Bombardements auf Selbstwert und Selbstbild
„blablabla...
schade, dass nicht ein einziger mann geschrieben hat,
dass er innerhalb seiner beziehung die lust verloren hat
und warum...
DAS hätte mich auch mal interessiert!
warum?
um meinen horizont zu erweitern
um besser begreifen zu können, was männer weit abseits der trieb-befiedigung beschäftigt
schade...
Ich habe gelegentlich 2-3 Tage, wo ich auf Sex mit meiner Partnerin, nicht unbedingt Lust darauf habe, es kam auch schon mal dazu das es um 1 Woche herum wurde, dies ist jetzt sicher nicht so ein ewig langer Zeitraum, von welchen hier die Erfahrungsberichte handeln, jedoch ist die Partnerin, dann schon auch mal mit sich am hadern, warum ich denn grad weniger Lust hab. Da Sie eine, von round about 80%, der Frauen unter 40Jahren ist, welche sich stark dem Gesellschaftlichen Bombardements, über alle erdenklichen Kanälen dem Druck, überall "perfekte Weiblichkeit" angepriesen, überall Photoshop, Photofilter, Videofilter, Make-Up aufgetragen, wie Spachtelmasse, bis alle Unebenheiten perfekt weg gebügelt sind, für das beste was Inszenierte Photos oder Videos, TV-Auftritte und Produktwerbungen, InstaMist und Fratzenkatalog, darstellen können, hunderte solcher Bilder von "Models" jeden Tag, als das Bild, was propagiert wird, wie "Frauen" den aussehen sollten, welches Produkt denn noch wichtig dafür ist, welches A,B,C bis hin zu den vergessen geblaubten Z Promis runter, jetzt durch diese Diäten, Veränderungen, Kampagnen, oder diese oder jene OP und/oder jene neue Produktpalette jetzt so oder so aussieht...
Sie fühlt sich stark unbewusst beinflusst, zu Vergleichen gezwungen, im Spiegelbild immer irgendwas, nicht zu den "Inszenierten und Propagierten Normen von Weiblichen Körpern" den Massen der täglichen Bilder ausgesetzt, von propagierter Schönheitsidealheit zugebombt, diesen zu widerstehen, ohne beim nächsten Blick in den Spiegel, immer was plötzlich dabei in den Sinn kommendes, nicht so Schönes oder Perfektes, an sich selbst zu finden.
Auch wenn Ihr doch bewusst ist, wieviel wohl rein inszeniert ist, wieviel Make-Up verwendet wird, wieviel Filter und Photoshop überall verwendet werden, aufgespritzt, geliftet, operiert, unterfüttert wird und dauerhaft Diäten die von den oft nicht mehr gesunden Körpern abverlangt werden.
Diese propagierten Bilder und Darstellungen von weiblichen Körpern, die immer öfter auch nicht mehr, so normal funktionieren, wie es von Natur gegebenen weiblichen Merkmalen und Körperfunktionen entspräche wie z.B.: Hormonhaushalt, Zyklus und Möglichkeiten um Schwanger zu werden, der Körper auf mögliche Schwangerschaft sich vorbereitet und mit diesen Funktionen auch die Entwicklung eines Babys im Frauenkörper, dann problemlos stattfinden lassen zu können.
"Die propagierten Ideale" haben und zeigen oft, einen Körper im Dauerstress, mit einem gestörten Hormon-Haushalt, oft auch einen nicht verlässlichen und unregelmäßigem Zyklus, Mangelerscheinungen, wo es den Körpern, eher noch schwieriger gemacht wird schwanger zu werden, wieso glaubt Ihr tauchen, alle diese als "Ideal propagierten Frauen" wochenlang ab und plötzlich wird irgendwann, mit der Neuigkeit wieder Medial deren Schwangerschaft bekannt gegeben?
Von dem Diäten-Stress muss der Körper erstmal hin wo all der Mangel ausgeglichen wurdr, um dem Körpern das Normalniveau von benötigten Nährstoffen gegeben zu haben, das diese wieder normaler, mehr den Natürlichen Funktionen, weiblicher Körper entsprechend ohne Diäten-Stress und irgendwelchen Mangel im Körper, von diesem oder jenen funktionieren...
Von solchen hundertfach präsentierten, propagierten und inszenierten "Frauenbildern" kann Sie sich nicht komplett frei machen, wie es wohl sehr vielen Frauen gehen dürfte, das unterbewusste Vergleiche, immer doch auch irgendwie stattfinden oder Ihnen eingetrichtert werden, das hier und da und dies und das am eigenen Körper nicht dem entspricht, was medial über alle Rohre und Kanäle rausgefeuert und auf das Bewusstsein einprasselt... In den letzten 10 Jahren, ist dieser Druck und Körperdismorphes Vergleichen des Selbstbildes, den Wirkungen und all den damit auch zugehörigen Risiken und Nebenwirkungen, noch wesentlich massiver existent im Alltag, oft unterbewusster, nicht einfach steuerbarer Belastung und Druck im Alltag, mit dem Selbstbild konfrontierendem automatistischen Verhaltensweisen, das Leben von nun mehr als +80% Frauen beeinflusst.
In den 90er Jahren waren diese um die 66%-68%.
Nun kommen dazu jetzt noch die Selbstzweifel, welche durch Sexueller Ablehnung, auch wieder getriggert und Ihr Selbstwert in Frage stellt, das Selbstbild Bewertet und vor allem dieses oder jenes an Merkmalen und Reizen an sich selbst dann Auf- oder Abgewertet wird, ein Automatismus der alle möglichen Effekte auslösen kann in Psyche, dem Selbstwert, dem Selbstbild, dem Empfinden mit und zum eigenen Körper und in der Sexualität.
Sexuelle Ablehnung, setzt dann, nicht selten auch starke Automatismen in Gang, welche Missempfindungen, Grübeln und Selbstzweifel hervorrufen und Allgemein, das eigene Wohlempfinden sinken lassen.
Reden wir also nach solch Umschweif wieder über vögeln oder nicht vögeln, denn das war ja die Frage
Es gibt trotz meines extremen Verlangens, nach Sexualität im Leben, auch eindeutig Tage, da fehlen mir ausreichenden Reize und Lust, Sexualität mit der Partnerin auch eingehen zu wollen.
Weil es womöglich, eben auch mir nicht genug an Sexuellen Reizen, zum eigenen Verlangen passt, nach mehr verspielten, mehr reizenden, Sexuellen Bedürfnissen, Sexuellen Interaktionen und oder ggf. das Lustempfinden und Verlangen auf Sex, auch mal nicht zur selben Zeit, bei beiden in einem Moment vorhanden ist.
Ich auch mal Selbstbefriedigung eher in Erwägung ziehe, als für mich Bedürfnis stillenden Sex, um genügend zu haben.
Dies findet aber auch oft nach Sex miteinander, ob nun einmalig oder nach mehrfachem nacheinander folgendem Sex miteinander auch oft noch statt, weil es trotzdem, noch nicht genug Sex war, um das Verlangen danach genügend zu stillen.
Auch gibt es gelegentlich Momente, wo es die Zeit, im Alltag nicht möglich machen würde, sich ausreichend Zeit, noch gönnen oder nehmen zu können, um die Sexualität noch zu genießen und sich in einem knappen Zeitfenster noch aufeinander einlassen zu können.
Das kann also ein weiterer möglicher Faktor sein, das Sex dann nicht miteinander stattfinden könnte.
Manchmal lässt sich dies nicht anders einrichten, als entweder jetzt sofort oder wir müssen es später oder auf morgen verschieben. Manchmal passt die Lust bei beiden direkt dazu, manchmal halt eben auch mal nicht, weil man sich noch mehr anheizen dafür müsste, das ist dann halt eben mal so oder so.
Am meisten ist es aber aufgrund nicht gleich starkem Verlangen nach ausgefalleneren, mehr verspielteren Sex miteinander, das dieser deshalb eben mal nicht stattfindet.