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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

*******ebhs Paar
1.004 Beiträge
Leider passieren solche demütigungen und seelische ernidrigungen all zu oft in partnerschaften, zu oft wird es als lustig und nicht so gemeind wie gesagt abgetan. Der seelische Schaden trägt die Frau/Mann ein lebenlang dann mit sich herum .
Profilbild
*********Sein
41 Beiträge
Ich habe noch kein Paar mit längeren sexuellen Problemen gesehen, bei dem nicht Beide!, jede/r für sich, ein (sexuelles) Problem hatte. Das einzige, was hilft, ist Eigenverantwortung zu übernehmen.
Zitat von *******ebhs:
Leider passieren solche demütigungen und seelische ernidrigungen all zu oft in partnerschaften, zu oft wird es als lustig und nicht so gemeind wie gesagt abgetan. Der seelische Schaden trägt die Frau/Mann ein lebenlang dann mit sich herum .


Un das muss noch nicht mal so ein krachen sein wie von Polly beschrieben. Immer wieder kleine Sticheleien oder Kommentare reichen über die Zeit auch. Oder der indirekte Vergleich mit anderen. Komplimente für andere und nichts für die eigene Partnerin. Da fühlt man sich dann auch nicht mehr sexy genug für den anderen... und man kann sagen was man will: das Feedback des Partners ist immer wichtig nicht nur, dass man sich selbst schön findet...
Zitat von *******ril:
Zitat von *******ebhs:
Leider passieren solche demütigungen und seelische ernidrigungen all zu oft in partnerschaften, zu oft wird es als lustig und nicht so gemeind wie gesagt abgetan. Der seelische Schaden trägt die Frau/Mann ein lebenlang dann mit sich herum .


Un das muss noch nicht mal so ein krachen sein wie von Polly beschrieben. Immer wieder kleine Sticheleien oder Kommentare reichen über die Zeit auch. Oder der indirekte Vergleich mit anderen. Komplimente für andere und nichts für die eigene Partnerin. Da fühlt man sich dann auch nicht mehr sexy genug für den anderen... und man kann sagen was man will: das Feedback des Partners ist immer wichtig nicht nur, dass man sich selbst schön findet...
da hast du Recht.... aber bei manchen kannst du reden was du willst die kapieren es nicht ...
Quereinsteiger über ein Posting auf der JC-Homepage....
Ich las Seite 1 und 2 und die letzten 2 Seiten.

@*********Sein : "Sexuelles Problem" .... für die-/ denjenigen die/der keine Lust verspürt ist es meist kein Problem!
"Demütigungen" (andere Postings), das hat dann überhaupt nichts mehr mit Partnerschaft zu tun.

Warum schreibe ich das.... :

Partnerschaft kann auch ohne Sex sehr gut "funktionieren".
Wer Sex und Partnerschaft NICHT auseinanderhalten zu vermag (ich war dazu gezwungen!) für den ist es unerträglich!
Ja, vielleicht eine ungewöhnliche Sichtweise die sich erst im Laufe der Jahre bei mir bildete!

Das wird garantiert nicht jede/jeder verstehen können!

Ich lebe seit fast 20 Jahren ohne Sex in einer Ehe (ja, man kann es kaum glauben!).
Und JA, es schmerzte früher sehr und heute und ab und an, auch noch jetzt.
(der Grund warum ich mich vor vielen Jahren hier bei JC anmeldete und eine Sie suchte der es genau so ergeht)

Meine Betonung liegt hier ausdrücklich auf Partnerschaft, und "ausjammern" möchte ich mich hier auch nicht!
Teamgeist und Ehe "funktionieren" absolut perfekt ,und im Mittelpunkt stehen die Kinder.
Ich selber beschreibe den Zustand als "ideale Wohngemeinschaft" mit vollem (!!) gegenseitigen Vertrauen,
und eine bessere "Wohngemeinschaft" werde ich garantiert nie finden!

Die Biologie dahinter verstehe ich bis heute nicht, es betrifft jedoch auch viele sehr gute Bekannte.
Bei vielen Paaren lässt der Sex nach dem ersten Kind nach, nach dem zweiten teils völlig.
(Ich kenne 3 Paare bei denen es genau so gelaufen ist... Männer reden halt offener untereinander!)

