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Habt ihr eure digitalen Hinterlassenschaften geregelt?

***li Mann
2.989 Beiträge
Ich denke ich habe alles geregelt *ja*

Geheimnisse gibt es bei meiner Frau und mir nicht.
Das heißt aber nicht, dass sie weiß, wo ich überall angemeldet bin.
Manche Services wären für sie einfach zu uninteressant.
Aber, im Falle des Falles, soll sie auf alles Zugriff haben.
Dazu gibt es ein Verzeichniss mit gut 150 Adressen, Einlogdaten usw.
Einige davon, zB Server/Servermiete sind kostenpflichtig.
Ich finde es wichtig, dass da jemand die Hand drauf hat und auch beenden kann.

Was andere später mal über mich denken, ist mir scheißegal.
Wichtiger ist, dass wenn sich vielleicht später mal jemand das Maul über mich zereißen will,
meine Frau und mein Sohn cool antworten können...

Ja, so war er. Da erzählst du niemandem etwas neues.

P.S.:
So zukünftige Nachwelt, ich gehe jetzt mal erwachsenen Schweinkram machen *lol*
noe.
nix geregelt schriftlich.
bei mir gibts nur Kids als erben. Und die sehen das,was sie eh kennen. Mich.
alles was ich nicht möchte,was jmd mal sieht,das gibts nicht.
alles immer direkt vernichtet.
Habe auch keine Photoalben oder altlasten auf Festplatte. Von mir gibts immer nur jetzt. Das reicht vollkommen. Was vorbei ist wird geloescht. Und wenn ich mal nicht mehr bin, dann gibts n account,der eben nicht mehr genutzt wird und somit irgendwann ausgesteuert wird.
kennt ja niemand die pasyswörter, geschweige denn den Benutzernamen. somit: alles geklärt, obwohl nix schriftlich geregelt *g*
*******auna Frau
281 Beiträge
Mein Lebensgefährte ist 2007 an einem Herzinfarkt gestorben. Sein damals 10jähriger Sohn sollte nicht Bilder seines Vaters im Netz finden. Deswegen hab ich, soweit ich die Passwörter raus finden konnte, alle Bilder und Seiten gelöscht.

Seit damals hab ich in meiner Notfallakte nicht nur Anweisungen für die Bestattung und die Patientenverfügung sondern auch einen Umschlag mit Passwörtern. Der Umschlag ist an meinen besten Kumpel gerichtet, mein Sohn muss ja nicht alles wissen oder sehen *lol*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Das verstehe ich durchaus
Aber wie sollten Menschen, die meinen Nick nicht kennen und nicht wissen, ob ich auf Facebook, in irgendwelchen Flirtforen, hier auf Joy oder gar expliziterem angemeldet bin, mich dann finden?

Durch meine Zeit von mehr als 15 Jahren im Netz ist mir aufgefallen, dass meine Profile auf den meisten Plattformen, die ich früher nutzte, nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch gelöscht wurden; entweder es kam noch eine Rückfrage an meine ebenfalls anonyme E-Mail-Adresse oder ich stellte irgendwann fest, dass ich nicht mehr existierte.

Dann spuke ich halt nach meinem Tod noch schätzungsweise sechs Monate durch‘s Netz.

Wer mich bis heute nicht gefunden hat - zufällig oder nach gezielter Suche - wird es auch nach meinem Tod nicht.
*nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch gelöscht wurden*

So sieht es nämlich aus.
Ich habe zwar keine Kinder, aber es ist gut, dass einige an ihre Kinder denken (z.B. dass nicht die Gefahr besteht, dass diese später von anderen für das Verhalten des/der Toten verspottet, gehänselt etc. werden).
Es gab ja hier einige Leute, denen diesbezüglich alles Sch... egal zu sein schien...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Wie gut
Zitat von *********Laune:
Ich habe zwar keine Kinder, aber es ist gut, dass einige an ihre Kinder denken (z.B. dass nicht die Gefahr besteht, dass diese später von anderen für das Verhalten des/der Toten verspottet, gehänselt etc. werden).
Es gab ja hier einige Leute, denen diesbezüglich alles Sch... egal zu sein schien...

