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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

@******rop
Als meine Freundin davon gehört hat, dass ich bei joy bin (sie sah mich, hat gesagt "du hast gefickt, wer war es? Dein Mann wohl kaum") sagte sie genau das, das es ok ist da mein Mann mich seit Jahren am langen Arm verhungern lassen hat...

Die letzten Jahren haben mein Selbstwert ziemlich zerstört...
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von ****io:


es sagt sich auch oft so leicht, frauen wollen nach der geburt keinen sex mehr. wenn man dann genau hinguckt, sind das meist diejenigen mütter, die mit den elternpflichten größtenteils alleingelassen werden. mental load ist eben auch ein lustkiller. und wenn du von morgens bis abends nur kinder und haushalt machst, während der mann meint, mit 8h arbeitbist sein soll erfüllt und am wochenende mäht er ja den rasen, ist es doch kein wunder, dass sie für sex keinen kopf und schlicht keine kraft mehr hat.

Ja, dass ist wohl so, war bei mir auch so, ich habe meine Frau mit vielem alleine gelassen!

Das habe ich nicht absichtlich getan, es war auch bei mir eine schwierige Berufliche Situation und ich war so im Hamsterrad gefangen, dass ich es lange Zeit gar nicht bemerkt habe!

Ich habe über 60 Stunden die Woche gearbeitet, war dauergenervt und für alltägliche Probleme gar nicht mehr ansprechbar, meine Zündschnur war oft sehr kurz! Nur noch Stress, Sorgen, enormer Druck und Streitereien.

Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich kurz davor stand sie und die Kinder zu verlieren, ich musste etwas ändern.

Das ist jetzt einige Monate her so langsam kommt immer mehr ruhe rein und ich hoffe der Rest erholt sich auch noch. Aber es wird wohl noch etwas dauern.
******rop Frau
601 Beiträge
Zitat von *********eere2:
@******rop
Als meine Freundin davon gehört hat, dass ich bei joy bin (sie sah mich, hat gesagt "du hast gefickt, wer war es? Dein Mann wohl kaum") sagte sie genau das, das es ok ist da mein Mann mich seit Jahren am langen Arm verhungern lassen hat...

Die letzten Jahren haben mein Selbstwert ziemlich zerstört...

Du nimmst ihm ja auch nichts weg... er will es ja gar nicht.
So jedenfalls hab ich das gesehen als ich mein Verhälntiss wieder aufgefrischt habe, welches wegen der Beziehung beendet wurde.

Genieße was du bekommst und dir nimmst. Mir tat es so gut begehrt zu werden und das immer und immer wieder... Und jetzt lebe ich allein und fühle mich gut *top*
Sexuelle Ablehnung kann viele Gründe haben. Schwierig wird es wenn man nicht darüber sprechen kann. Es frustriert dann eine Frau, wenn du nackig vor ihm rumläufst und es ihn noch nicht mal juckt im Schritt. Oder du dir was Geiles anziehst und es ungenutzt wieder ausziehen musst, weil die Stimmung mies ist und er nicht mit dem Kopf bei dir ist.
Medikamente sind das eine und das andere ebend, wenn die Lust auf einer Seite weg ist. Wer hätte nicht gerne mehr Sex.
*******e_80 Frau
3 Beiträge
Ich hatte das viele Jahre und hab deshalb auch meinen Weg zu Joy gefunden.
Inzwischen habe ich mich getrennt und bin offen für jemanden, der auch frei ist bzw. sich frei macht, weil der echte gemeinsame Aufstieg, der alles kreieren kann und diese universelle Kraft hat, nunmal nur über diese unvergleichliche Intimität funktioniert, die Sex am besten schaffen kann.

