Beruf ist für uns von Interesse, wenn wir und für die Person interessieren. Das tun wir, nachdem wir sie als sympathisch empfunden haben.
Der Beruf kann kein Hindernis sein, fehlende Sympathie schon. Ein Mosaikstein zur Sympathie ist das Wesen der Person. Das heißt, wie sie sich - ungekünstelt - gibt. Das kann unter Umständen vom Bildungsgrad abhängen. Danach haben wir aber noch nie gefragt.
Wenn jemand uns sympathisch ist, darf der gerne einen nicht hoch angesehenen Beruf haben, wie Müllmann, Regaleinräumer im Supermarkt, Sexarbeiterin, Putzfrau, LKW-Fahrer, Paketauslieferer, Gleisbauarbeiter, Maurer..., oder welcher Job auch immer.
Aus Interesse an der Person und am Job - auch an diesen - werden wir auch dazu gerne mehr wissen wollen. Wir haben jedoch schon die Erfahrung gemacht, dass unser Interesse als belastend empfunden wurde. Das ist nicht kriegsentscheident, aber schade.