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Offene Beziehung: Wie macht ihr das?

******018 Frau
258 Beiträge
Auch wir leben offen, wobei "frei" uns als Definition besser gefällt. Ich brauche mehr Sex, anderen, als mein Partner. Vor 1,5 Jahren bat ich ihn unter Tränen mich dafür frei zu geben. Der Leidensdruck war zu groß und ja, bei mir ergänzt es nichts sondern befriedigt einen Mangel.
Natürlich haben wir uns verliebt und finden das auch nicht schlimm. Ich bin es nach wie vor leid, mich da definieren zu müssen. Wir sind poly-irgendwas und es geht uns gut damit. Nichts anderes zählt😉
*******_cpl Paar
32 Beiträge
Ich finde so ein einsortieren in Schubladen schrecklich. Was genau ist denn eine offene Beziehung und wie ist das definiert? Findet da nicht jedes Paar seinen eigenen Mittelwert? Ich würde behaupten wir sind weit von einer offenen Beziehung entfernt, gewähren uns aber Freiheiten. Es gibt keine heimlichleiten und spontantreffen schließen sich schon aufgrund unseres Privatlebens aus. Es gibt Regeln was darf und was nicht (zb keine clubbesuche mit anderem Partner, keine treffen in unserer Wohnung, komplette Trennung vom Privatleben. etc) aber das ist doch das, was jedes Paar für sich selbst festlegen muss.
LG
Basti
*****aeG Mann
273 Beiträge
@*******_cpl
Wo ist denn Dein Problem? Niemand verlangt nach einer Schublade. Es gibt 4 Eingangsfragen. Du beanwortest, wahrscheinlich ohne Absicht, die letzte.

Was ist denn so schwer, seine Erfahrungen mitzuteilen? Warum habt ihr denn diese Regeln? Gab es die von Anfang an oder haben sie sich geändert?

Gab es bei Euch "Fallstricke"? Wie gestaltet Ihr Eure Kommunikation über die Dates?
Wie geht das: "komplette Trennung vom Privatleben"?

Nur mal so...
**********reams Frau
507 Beiträge
So viele interessante Statements. Vor allem, was ist offen?
Eine der ersten Sätze, die ich meinem jetzigen Freund, den ich hier kennen gelernt habe, sagte war... ich bin nicht monogam.
Da war noch nichts mit Gefühlen.
Als sich das änderte, kam das Thema Monogamie wieder auf.
Bisher leben wir es so, dass wir gemeinsam losziehen, uns bei Lust und Laune Mitspielerinnen (bisher nur weiblich, wenn es passen würde, auch männlich) suchen, mit denen wir dann beide das ausleben, was uns gefällt.
Wir genießen es, zusammen mit einem anderen Menschen zu spielen
Nichts davon hat mit Liebe oder ähnlichem Tiefgang zu tun.
Alleine darf jeder spielen, wenn wir mögen. Getan hat es bisher niemand.
Für mich zählt sehr, dass wir dürfen, das alleine nimmt mir viel Druck, Schuld oder Heimlichtuerei. Wahrscheinlich sinkt dann auch der Reiz des ehemals verbotenen.
Mein Freund möchte es wissen, falls es passiert, aber keine Details. Ich möchte es nicht wissen. Warum ist schwer zu sagen. Alte Ängste vielleicht.
Ich empfinde diese Absprache als Freiheit, nicht als Gleichgültigkeit.
Akzeptanz der Tatsache, dass sich Neugier und das Interesse an anderen Menschen eben auch auf den Sex beziehen (können)
Unsere Loyalität gehört uns beiden, unsere Liebe und Zärtlichkeit auch.
Dass wir gemeinsam und jeder für sich leben und spielen dürfen, bringt mich ihm näher als ich je gedacht hätte, in einer monogamen Beziehung einem Menschen zu sein.
Ob ich das nun offen nenne, weil "between the sheets" auch mal jemand mehr als wir 2 sein kann.
Oder doch fest, weil wir 2 einfach der Kern sind und alle anderen "nur" um unsere Zweisamkeit kreisen....
Überlasse ich jedem selbst.
********tzen Mann
552 Beiträge
Bin der Meinung offene Beziehung als leidenschaftlicher Swinger ist schon das Beste.
Nur finden muss ich sie noch.
Offen für beide nur wiederkommen wär wichtig.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Ich finde eine offene Beziehung kann man nicht proklamieren, schon gar nicht einseitig. Das Aufstellen eines Regelkatalogs, den dann bitteschön beide Seiten einhalten sollen, erscheint mir auch als recht naives Herangehen.

