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"Der Seestern" als Vorliebe?

******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Ob man alle Viere von sich gestreckt haben muss für die Formulierung dahin gestellt …. Ich dachte echt, dass es viele Männer gibt, die es geil finden, wenn sie Frau nicht auf Blümchensex unter der Bettdecke mit viel Kuscheln steht. Die das mitmacht was er will. Auch Dinge, die die Mehrheit der frauen nicht machen Will (anal, oral gefickt z.B.). Die nicht verwöhnt werden will, sondern die Lust des Mannes im Mittelpunkt steht. Er entscheidet was wann und er eben keine Rücksicht nehmen muss ob sie ein Vorspiel will oder 2h gevögelt werden will oder will, dass er sie ewig leckt, dass sie kommt und er dann auch rasch hinterher kommen soll, dass sie kuscheln darf etc pp….. hab mich aufg4nscheinlich getäuscht.
@****ha

Naja ..das ,genau das sagen doch diese Männer aus ,die Du liest und drücken dieses aus mit einem Wort "Seestern".



Kein Seestern ..sondern AV,GK,OJ,BO...


Was verstehst denn Du nicht ?
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Also ich habe das Gefühl, dass wir zu 100 % einander vorbei reden.


Lassen wir das. Offenbar haben wir eine völlig andere Definition von dem Begriff.

Trotzdem bin ich weiterhin irritiert und freue mich auf mehr Meinungen dazu
@****ha

[Der Seestern" als Vorliebe?
Immer wieder lese ich hier von Männern, die es schrecklich finden, wenn die Frau „den Seestern“ macht.]


Du liebe Martha meinst etwas anderes und bringst "diesen"Seestern ins Gespräch den Du oft gelesen hast in Foren.

Männer wie Frauen sind keine Seesterne ...denn dann hätten wir ja mehr als 5 Arme..und würden einander glücklich machen.


*love*
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Zitat von ******376:
wenn sie Frau nicht auf Blümchensex unter der Bettdecke mit viel Kuscheln steht. Die das mitmacht was er will. Auch Dinge, die die Mehrheit der frauen nicht machen Will (anal, oral gefickt z.B.). Die nicht verwöhnt werden will, sondern die Lust des Mannes im Mittelpunkt steht. Er entscheidet was wann und er eben keine Rücksicht nehmen muss ob sie ein Vorspiel will oder 2h gevögelt werden will oder will, dass er sie ewig leckt, dass sie kommt und er dann auch rasch hinterher kommen soll, dass sie kuscheln darf etc pp…..

In meinen Augen ist das klar devot: die Lust des Mannes steht im Vordergrund. Ob jetzt aktiv oder passiv, es kann von ihm ja alles verlangt werden.

Liebe @******376,

ich weiß nicht, warum Du Dich so gegen die Verknüpfung mit BDSM wehrst. Vergiss mal FSoG und beschäftige Dich mal nur mit den Begriffen Dominanz und Submission/Devotion. Auch das sind Bestandteile von BDSM, das auch sehr gut ohne SM auskommt. Zudem kann jeder seine Art des BDSM auch nur sexuell und im Schlafzimmer ausleben, niemand muss in den Club gehen oder Fetisch Kleidung anziehen.

Du stehst einfach auf passiv submissiven Sex. Alles, was Du brauchst, ist der dazu passende Mann, den Du sicher eher unter der "dominanten Fraktion" finden wirst.
****ron Mann
2.042 Beiträge
Naja primärerweise hätte ich ein Problem damit wenn man der Frau ihre Lust nicht anmerkt, wenn ich merke dass sie Spaß hat darf sie auch eher passiv sein denn üblicherweise übernehme ich eh die Führung.
Ich liebe den Seestern *wow*. Hinlegen und machen lassen. Ich darf das und muss mir keine Gedanken machen, dass ich ihm zu passiv bin.
Und er darf das auch, dann verwöhne ich.
Es kann, aber muss nichts mit dem BDSM-Kontext zu tun haben. Einfach nur geben und nehmen und geniessen, was gerade da ist.