Danke für den Beitrag.
Lady´s, das Leben ist zu kurz für schlechten Sex! Und für keinen sind wir halt mal gaaar nicht gemacht! Resiginieren macht auf Dauer krank, das ist keine Lösung. Genauso wie "offene Beziehung" einfach ein fauler Kompromiss ist, im Mittelmaß der Komfortzone zu bleiben. (die letztendlich alles andere als komfortabel ist..) Um alles zu bekommen, dürfen wir bereit sein, auch alles zu verlieren. *herz2* Um in die Klarheit wegen der Beziehung zu kommen, stellt euch die Frage: Will ich mit diesem Mann noch weiter kreieren?
Achja, und Paartherapie ist hier leider fürn A... Da kommt nur noch zusätzlich eine energetische Ladung auf das Thema. Das kann man ruhig alles weglassen, mit dem noch-Partner sprechen und wenn er diese Wahl nunmal nicht trifft, dann lieber selbst eine Wahl für sich treffen. *love4*
********ef68 Mann
446 Beiträge
Ja, du hast sicherlich recht, das Reden hilft. Nur was macht man wenn es immer wieder andere Gründe sind, erst der Stress, dann die Angst vor weiterer Schwangerschaft die ich ihr durch Eine Vasektomie genommen habe, dann wieder was Beiseins aktuell die Kids. Zeit für uns ganz selten. Wenn es dann mal dazu kommt ist es zwar schnell und heftig aber auch schön. Leider nur viel zu selten. Also was tun sprach Zeus, ich für meinen Teil warte ab und schaue mich hier um. Dazu liebe ich sie einfach zu sehr…..
Akute wechselnde Gründe (wenn es keine Ausrede ist) sind ja was anderes als dauernde Ablehnung, die vielleicht nicht mal begründet wurde im Gespräch.

Wenn ich jetzt von meiner Ehe ausgehe: wir haben derzeit je nach dem 3-5x die Woche Sex. Bald haben wir 3 Kinder, wenn es dann nur noch 2x sind ist das ok. Wenn es bei einmal bliebe, würde ich schon sagen es ist zu wenig. Wenn es noch viel weniger wäre, beispielsweise 1x im Monat, wäre das für mich sicher sehr belastend. Aber - solange das eine Mal von beiden mit echter Lust gewollt ist, und der Sexmangel wirklich auf körperlicher und Mentaler Auslastung durch die Kinder und Schlafmangel begründet wäre, würde ich mich noch nicht unbegehrt fühlen.
Wenn es aber nur "Plichterfüllung" wäre und man eigentlich viel öfter Zeit hätte und die Energie dafür, dann wäre einmal im Monat für mich genauso wie gar nicht mehr. Und dann hätten wir ein Problem.

Was bei mir noch dazu kommt: ich empfinde Sex energiermäßig nicht als Verbraucher, sondern als Generator. Klar benötigt man körperlich Energie, aber es wird viel mehr Mentale und Psychische Energie generiert (wenn man es richtig macht...)
****54 Mann
3.846 Beiträge
Warum mit Unbeteiligten darüber sprechen?
Zitat von ******rop:
Mit wem sollte er darüber sprechen? Mit wem soll sie darüber sprechen? Was bringt es mit anderen darüber zu reden? Zuhause wäre es sinnvoller zu reden...
Ich hab zb. gar keine Antwort bekommen. Da machste nix und guckst nur doof.
Auch wenn man mit jemandem darüber spricht und zu hören bekommt das man daran nicht Schuld ist stirbt das Selbstwertgefühl... Dieser Jemand kann sich ja auch irren. Ich habe alles angezweifelt, vor allem mich selbst.
'... gar keine Antwort bekommen ...' ist zumeist wohl schon die Interpretation. Die Antwort war nicht befriedigend, drum herum redend, ein whataboutism, jedenfalls nicht hilfreich und nicht glaubhaft.

Und bei dem 'nicht glaubhaft' lohnt es sich, sich selbst zu hinterfragen. Ich habe irgendwann begriffen und anerkennen müssen, dass mit 'Ich liebe dich noch, aber ich hab eben keine Lust.' ganz genau das gemeint war und nicht noch irgendwas anderes unausgesprochen lauerte.

