Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

Danke Dir!

Es ist eigentlich lächerlich für im JC.
Aber dieses Spüren ohne zu sprechen, verstand ich erst beim erleben.
Der Leiter sagte immer erst nach 30 sek umarmen stellt sich das Wohlgefuehlhormon ein.
Probiere es mal.

Eine andere Übung ( bei leiser Lovemusik) mit geschlossenen Augen durch den Raum tasten, eine Personen nach entblößen sek ertasten , vorsichtig die Hände nehmen, und diese Entdecken, ggf im Rhythmus der Musik.

Mache die Musik jetzt an ,
Stehe auf,
Schliesse die Augen und
Gehe tastend vorwärts
Dass dort irgendwo ein Mensch zum Spüren ist....

Warum sollte Umarmung und Kuscheln im joyclub falsch sein?

Auch hier sehnen sich Menschen nach Nähe und Zärtlichkeit.

Wer immer noch denkt, das sei ein" Bumsportal" , der hat nichts verstanden.

Nicht umsonst gibt es Gruppen wie: Sex mit Seele oder slow Sex.. und sicherlich auch noch weitere, die über das reine Sexthema
hinausgehen.

Genau. Man neigt dazu, das dann als natur- oder gottgegebene Wahrheit hinzunehmen und andere Ansätze als falsch. Das zu hinterfragen, anstatt anderen Menschen die eigene Sichtweise aufzudrücken, das schaffen viele nicht.

Reden alleine hilft doch nicht wirklich, wenn im Lauf der Beziehung, der gegenseitige Respekt verloren gegangen ist.

Dann ist irgendwann die sexuelle Ablehnung eigentlich nur der nächste Schritt.

Wenn keine Achtsamkeit da ist, der Respekt fehlt, dann fehlt schnell die Grundlage für einen liebevollen Umgang.

dem stimme ich voll und ganz zu.

Manche merken aber nicht, dass sie den anderen respektlos behandeln. Manche finden ihre dummen Sprüche sogar lustig und selbst wenn man ihnen sagt, dass man es nicht lustig findet, merken sie es nicht. Andere machen durch ihr Verhalten dem Partner das Leben unnötig schwer, und denken nicht dran, das zu lassen. Wundern tun sich am Ende beide, warum der andere keine Lust auf Sex hat - "war doch nur Spaß dass ich gesagt hab sie ist fett geworden"

Ja, so habe ich es selbst erlebt und erlebe es täglich im Umfeld. Wenn man als Beobachter das ein wenig anmerkt, dann wir man von der einen Seite ausgelacht und die betroffene Seite guckt nur und verleiert die Augen. Empathie sollte Schulfach werden.

Wir wären für Schulfach Problem bewältigung, das im späteren Leben nicht so viele vor verschlossener Türe stehen und Probleme nicht bewälltigen können.

So etwas lernt man nicht (theoretisch) in der Schule sondern zu Hause. Ja, von den Eltern und dem sozialen Umfeld

In der Schule wird den Kindern heutzutage auch Hauswirtschaft beigebracht, warum wohl.....

@******ack Ich weiß worauf Du hinaus willst. Aber Empahtie und soziale Kompetenz muss man (er)leben. Die Schule kann dabei begleiten. Die Impulse aber kommen vom Elternhaus.

Wer nie gelernt hat zu reden, den kann man nicht helfen.
Selber Schuld.
Irgendwann im Alter muss es ja mal klick machen.

... oder auch nicht. Es geht ja genau um die Behebung solcher Defizite.