Übrigens ersetze ich den "Seestern" auch gerne durch "Maikäfer." *floet*

Kleiner Tipp: Männer, wenn Euch der Seestern von der Vorderseite nicht gefällt, dreht ihn Euch einfach um. Der hat eine tolle Öffnung auf der Rückseite. *zwinker*
Ich liebe den Seestern *wow*. Hinlegen und machen lassen. Ich darf das und muss mir keine Gedanken machen, dass ich ihm zu passiv bin.
Und er darf das auch, dann verwöhne ich.

Ich glaube, da genau liegt der Seestern im Pferrer begraben. Seesterne liegen passiv darnieder, lassen sich zu gar keinen Aktivitäten verleiten und ihn machen. Und das immer. Ohne Rollentausch.

Solche Frauen gibt es.

Ich dachte echt, dass es viele Männer gibt, die es geil finden, wenn sie Frau nicht auf Blümchensex unter der Bettdecke mit viel Kuscheln steht. Die das mitmacht was er will.
Seesterne machen nicht mit und schon gar kein OV oder AV. Die liegen da, lassen sich brav lecken und vögeln. Muss Mann mögen.

Was Du schilderst ist ein Benutzungsszenario. Und das ist sehr deutlich im BDSM verortet. Dominante Männer mögen natürlich Frauen, mit denen sie alles anstellen können, was ihnen gefällt.

Das BDSM nicht zwingend Schmerzen bedeutet, ist vielen Menschen nicht so ganz bewusst. Mit meinem sub, der gerne mein Opfer ist, der ist gerne sexuell passiv. Und lässt sich von mir benutzen. Ist er mir zu passiv, sorge ich schon dafür, dass Schwung in die Sache kommt. *ggg*

Sie
Dominante Männer mögen natürlich Frauen, mit denen sie alles anstellen können, was ihnen gefällt

Darüber Hinaus mögen sie wohl aber auch/noch mehr das Frauen den Hintern bewegen und machen was sie ihnen auftragen.
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von ******376:
@*****alS
Und wenn die Frau gerade darin Lust empfindet, wenn so mit ihr umgegangen wird? Also das ihrem Trieb entspricht?
Dann ist das total gut und schön, aber dann bin ich einfach nicht der geeignete Sexpartner.

Ich denke, @*********t6874 hat das ganz gut getroffen - "Seestern" ist absolute Passivität. Das ist nicht "alles mitmachen" (denn mitMACHEN impliziert eigenen Handlung), dass ist "alles über sich ergehen lassen".

Das hat auch mit "nicht nur Blümchen Sex mit viel Kuscheln" nichts zu tun. AUch beim Blümchensex kann man "Seestern" spielen - und auch bei ausgefallenen Dingen kann man miteinander interagieren udn isch gegenseitig anheizen und hochschaukeln. Von der Praktik ist dieses absolut passive Verhalten also total unabhängig.

Zu gutem Sex aber gehören eben, finde ich, zwei Menschen. DIe ihre Lust und igr Verlangen da einbringen und ausleben. Und nicht eine Person, die sich irgendwie an irgendwem "austoben" kann - denn dann kann ich auch gleich eine Puppe nehmen. Oder eine Bettdecke, oder ein Kissen. "Koitus-Kissen". Ist das vlt ein Begriff, der "Seestern" ersetzen kann?

(ich habe den Begriff "Seestern" im übrigen weder in noch außerhalb des Joys irgendwie besonders häufig in dem Kontext gelesen - nur eben in dem Thema verwendet, aus dem dieses hier entstanden ist. Sollte ich den also "angeschleppt" haben - sorry an diejenigen, die sich daran stören. AUch, wenn ich das, um ehrlich zu sein, gerade so gar nicht verstehen kann, warum die Diskussion über den von mir bewusst humorvoll eingesetztem Begriff hier vorzieht, anstatt die Frage der TE zu diskutieren. Nu gut... macht doch was ihr wollt :D)
****az Mann
4.493 Beiträge
Das irritiert mich – ich dachte Prostituierte sind extrem aktiv im Gegensatz der durchschnittlichen Frau und darum für Männer interessant!?