Das ist dann immer noch 'nicht hilfreich' in dem Sinne, die Situation für mich zu verändern. Aber diese zerstörerischen Selbstzweifen kann man endlich ablegen. Und genau dabei können Gespräche mit Unbeteiligten oder auch die Geschichten von Leidensgenoss:innen helfen. Egal wohin, man kann dann wieder aufrecht gehen.
Was soll ich sagen? So viele Gemeinsamkeiten. Und mit der Zeit schwindet das Selbstbewusstsein, man fühlt sich nicht mehr attraktiv, zu fett. Verdammt, das war mal anders.
Ich war die Venus, immer Lust, Nimmersatt.
Zwischenzeitlich hab ich gelernt, meine Lust zu unterdrücken. Was ein gruseliges Gefühl.
Und all die Fragen: warum denn jetzt schon wieder nicht? -werden vielleicht sogar beantwortet. Aber für mich einfach nicht zu verstehen.
Ab und an streckt meine ertrinkende Libido die Hände hilfesuchend aus, will um jeden Preis gerettet werden. Dann wirft mein Liebster den Rettungsring aus, aus dem nach kurzer Zeit die Luft entweicht und die Lungen sich wieder mit Wasser füllen.

Ich bin oft ratlos, traurig, verletzt, enttäuscht. Und ich weiß wirklich nicht, wie lang ich das durchstehe…
******rop Frau
601 Beiträge
Zitat von ****54:
Warum mit Unbeteiligten darüber sprechen?
Zitat von ******rop:
Mit wem sollte er darüber sprechen? Mit wem soll sie darüber sprechen? Was bringt es mit anderen darüber zu reden? Zuhause wäre es sinnvoller zu reden...
Ich hab zb. gar keine Antwort bekommen. Da machste nix und guckst nur doof.
Auch wenn man mit jemandem darüber spricht und zu hören bekommt das man daran nicht Schuld ist stirbt das Selbstwertgefühl... Dieser Jemand kann sich ja auch irren. Ich habe alles angezweifelt, vor allem mich selbst.
'... gar keine Antwort bekommen ...' ist zumeist wohl schon die Interpretation. Die Antwort war nicht befriedigend, drum herum redend, ein whataboutism, jedenfalls nicht hilfreich und nicht glaubhaft.

Und bei dem 'nicht glaubhaft' lohnt es sich, sich selbst zu hinterfragen. Ich habe irgendwann begriffen und anerkennen müssen, dass mit 'Ich liebe dich noch, aber ich hab eben keine Lust.' ganz genau das gemeint war und nicht noch irgendwas anderes unausgesprochen lauerte.

Das ist dann immer noch 'nicht hilfreich' in dem Sinne, die Situation für mich zu verändern. Aber diese zerstörerischen Selbstzweifen kann man endlich ablegen. Und genau dabei können Gespräche mit Unbeteiligten oder auch die Geschichten von Leidensgenoss:innen helfen. Egal wohin, man kann dann wieder aufrecht gehen.

Ich meinte das so wie ich es schrieb. Ich hab gar keine Antwort bekommen. Bedeutet... Er hat geschwiegen und mich nicht beachtet. Da hab ich nichts hinein interpretiert.
Ein "Ich liebe dich aber..." schonmal gar nicht.
Ich habe mich selbst hinterfragt, dass führte ja dazu zu glauben, dass es an mir liegt.
Geschichten von Leidensgenossinnen helfen sehr aber die findet man nicht unbedingt im Umfeld. Da spricht man nicht drüber. Unbeteiligte sind oftmal etwas überfordert wenn es darum geht Ratschläge zum nicht vorhandenen Sexualleben zu geben.
****_63 Mann
89 Beiträge
Ein großes Dankeschön an die Verfasserin. *blume*
Das ist rollenvertauscht eins zu eins auch meine Geschichte. Nur die Lösung der Misere ist für mich keine Option. Ich glaube nach wie vor an die Freundschaft +. Zwei Welten, zwei Wirklichkeiten.

Ich habe vor einigen Jahern in einem Club ein Paar kennengelernt, die seit 30 Jahren eine Affare haben. Sie treffen sich regelmäßig in der Woche und haben sich und den anderen entdeckt und lieben gelernt.

Dieser Weg wäre für mich durchaus lebbar.

