Also ich fass für mich mal zusammen: ich hatte unter dem Begriff etwas völlig anderes verstanden als die meisten hier! Das ist wohl das Problem.
Mir begegnete er das erste mal vor sagen wir mal 3 Jahren als ein Bekannter, der auch hier war/ist (?) sagte, dass eine Frau, die datete doch nicht seine Freundin geworden war (hat mit ihrem Kind aus früherer Beziehung irgendwie nicht gepasst), dabei wäre sie eine so tolle Frau gewesen und im Bett der absolute Seestern. Und das war total positiv formuliert! Eine andere Bekannte fragte direkt nach, weil sie genau wie ich und andere Anwesende den Begriff nicht kannten und er erklärte es bzw wohl seine Definition. (Er kannte den Begriff von hier.) Er war begeistert, dass sie eben nicht wie die meisten Frauen mit denen er im Bett war vorher. Sie hätte alles mit sich machen lassen, war lustvoll, nicht fordernd, nicht selbstverliebt …. Daher war mein Ersteindruck total positiv. Also dachte, dass das Verhalten positiv ankäme.
Dann hab ich den Begriff hier ab und an gelesen und hatte immer das Gefühl, dass es positiv gemeint sei – ich frage mich im Nachhinein echt wie falsch ich das wohl gesehen habe.
Jetzt den Begriff bei dem anderen Beitrag von
@*****alS erneut gelesen und gedacht ich frag mal konkret nach …. Bin richtig baff!
Mir persönlich würde ein solches Szenario extrem gut gefallen. Hab es aber nicht ausgelebt bislang. Wüsste nicht mit wem. Hab es mit meinem freund/Exfreund ausprobiert und er ist gnadenlos gescheitert, weil er konditioniert ist die Frau glücklich zu machen (lebt in langer Beziehung) und ich ihm im Vorfeld Beispiele gesagt hatte, die mich geil machen könnten … und dann hat er das versucht zu erfüllen. Total im Stress gewesen! Mein Mann und ich haben andere Ideen was gemeinsamen Sex angeht. Also kein Ansatzpunkt.
Wenn ich darüber nachdenke hat es defintiv mit Dominanz zu tun, aber ganz sicher nicht mit Machtgefälle, darum seh ich da echt kein BDSM.
Über BDSM denke ich jetzt übrigens 4 Jahre nach hatte auch mal überlegt, ob ich in all meiner Alltagsdominanz vielleicht sexuell devot sein möchte, aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass es nix für mich wäre. Benutztwerden wurde angesprochen – das definitiv ja – aber sicher nicht unterordnen und darum geht es ja wohl bei dom-sub-Kontrukten.
War lehrreich dieses Thema eröffnet zu haben. Danke Euch allen für den Input.