Nach meiner Erfahrung erfordert eine offene Beziehung zuallererst völlige Offenheit im Miteinander, beim Artikulieren der eigenen Bedürfnisse, und Wünsche, sowie umfassendes Vertrauen zueinander.
Eine stabile, erwachsene Partnerschaft eben.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Wir leben das seit 8 Jahren einseitig, sicher kann das gehen.

Wenn beide das so wollen, geht
das sogar sehr gut.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *******elle:
Wir leben das seit 8 Jahren einseitig, sicher kann das gehen.

Das meinte ich nicht. Ich meinte die Offenheit im Umgang miteinander, die meiner Meinung nach nicht einseitig sein kann, damit es funktioniert.
Wie diese dann von jedem der Partner genutzt wird spielt eher eine untergeordnete Rolle und ist sicher bei jedem anders.
****78 Mann
25 Beiträge
Ich lebe seit etwa einem halben Jahr in einer offenen Beziehung. Es fing an das meine Frau fremd ging und wir ehrlich darüber sprachen denn ich machte ihr keine Szene. Schon kurze Zeit später standen wir vor der Entscheidung Trennung und 20 Jahre wegwerfen oder öffnen. Wir entschieden gemeinsam nach einer Paartherapie uns alles was die Sexualität betrifft ehrlich zu kommunizieren also auch die Partner . Wir meldeten uns auf Joyce an und von da an konnte meine Frau sich ausleben .Problem bei der Sache ich habe weiterhin nur meine Frau hätte gern mehr aber Stelle mich anscheinend zu doof an, haben aber ebend gemeinsam uns auch neu entdeckt was toll ist sie aber ebend hin und wieder allein weg geht was mir bisher noch nicht gelang und diese Abende sind echt schwer da sie sich voll austoben kann . Und die Partner Zahl steig und steigt ,wo ich bei eins stehe sogar nach mehreren Clubbesuchen sage mir ist halt so und wird schon ,Mal sehen wie lange mein Herz das noch mitmacht geb mir aber alle Mühe
****78 Mann
25 Beiträge
Fazitz auch offen und ehrlich hilft nicht wirklich wenn es nur einseitig ausgelebt werden kann , warum auch immer. Aber es sollte die Basis dafür sein sonst geht gar nichts. *g*
********n_he Frau
522 Beiträge
Ja so ähnlich läuft es bei uns seit ein paar Monaten auch, die Idee offene Beziehung kam ni von mir sondern von meinem Mann, weil er denkt er braucht was anderes ... besseres oder mehr neues für sich ... ich habe es akzeptiert... jedoch war ich am Anfang auch verletzt dass ich nicht gut genug für ihn bin ,,. Jedoch habe ich Ei gewilligt da auch im normalen Leben wie unterschiedliche Interessen haben usw. ich dachte ok ... ausprobieren ... mittlerweile ist es aber so... dass ich als Frau Männer haben könnte andauernd einen anderen (was ich garnicht will ... sondern eher das Gefühl dass ich EINERm REICHE) aber gut ... mal sehen wie es sich noch entwickelt. Aktuell passiert jedoch bei meinem Mann garnix und bei mir jede Menge. Mal schauen wie lange er das noch gut findet.
Zitat von ****78:
Fazitz auch offen und ehrlich hilft nicht wirklich wenn es nur einseitig ausgelebt werden kann , warum auch immer. Aber es sollte die Basis dafür sein sonst geht gar nichts. *g*

Wir sind seit acht Jahren verheiratet...und haben uns vor langer Zeit ein Paar Profil zugelegt. …Vor knapp zwei Jahren haben wir uns dazu entschieden, auch solo loszulegen. Wir haben unterschiedliche Neigungen und finden hier, was wir eben brauchen. Wir haben dennoch regelmäßig Sex...wenn auch geplant. Aber wenn man es plant, hat man etwas, worauf man sich freut. Wir freuen uns auch so über den Sex, aber da wir beide arbeiten gehen, ist der Sex nach Plan schon wirklich geil 😉 Alles darüber hinaus, also mit anderen Partnern, ist immer abgespeochen!
********tzen Mann
552 Beiträge
Es muss für Beide passen.
Sonst geht es nicht lange gut.
********n_he Frau
522 Beiträge
Das ist so Marco ... zu *100* pro ist das so
********h_68 Mann
337 Beiträge
Zitat von ********tzen:
Es muss für Beide passen.
Sonst geht es nicht lange gut.