Gruß Klee
Manchmal muss man auch feststellen, dass man sich trotz genug Sex nicht begehrt fühlt. Wenn man das Gefühl hat, der Partner geilt sich nur noch anderswo auf... wenn man ihm Signale sendet dass man Lust hat, werden sie ignoriert. Aber wenn der andere sich dann auswärts genug Appetit geholt hat, und sich dann im Ehebett nur noch den eigenen Orgasmus abholt. Man fühlt sich nicht nur nicht mehr begehrt, sondern auch noch benutzt. Und ich meine nicht die Spielart, bei denen sich der benutzte das wünscht und darum Erfüllung findet...
*********rchen Paar
733 Beiträge
@*******ril, mir geht es eins zu eins so in meiner jetzigen Ehe, dann wird noch erwartet, dass man ihn begehren soll. Wiedersprichts sich in meinen Augen: reden hat bis jetzt leider nichts gebracht. Ich danke der Verfasserin, bis dahin fühlte ich mich alleine mit der Tatsache, dass ich mehr und öfters Sex brauche als der Mann. Und aus diesem Grund hat er sich immer mehr distanziert.

Da fängt man automatisch an zu Zweifeln🤔
Es ist ja nicht unnormal dass das Verlangen nicht gleich ausgeprägt ist. Aber wenn es sich ohne ersichtlichen Grund schnell komplett verändert, zieht einer immer den Kürzeren.

Pauschal zu sagen "dann gehe ich eben" ist halt nicht so leicht. Eine Beziehung besteht ja nicht nur aus Sex. Für die einen bleibt wirklich nur die Trennung, für andere ist ein "Ersatz" eine Lösung. Wichtig ist, dass man sich klar wird, was man braucht und wenn man sich Ersatzt sucht, den Partner damit auch nicht hintergeht.
Zitat von *********eere2:
Aber was macht ihr? Packt ihr die Koffer und geht, auch wenn der Rest eigentlich ok ist?
Oder bleibt ihr und sucht euch eine Affäre? Jemand der euch sexuell erfüllt, aber wo du weißt, außer Freundschaft und vielleicht etwas liebelei, wirst du nur die Sex Partnerin sein.
Reicht euch das?
Ich bin mir gerade nicht sicher. Einerseits ist es toll, was ich habe. Aber wird mir das langfristig reichen?
Ist es ok, alles so laufen zu lassen oder ist es fairer, alles zu beenden um neu zu starten?
Mein Mann weiß von dem anderen, will sich nicht trennen. Die Frau vom anderen weiß es auch, und ihre Ehe ist so stabil, dass ist ok.
Mache ich mich langfristig kaputt oder ist das eine ganz neue, besondere Art von Beziehung?
Verlassen mag ich eigentlich keinen von beiden 🙈
Es ist so schwierig

@*********eere2

Für mich ist der beste Weg polyamor zu leben.
Vielleicht lebst Du ja auch schon so ähnlich?

Dieses ganze offene Beziehungsding, fühlt sich für mich nicht gut an.
Irgendwelche Schnell und Nur Sexgeschichten, ersetzen richtigen Beziehungssex einfach nicht.
Dann muss man noch zwingend Safersex praktizieren, weil man auch bei einer dauerhaften "Nur-Sex" Affäre, den Menschen gar nicht gut kennenlernt, als das man ihn halbwegs einschätzen, oder vertrauen könnte.
Zum anderen wird man als vergebene Frau, von den meisten Männern, mit der Billigwühlware am Grabbeltisch verwechselt.
Manchmal hat man nen Glückstreffer, der sehr unterhaltsam ist.
Meistens ist es aber genauso frustrierend und niederschmetternd, wie gar kein Sex.
Für wirklich guten Sex, muss man sich auch einfach auf einen Menschen einlassen können. Mit Herz und Kopf bei der Sache sein. Sich gegenseitig gut kennen.