SO erging es auch mir/uns.
Meine Sie ist ohne Übertreibung völlig lustlos und logischerweise stört es sie nicht (zwanglos eben!)!
Ich respektiere das (und ja es gab mehrere Gespräche).
Wenn es mir nur auch so ergehen würde....

Nein, meine "Träume" sind nicht ganz verblasst....., und der aktuelle Zustand ist mir viel wichtiger als
jegliches "Abenteuer"!

"Freundschaft+" war mal ein "Gesuch" hier bei JC von mir, und ja, heimlich, da ich SIE nicht (wegen toller Partnerschaft) im geringsten kränken möchte (sie weiß das ich leide!).

Ein Trost für mich (und ein Rat eines Bekannten der darüber hinweg ist):
Irgendwann ist der Testostertonspiegel SO niedrig, dass es einen nichts mehr ausmacht *lol*

Habt Euch lieb!
Grüße A.
****54 Mann
3.846 Beiträge
Zitat von *******esea:
Irgendwann ist der Testostertonspiegel SO niedrig, dass es einen nichts mehr ausmacht *lol*

Ich fürchte das ist so und für Personen mit anderen Hormonen mindestens analog vergleichbar.

Dann bleiben also die Fragen übrig:
Möchte ich ein Leben auf standby führen?
Reicht mir Harmonie oder suche ich auch Intensität?
Und ist mir die Harmonie so wichtig, dass ich mir selbst bereichsweise ganz unsichtbar werden kann?
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von *******esea:
Irgendwann ist der Testostertonspiegel SO niedrig, dass es einen nichts mehr ausmacht *lol*

Ich fürchte das ist so und für Personen mit anderen Hormonen mindestens analog vergleichbar.

Dann bleiben also die Fragen übrig:
Möchte ich ein Leben auf standby führen?
Reicht mir Harmonie oder suche ich auch Intensität?
Und ist mir die Harmonie so wichtig, dass ich mir selbst bereichsweise ganz unsichtbar werden kann?
Es ist oft zu blöd, dass die platonische Liebe gerne höher bewertet wird als die Körperliche ( meine Frau umarmt mich nie).

Dieser Witz bringt es auf dem Punkt der Selbstbelügung:

• " Sex wird total überbewertet . Gute Gespräche
sind viel wichtiger ! "
• " Du hast keinen Sex ,
oder ? "
• " Schnautze !
Ich empfehle

@*********hmidt
*******ell Mann
1.416 Beiträge
Völker Schmidt's "Untervögelt"
Eine Rezension von Sigrid Tinz Nov 2019

„Untervögelt“, der Titel ist prägnant und plakativ. Das Cover dazu zeigt einen flauschigen Vogel, im Innenteil hopsen gleich ganz viele Vögel über die Seiten. Ein augenzwinkernder Hinweis, dass es nicht ganz ernst zugehen wird. Was den Sprachstil angeht, stimmt das. Mit dem Inhalt ist es dem Autor aber absolut ernst. Volker Schmidt ist in verschiedenen Disziplinen studiert und arbeitet als Coach und Paarberater in Sachen Liebe Partnerschaft und Sexualität. Den Titel und auch den Untertitel hat er mit Fragezeichen versehen und macht so klar, dass er sich seinem Thema von verschiedenen Seiten nähern wird: „Macht zu wenig (guter) Sex uns hässlich, krank und dumm?“

Guter Sex ist wichtig für gute Gesundheit
Den Begriff der „Sexuellen Gesundheit“ gibt es ja tatsächlich. Er ist vor bald 50 Jahren erstmals von der WHO definiert worden und in seiner heutigen Fassung versteht man darunter „den Zustand körperlichen, emotionalen, geistigen und sozialen Wohlbefindens bezogen auf die Sexualität. Damit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, Funktionsstörungen oder Schwäche gemeint. Sondern auch eine respektvolle Herangehensweise an Sexualität und sexuelle Beziehungen als auch die Möglichkeit für lustvolle und sichere sexuelle Erfahrungen, frei von Unterdrückung, Diskriminierung und Gewalt.“