Zitat von ********n_he:
Das ist so Marco ... zu *100* pro ist das so

Ich denke, dass sich Beide mit einer "Beziehung" - offen oder monogram, wie auch immer - identifizieren können bildet die Grundlage, dass man sich überhaupt gemeinsam darauf einlässt.

Ob es dann auch tatsächlich "gut geht", das hängt jedoch von vielen Faktoren ab, welche man am Anfang kaum zuverlässig einkalkulieren kann und welche auch durch Regeln kaum zu steuern sind.

Ich denke, eine Beziehung - offen oder momogam - ist eine Absprache zwischen zwei Menschen.
Dies beinhaltet irgendwie auch gegenseitige "Ansprüche".
Das Zugeständnis abseits der Beziehung zu leben, zu spielen oder zu experimentieren kann als "Freiheit" aber auch als "Respekt" eingestuft werden, denn Jeder braucht irgendwo auch andere Bezugspunkte und sei es "nur" um sich selber und die "eigene" Beziehung zu reflektieren.

Selbstredend beinhaltet dies immer auch das "Risiko", dass sich die Entwicklung, das "Spiel" spannender, interessanter entwickelt und somit die Beziehung zumindest "prüft" oder "fordert" und manchmal auch in Frage stellt!

Ich denke, das ist das "Leben".
Manchmal gelingt es damit klar zu kommen, manchmal führt es auch zum "Bruch". Eine "Garantie" für Gefühle gibt es nicht und "Regeln" können auch derart einschränken, dass sie die "Freiheit" einer sogenannten offenen Beziehung "einzwängen", was gegebenenfalls den Prozess beschleunigen oder provozieren kann!
********n_he Frau
522 Beiträge
Zitat von ********h_68:
Zitat von ********tzen:
Es muss für Beide passen.
Sonst geht es nicht lange gut.

Zitat von ********n_he:
Das ist so Marco ... zu *100* pro ist das so

Ich denke, dass sich Beide mit einer "Beziehung" - offen oder monogram, wie auch immer - identifizieren können bildet die Grundlage, dass man sich überhaupt gemeinsam darauf einlässt.

Ob es dann auch tatsächlich "gut geht", das hängt jedoch von vielen Faktoren ab, welche man am Anfang kaum zuverlässig einkalkulieren kann und welche auch durch Regeln kaum zu steuern sind.

Ich denke, eine Beziehung - offen oder momogam - ist eine Absprache zwischen zwei Menschen.
Dies beinhaltet irgendwie auch gegenseitige "Ansprüche".
Das Zugeständnis abseits der Beziehung zu leben, zu spielen oder zu experimentieren kann als "Freiheit" aber auch als "Respekt" eingestuft werden, denn Jeder braucht irgendwo auch andere Bezugspunkte und sei es "nur" um sich selber und die "eigene" Beziehung zu reflektieren.

Selbstredend beinhaltet dies immer auch das "Risiko", dass sich die Entwicklung, das "Spiel" spannender, interessanter entwickelt und somit die Beziehung zumindest "prüft" oder "fordert" und manchmal auch in Frage stellt!

Ich denke, das ist das "Leben".
Manchmal gelingt es damit klar zu kommen, manchmal führt es auch zum "Bruch". Eine "Garantie" für Gefühle gibt es nicht und "Regeln" können auch derart einschränken, dass sie die "Freiheit" einer sogenannten offenen Beziehung "einzwängen", was gegebenenfalls den Prozess beschleunigen oder provozieren kann!

