Sexuelle Praktiken, die beim Sex besser klappen könnten?

Menschen können sich auch unverblümt äußern ohne wirklich jemand anzugreifen.

Wenn nur akademisch korrekte Antworten erlaubt sind..

Ich bin raus.
Viel Spaß noch!

Ok, ich habe hier gelernt die Kritik positiv zu formulieren... gleich mal anwenden...

Ich finde es wahnsinnig sexy, wenn die Frau auch selbst Situationen oder Praktiken iniziert. Also z.B. mich auf den Rücken dreht, in doggystellung geht .... Eines meiner schönsten Erlebnisse war, als sie sich ganz überraschend den Slip beiseite schob und meinen Kopf in die richtige Richtung schob bevor ich überhaupt begriff, was los ist

@ TE

Vielleicht liest du dir den Beitrag von mir nochmal durch. Manchmal hilft es durchaus auch, nicht jedes Wort negativ auszulegen!

Aber du wolltest wissen, was sexuell besser klappen könnte?

Genau das!

Hallo @***69, . Nein, es ist nicht die Sprache, zumal das Deutsche ja eine Vielzahl von Stadt- und Regionaldialekten hat, wobei es da natürlich auch einige Dialekte gibt, wie der derbe Mölmscher Stadtdialekt, Hessich oder Thüringerisch oder westfälische Frauenstimmlage, die man sexuell schon an sich als eher abturend empfinden kann, aber das ist wahrscheinlich sogar eher subjektiv. Andere deutsche Dialekte würde ich von der Sprachmelodie von Frauen gesprochen sogar als extremst erotisch einstufen, wie zB. das Allgäuerische, das meiste Schwäbisch, das Badische, das Niederbayerische oder zB. auch das Hannoveraner Hochdeutsch.

Vielmehr geht es primär tatsächlich um das inhaltliche und die ganzheitliche Kommunikation in dieser Stimmung aufbauenden Phase, vor allem Dinge wie Niveau, Raffinesse, Vertrautheit/Heimeligkeit schaffen, Wertschätzung, Liebe, Positivität, Freude, Spannung, Erregung ausdrücken usw.

@***69: Russisch, Tschechisch oder Rumänisch sind zB. rein phonetisch klanglich oft noch härter und kälter klingend als das Deutsche, aber die russischen, tschechischen und rumänischen Frauen spielen da trotzdem durchaus in der ersten Liga von Latinas und Nord-Amerikanerinnen mit und nicht in der untersten, in der sich die allermeisten deutschen Frauen in dieser Disziplin tummeln ...

@**********utter

Ich kann das leider zurück geben. Deutsche Männer glänzen so gar nicht beim Thema Verführung. Leider.

Also: wer das möchte, muss in Vorleistung gehen. Sonst komme ich nicht in Verführungslaune. Und habe auch keine Lust, immer die zu sein, die sich für ihn aufrüscht und ins Zeug legen soll.

Geben und Nehmen.

Sie

Aha, sorry, aber die letzten Beiträge sind etwas Quatsch.
DEN deutschen Mann gibt es ebensowenig wie DIE brasilianische Frau oder DEN afrikanischen Transgender.

@*********t6874 Und warum sollte irgendwer für irgendwas in Vorleistung gehen?

Und vor allem, was hat das ganze mit dem Thema zu tun?

Also wenn man Vorgeplenkel und Verführung als wichtigen Anteil von Sex ansieht, wie offenbar BlueVelvet6874 und ich, dann hat das sehr wohl genau etwas mit dem Eingangsthema zu tun.

Wer will, sollte zuerst geben. So funktioniert guter Sex miteinander.

Auf Forderungen reagieren Menschen oft eher ablehnend, genauso auf Kritik.

Angebote schmackhaft machen, locken, necken... funktioniert um Welten besser.

Viele Männer sind nämlich wirklich schüchtern, wirklich offen und neugierig zu sagen, wie sie was mögen, aufgrund der Vorerfahrungen.

