Wie gut
Zitat von *********Laune:
„Ich habe zwar keine Kinder, aber es ist gut, dass einige an ihre Kinder denken (z.B. dass nicht die Gefahr besteht, dass diese später von anderen für das Verhalten des/der Toten verspottet, gehänselt etc. werden).
Es gab ja hier einige Leute, denen diesbezüglich alles Sch... egal zu sein schien...
Dass immer die Kinderlosen so genau wissen, was für anderer Leute Kinder gut ist und so schnell mit RatSchlägen dabei sind.
Ad 1) Kinder sind meistens viel verständnisvoller als der böse Nachbar um die Ecke.
And 2) Kleine Kinder haben Entwicklungspsychologisch erforscht eine andere Art von Wahrnehmung und eine andere Auffassung von Sexualität als Otto Normal
und wissen nicht, was der Mainstream als „anormal“ ansieht.
Selbst wenn Mama gefesselt und nackt an der DeckenLampe baumelte, würden Sie eher an Cowboy und Indianer denken als an Sex.
(Und bevor es zu empörten Aufschreien kommt
ich lasse mich nicht in Gegenwart Minderjähriger nackt an die Lampe hängen!)
Ad 3) Wer die Kinder anderer Leute (und seine eigenen) glaubt, mit der Sexualität von deren Eltern negativ konfrontieren und hänseln zu müssen, ist meiner Meinung nach perverser als noch die seltsamsten sexuellen Aberrationen, die hier im Joyclub zu finden sein könnten.
Ad 4) durch das verschweigen von Sexualität und deren Spielarten fördert man eine verklemmte und verspießerte Gesellschaft, der manche doch genau durch ihre Präsenz im Joyclub entfliehen wollen.
Ad 5) altersentsprechend kann man Kinder und junge Erwachsene ihrem Reifegrad gemäß darüber aufklären, dass Sexualität vielfältig ist.
Ad 6) wer Joyclub und eine Präsenz hier für derart verwerflich hält, dass er sogar um das Seelenheil der Kinder befürchtet, die bisher nicht einmal hypothetisch existieren, hat sich vielleicht noch gar nicht die Frage gestellt, warum er dann hier ist.
Fußnote: meine Kinder sind wie bereits erwähnt - erwachsen.
Mein Sohn hat - wenn mich nicht alles täuscht - spätpubertär ab ca. 16 auf youporn all das sehen können, was ich ihm nur schwerlich hätte erklären mögen (und jeder Jugendliche kommt über sein Smartphone inzwischen an alles).
Meine Verantwortung sah ich darin, meinen Kindern beizubringen, wie partnerschaftliche und rücksichtsvolle Sexualität funktioniert - jenseits der Welt der Pornos.
Und wenn ich so erlebe, wie manche Sex praktizieren, würde ich mir sehnlichst wünschen, es wären mehr Leute hier im Forum und würden lesen und sich informieren.
Daher
Aktuell konfrontiere ich meine erwachsenen Kinder nicht mit meiner Sexualität.
Hätten sie Fragen würde ich sie beantworten, finden sie es nach meinem Tod heraus, ist es keine Frage von Sch***egal sondern mein freundlicher Gruß aus dem jenseits und ein Gedankenanstoß à la:
Guck mal wie schön bunt die Welt ist und wieviel Spaß Sex machen kann.
Und käme dann eine Freundin meiner Tochter oder ein Kumpel meines Sohnes umme Ecke und würde sie deswegen hänseln, wüsste ich, dass ich mein Erziehungsziel erreicht habe und beide derart selbstbewusste Menschen sind und denjenigen in die Schranken weisen würden und sagen, es sei ihnen egal und andere ginge es nichts an.
Und genau in so einer Gesellschaft möchte ich leben.
Beste Grüße
Bjutifool