Das sehe ich auch so ... und deutlicher bzw. Genauer hätte ich es nicht beschreiben können: Entweder wächst man und die Beziehung oder es zerfällt ... es ist das Leben was uns immer vor neue Aufgaben stellt privat und beruflich gibt es Dinge zu meistern... manches klappt, manches nicht ... und bei manchen hat man es garnicht mehr selbst in der Hand.
********h_68 Mann
337 Beiträge
Eine Beziehung ist ein gegenseitiges "Bekenntnis" zueinander.
Selbstverständlich muss dies am Anfang wachsen (sich entwickeln) bis beide zum Entscheid kommen die Empfindungen oder das Zusammensein als Beziehung zu titulieren.

Eine Beziehung ist jedoch kein "Besitz". Ich bin überzeugt, dass eine Beziehung auf Dauer nur funktionieren kann, wenn jeder auch den Freiraum hat "individuell" zu sein.
Wenn der "Freigeist" der Beziehung untergeordnet wird, dann entwickeln sich unweigerlich "Unzufriedenheit" und "Spannungen".

Im Kontext wird eine offene Beziehung hier mehrheitlich auf die "sexuelle Freiheit" fokusiert. Ich denke jedoch, dass offen in einer Beziehung die "individuelle Freiheit" umfassen muss.
Ungeachtet der Risiken, welche daraus erwachsen können beinhaltet eine "Beziehung" gegenseitigen Respekt, das Zugeständnis dass jeder auch sein eigenes Leben lebt und die Beziehung nicht ein "Gefängnis" darstellt.

In diesem Sinne ist eine gemeinsame Beziehung - welche für mich diese Bezeichnung wirklich auch rechtfertigt - einerseits immer irgendwie "offen" und andererseits ein "fragiles" Miteinander, welche man dauernd gemeinsam pflegen, reflektieren und entwickeln muss, damit diese als solche auch bestehen kann!
*******Rose Paar
125 Beiträge
Wir mögen den Begriff „offene Beziehung“ nicht - wir nennen es „freie Beziehung“.

Jeder ist frei dazu zutun was er gerne möchte, aber natürlich in Absprache mit dem anderen Partner.
**********meljj Paar
337 Beiträge
Ich mag den Begriff „offene Beziehung“ auch nicht sooo gerne. Wir haben eine feste Beziehung zueinander und das schon sehr sehr lange. Allerdings haben wir auch Sex mit anderen, jedoch nur, wenn klar ist, dass wir beide das auch möchten, denn es soll kein Ersatz sein, sondern eine Bereicherung für uns beide! Ein Öffnen der Beziehung im Sinne von jeder macht was er will hat bei uns nicht geklappt, sondern uns beinahe voneinander entfernt.

(W)
********tzen Mann
552 Beiträge
So verschieden ist es.
Also muß es ausprobiert werden wie am besten.
Mit Regel oder nicht.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich finde es absurd, zu erwarten,
dass eine einzige person ALLE meine sexuellen vorlieben teilt
sowie auch ich für mich durchaus sexuelle nogoes geben würde

ich kann mich da rantasten - naja mal ausprobieren
wenn es aber nicht schön wird - auch nicht mit dem partner

ist es für mich selbstverständlich, dass mein partner darauf nicht verzichten MUSS

er kann sich das doch offen von anderen frauen holen, die genau darauf stehen

das wertet UNSERE sexualität doch nicht ab
und ich komme auch nicht auf den gedanken,
dass ich ihm nicht genüge

das passiert eigentlich nur, wenn man monogam lebt...
Freiheit
Diese Nacht hatten wir wieder einen Gedanken zu unserer offenen Beziehung.

Freiheit
Wir geben uns Freiheit, alles zu tun, wohin die Lust und Liebe uns auch hintreibt.
Und wir befreien uns von alten Denkmustern, Rollenverständnissen.

Es ist dieses sich und dem anderen Freiheit schenken.
Entfernen wir uns dadurch voneinander? Nein, im Gegenteil, nur in unserer Beziehung haben wir die Möglichkeit und das Vertrauen und den Mut, uns selbst und dem anderen Freiheit zu schenken.
Wahrscheinlich würden wir uns selbst diese Freiheiten nicht gönnen, wenn wir alleine / solo wären. Klingt komisch, aber ist irgendwie so. Man schenkt sich ja selbst weniger als man dem anderen schenken möchte...