Dieses ganze mono und "Ganz oder Gar nicht" kann ich auch nicht.
Es ist nicht so, dass ich schlechten, oder gar keinen Sex kriegen würde, oder die Beziehung völlig im Eimer wäre.
Das wären wirklich Trennungsgründe.
Begierde und Lust, sind ja da, aber manchmal geht es halt trotzdem nicht.
Z.B. wenn jemand krank, oder anderweitig überlastet ist, oder auch ganz generell ein geringeres Bedürfnis nach Sex hat.
Es gibt viele Faktoren, die mit dem Partner rein gar nichts zu tun haben.
Wenn diese Faktoren vorliegen, sehe ich auch keinen Grund für Trennung, oder jemanden weniger zu lieben.
Ich bin ja auch keine Maschine, die immer kann und ich hatte auch schon recht lange asexuelle Phasen in meinem Leben.
Insofern empfinde ich mehrere feste Partner immer als Bereicherung und nicht als Notlösung. Wie es bei allen anderen Beziehungsmodellen der Fall ist.
Wenn der Rest "eigentlich okay" ist..... uff aber es im Bett nicht funktioniert...


da muss ich mich doch echt mal setzen.

Wovor hat man da eigentlich Angst? Dem Alleinsein, das man lieber eine Beziehung führt die naja "okay in Anteilen ist"...

und fürs Bett sucht man sich dann wem. Liest sich wie Scheiße in Maßen statt in Massen.

Nein da ist mir mein Leben echt zu kostbar.
Ich führe auch so eine Beziehung. Das hat auch viel mit Verantwortung zu tun, die ich übernommen habe. Nein, eine Trennung ist im Moment keine Option.

Darum bin ich hier. Ich habe lange genug Skrupel gehegt, nun ist der Anfang gemacht. Und es macht einen Riesenspaß, viel mehr Spaß als eine noch so passende Festbeziehung machen könnte! Nein, im Moment komme ich damit gut zurecht.

Sollte ich das je offen legen müssen - was ich nicht hoffe - dann wäre die Trennung unvermeidlich. Einen Weg zurück gibt es nicht. Aber es wäre sehr schade, denn an meiner Hauptbeziehung ist einfach vieles richtig, wir passen gut zusammen, ähnliche Interessen usw.
Zitat von **a:
Wenn der Rest "eigentlich okay" ist..... uff aber es im Bett nicht funktioniert...


da muss ich mich doch echt mal setzen.

Wovor hat man da eigentlich Angst? Dem Alleinsein, das man lieber eine Beziehung führt die naja "okay in Anteilen ist"...

und fürs Bett sucht man sich dann wem. Liest sich wie Scheiße in Maßen statt in Massen.

Nein da ist mir mein Leben echt zu kostbar.

Das heißt es eben nicht!
Sondern das absolute Gegenteil!
Viel Sex heißt nicht automatisch guter Sex.
Hatte ich auch schon.
War an Langeweile, Lieblosigkeit und Stumpfheit nicht zu überbieten. Deshalb ist es auch schon lange vorbei.
Kommt wahrscheinlich auf die persönliche Wertschätzung und Gewichtung an.
Ich bin auch zu sehr Realist, um an absolute Perfektion in einer einzigen Menschgottheit zu glauben.
**********sweet Frau
16 Beiträge
Sex...ja klar! Aber definitiv nicht so.

Für manch einen ist "guter Sex", sich abends im Bett verbal zu einigen, ob man jetzt Sex möchte. Falls mit "ja" geantwortet wird, folgt gefummel, gevögel, "gekommen" ... fertig!

Auf diese Art von Sex verzichte ich sehr gerne, denn das hat in meinen Augen nichts mit Sex zu tun, wie ich ihn mir wünsche.

Sex in einer Beziehung zu haben, ist eine Lebensform, die 24 Stunden beinhaltet. Liebevoller Umgang, flirten, sich necken, eine unerwartete Umarmung, im Auto seine Hand auf meinem Knie, ein Kuss in den Nacken, ein liebevoller Blick, sich heiß machen, sich attraktiv machen für den anderen, dem anderen kundtun, dass er heiß aussieht, Komplimente machen, auch in der Öffentlichkeit Nähe und Zusammengehörigkeit zeigen, usw.. All diese Faktoren im Laufe eines Tages, lassen in der Regel automatisch Lust und Verlangen entstehen.

Ohne all diese Komponenten....wie soll man da Lust bekommen?
Dem einen ist es gegeben, dies zu verstehen, dem anderen, selbst nach zig Gesprächen, nicht.