Empathie lernt man eigentlich überall, wo man mit anderen in Interaktion tritt. Aber die Erwachsenen müssen es definitiv vorleben, egal ob als Pädagogen oder Eltern.
In Kindergärten wird viel mit den Kindern zu Emotionen gemacht, und alle anderen ruhen sich darauf aus... Die meisten Eltern gehen eh davon aus, dass die Kita alleine für die Erzeihung zuständig ist und dass sie dort die Kinder fertig abholen können... Die Lehrer schieben es dann den Eltern zu, die Eltern den Lehrern. Dabei sind alle die an der Erziehung und Bildung der Kinder beteiligt sind zu ihrem jeweiligen Anteil verantwortlich.
Das selbe übrigens meiner Meinung nach auch was Sexuelle Bildung angeht. Eltern sind immernoch verklemmt bei der Aufklärung. Schulen begrenzen sich auf den biologischen Teil der ganzen Sache. Wer also erklärt unseren Kindern und Jugentlichen, dass Pornos nicht realer Sex sind, dass Sex und Liebe trennbar sein können, dass es nicht nur das monogame/sexuell exklusive Beziehungsmodel gibt, dass Frauen auch eine Sexualität haben, nicht nur Männer (wie es in der Gesellschaft oft noch die Meinung ist), dass jeder seine Sexualität so ausleben darf, wie er möchte (abgesehen von Pädophile und Uneinvernehmlichem), und so weiter. Wer macht das? Das lernen viele mit Ende 20 durch die harte Realität ihrer Beziehungen...

Als mein Sohn in der Entwicklungsphase war, da hat mein ex richtige hasstiraden gegen schwule losgelassen. Immer und immer wieder....
Ich habe ihn mir damals zur Seite genommen und versucht zu erklären, dass wir noch nicht wissen, in welche Richtung es ihn zieht und dass er bitte dies unterlassen soll. Er war empört und sagte, dass "SEIN" Sohn nicht schwul sein wird. Bei meinem ex hat wohl keine Erziehung stattgefunden. Weder in diese, noch in andere Richtungen stattgefunden

Ich ergänze:
Oder man wird als doof hingestellt, wenn man was nicht weiß (man kann auch nicht alles wissen). Und dann kümmert sich derjenige omöglich auch nicht um die Bedürfnisse des anderen sondern sieht nurfern oder hockt vor dem PC. Ich kann mir denken, dass man dann am Ende als Partner denk "ich bin zu fett, zu blöde und Zeit mit mir verbringen ist auch nicht interessant. Nur zum Ficken bin ich noch gut genug (ist ja nichts besseres verfügbar gerade)..." und auch da wird sich gewundert, dass die Libido im Keller ist...

Es gibt aber bei der oder dem ein Lebensabschnitt wo ohne ersichtlichen grund die Lust auf die Lust im Keller ist. Da ist es angebracht das der Partner so viel feingefühl besitzt das ohne viele Fragen das problem gemeinsam versucht zu beseitigen.Krankheit-gesellschaft und Umwelt probleme dazu selbstwert Probleme oder überlastung können zu einem Stillstand der Libido führen.

wieso „ohne viele fragen“? wie soll man das problem erfassen, wenn man es nicht hinreichend hinterfragen darf? warum müssen partner/innen einfach ertragen, dass sie sexuell mal ein paar jahre aufs abstellgleis kommen, nur weil der andere part keine lust hat und auch kein interesse an alternativen? machen wir das jetzt mit allen partnerschaftlichen problemen so? aussitzen, bis einer aufgibt? finde ich nicht gut.

Also ohne den Partner mitzunehmen und mit ihm zu kommunizieren? Versteh ich das richtig?
Dann mach lieber gleich Schluss und zieh den Stecker von deiner Beziehung. Denn dann geht dein Partner entweder drauf oder wird die Konsequenzen ziehen.

wen meinst du jetzt damit?

"Fühlst du dich allen Ernstes begehrenswert?"

wer in dieser Art mit anderen Menschen spricht, war es sicher nicht wert....

Autsch.

Und selbst das machen die irgendwann nicht mehr. Und dann wundern sich andere, wenn man in dieser Beziehung kein Selbstwert mehr hat?
Dein Mann dir sagt, du findest eh keinen, der es mit dir aus hält und du es ihm auch glaubst? Er kennt dich am Besten.
Und dann erzählst du es jemanden und er sagt, dass es dämlich ist, dass zu glauben. Und genau das bist du ja. Dumm und hässlich. Danke für das Gespräch