Dass immer die Kinderlosen so genau wissen, was für anderer Leute Kinder gut ist und so schnell mit RatSchlägen dabei sind. *sarkasmus*

Ad 1) Kinder sind meistens viel verständnisvoller als der böse Nachbar um die Ecke.
And 2) Kleine Kinder haben Entwicklungspsychologisch erforscht eine andere Art von Wahrnehmung und eine andere Auffassung von Sexualität als Otto Normal*popp* und wissen nicht, was der Mainstream als „anormal“ ansieht.
Selbst wenn Mama gefesselt und nackt an der DeckenLampe baumelte, würden Sie eher an Cowboy und Indianer denken als an Sex.
(Und bevor es zu empörten Aufschreien kommt *nein* ich lasse mich nicht in Gegenwart Minderjähriger nackt an die Lampe hängen!)

Ad 3) Wer die Kinder anderer Leute (und seine eigenen) glaubt, mit der Sexualität von deren Eltern negativ konfrontieren und hänseln zu müssen, ist meiner Meinung nach perverser als noch die seltsamsten sexuellen Aberrationen, die hier im Joyclub zu finden sein könnten.

Ad 4) durch das verschweigen von Sexualität und deren Spielarten fördert man eine verklemmte und verspießerte Gesellschaft, der manche doch genau durch ihre Präsenz im Joyclub entfliehen wollen.

Ad 5) altersentsprechend kann man Kinder und junge Erwachsene ihrem Reifegrad gemäß darüber aufklären, dass Sexualität vielfältig ist.

Ad 6) wer Joyclub und eine Präsenz hier für derart verwerflich hält, dass er sogar um das Seelenheil der Kinder befürchtet, die bisher nicht einmal hypothetisch existieren, hat sich vielleicht noch gar nicht die Frage gestellt, warum er dann hier ist.

Fußnote: meine Kinder sind wie bereits erwähnt - erwachsen.
Mein Sohn hat - wenn mich nicht alles täuscht - spätpubertär ab ca. 16 auf youporn all das sehen können, was ich ihm nur schwerlich hätte erklären mögen (und jeder Jugendliche kommt über sein Smartphone inzwischen an alles).
Meine Verantwortung sah ich darin, meinen Kindern beizubringen, wie partnerschaftliche und rücksichtsvolle Sexualität funktioniert - jenseits der Welt der Pornos.

Und wenn ich so erlebe, wie manche Sex praktizieren, würde ich mir sehnlichst wünschen, es wären mehr Leute hier im Forum und würden lesen und sich informieren.

Daher *zumthema*
Aktuell konfrontiere ich meine erwachsenen Kinder nicht mit meiner Sexualität.
Hätten sie Fragen würde ich sie beantworten, finden sie es nach meinem Tod heraus, ist es keine Frage von Sch***egal sondern mein freundlicher Gruß aus dem jenseits und ein Gedankenanstoß à la:
Guck mal wie schön bunt die Welt ist und wieviel Spaß Sex machen kann.

Und käme dann eine Freundin meiner Tochter oder ein Kumpel meines Sohnes umme Ecke und würde sie deswegen hänseln, wüsste ich, dass ich mein Erziehungsziel erreicht habe und beide derart selbstbewusste Menschen sind und denjenigen in die Schranken weisen würden und sagen, es sei ihnen egal und andere ginge es nichts an.

Und genau in so einer Gesellschaft möchte ich leben.

Beste Grüße
Bjutifool
Najaaaa
mein Sohn ist 38 und trotzdem muß das nicht sein
Witzigerweise wird es aber sein bester Freund, seines Zeichens auch mein bester Freund und außerdem noch mein Schäff, also der alles in einem sein, der bei mir die erotischen Hiinterlassenschaften löschen wird. alles andere dann mit meinem Sohn...
Zitat von ******ool:


Dass immer die Kinderlosen so genau wissen, was für anderer Leute Kinder gut ist und so schnell mit RatSchlägen dabei sind. *sarkasmus*

Ad 1) Kinder sind meistens viel verständnisvoller als der böse Nachbar um die Ecke.

Ad 3) Wer die Kinder anderer Leute (und seine eigenen) glaubt, mit der Sexualität von deren Eltern negativ konfrontieren und hänseln zu müssen, ist meiner Meinung nach perverser als noch die seltsamsten sexuellen Aberrationen, die hier im Joyclub zu finden sein könnten.