Was tun? Das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Zitat von *****gik:
Zitat von **a:
Wenn der Rest "eigentlich okay" ist..... uff aber es im Bett nicht funktioniert...


da muss ich mich doch echt mal setzen.

Wovor hat man da eigentlich Angst? Dem Alleinsein, das man lieber eine Beziehung führt die naja "okay in Anteilen ist"...

und fürs Bett sucht man sich dann wem. Liest sich wie Scheiße in Maßen statt in Massen.

Nein da ist mir mein Leben echt zu kostbar.

Das heißt es eben nicht!
Sondern das absolute Gegenteil!
Viel Sex heißt nicht automatisch guter Sex.

Mir ging es da nicht um die Menge des Sexes.

Wenn man "wenig" Sex hat der aber fantastisch ist, weil einfach vollkommen befriedigend, kann das schlicht erfüllend und ausreichend sein.

Eine Beziehung zu führen die ich "okay" finde .... UND dann mangelt es an guten Sex

darüber bin ich etwas gestolpert. Sexualität ist für mich ein wesentlicher Bestandteil einer Beziehung.
Dieser Unterscheidet für mich einfach ob ich eine "platonische" Bindung oder einem Partner habe.
******eUp Frau
251 Beiträge
Ich habe die Geschichte gelesen und mir kommt das so bekannt vor.

Mein Mann hat es aber etwas anders gemacht. Er hat mir immer wieder Bilder von Frauen gezeigt, die seine "Traumfrau" zeigten. Und die war das Gegenteil von mir.

Auch mein Selbstwertgefühl, zumindest das was noch übrig war, wurde restlos zerstört. ich funktionierte nur noch zu Hause und körperlich ging ich in die "Breite", ohne viel zu essen. Was mich in seinen Augen natürlich noch unattraktiver machte. Ich versuchte auf sexueller Ebene, ihm mit seinen Wünschen entgegen zu kommen und merkte nicht, das ich mich selber immer mehr zerstörte.

Rausgekommen bin ich da nicht wirklich. Erst die Krankheit meines Mannes und seinem Tod war das Ende. Leider musste ich in meiner Trauerzeit feststellen, das er sich genau so eine Frau gesucht hatte und eine lange Affäre mit ihr gepflegt hatte. Was wieder rum noch mal wie ein "Schlag ins Gesicht" war.

Heute, nach über 4 Jahren, habe ich nach viel Arbeit an mir, wieder zu mir gefunden. Zu meinen Wünschen und weiß was ich will und das lasse ich mir nicht mehr nehmen.

Liebe Grüße
*****ard Frau
1.318 Beiträge
Wow das ist übel dir dann noch bilder vor halten! Tut mir sehr leid.
******rop Frau
601 Beiträge
@******eUp

Ich bin fassungslos... so ein Ars.....h !!!
Dir wünsche ich nur das Beste und das du sehr glücklich bist oder wirst... *roseschenk*
Zum Kernthema:

Hut ab vor so viel Stärke, dies solange durchzumachen. Und noch mehr Respekt an die Verfasserin für den Mut sich selbst wiederfinden zu wollen. Entgegen aller moralische, gesellschaftlicher oder anders gelagerten Zwänge dann doch das eigene Glück zu visualisieren erfordert Mut und Kraft.

Danke für deine Erfahrungen.

Alles Gute.
Zitat von **a:
Wenn der Rest "eigentlich okay" ist..... uff aber es im Bett nicht funktioniert...


da muss ich mich doch echt mal setzen.

Wovor hat man da eigentlich Angst? Dem Alleinsein, das man lieber eine Beziehung führt die naja "okay in Anteilen ist"...

und fürs Bett sucht man sich dann wem. Liest sich wie Scheiße in Maßen statt in Massen.

Nein da ist mir mein Leben echt zu kostbar.
Da kann ich dir nur Recht geben.
Wenn das schönste im Leben vermisst wird und man nur noch aus Gewohnheit oder Angst vor dem Alleinsein zusammen bleibt , ist das doch kein erfülltes Leben mehr .
Finanzielle Abhängigkeit kann man irgendwie anders lösen.
Fremdgehen ist auf Dauer nicht gut. Ich finde das respektlos dem anderen gegenüber.
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