Sie

Hallo,

was ich persönlich nicht so gut finde:
wenn sie beim BJ irgendwie lustlos herumlutscht oder zu viel die Zähne einsetzt, hatte da schon mal einen blutigen kleinen Mann, auch wenn sie zu grob mit meinen Hoden umgeht,
meine Brustwarzen sind absolut keine erogene Zone
wenn sie schon im vorhinein sagt das mach ich nicht, das mag ich nicht, ohne darüber wenigstens zu sprechen
bei einer erotischen Massage zu viel quatschen

was ich persönlich gut finde:
ein sehr, sehr nassen BJ inclu DT, eine zärtliche Hodenmassage
mein Anus ist eine sehr erogene Zone, da dürfen auch schon mal die Finger oder die Zunge mitspielen
ich liebe gute Massagen

Mir ist es nicht so wichtig unbedingt abzuspritzen denn einen Orgasmus kann ich auch im Kopf ,mit allen Sinnen erleben und die Energie bleibt in meinem Körper, jedoch ist es mir wichtig meinen Partner zu einem Höhepunkt zu bringen.

Eigentlich bin ich ja ganz einfach gestrickt aber wenn mir was nicht gefällt sag ich oder leite ich schon mal dort hin wo/wie ich es gerne habe, was mir aber überhaupt nicht gefällt ist wenn die Dame überhaupt nicht auf mich eingeht, ich mach das bei der Dame quasi immer weil die Erforschung des Anderen mich sehr reizt, will ihm ja schließlich was gutes tun und genau das möchte ich ja auch bei mir.

Grundsätzlich soll man aber über alles reden können, denke nur dann kann ich auch auf den Partner eingehen und mein Partner auf mich.

Natürlich ist "guter" Sex für jeden anders nur soll man halt auf den Mitspieler eingehen.

Viele Männer aber auch Frauen schauen nur auf sich statt ein lustvolles Miteinander zu finden/suchen.

Denke das auch viele die Erwartungen viel zu hoch ansetzen und sich daher selbst unter Druck setzen/bringen, ist mir als ich jünger war auch passiert, heute nicht mehr da sich in meinem Leben so eine Art von Zufriedenheit eingestellt hat und ich viel mehr genießen kann

Wünsche noch eine anregende Diskussion.

Da Cabrio

Das erinnert mich jetzt an dieses dicke Buch, das ich mal las über die Kultur der Engländer, geschrieben von einer Engländerin, leider weiß ich nicht mehr wie es hieß, noch die Autorin. Die beschrieb da herrlich interessant und amüsant auf merheren 100 Seiten die typischen und gegenüber anderen Ethnien unterscheidenden Eigenarten der englischen Kultur. Als sie aber auf das Thema Sex kam, wurde das entsprechende Kapitel extremst kurz: Aus der Verlegenheit selbst keine internationalen Vergleichserlebnisse zu haben und niemanden zu kennen und befragen zu können, der sie hätte, folgerte sie aus ihrer Not, bzgl. Sex wären alle Kulturen primitive Urmenschen und es gäbe daher keinerlich ethnologisch kulturelle Unterschiede.

Das ist natürlich Unsinn, die verschiedenen ethnischen Kulturen dieser bunten Welt haben wie in jeglichem Verhalten sehr wohl auch beim Sex ihre ganz spezifischen Charakteristika. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln und gerade die wohlhabenderen, westlichen Kulturen haben natürlich heutzutage hohe Anteile heterokultureller Menschen, wo sich einiges manchmal dann bereits ganz schön mischt ... Ich finde bestimmte, grundlegende charakterliche Eigenschaften und zB auch das hier von mir angesprochene sind bei der deutschen Kulturnation, zu der ich auch die Österreicher (bin ich von der Herkunft auch selbst ) zähle, im Verhältnis dazu noch erstaunlich homogen und im internationalen Vergleich oft sehr speziell.

So sehe/wünsche ich mir das auch.

Verführen kann die Frau ebenso wie der Mann und man kann sich sogar auch gleichzetig gegenseitig verführen.

Während Du bei den Männern ein Defizit siehst, dass sie oft nicht charmant und nach den Regeln der Kunst verführen können, sehe ich die Problematik bei den meisten kulturdeutschen Frauen noch als umfassender an:

Sie kommunizieren sowohl in der aktiven als auch der passiven Rolle während der Verführung oftmals und bedauerlicher Weise sehr, sehr kontraproduktiv.