Gibt solche und solche. Manchmal kann sie nen schlechten Tag haben, es fehlt die Sympathie dem Freier gegenüber, sie ist sehr am finanziellen interessiert anstatt dem Freier eine gute Zeit zu bieten oder er kickt sie halt nicht. Das und noch einige andere Gründe können dafür sorgen, dass eine Prostituierte auch nur den Seestern macht.
******ide Frau
567 Beiträge
Ich gebe jenen meiner Vorredner Recht, die sagen, dass das, was du beschreibst, ein BDSM-Benutzungsszenario ist. Gib dem ruhig dieses Label, dann wird es einfacher, passende Männer zu finden. BDSM heißt ja nicht automatisch Schmerz.

Eine solche Benutzung bedeutet aber eben nicht, einfach nur passiv dazuliegen. Du reagierst, du zeigst deine Lust. Du interagierst, indem du dich windest, aufbäumst, zitterst, bebst, zuckst, stöhnst. Das ist mehr, als ein Seestern tun würde. 😉
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Also ich fass für mich mal zusammen: ich hatte unter dem Begriff etwas völlig anderes verstanden als die meisten hier! Das ist wohl das Problem.

Mir begegnete er das erste mal vor sagen wir mal 3 Jahren als ein Bekannter, der auch hier war/ist (?) sagte, dass eine Frau, die datete doch nicht seine Freundin geworden war (hat mit ihrem Kind aus früherer Beziehung irgendwie nicht gepasst), dabei wäre sie eine so tolle Frau gewesen und im Bett der absolute Seestern. Und das war total positiv formuliert! Eine andere Bekannte fragte direkt nach, weil sie genau wie ich und andere Anwesende den Begriff nicht kannten und er erklärte es bzw wohl seine Definition. (Er kannte den Begriff von hier.) Er war begeistert, dass sie eben nicht wie die meisten Frauen mit denen er im Bett war vorher. Sie hätte alles mit sich machen lassen, war lustvoll, nicht fordernd, nicht selbstverliebt …. Daher war mein Ersteindruck total positiv. Also dachte, dass das Verhalten positiv ankäme.
Dann hab ich den Begriff hier ab und an gelesen und hatte immer das Gefühl, dass es positiv gemeint sei – ich frage mich im Nachhinein echt wie falsch ich das wohl gesehen habe.
Jetzt den Begriff bei dem anderen Beitrag von @*****alS erneut gelesen und gedacht ich frag mal konkret nach …. Bin richtig baff!

Mir persönlich würde ein solches Szenario extrem gut gefallen. Hab es aber nicht ausgelebt bislang. Wüsste nicht mit wem. Hab es mit meinem freund/Exfreund ausprobiert und er ist gnadenlos gescheitert, weil er konditioniert ist die Frau glücklich zu machen (lebt in langer Beziehung) und ich ihm im Vorfeld Beispiele gesagt hatte, die mich geil machen könnten … und dann hat er das versucht zu erfüllen. Total im Stress gewesen! Mein Mann und ich haben andere Ideen was gemeinsamen Sex angeht. Also kein Ansatzpunkt.
Wenn ich darüber nachdenke hat es defintiv mit Dominanz zu tun, aber ganz sicher nicht mit Machtgefälle, darum seh ich da echt kein BDSM.
Über BDSM denke ich jetzt übrigens 4 Jahre nach hatte auch mal überlegt, ob ich in all meiner Alltagsdominanz vielleicht sexuell devot sein möchte, aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass es nix für mich wäre. Benutztwerden wurde angesprochen – das definitiv ja – aber sicher nicht unterordnen und darum geht es ja wohl bei dom-sub-Kontrukten.


War lehrreich dieses Thema eröffnet zu haben. Danke Euch allen für den Input.
******ide Frau
567 Beiträge
Hm. Du möchtest also, dass der Mann im Bett dominant ist, möchtest dich dabei aber nicht devot verhalten. Das krieg ich noch nicht richtig zusammen im Kopf.