Wer da vielleicht schon ins Nachdenken kommt, wie es mit seinem sexuellen Wohlbefinden steht, der wird beim Lesen noch viel nachdenklicher. Das ist auch so gewollt. Schon im Vorwort schreibt Schmidt, was er mit seinem Buch erreichen möchte: „Dieses Buch ist gleichermaßen Einladung und Aufruf, es uns häufiger miteinander schön zu machen.“ Dies allerdings nur an zweiter Stelle. Erstrangig soll es darum gehen, „die eigene Sinnlichkeit und Sexualität aktiv und bewusst zu erleben und zu gestalten. Es ist keine Einladung zu wahlloser Promiskuität, sondern eine Einladung zu Selbstbestimmtheit und Selbstbewusstsein im Umgang mit dem eigenen Sexualleben.“

Schmales Buch und ganz viel zum Nachdenken
„Liebt euch öfter! Liebt euch besser!“, „Lust an der Lust“, „Sex macht reich“, „Heiliger Gral und Nixenstaub“, „Lets talk about Sex“, „Sex macht schlau“, „Die Sache mit der Treue“, „Zeige deine Lust“ lauten denn auch einige der Überschriften zu den eher kurzen Kapiteln. Das Buch ist vergleichsweise schmal, der Text ist luftig gesetzt. Gleichwohl ist es eine intensive Lektüre. Denn trotz des lockeren Tonfalls ist es alles andere als Geplauder. Sondern steckt voller Fragen, Denkanstöße, Gedanken und Zitate. Es enthält konkrete Übungen und die Überprüfung von typischen Sexmythen und Glaubenssätzen. All das regt zum Nachdenken über den eigenen Sex an. Ob man will oder nicht.

Ich denke das sagt alles oder ?

Gruß

Silberfell
Ich habe lange gezögert, ob ich hier noch poste...
Emotionen hin und her... Ja, sie treiben uns alle.
Letztendlich muss jeder für sich seine persönliche Entscheidung treffen.
Ein Basisrezept oder Anleitungen (Bücher???) gibt es ganz sicherlich dafür nicht,
da die Situationen viel zu individuell sind.

Ein Psychoanalytiker hat an diesem Thread sicherlich große Freude *zwinker*

Ich bewerte oder kommentiere da gar nichts, die Sichtweisen sind eben SEHR unterschiedlich,
und oft geprägt durch die eigenen Erfahrungen.

Was jedoch immer bleibt sind die persönlichen Gefühle!
Allgemein bleiben da die Prägung und eben auch das Stichwort "Partnerschaft" über.

Partnerschaft und Sex/Erotik dividierte ich ja bereits auseinander...
Klappt die Partnerschaft nicht, ist das nicht das "Ende der Welt"!
Klappt es "nur" beim "Sex" nicht sind Gespräche unumgänglich,
sehr offene Worte (ja, das ist manchmal schwierig) sind da gefordert!!
( Redet man nicht miteinander geht es garantiert schief!)
Und ja, oft klappt Partnerschaft in Folge nicht wegen fehlendem Sex/Erotik, aber 1 kommt vor dem anderen! Ursache und Wirkung.

Es macht gerade heutzutage keinen Sinn sich selbst zur "erdrücken/zerdrücken" ...egal ob Mann oder Frau!

Heutzutage (dank gesetzlicher Regelungen) besteht zwar noch immer eine Hemmschwelle,
doch ist es nur ein "kleines" (!!! ja, ich verstehe das) Hemmnis einen Neustart zu wagen.
Es gibt (heute) IMMER eine Möglichkeit den Neustart zu machen
(gibt es eigentlich Männerhäuser und nicht nur Frauenhäuser??)

Anders formuliert:
Als wir alle noch 16/18 waren hatten wir nichts in der Tasche (die meisten jedenfalls), waren
meist jedoch glücklich!
DAS ist nach einem Restart auch heute noch möglich (Alter spielt keine Rolle!).

Auch ein Wort an alle Damen der Runde hier (ich mache mir schon Sorgen wegen der Wortwahl):
Marketing und Werbung, oder ganz daneben "eigene Vergleiche".
Lasst Euch da nichts suggerieren, was ihr glaubt "darstellen/sein" zu müssen!
JEDER ist indivuell und das ist auch gut so, sonst wäre die Welt "grau".
das gilt auch für Männer.

