„Also ich glaube jetzt habe ich dein Problem endlich verstanden…
Also ich könnte das niemals im stehen wechseln. Anatomisch passt das überhaupt gar nicht. Im Sitzen und eigentlich sogar am allerbesten im hocken.
Ich habe noch nie beim rausziehen die Tasse irgendwie zusammen gedrückt. Die hat unten dran einen Ring, an dem ziehe ich und dann rutscht sie mir vollkommen normal zwischen die Finger. Noch nie gekippt.
Im stehen mit Hose an den Knöcheln stelle ich mir das athletisch bis nahezu unmöglich vor. Kein Wunder, dass dir dann sowas passiert.
Du kannst froh sein, dass du so wenig blutest. Fünf binden an einem Tag empfinde ich in keinster Weise als viel. Am ersten und zweiten Tag kläre ich die Tasse alle 2 Stunden und es läuft zum Teil trotzdem über und bin etwa vier binden. Damit ist die Menge noch weit unter dem was eine Hysterektomie bedingen könnte. Vergiss übrigens nicht – jede OP führt zu Verwachsungen und eine total OP führt nicht selten zur beckenbodenschwäche und Wir sind ja hier in so einem passenden Forum – Sex kann auch unmöglichWerden. Bitte so eine drastische Operation sehr sehr gründlich überdenken!
Ich war schon immer sehr kurz innen. Ich kann auch keine Reiterstellung ausführen. Mir tut das dann weh.
Es kommt immer auf das Modell der Tasse an. Meine sieht aus wie eine Zwergenmütze mit so einem winzigen Zipfelknubbel unten dran. Daran zieht man erst. Da die aber mit Unterdruck dran klebt, muss ich sie erst unten zusammendrücken.
Athlethisch bin ich nicht. Dazu treibe ich zu wenig Sport. Also gar keinen. Aber ich habe teilweise noch die Anatomie eines Kindes. Kein Witz. Ich weiß nicht woher das kommt, aber die mussten mir beim Optiker sogar eine Kinderbrille verpassen. Und selbst die ist fast noch zu groß.
Meine Mutter hat ihre Gebärmutter 2009 rausbekommen. Damals war sie 47. Zuvor hatte sie schonmal eine Ausschabung. Man hat ihr damals nur gesagt, dass sie die Gebärmutter eh nicht mehr braucht. Eine richtige Aufklärung fand nicht statt. Sie wurde viel zu früh entlassen und man sagte ihr auch nicht, dass sie sich noch schonen müsse. Daher ging sie dann spazieren und ihre Frauenärztin schimpfte, sie hätte unterwegs umkippen können. Sie selbst fand die Entfernung als eine Erleichterung, weil sie ihre Periode immer als eine Last empfang. Ich hab das als Kind aber nie so mitbekommen, weil man darüber nicht sprach. Mir wurde einfach erzählt, dass das eine Strafe Gottes ist und damit war das Thema beendet. Letztes Jahr wurde sie nochmal operiert und sollte beide Eierstöcke wegen Zysten rausbekommen. Sie hatte auch immer Bauchschmerzen an der Stelle, das wurde aber immer aufs Alter geschoben. Bei der OP kam dann raus, dass wohl alles an der Stelle verwachsen war. Auch wegen einer Blinddarm-OP, die sie mit 17 Jahren hatte. Insgesamt hat die OP daher 2 Stunden gedauert. Einen Eierstock haben sie drinnen gelassen, der war zu sehr verwachsen. Jetzt hat sie wieder eine Zyste dort. Ich tippe auf das Hormongel, dass sie wegen ihrer Unruhe bekommt. Hab ihr gesagt, sie soll das daher besser weglassen. Seit dem wächst das Ding auch nicht mehr.
Ich wusste gar nicht, dass es Verwachsungen gibt. Mir wurde auch immer nur gesagt, dass ist Müll und braucht man nicht. Hab mich aber alterstechnisch mit meinen 19 Jahren damals noch nicht so damit auseinandergesetzt und OP's war ich von meiner Mutter gewöhnt. Sie hatte auch schonmal die Galle in den 90ern rausbekommen, irgendso ne Zahnop vor Jahren gehabt und geht eh wegen alles zum Dok.
Ich komm da eher nach Vati. Der geht kaum, macht aber gerne mal den sterbenden Schwan. Ich sag nur, wenn Männer mal krank sind...
Ich hab mit meiner Periode keine Probleme, aber ich kann ja schlecht unterwegs immer alles vollsauen. Letztens hab ich meinen ganzen Rock voll gemacht. Der war zwar Gott sei Dank schwarz und man hat nichts gesehen, aber trotzdem muss das nicht sein.