werden *zwinker*
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