Ja klar, ob Mann oder Frau, Jeder hat mal Träume von den uns suggerierten "Idealen".
Aber mal ehrlich:
Der gemeinsame Spaß, der Blick in verwunschene Augen, ein Lächeln im Gesicht und vieles mehr....
Der Spaß/ gegensitige Emotionen hat nur wenig damit zu tun!
Es spielt keine Rolle ( es sein denn man LÄSST sich prägen anstatt selbst zu erfahren)!

So, genug....
Jeder muss für sich selbst entscheiden
*******avra Frau
3 Beiträge
Das eigentliche Problem
Ich habe beide Seiten erlebt.

Ja, das Leid, das man fühlt, wenn man ständig abgelehnt wird, ist real.
Inzwischen sehe ich es aber auch als ein riesiges Problem an, wenn der Partner, der keinen Sex will, als Problem gilt. Wenn man versucht, sein "Nein" auf Biegen und Brechen zu ändern. Wenn aus Wünschen Verbitterung wird und aus Verbitterung Vorwürfe.

Wieso? Die Grundlage von Sex ist Konsens. Auch und gerade in Beziehungen (!). In einer Situation, in der man emotional unter Druck ist, kann man grundsätzlich kein freiwilliges Einverständnis geben.

Anders gesagt: Wenn man ihm vermittelt, wie scheiße es einem geht, weil er keinen Sex mit dir haben möchte, dann setzt man ihn unter Druck. Im schlimmsten Fall hat er gegen seinen Willen doch Sex. So etwas kann unter Umständen auch Traumata auslösen.

Die Lösung ist wie in der Geschichte: Sich unabhängig machen von der sexuellen Unlust des Partners. Bloß, weil eine Person dich nicht will, sagt das nichts über deinen Wert aus.

Nur ist fremdgehen immer noch kacke, auch in so einer Situation.

Es ist Gold wert, wenn man früher merkt, dass man in einer Sackgasse steckt. Wenn man es trotz der eigenen Verbitterung schafft, sich rechtzeitig in Wertschätzung zu trennen. Wenn man dabei inkompatible Bedürfnisse als Grund benennt anstatt Vorwürfe abzufeuern.

(Oder eben nichtmonogam leben und nicht davon ausgehen, dass jede romantische Beziehung auch sexuell sein muss & dass der eigene Partner alle eigenen sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen hat).
****13 Mann
1.454 Beiträge
@*******avra
Da müssten aber sehr fest verankerte Glaubenssätze innerlich verändert werden.
• Sex ist nur in der Partnerschaft erlaubt bzw nur dort tief gehend gut.
-dass man Liebe nicht bei anderen sucht , sondern in sich findet bzw schon da ist
• dass Sex nicht nur GV ist, sondern eine zärtliche Berührung ist bzw eine lange Umarmung ( ab 30 sek werden die Glückshormone ausgeschüttet), auch mit egal welcher Person.
-dass wahre Liebe nur dann ist , wenn es nur mit einer bestimmten Person ein Lebenslang hält
( Tolstoi - die drei Fragen)
• das nur der Verstand oder nur das Gefühl Recht hat
• Genießen den Moment ,
neu zu üben ist nach Deinem Ermessen und nicht durch andere Moralisten
• das jeder dies trotzdem für sich entscheiden muss bzw darf
• Dass das Grundgefühl,
dass Du nicht gut bist bist, nicht wahr ist sondern eine erlernte Illusion!!!
****13 Mann
1.454 Beiträge
Eine Frau braucht :

einen Mann zum Sprechen ,

 

einen Mann im Haushalt ,

 

einen Mann für Intimität ,

 

einen Mann für zu Lachen ,

 

ABER das wichtigste ist ,

 

dass sich die vier Männer

 

untereinander nicht kennen .

( gilt auch umgekehrt : Ein Mann braucht....)
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******esea

(gibt es eigentlich Männerhäuser und nicht nur Frauenhäuser??)

Gibt es, aber im geringerem Ausmaß. Wobei immer noch Frauenhäuser fehlen.
https://www.maennergewaltsch … /maennerschutzeinrichtungen/
WiB
*******us79 Paar
78 Beiträge
Danke für den tollen Text. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Und habe eigentlich fast resigniert.

