Wir öffnen uns beim oder bereits zum zweiten Date. Namen, Adresse, Tel.Nr. Handys und Festnetz, E-Mail-Adressen, Beruf bzw. Arbeitgeber. Wir haben kein Problem damit.
Andererseits findet uns keiner im Internet. Wir haben kein Account bei Facebook, Twitter, Instagram, Xing, Linkedin, auch früher nicht bei wkw, und allen VZs, etc. Da kann sich jeder totgooglen. Wer darauf kommt, gezielt dort zu suchen, findet am Ende einen Amazon-Wunschzettel und wer noch genauer schaut ein verwaistes unausgefülltes Stayfriends-Account.
Wir machen es quasi umgekehrt wie die meisten: Den Fremden im der ganzen Welt zeigen wir nichts, einzelnen Bekannten dafür mehr. Warum soll das falsch sein?
Immer noch steht über allem, dass die Bereitschaft zur Preisgabe seiner Angaben wesentlich davon abhängt, was die Ausgangssituation und die Zielsetzung der hiesigen Kontaktaufnahme angeht.
Eine Single-Frau auf der Suche nach Beziehung wird anders vorgehen als ein verheirateter Mann auf der Suche nach dem ONS.
Deshalb kann es hier kein richtig oder falsch am Ende geben. Wir können nur unterschiedliche Handhabungen sammeln, und die Argumente dazu hören.