Den eigenen Beruf hier beim Kennenlernen preisgeben?

Wenn mich jemand hier oder bei einem Date nach dem Beruf fragt, dann bekommt er eine ehrliche und genaue Antwort. So lange ich noch arbeitete, habe ich auch noch die Firma genannt.
Für mich gibt es keinen Grund, das zu verschweigen.

Ich gebe meinen Beruf korrekt an. Warum sollte ich daraus ein Geheimnis machen?

Mich interessiert aber auch umgekehrt sehr, was jemand arbeitet. Wer daraus ohne wirklich gute Gründe ein Geheimnis macht, für den verblasst mein Interesse häufig schnell. (Gute Gründe wären zum Beispiel ein Beruf mit Millioneinkommen, um nicht sofort einem Golddigger aufzusitzen, oder spinnen wir es mal ganz wild: Berufe, die generell einer Geheimhaltung unterliegen, weil man in diskreter Position in der Regierung arbeitet, etc).

Mir geht es hier darum, womit Menschen nunmal einen Großteil ihrer Zeit verbringen, ob sie Spaß dabei haben (oder und warum nicht), warum sie sich für diesen Job entschieden haben (oder ob sie da hineingeschlittert sind), was sie noch erreichen wollen und wie ihre Zeiteinteilung aussieht. Ich interessiere mich für Berufe, was man darin macht, wie sie strukturiert sind, etc.

Was ich nicht mache, ist jemanden pauschal wegen seines Jobs in eine Schublade zu stecken. Auch wer arbeitslos ist, wird von mir nicht blöd angeguckt. Zu einem Menschen gehört nunmal auch der Beruf und wenn ich mich für einen Menschen interessiere, dann auch dafür, womit er seinen Tag füllt.

Also ich verrate nicht gleich jedem wo ich arbeite, aber schon was ich mache.
Halte mich aber soweit bedeckt, dass niemand erstmal daraus Schlüsse ziehen kann wer mein Arbeitgeber ist.

Da ich nicht auf Treffen aus bin und selten im JOY mit jemanden länger schreibe antworte ich meistens nicht auf die Frage. Ich schreibe aber jedem dass ich allgemein nichts privates über mich erzählen will. Habe leider nicht immer positive Erfahrung mit Joy Männern gesammelt und bin deshalb ein bisschen vorsichtiger geworden.
Wenn ich allerdings mit einem ins Gespräche komme und mich einer interessiert und die Frage taucht auf erwähne ich schon was ich ungefähr mache Da ich aus einer ländlichen Gegend bin und es meine Tätigkeit nicht so oft gibt will ich da aber nicht zu genau ins Detail gehen Die meisten verstehen es, die es nicht verstehen sind bei mir sowieso nicht an der richtigen Stelle

Ganz einfach, mein Job gehört zu mir. Wer mich kennenlernen will darf fragen und bekommt immer eine ehrliche und wahre Antwort.

Sollte ich es jemandem nicht sagen wollen, sage ich, dass er es nicht wissen muss. Akzeptiert er es, ist gut, findet er es doof... ist es auch gut, sprich sein Problem.

Die vielen Jahre im Einzehandel habe ich immer zugeben .. warum den nicht
ich möchte nicht wissen wie viele Joy -Kunden ich hatte .

und ich habe es auch gerne von den Männern erfahren was sie Beruflich machen und auch Hobbies die sie hatten

Mein erlernter Beruf ist Facharbeiter für Schreibtechnik. Den übe ich aber schon lange nicht mehr aus.
Natürlich erzähle ich, als was ich jetzt arbeite, wenn ich gefragt werde. Mich interessiert auch, was der macht, mit dem ich intensiveren Kontakt habe. Wenn dann jemand lieber nichts mit mir zu tun haben will, dann hat er eben Pech gehabt.

Ich werde nur ganz selten gefragt. Wenn aber doch und falls es noch kein face-to-face-Kennenlernen gegeben hat, ziehe ich mich immer auf die knappe Aussage "Grobe Männerdomäne" zurück. Seltsamerweise reicht das als Basis für ein weiteres Interessantfinden aus.

Kommt drauf an,

wenn es ein nur oberflächlicher Kontakt ist, reicht ein Überbegriff, wie technische Angestellte, kommt man näher ins Gespräch erzähle ich was konkretes.

Leute die ich gut und persönlich kenne, wissen dann auch wo man arbeitet.

Ich akzeptiere aber bei Männern, wenn sie sich da eher bedeckt halten.
Je nachdem was man sonst so über ihn weiß, wie stark er privat oder beruflich im Internet vetreten ist, kann man schnell jemand ergoogeln und, dass das jemand erst mal nicht will, finde ich verständlich, je nach beruflicher oder familiärer Situation.

Also....kommt drauf an...suche ich Sexpartner, Freundschaft, Beziehung, Clubbegleitung.....

Ich persönlich finde es seltsam, wenn jemand sehr früh im Kontakt (also zum Beispiel schon beim Schreiben hier) nach dem Beruf fragt. Da bekomme ich manchmal das Gefühl, dass es um Statusmatch ... oder so ähnlich ... geht. Und DAS ist nicht mein Ding.

Ich erzähle gern von meinem Beruf und erfahre gern was mein Gegenüber macht.

Ich antworte nur bei sehr engen, ins Private gehenden Kontakten ehrlich, bei anderen bleibt es bei einer sehr allgemeinen Antwort: Ich bin selbstständig.
Das, was ich mache, ist hierzulande nämlich einigermaßen selten und ich ziehe es vor, beruflich nur von Menschen gefunden zu werden, die proaktiv nach genau solchen Anbietern suchen. Schon um eine beidseitige Professionalität sicher zu stellen, die für eine Zusammenarbeit nötig ist.