Im Grunde wünschst du dir, dass der Mann steuert, oder? Er entscheidet, was gerade „dran“ ist beim Sex, es geht um seine Lusterfüllung. Du selbst brauchst dir keine Gedanken zu machen, kannst loslassen, musst nicht nachdenken, was ihm gefallen könnte, was dir gefallen könnte … Das ist das, was devote Frauen am dominant-devoten Sex (unter anderem) lieben: Die Abgabe von Verantwortung.

Und warum siehst du in dem von dir beschriebenen Szenario kein Machtgefälle? Das habe ich auch noch nicht verstanden.
*********sepp Mann
680 Beiträge
Also Begriff hin oder her, deine Definition find ich als Mann durchaus aufregend und ich denke, dass ich da nicht der einzige Mann bin, der sich davon absolut angesprochen fühlt.
Zitat von ******ide:
Hm. Du möchtest also, dass der Mann im Bett dominant ist, möchtest dich dabei aber nicht selbst devot verhalten. Das krieg ich noch nicht richtig zusammen im Kopf.

Im Grunde wünscht du dir, dass der Mann steuert, oder? Er entscheidet, was gerade „dran“ ist beim Sex, es geht um seine Lusterfüllung. Du selbst brauchst dir keine Gedanken zu machen, kannst loslassen, musst nicht nachdenken, was ihm gefallen könnte, was dir gefallen könnte … Das ist das, was devote Frauen am dominant-devoten Sex (unter anderem) lieben: Die Abgabe von Verantwortung.

Und warum siehst du in dem von dir beschriebenen Szenario kein Machtgefälle? Das habe ich auch noch nicht verstanden.

******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
@******ide
Wie er klär ich das mit dem Machtgefälle …. Vielleicht so:

Wenn einer gern kocht und der eine gern isst.
Der Koch überlegt sich was der andere mag und bezieht das in sein handeln ein. Er hat Freude daran dem anderen etwas Gutes zu tun. Und er hat Freude daran zu kochen, weil er eben gern kocht.
Der Genießer freut sich darüber, dass sein Geschmack einbezogen wurde. Über die Arbeit des anderen, die Hingabe. Und natürlich über das gute Essen.
Win Win Situation.

Wer von den beiden ist nun „mächtiger“?? Ich sehe da kein Machtgefälle!
******ide Frau
567 Beiträge
Bevor ich es falsch verstehe: Wer in dem Koch-Bild bist du und wer ist dein Sexpartner?
******ide Frau
567 Beiträge
Machtgefälle bedeutet nicht automatisch, dass einer mächtiger ist. Als Sub habe eine ziemlich große Macht über meinen Dom, denn ich gebe ihm ja, was er ersehnt und braucht. So wie er mir.
******ide Frau
567 Beiträge
Vielleicht kannst du den Begriff besser für dich in Einklang bringen, wenn du das Machtgefälle als Spiel siehst: „Ich gebe dir die Macht, mit mir anzustellen, was immer du möchtest. Solange du mich benutzt, habe ich gar nichts zu entscheiden. Und ich werde es genießen.“
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ide:
Bevor ich es falsch verstehe: Wer in dem Koch-Bild bist du und wer ist dein Sexpartner?

Gutes Bild gelle .... beide tun etwas für den anderen und für beide ist es gut ... das ist für mich genau das selbe wie Sex füreinander mit verschiedenen Aufgaben.
******ide Frau
567 Beiträge
Ok, dann vermischt du aber zwei Dinge.

Das eine ist die Befriedigung, die man aus der sexuellen Begegnung zieht. Auch beim BDSM-Sex tun beide etwas für den anderen und für beide ist es gut. In puncto Befriedigung gibt es also durchaus Gleichberechtigung. (NB: Ja, es gibt auch BDSM-Sex, wo sich das verschiebt. Aber wie das immer so ist, es gibt halt -zig Ausprägungen.)