Macht das für Euch Sinn?
Meine Frau und ich kennen uns schon seit Ewigkeiten.

In den letzten Jahren mussten wir einige Krisen durchstehen. So auch die Pflege eines Angehörigen. In dieser Zeit gingen wir beide wortwörtlich durch die Hölle. Beide vollberuflich eingespannt, Zuhause ein an Demenz erkrankter Mensch. Bei meiner Frau hat bereits nach kurzer Zeit eine Depression begonnen.

In dieser Phase gab es zwischen uns keine Liebe mehr. Oft haben wir über eine Scheidung gesprochen. Heute wissen wir das 2 Menschen die in Ihrer Lebenssituation mehr als unglücklich sind, sich keine Liebe geben können.

Meine Frau ging damals öfters mit Freundinnen in Discos feiern. Mit Alkohol hat sie sich damals viel "betäubt". Eines Tages kam Sie sehr glücklich nach Hause. Das war damals eine Seltenheit. Sie erzählte mir das ein Mann ihr Komplimente gemacht hätte und sie hätten auch lange getanzt.

Nach langen Gesprächen und einem komplexen "Regelwerk" haben wir uns für die offene Beziehung entschieden. Rückwirkend betrachtet hat das vermutlich unsere Ehe gerettet.

Meine Frau und ich lieben uns sehr. Wir stehen uns in jeder Lebenslage bei. Wir sind wirkliche Lebenspartner die jeweils für den anderen auch durch die Hölle gehen. Wenn wir Sex haben dann dauert dieser sehr lange, man nimmt sich für den Partner Zeit. Wenn wir im Urlaub sind bekommen wir sogar Beschwerden von den Zimmernachbarn *g* Für uns haben die Wörter Loyalität und Treue eine ganz andere Bedeutung erhalten.

Bis heute treffen wir uns gelegentlich mit anderen Menschen. Manchmal nur um einen schönen Abend zu verbringen, manchmal auch um im Bett ein Abenteuer zu haben. Für uns ist das schon fast Normalität, für unsere Freunde überwiegend unvorstellbar.

Ist man Eifersüchtig? Definitiv! Das waren wir aber auch schon vor unserer offenen Beziehung *zwinker*

Weiterer positiver Nebeneffekt:
Wir reden seit dem sehr viel offene über unserer Gefühle und über Sex. Was uns stört am anderen, was uns gefällt.
Ich "stränge" mich sogar mehr an um für sie hübsch zu sein und sie glücklich zu machen. Man hat nun mal ein "Konkurenz-Denken" in einer offenen Beziehung. Meiner Frau geht es ebenso.

Fazit:
Die offene Beziehung hat nicht nur unsere Ehe gerettet. Sie ist fundamentaler als zuvor. Unser gegenseitiges Vertrauen ist stark wie nie. Unser Liebes- und Sexleben wunderbar.

Dennoch: Ich glaube das diese Form von Beziehung für die wenigsten geeignet ist.

An dieser Stelle auch einen dicken Kuss an meine Frau *liebhab*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********elden:
Entfernen wir uns dadurch voneinander? Nein, im Gegenteil, nur in unserer Beziehung haben wir die Möglichkeit und das Vertrauen und den Mut, uns selbst und dem anderen Freiheit zu schenken.

wenn ich davon ausgehe, dass mir ein mensch nicht gehört

habe ich ihm auch keine freiheit zu schenken...

er IST frei!
@*******ell

das ist dann sicherlich ein wichtiger Erkenntnisschritt, dem Partner Freiheit zuzugestehen, bzw. zu erkennen, dass der Partner frei ist.
In vielen Beziehungen ist das wahrscheinlich nicht der Fall, es findet ja häufig eine "Bindung" statt. Am Anfang vielleicht rein rhetorisch (Du bist mein, ich bin Dein), dann auch durch freiwillige Selbstbeschränkungen, oder durch Verbote (Du darfst nicht). Die Öffnung der Beziehung versucht das natürlich wieder zu überwinden. Am Ende steht dann hoffentlich wieder die gelebte Erkenntnis, dass der Partner frei ist. Das muss man/frau sich aber manchmal hart erarbeiten.
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