Naja, da gibt es schon einige Praktiken beim Sex, die ich nicht mag.
Druck jeglicher Art an den Hoden z.B. gehört zu den für mich unangenehmen Dingen, das sind auch keine erregenden Schmerzen, sondern tut einfach nur weh bis hoch in den Kopf und turnt mich völlig ab - allein der Gedanke daran lässt mich schon die Beine schützend verschränken. Ziehen oder Saugen KANN auf "ganz bestimmte Weise" (müsste ich jetzt zeigen, um es zu erklären) schön sein, aber ist auch nicht immer gut. Zähne an der Eichel mag ich auch nicht.
Grundsätzlich ist es aber auch die Art und Weise an sich, wie ich angefasst werde, z.B. wie schnell, mit welchem Druck u.s.w. (ändert sich dummerweise mit dem Grad der Erregung auch noch, da ist dann Einfühlungsvermögen gefragt und das Aufeinandereingehen). Ich spüre schon, ob die Frau es gerne macht oder einfach nur als Pflichtprogramm abfährt. War mal mit einer Frau zusammen, die konnte einfach nicht mit meinem Penis umgehen, ging schon viel zu verkopft an die Sache ran, hatte auch spürbar keinen Spaß daran und brach dann zu allem Überfluss auch noch stets zielsicher ab, wenn es doch mal anfänglich schön wurde (manchmal mit Bemerkungen wie "na, da bekommt wohl jemand nie genug?!"). Diese Unfähigkeit, auf mich einzugehen und zu Lernen turnte mich sehr ab.
Grundsätzlich: Wie gehe ich damit um, wenn die Frau es noch nicht kann?
Eigentlich mit Geduld, Neugier und damit, dass ich ihr zeige, zustöhne oder auch mal direkt und freundlich unterstützend sage, was mir gefällt oder was mir nicht gefällt. Dabei versuche ich aber immer, auch nicht ihren Experimentiergeist zu schwächen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Frauen durch das einfach mal ausprobieren mir auch Lust schenkten, auf die ich nicht mal selbst gekommen wäre. Ist die Frau lernfähig und habe ich das Gefühl, dass sie auch irgendwie mich persönlich verwöhnen will, ist alles gut für mich, andernfalls denke ich halt darüber nach, ob ich eine Wiederholung will. Da bin ich vermutlich einigen Frauen ziemlich ähnlich, oder nicht?