Jeder Blick, den mir eine Frau im Real-Life zuwirft, wird durch den jahrelang trainierten Abwertungs-Filter, zu einer erneuten Bestätigung seiner selbst.

Aber ohne diesen Filter sind die Blicke wunderschön. Wird ein Lächeln von mir sogar erwidert? Tatsächlich, ja! Sie lächelt zurück! Bin ich vielleicht doch begehrenswert? *g*

Ich werde an meinem Moralkompass arbeiten. *wink*
********er62 Mann
2.463 Beiträge
@****13 : warum dürfen sich diese vier Männer nicht kennen? *g*
Danke dass du es so eindeutig ausgesprochen hast. Ich erlebe dasselbe seit 10 Jahren und habe mich lange gefragt ob ich das Problem bin, aber ganz eindeutig nicht.
*******301 Frau
14 Beiträge
Dieser Beitrag spricht mir von der Seele. Ich habe aufgegeben, bin jetzt hier. Irgendwann muss man einfach nach sich selbst schauen....
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ********er62:
@****13 : warum dürfen sich diese vier Männer nicht kennen? :)
Schlechte Nachricht:
Was in der Phantasie klappt,
scheitert oder ist doch nicht so toll in der Wirklichkeit.
Ich dachte auch mit der Liebe kommt die Intimität auch und nur da ist sie auch tief Befriedigend , das war die größte Lüge , die viele Menschen mir früher vermittelt haben.
Ich müsste mal meine Frau fragen , ob ich den Mann kennenlernen darf , den sie hat für ihre Intimität.
Danke für Deinem
Tipp @********er62
( Sein Name kann sein
A. Sexual )
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Was in der Phantasie klappt,
scheitert oder ist doch nicht so toll in der Wirklichkeit.

Denken vermuten, glauben kann man viel ..... Aber Klartext reden, deutlich und klar über seine Gedanken, Gefühle und Ansichten reden ist die Basis, damit Mensch X oder die/der Partner/in einen überhaupt verstehen kann.
Wer meint, aus Rücksicht Gefühle, Bedürfnisse und vieles mehr zu verheimlichen, versteckt sich am Ende nur vor sich selbst.
Funktioniert nur nie auf Dauer.
Beim ersten Wort der Ablehnung oder Entrüstung zu schweigen ist nur die Angst vor Konflikten und aufgeben der scheinbaren Harmonie.
Nicht nur Gewitter reinigen die Luft.


Wenn sich alle viel zu spät kennenlernen, kein Wunder.
Man meint auch manchmal, man weiß worauf man sich einlässt, weil man sich schon lange kennt, bevor man als Paar zusammen kommt. Aber dann ist man zusammen und der andere und man selbst verhält sich als Partner natürlich anders. Oder die Kinder kommen dann und man stellt enttäuscht fest, dass sich der Mann, der an sich ganz toll mit Kindern umgehen kann auf dem Sofa hockt und sich beim TV gucken gar nicht davon stören lässt, dass sich das Kind gerade die Seele aus dem Leib schreit, weil es nicht zur Mama in die Küche kann, die gerade das 5 Gänge-Menü für den liebsten Mann kochen muss, am besten bis vor 30 Minuten und deswegen heute mal nicht mit dem Kind zusammen kocht...

Und dann steht man da und denkt 'Nein, ich wusste nicht worauf ich mich einlasse'. Da hilft nur klar sagen, was man erwartet und ggf auch mal auf den Tisch hauen.

Übertragen auf die Sexualität hilft genauso die klare Aussage, was man sich wünscht. Und die ehrliche Antwort, ob der andere das geben will/kann...
****80 Mann
650 Beiträge
Wenn man die ganzen Geschichten so Revue passieren lässt. Dann ist es schon krass, was sich Menschen die ja eigentlich als Partner durchs Leben gehen. Oder gehen sollten, sich gegenseitig so antun.

Die schlimmsten Wunden und Demütigungen fügen uns diejenigen zu, die wir eigentlich lieben.

Wenn die Leute doch nur halb so viel Energie ins miteinander investieren würden wie ins gegeneinander.
Hallo,

das ist ein sehr interessantes Thema. Ich hab dies auch leider erleben müssen und es ist erstaunlich wie vielen Menschen es genauso geht. Irgendwie tröstet es mich diese Gewissheit zu haben damit nicht allein zu sein.

Oftmals habe ich mich gefragt weshalb ich das zugelassen habe. Ich kann nur sagen, ich habe ihn sehr geliebt und versucht Lösungen für den Sexmangel für uns als Paar zu finden. Ich war mit ihm 10 Jahre zusammen und das schmeißt man nicht einfach weg, weil es gerade mal etwas schwierig ist. Nur meine Bemühungen liefen ins Leere und irgendwann auch mein Herz, die Bindung und der Respekt vor meinem Partner. Ich hatte alles gegeben was ich konnte und stand am Ende mit leeren Händen da.

Meine Liebe ist nie verschwunden, sie hat sich nur verändert. Von der Liebe zu meinem Mann den ich begehre und als mein Lebenspartner auf Augenhöhe sah bishin zu der Liebe zu einem Bruder oder nach dem völligen Respektverlust zu ihm, zur Liebe zu einem Kind.

Ich habe ihn aus Liebe gehen lassen, da ich wollte das er glücklich wird und mit mir das anscheinend nicht mehr möglich war. Außerdem wollte ich wieder leben, mich spüren und sehnte mich nach Liebe auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene.

Was es mit mir gemacht hat? Es hat mich damals sterben lassen. Wie ich mich gerettet habe? Ich bin daraus auferstanden als ich alles getan hatte, um noch zu retten was ich konnte. Als ich erkannt hatte das alles was ich gab nichts bewirkt und ich kein Echo erzeugen konnte, bin ich Stolz gegangen ohne zurück zu blicken.

Aus diesem Grund bin ich damals bei Joy gelandet. Joy war damals ein Lösungsvorschlag, um bei einen Mann die Erotik wieder aufleben zu lassen und auf einer anderen Ebene als Paar glücklich zu werden.

Tja und nun bin ich wieder hier.

Ich denke zu diesem Thema muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ich bin damals den harten Weg aus Liebe gegangen und bereue es nicht, da es echt und ehrlich war.

Liebe Grüße
Sienna *kuss2*
Zitat von *******2021:
Hallo,

das ist ein sehr interessantes Thema. Ich hab dies auch leider erleben müssen und es ist erstaunlich wie vielen Menschen es genauso geht. Irgendwie tröstet es mich diese Gewissheit zu haben damit nicht allein zu sein.

Oftmals habe ich mich gefragt weshalb ich das zugelassen habe. Ich kann nur sagen, ich habe ihn sehr geliebt und versucht Lösungen für den Sexmangel für uns als Paar zu finden. Ich war mit ihm 10 Jahre zusammen und das schmeißt man nicht einfach weg, weil es gerade mal etwas schwierig ist. Nur meine Bemühungen liefen ins Leere und irgendwann auch mein Herz, die Bindung und der Respekt vor meinem Partner. Ich hatte alles gegeben was ich konnte und stand am Ende mit leeren Händen da.

Meine Liebe ist nie verschwunden, sie hat sich nur verändert. Von der Liebe zu meinem Mann den ich begehre und als mein Lebenspartner auf Augenhöhe sah bishin zu der Liebe zu einem Bruder oder nach dem völligen Respektverlust zu ihm, zur Liebe zu einem Kind.

Ich habe ihn aus Liebe gehen lassen, da ich wollte das er glücklich wird und mit mir das anscheinend nicht mehr möglich war. Außerdem wollte ich wieder leben, mich spüren und sehnte mich nach Liebe auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene.

Was es mit mir gemacht hat? Es hat mich damals sterben lassen. Wie ich mich gerettet habe? Ich bin daraus auferstanden als ich alles getan hatte, um noch zu retten was ich konnte. Als ich erkannt hatte das alles was ich gab nichts bewirkt und ich kein Echo erzeugen konnte, bin ich Stolz gegangen ohne zurück zu blicken.