Einfach alle Arten von falsch, von kommunikativ Erstarren und gar nichts mehr sagen und ausdrücken, sondern nur geschehen lassen, über fantasie- und niveaulos flachen Asi-Talk, wie oben schon von einem anderen Geschlechtskollegen genannt, vokabular auf dem Niveau von der Werbung von Telefonsex-Nutten und der Oberknaller sind immer sexistische oder ungerecht moralisierende Diskriminierungen von Männern allgemein: "Na, kommste wieder bei mir angekrochen, Du notgeile Sau!", anderer Oberknaller, im Vorfeld schon die Potenz anzweifeln, den noch nicht erigierten Penis runter machen: "Na ob das hier heute noch was wird? Gibt's den vielleicht auch in größer - was soll ich jetzt damit? Naja, gibt her!" usw. usf.

Ich möchte vor dem Vorspiel von einer Frau im Hirn schon verhext werden, da spielt es nicht die große Rolle, wenn der Blowjob später  für mein empfinden nicht gleich erste Sahne ist oder nie werden kann, um mal ein Beispiel zu nennen. Einfach authentisch sein, natürlich sein, mit einer passenden Prise Fantasie, Humor, Neugier..  ist der erste Schritt für größeres .
Weniger abverlangen, weniger antun,  mehr Zeit, Ruhe  und Leidenschaft in der passenden Dosis entwickeln und vermitteln.
Wenn nicht nur die Frau so tickt, sondern auch der Mann, dann kickt es nachhaltig für beide

Was ich auch schon während der Verführung und sogar während des Vorspieles erlebt hab, plötzlich gar nicht zum Geschehen passend: "Du brauchst da hinten unbedingt andere Vorhänge, dieses blassgelb geht gar nicht und dies Zimmerpalmen, diese Zimmerpalmen: Die braunen Blätter, die muss man doch regelmäßig auszupfen, so sieht das doch Oberscheisse aus, aber ihr Männer könnt das eben nicht." - Sowas erlebt man leider mit den deutschen Frauen, vor allem jenen die jetzt so 40-55 sind sehr oft. Deshalb fange ich auch nur noch, wenn mit deutschen Frauen etwas mit U37 an ... Außer es gibt einen hoffnungsvollen Grund eine Ausnahme zu machen.

Also wenn sie während des Vorspiels deine Gardienen und Palmen thematisiert, war vielleicht einfach das Vorspiel öde...
Nur so als Idee...😉

Das ist genau das was ich meinte, was ich jetzt wieder erlebt habe, wie unsäglich toll und mit deutschen Frauen noch nie erlebt die Amerikanerinnen das hinbekommen ... , welche Emapthie die noch haben. Die können zB. mit irgendeinem Herzensthema anfangen, erzählen, wie sehr sie einen letztens vermissten und litten, dass man so weit weg war, oder mit einem grundsätzlichen Kompliment, dass sie noch nie einen Mann hatten, der so rücksichtsvoll war, dass die Harmonie zwischen uns fast magisch ist, und das in eine langsame, zB. tief flüsternde Melodie wandeln, plötzlich unterbrochen mit dann wieder ganz hell weiblicher stimme, "Oh mein Gott, Mann! Ich liebe Dich so sehr!" Dazwischen fast weinen und dann wimmern "Es sind nicht nur meine Trännen, jetzt bin ich wegen Dir auch schon zwischen den Beinen ganz feucht, nur weil ich Deine starken Arme berührt habe, ... " usw. usf.

@**********utter Ich will dir deine gemachten Erfahrungen nicht absprechen, aber...!
Mir scheint, du projektierst deine schlechten Erfahrung, die eher mit fragwürdigem Charakter zu tun haben, auf irgendwelche Kulturklischees.
Solche "Unterhaltungen" hatte ich noch mit keiner deutschen Frau. Auch mit keiner niederländischen, schottischen, schwedischen, isländischen, amerikanischen, tunesischen oder südafrikanischen Frau. (Ohje, bei der Aufzählung fühle ich mich jetzt ein wenig wie eine männliche Schlampe... )

Diese kulturellen Eigenschaften, von denen du redest, sind ungefähr so Präzise die Durchschitts-Schwanzgröße des deutschen Mannes. Keiner erwartet da, in absolut jeder Unterhose 15,7cm (oder wieviel das auch immer sein mag) vorzufinden.

Deswegen taugt deine Definition auch nichts im Beurteilen von mag ich beziehungsweise mag ich nicht (dem Thema hier).

In einem sind wir aber scheinbar einig: Charakter ist wichtig.