Nun, ich mache kein Geheimnis um meinen Beruf in dem ich jetzt arbeite, auch mache ich kein Geheimnis drauf, was ich früher beruflich gemacht habe. Die verschiedenen Berufe gehören zu mir, wie die Kleidung die ich trage, auch die verändert sich im laufe des Lebens.
Warum zum Henker soll ich hier in einem persönlichen Gespräch, nichts von mir erzählen? Das bin ich doch auch und mein Beruf in dem arbeite ich doch in der Regel 8 Stunden an 5 Tagen die Woche, das prägt einen doch schon.

Meinen Beruf kann man allein schon durch einen Blick auf meine Gruppen herausfinden. Ich sehe keinen Grund, daraus Tamtam und große Geheimnistuerei zu machen. Ich achte darauf, keine Rückschlüsse auf meinen tatsächlichen Arbeitgeber zuzulassen, aber ansonsten bin ich offen über das, was ich tue.
Mein Job beinhaltet rechnerisch 1/4 meiner Lebenszeit und trägt meiner Persönlichkeit Rechnung. Etwas so Aussagekrägtiges zu verschweigen, erscheint mir manchmal suspekt. Die Entscheidung über Auskunft oder Schweigen bleibt aber jedem selbst überlassen, nur sind dann eben die geheimnistuerischen Verschweiger nicht unbedingt meine Gesprächspartner.

Ja, wenn einer schon im zweiten Satz nach dem Beruf fragt, dann ist das schon merkwürdig oder es ist ihm gerade nix besseres eingefallen. Aber im Verlauf eines Gesprächs, bei dem es ums Kennenlernen geht, finde ich es völlig normal, wenn irgendwann das Gespräch auf die Arbeit und den Beruf kommt. Man fragt ja auch nach Hobbies. Und ein Beruf ist normalerweise ja nichts Geheimes.
Wenn ich z.B. auf dem Amt nach dem Beruf gefragt werde, kann ich auch nicht sagen: Das geht sie gar nichts an!

Ich liebe meinen Job und rede gern und offen darüber. Geheimniskrämerei ist mir suspekt, passt einfach nicht zu dem was ich suche und wie ich lebe.

Die Dame.

Um meinen Job detaillierter zu beschreiben, müsste ich weiter ausholen, weil die allermeisten Menschen damit nix anfangen können. Das ist für mich auch nicht so interessant. Das kommt dann tatsächlich erst beim wirklich näheren Kennenlernen. Und meistens auch nur, wenn der andere damit was anfangen kann.

Und ja, ich finde es zusätzlich gut, wenn nicht jeder gleich alles über mich weiß.

Deshalb gibt es erstmal nur eine vage Auskunft.

Also ich verrate meinen Beruf und finde, dass das beim Kennenlernen einfach dazu gehört. Umgekehrt möchte ich schließlich auch wissen, was die Dame so treibt. Es zeigt ja auch ein bisschen, in welchen "Kreisen" man sich so ganz grob bewegt. Hier geht es mir natürlich nicht darum, dass mir direkt der konkrete Arbeitgeber oder dergleichen genannt wird, aber was so gemacht wird, interessiert mich einfach.

Dazu muss man sagen, dass ich hier keine "profanen" Vögeldates suche. Mir ist erstmal der menschliche Aspekt wichtig. Wenn sich daraus was Sexuelles entwickelt - gerne. Aber für mich muss man sich irgendwo mögen und kennen und da gehört die berufliche Tätigkeit einfach dazu.

Dabei kann ich durchaus verstehen, wenn jemand jetzt nicht direkt die Firma nennt. Das interessiert mich aber auch nicht und wenn alles noch recht frisch ist, sind solche Angaben durchaus mit Vorsicht zu genießen.

Nur, wenn mehr daraus wird, erzähle ich was und wo ich arbeite. Allen anderen muss eine allgemeine Umschreibung reichen.
Ausserdem irritiert mich diese Frage in den ersten Mails schon.

Wenn ich gefragt werde, was ich arbeite sage ich das auch. Manchmal werde ich dafür in eine falsche Schublade gesteckt (Führungsposition = dominant), aber dann ist das so.

Bei welchem Unternehmen ist tätig bin, erfährt nur, wem ich vertrauen kann und das setzt persönliches, längeres Kennen voraus.

Mich irritiert es nicht nur, mich stört es sogar ungemein.

Wenn ich wollte, dass jeder der mich anschreibt gleich im dritten Satz erfährt was und wo ich arbeite, könnte ich es gleich öffentlich ins Profil stellen. Nicht umsonst bewahrt man sich hier eine gewisse Anonymität.

Mit dem Fakt, dass ich Softwareentwickler bin, kann man denke ich nicht soooo viel anfangen. Daher gebe ich das an, sollte es bei der Kontaktaufnahme zu dieser Frage kommen.

Die Frage lautet ja meistens nicht nach dem Beruf - ich habe mal etwas ganz anderes gelernt als ich später gemacht habe, sondern "Was machst du beruflich".

Dann kommt es darauf an, auf welcher Basis das Gespräch stattfindet. Jeder, der mich bei (meinen) Stammtischen kennenlernt, wird früher oder später erfahren, was ich "beruflich mache". Bei einem reinen Schreibkontakt würde ich die Frage auch zunächst mal umgehen.

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
Lustig wird es erst, wenn ich zum Besten gebe, wie viel (bzw. wenig) ich arbeiten muss, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten