Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

Richtig.

Siehe CM.....

Wenn man alles abblockt, wird sich auch nichts ändern...

Es ist aber wirklich problematisch, wenn nur einer nach Lösungen sucht, der andere sich komplett verweigert.

Wenn auch die Gründe für eine Verweigerung vielfältig sein können.

Ich habe nicht behauptet, dass es einfach ist....

Meine Annahmen waren:
Beide haben die Beziehung in Schieflage gebracht
Schuldzuweisungen verstärken das Problem nur noch
Will ich verstehen, warum wieso weshalb es so gekommen ist, dann muss ich mich auf "den Weg" machen, dieses Verständnis zu bekommen
Sind mir die Zusammenhänge klar geworden, kann ich lösungsorientiert handeln

Es bedarf erstmal Änderungen bei mir, meinem denken, meiner inneren Haltung

Sollten Fehler in meinem Denken sein, können wir gerne hier drüber diskutieren.

Natürlich sind immer 2 dran "schuld" obwohl ich nicht gerne von Schuld spreche. Manchmal passt es einfach nicht. Warum auch immer

Wird leider oft so gesehen....

nicht nur, dass immer wieder männer den thread kapern, obwohl er explizit auf die variante unlust beim mann aus sicht der frau uscelegt ist. nein, jetzt erdreistet man sich noch, seine eigene geschichte über die aller übrigen zu stellen. wird immer besser…

Ja, danke.

Zum xten Mal Theorie gegen Praxis.

Lieb gemeint, aber im wahren Leben keinen Schuß Pulver wert. Am Ende einfach weltfremd.

Diese Buch wurde schon bei einem anderen Thema zerrissen.
Deswegen ist dies nicht allgemein gültig.


Ich empfehle @*********hmidt.

@********reak
Ich finde diese Aussage spannend.
Könntest Du Beispiele nennen was zu theoretisch bzw weltfremd dadrin ist.
Da viele Menschen in solche Bücher viele Hoffnungen setzen, um ein tief befriedigendes Sexleben ggf mit dem jetzigen Partner lebendig zu leben.

Es gibt viele Bücher und auch ich habe schon einige gelesen. Aber was bringt mir das Wissen, wenn Mann kein Interesse hat, etwas zu ändern? Wenn er zufrieden ist, wie es ist?
Meine Psychologin hat lange dafür gebraucht um mir klar zu machen, dass es nicht mein Problem ist. Das er daran arbeiten muss. Das er das Problem erstmal erkennen muss.

Und jetzt heißt es, ich soll noch mehr Bücher lesen, weil ich was ändern kann???

Es gibt Menschen, denen hilft es vielleicht ein Buch zu lesen. Manche holen sich externe Hilfe. Aber jemand ein Buch aufzuzwingen, ohne genau zu wissen, welche Probleme es in der Ehe gibt?
Ach ja, wir waren auch 2x beim Eheberater.
Manchmal reicht Liebe einfach nicht

@*********eere2

Richtig Richtig.

Das sagen auch Psychologen bei Junkies und deren Familienmitgliedern.
Nicht selber muss man sich ändern, sondern der andere Part muss erkennen was schief läuft.
Was will man den noch alles lesen, wenn für den anderen die Welt, so wie sie ist völlig in Ordnung ist.
Lösung für sich selber finden und den anderen einfach in Ruhe lassen.

Immerhin wart ihr zu zweit beim Eheberater. O-Ton meiner ExFrau auf meinen Vorschlag einer Paarberatung: "Du hast ein Problem ohne Sex, ich nicht. Also geh du alleine zu einer Beratung". Hat natürlich nicht funktioniert.

Ich sehe es klar wie Holunderbeere2. Bücher, Tipps, Beratungen sind immer nur der zweite Schritt. Der erste ist sich ehrlich damit beschäfigen zu wollen. Wenn das nicht gegeben ist, ist alles andere nutzlos.

Klar kann ein Buch oder eine Kur keine Probleme lösen, aber man kann daraus lernen wie in jedem Buch.
Ein Eheberater oder Psychologe kann einem nur einen Hinweis geben, aber lösen muss man das Problem selbst.
Ich hatte das Glück, dass ich nach einer Kur soviel Kraft hatte mich scheiden zu lassen, und wenn ich heute zurückblicke muss ich sagen warum hast du so lange gewartet.
Es geht alles bis zu einem gewissen Punkt, aber wenn man feststellt, dass die Gesundheit leidet, sollte man
etwas ändern und zwar ganz schnell.

Das alleine ist ja schon mal der Hammer. Für solch eine respektlose Aussage, hättest Du sofort die Koffer packen sollen und sofort gehen sollen. Ich weiß, das sagt sich so einfach (obwohl es das beileibe nicht ist), aber verdient hätte sie es.
Was erwarten solche Menschen eigentlich? Dass man sagt "okay ich akzeptiere das jetzt einfach mal und lebe ab sofort gänzlich ohne Sex, verzichte auf meine Bedürfnisse", oder was?
Was solche Menschen wohl nicht verstehen, ist der Punkt dass es da nicht alleine nur um den Sex an sich geht, sondern auch darum sich geliebt und begehrt zu fühlen (und DAS finde ich dabei noch viel wichtiger als den Sex an sich, denn Sex kann man auch ganz alleine haben ABER das ist eben nicht das gleiche wie mit einem Partner der einen wirklich liebt begehrt).

@****io

Ich habe nur einen anderen gangbaren Weg aufgezeigt, wer will kann ihn gehen, wer nicht auch ok.

Wenn das schon als kapern angesehen wird....

Ansonsten Jedem das Seine....

Mir wurde nach der Trennung gesagt, ich solle nicht so anspruchsvoll sein und es mir bitte selbst machen. Macht er ja auch. Orgasmus sei Orgasmus

Hab ihm gesagt, der Orgasmus ist mir nicht wichtig. Ich kann es mir besser machen als manch ein Mann. Aber darum geht es nicht. Es ist die Zweisamkeit, das kuscheln, den anderen Körper zu spüren. Aber selbst das hat er mir verwehrt.
Danach hat er das Thema gewechselt...

Denke sie meinte das Paar, dass sich darüber ausgelassen hat, dass wir hier keine "wirklichen" Probleme haben.

so ist es.

Das was Astronaughty in ihrem Beitrag beschreibt, lief ziemlich genau so in meiner (zum Glück bald geschiedenen) Ehe ab.

Der Sex war gut, bis das Kind da war. Und woran lag das?

Um es kurz und knapp zu machen:
Sie war nach der Geburt ein völlig anderer Mensch, und zwar auf absolut negative Weise.

Narzisstische Verhaltensweisen, um es kurz zu fassen.

Es sind für uns Männer alltägliche Dinge, die uns die Lust rauben. Wer will schon eine Frau vögeln, die von morgens bis abends nur diskutiert und dabei auch noch kritikunfähig ist? Da hilft auch ein modelhaftes Aussehen nicht.

Es ist wenig verwundernd, dass andere Mitmenschen eine solche Entwicklung nicht verstehen können. KEIN einziger Außenstehender kann über eine Beziehung urteilen. Er ist dazu nicht in der Lage, weil er Geschehnisse lediglich durch Erzählung erfährt. Er erfährt es aber nicht am eigenen Leib.

Ich will der Autorin des Beitrags nichts unterstellen, da ich sie nicht persönlich kenne. Aber bei der Formulierung:
"Ich bin der Jackpot!"
...tut sich bei mir ein gewisser Horizont auf.

Mit besten Grüßen
SR_87

ein (un-) schönes beispiel dafür, dass es immer zwei seiten gibt…

Er schreibt: ich denke das geht Männern und Frauen so. Wer uns auf den Geist geht, den finden wir unattraktiv. Ich hatte in jungen Jahren auch eine Beziehung wo mir die Lust verloren ging, weil das Mädel einfach anstrengend war, mir keinen Freiraum ließ etc, obwohl sie wirklich hübsch war. Aber man will dann einfach nicht mit so jemand intim werden.

Im Beitrag der Autorin lag es wohl an Kindheitstraumata ihres Mannes. Das mit dem "Jackpot" würde ich jetzt nicht überinterpretieren. Das sagt man doch häufig von sich wenn man unsicher war und erstmal ein neues Selbstbewusstsein aufbauen muss. Im Endeffekt sind die meisten von uns kein Jackpot, aber immer noch ein "schöner Preis", und das ist doch auch OK, zumindest mit dem richtigen Partner der mit den eigenen Macken umgehen kann

Es ist sehr schade ...

Viele von uns sind schnell dabei, Zweifel etc. zu übernehmen.

Der Satz ... ich bin schön, kommt viel häufiger als Frage: Bin ich schön?

Selbstüberheblichkeit macht meistens wenig attraktiv, außer im Bereich Dominanz, da aber auch nur in Verbindung mit anderen Eigenschaften.

Fast alle von uns können, wenn sie wollen, jemand finden, der sie attraktiv findet.

Etwas anders sieht es dann im Zusammenleben aus.

Da kommen alle unsere Seiten zum Vorschein, müssen wir gegebenenfalls miteinander Kompromisse finden.

Dazu gehört nun einmal viel an Kommunikation und zwar positiver Art.

Ich-Botschaften, genauso wie gegenseitiges Loben und Anerkennung auszusprechen.

Mit Kritik sind wir alle schnell, mit guten Lösungen für Beide leider nicht.