Deine Theorie ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Verhalten z.B. des bösen Nachbarn, der bösen Verwandschaft und deren Kinder Nachteile für die hinterlassenen Kinder mit sich bringen kann. Ich würde es meinen Kindern zuliebe so gut es geht vermeiden wollen.
***li Mann
2.989 Beiträge
Sexualität ist die natürlichste Sache der Welt
und Angriff ist die beste Verteidigung. *zwinker*

Unser Sohn weiß, das wir uns rumteiben.
Teilweise weiß es auch die Verwandtschaft.
Auf der Arbeit laufen auch noch 1-2 andere Joyler rum. Alles gut, wir gehen mit unserem Lifestyle offen und ehrlich um.
Kein Versteckspielen = keine Angriffsfläche

Bei digitaler Vorsorge denke ich in erster Linie aber an alles was monatliche Kosten verursacht oder Geld einbringt.
Es wäre traurig, wenn meine zukünftigen Hinterbliebenen, nicht an liegengebliebenes Guthaben kommen würde, oder ihnen Kosten entstehen, weil sie etwas nicht fristgerecht beenden können.
Zitat von *********Laune:
Zitat von ******ool:


Dass immer die Kinderlosen so genau wissen, was für anderer Leute Kinder gut ist und so schnell mit RatSchlägen dabei sind. *sarkasmus*

Ad 1) Kinder sind meistens viel verständnisvoller als der böse Nachbar um die Ecke.

Ad 3) Wer die Kinder anderer Leute (und seine eigenen) glaubt, mit der Sexualität von deren Eltern negativ konfrontieren und hänseln zu müssen, ist meiner Meinung nach perverser als noch die seltsamsten sexuellen Aberrationen, die hier im Joyclub zu finden sein könnten.

Deine Theorie ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Verhalten z.B. des bösen Nachbarn, der bösen Verwandschaft und deren Kinder Nachteile für die hinterlassenen Kinder mit sich bringen kann. Ich würde es meinen Kindern zuliebe so gut es geht vermeiden wollen.

Wie sollen denn die bösen Nachbarn an die digitalen Hinterlassenschaften ran kommen?
Man kann auch vieles an den Haaren bei ziehen.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@*********Laune: Kinder sind die Nachkommen eines Menschen, üblicherweise besteht ein Altersabstand von ca. 20 Jahren - das bedeutet, dass alle, die hier für die Verwaltung ihrer digitalen Hinterlassenschaft ihre Kinder vorgesehen haben, schon bald Oma und Opa sein könnten.

Welchen Ärger könnten denn die Kinder meiner Verwandten meinen Kindern machen, wenn meine Kinder von mir diskret meine JC-Daten nach meinem Tod erhalten, um mich abzumelden?
Wenn ich zu Lebzeiten schon weiß, dass meine Kinder in einem gehässigen, beschissenen Umfeld aufwachsen, dann finde ich es wichtiger DAS zu ändern.
@**********henke:
Ich habe keine Probleme damit, wie Du die Sache mit Deinen Kindern geregelt hast.

Ich habe Probleme damit, wenn andere z.B. schreiben: "Och, mir egal, ob ich noch mit Gesicht, Fingerabdruck und Auto- oder Straßenkennzeichen über Jahre hier zu sehen sein werde, um z.B. Lust auf (sehr spezielle) sexuelle Praktiken zum Ausdruck zu bringen. Ich bin ja tot. Ich spüre davon nichts mehr und was Hinterbliebene dadurch denken, fühlen, erleben kriege ich nicht mehr mit."
Grundsätzlich möchten Menschen gesehen und angenommen werden.

Sie muten sich ihrem Umfeld nicht zu aus Angst vor Ausgrenzung.

Unter Erwachsenen kann ich daher gut verstehen, wenn man nichts mehr zu verlieren hat, endlich sichtbar zu werden.

Dass Kinder beschützt gehören, dazu meinen unbedingten Konsens. Das bedeutet für mich aber zu Lebzeiten zu vermitteln, nicht auszugrenzen und emotionale Gewalt durch andere nicht zu akzeptieren. Selbstannahme ist ein wichtiges Gut, das man Kindern mit auf den Weg geben kann.
Ich denke gerade an die Gerüchte über einen Prinzen im Zusammenhang mit dem amerikanischen Mulitmillionär Jeffrey Eppstein.
*****ium Mann
770 Beiträge
Ich habe eine verschlüsselte Passwortdatenbank mit ca. 1500 Login-Daten, fein säuberlich sortiert nach Wichtigkeit: Logins für Banken, Versicherungen, Online-Shops, Foren und Sonstiges.