Aus diesem Grund bin ich damals bei Joy gelandet. Joy war damals ein Lösungsvorschlag, um bei einen Mann die Erotik wieder aufleben zu lassen und auf einer anderen Ebene als Paar glücklich zu werden.

Tja und nun bin ich wieder hier.

Ich denke zu diesem Thema muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ich bin damals den harten Weg aus Liebe gegangen und bereue es nicht, da es echt und ehrlich war.

Liebe Grüße
Sienna *kuss2*

Du beschreibst mein Leben, nur das ich noch in der Trennungsphase bin
Und er mich nicht so einfach gehen lässt...
Ein interessantes Thema....Und ich kenne beide Seiten!
In meiner 1. Ehe war die Zeugung meines Sohnes und ein einmaliges eher pflichtbewußtes Stelldichein 7 Monate nach seiner Geburt das letzte mal, das mein Ex und ich körperlich zusammen kamen. Warum? Da kamen viele Faktoren zusammen, doch hauptsächlich war es wohl so, das ich für meinen damaligen Mann einfach nicht attraktiv war! Ich nahm zu, kümmerte mich um Kinder und Haushalt, ging arbeiten.Mein Ex ist ein Workerholic und egal was ich versuchte, er reagierte nicht. Doch für uns war das ein Tabuthema und es wurde nicht drüber gesprochen. Ich ging in Therapie, zog ihn mit...keine Chance..er verschanzte sich hinter seiner Arbeit. 7 Jahe ging das so. Dann kam das Internet und damit für mich die Möglichkeit ,mir die Bestätigung die ich brauchte dort zu holen. Es fing alles ganz harmlos an mit chatten und flirten. und wurde schnell mehr. und ich begann mich tatsächlich mit anderen Männer zu treffen. Ich, ein Scheidungskind...wie konnte ich nur. Auch hier erstmal alles ganz harmlos...bis...ja bis ER kam...Hatte ich ein schlechtes Gewissen? Nein! Es fühlte sich richtig an...Ich fühlte mich richtig an! Angenommen....Angekommen. Ich verließ meinen damaligen Mann. Das Beste was ich für uns beide tun konnte !
Doch nun auch die andere Seite...
Ich war diejenige ohne Lust...Es kam so schleichend....nach der Geburt meiner jüngsten Tochter konzentrierte ich mich wieder auf die Mutterrolle...da geriet der Sex immer mehr in den Hintergrund...dazu kam halt auch einfach das Leben mit all seinen kleinen und größeren Problemchen die gelöst werden wollten. Trotzdem nahmen wir uns die Zeit für Zwischendurch. Doch es wurde immer mechanischer und eben auch seltener. Und dann die Krankheit! Ich musste Medikamente nehmen,die das bisschen Lust und Gefühl was noch vorhanden war, komplett lahm legten. Mein Schatz nahm sich zurück, zeigte Verständnis. Und ich ruhte mich drauf aus ! Doch dann kamen die Diskussionen...immer und immer wieder...Er konnte so nicht weiter leben... er sprach von seinen Wünschen, seinen Bedürfnissen..Ich reagierte nicht....Sah seine Not, sein Elend nicht. Wollte es nicht sehen. Bis es zum großen Knall kam. Ja dann geh doch und nimm dir eine andere, wenn es dir so wichtig ist, sagte ich. UND DAS TAT ER DANN AUCH. Mit meinem Wissen. Nur wenige Tage nach unserem Gespräch. Und dieser Tag, wo ich wußte er ist bei einer anderen Frau, hat ALLES verändert. Hat mich aufgeweckt! In jeder Hinsicht. Das ist doch MEIN Mann, der Mensch ,der mich erst komplett macht, dem mein Herz und meine Seele gehört, mit dem ich alt und grau werden will. Ich habe die Medikamente abgesetzt und siehe da, auch meine Lust kommt wieder :o) Wir reden sehr viel, entdecken uns und Sexualität komplett neu. Probieren aus. Unser Sex ist inniger , sinnlicher und intensiver geworden. Und das ist gut so !
Ich kenne also beide Seiten dieses Themas.
Nur Reden hilft nicht...man muss etwas tun, auch wenn es schwierig ist. Nur so kann man aus diesem Teufelskreis heraus kommen. Und es lohnt sich :o)
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