Das andere ist die Aufgabenverteilung. Da gibt es ein Machtgefälle: Einer ist top, einer ist bottom. Keine Gleichberechtigung.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Ich habe eine Frage zum Verständnis:
Geht es Dir um die Erfüllung Deiner Benutzungsfantasie nach Deinen Spielregeln und Deinem Drehbuch? Oder würdest Du ihn in diesem Augenblick einfach machen lassen, auch wenn es nicht so abläuft, wie Du es Dir vorstellst? @******376

Auch ein Machtgefälle, situativ oder dauerhaft, ist eine Win-Win-Situation für beide Partner. Möchtest Du die Kontrolle über das wie und wann behalten, bist Du in der "machtvollen" Position. Gibst Du nur den Rahmen vor und lässt ihm innerhalb des Rahmens freie Hand, hat er in dieser Situation, und nur darin, die Macht.

Möglicherweise fühlst Du Dich auch eher im Bereich der Rollenspiele wohl. Diese müssen nicht mit "Kostümen" und Drehbüchern ablaufen, aber beide Partner schlüpfen im Verlauf des Spiels in ihre Rollen.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Zitat von ******376:
Zitat von ******ide:
Bevor ich es falsch verstehe: Wer in dem Koch-Bild bist du und wer ist dein Sexpartner?

Gutes Bild gelle .... beide tun etwas für den anderen und für beide ist es gut ... das ist für mich genau das selbe wie Sex füreinander mit verschiedenen Aufgaben.

In meinen Augen ist das genauso in einer situativen Machtverschiebung: jeder tut etwas für den anderen (der eine nimmt, der andere gibt) und beide fühlen sich wohl und werden befriedigt.
******ide Frau
567 Beiträge
Zitat von **********97076:
Ich habe eine Frage zum Verständnis:
Geht es Dir um die Erfüllung Deiner Benutzungsfantasie nach Deinen Spielregeln und Deinem Drehbuch? Oder würdest Du ihn in diesem Augenblick einfach machen lassen, auch wenn es nicht so abläuft, wie Du es Dir vorstellst?

Sehr guter Punkt! (Habe leider kein „Danke“ mehr übrig.)
*****alS
7.909 Beiträge
Vlt auch von mir nochmal zur Abgrenzung von "Benutzen" und "Seestern":
ich bin ja im BDSM Bereich unterwegs. Ich unterwerfe gerne frauen - und ich benutze gerne frauen. Konsens ist dazu natürlich aus moralischen gründen notwendig - für meine lust wäre das aber absolut nicht nötig.

Aber: wie oben auch von @******ide schon gesagt - auch der passive part bei so einem szenario muss, damit es mir irgendwie etwas gibt, schoin etwas mehr als "nichts" tun. Ich mag Gegenwehr. Aber selbst, wenn das nicht der fall ist kannes spaß machen - aber nur, wenn irgendeine reaktion kommt. irgendeine interaktion. irgendetwas, dass zu einem gemeinsamen spiel führt.
sich hinzulegen und bespaßen zu lassen und den partner die ganze arbeit machen zu lassen - das ist für mich egoistisch. und macht mir als aktiver part absolut gar keinen spaß. mit jemandem, der nur rumliegt, mache ich genau eines: einfach irgendwann liegen lassen. Wenn die person sex möchte, wird sie schon irgendwann was dafür tun. wenn nicht - auch ok.

--

Auchh ich verstehe im übrigen nicht ganz, @******376, waurm du das BDSM label für dich so wehement ablehnst. Für mich ist das irgendwie recht genau das, wie sich D/s im Bett auswirkt: eine person bestimmt, was gemacht wird, und bekommt das auch. die andere person hat nichts zu melden. ob sie dies nun durch untätigkeit geschehen lässt, oder trotz gegenwehr, oder aktiv durch absoluten gehorsam dafür sorgt, das ist einfach unterschiedlich - aber BDSM bleibt es. Und selbstverstädnlkich kann sich dieser Machtunterschied (="einer schafft an, eine lässt mit sich machen/folgt") auch nur auf den sex beziehen und darüber hinaus nicht existieren.

Allerdings: diese Definition setzt voraus, dass das Bedürfnis tatsäcxhlich das "mit sich machen lassen" im Sinne von "dem Partner zu liebe" ist. Ein "sich verwöhnen und den partner arbeiten lassen" ist dominantes verhalten - aber kaum eines, das mMn wohl von vielen befriedigt werden wird.
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