Alle Dokumente, Briefe und Verträge habe ich digitalisiert in einem Dokumentenmanagement abgelegt.

In meinem Safe liegt ein Umschlag, den man nur einmal öffnen kann. Dort sind unter einem Rubbelfeld die Anmeldedaten zum DMS und das Passwort für die Passwortdatenbank abgedruckt.

Der Safe hat einen Fingerabdruckscanner und kann von mir selbst, meinen Eltern und meiner Ex geöffnet werden.

Sollte ich also plötzlich und unverhofft das Zeitliche segnen, kann dieser Personenkreis direkt an den Safe, den Umschlag öffnen und hat dann sofort unbegrenzten Zugang zu allem - auch zu den schlüpfrigen Seiten. Darüber hinaus steht es irgendwelchen Ämtern natürlich frei, den Safe zu knacken und den Umschlag zu finden.

Ein ziemlich einfaches System.
Ich bin Single und wohne alleine, meine Familie wohnt ziemlich weit entfernt. Was nach meinem Tod mit meiner Leiche oder meinen Sachen passiert, ist mir egal, ich werde nichts davon mitbekommen.
Zitat von *********Laune:
"Och, mir egal, ob ich noch mit Gesicht, Fingerabdruck und Auto- oder Straßenkennzeichen über Jahre hier zu sehen sein werde, um z.B. Lust auf (sehr spezielle) sexuelle Praktiken zum Ausdruck zu bringen. Ich bin ja tot. Ich spüre davon nichts mehr und was Hinterbliebene dadurch denken, fühlen, erleben kriege ich nicht mehr mit."

Ganz genau so denke ich! *ggg*
Ob du nun Probleme damit hast oder nicht. Es ist mir völlig egal.
Zitat von *******_DA:
Zitat von *********Laune:
"Och, mir egal, ob ich noch mit Gesicht, Fingerabdruck und Auto- oder Straßenkennzeichen über Jahre hier zu sehen sein werde, um z.B. Lust auf (sehr spezielle) sexuelle Praktiken zum Ausdruck zu bringen. Ich bin ja tot. Ich spüre davon nichts mehr und was Hinterbliebene dadurch denken, fühlen, erleben kriege ich nicht mehr mit."

Ganz genau so denke ich! *ggg*
Ob du nun Probleme damit hast oder nicht. Es ist mir völlig egal.

Es ist rücksichtslos ......( wie immer: ich , ich, ich, ich , ich.......)
@*********nsel
Es ist rücksichtslos ......( wie immer: ich , ich, ich, ich , ich.......)

Das "ich" gibt es in dem Fall aber nicht mehr. *ggg*
Und inwieweit es rücksichtslos sein kann, verstehe ich nicht. *nixweiss*
Kannst du das erklären?
*******571 Frau
2.615 Beiträge
@*********Laune

an der Tatsache, dass das Verhalten z.B. des bösen Nachbarn, der bösen Verwandschaft und deren Kinder Nachteile für die hinterlassenen Kinder mit sich bringen kann.


Bekommen die bösen Nachbarn automatisch nach deinem Ableben die Zugänge deiner Accounts?

Steht irgendwo in der Stadt ein Fass das sich öffnet und jeder weiß plötzlich von deinem Cyberleben bescheid?


Irgendwie verstehe ich diese Gedankengänge nicht....
Es wird eher ein Loch gebuddelt und alles kommt da rein. 😂😂😂😂
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Oder bei der Abschiedsparty posaunt der Pfarrer alle Sünden von der Kanzel. *nachdenk*
Dankeschön für die konstruktiven Beiträge, welche das eigentliche Thema betreffen und nicht abschwenken.

Es ging um digitale Hinterlassenschaften allgemein, nicht mal Joy selbst... und auch nicht um Leichen und deren Entsorgung.

Wie so meist, kümmern sich genau darum liebe Angehörige oder Menschen, welche dazu verpflichtet werden. Wir beide waren schon in allen Fällen der Eltern im gutem Verhältnis betroffen. Keinen von denen, war jemals irgend etwas in dieser Richtung gleichgültig und uns auch nicht... Und da gibt es ein Thema, was wir hier gar nicht erst ansprechen dürfen, aber unser Land als Einziges betrifft. Wir sagen, einfach mal nachdenken, bevor man sich wichtig tut....
Beste Grüße!
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