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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

****ara Frau
22 Beiträge
Wow, toller Artikel. Genau das hab ich jetzt gebraucht. Hab mich gestern von meinem Freund getrennt, aus exakt genau demselben Grund. Nach langem hin und her und ständigen Selbstzweifeln, wie man eine Beziehung wegen "sowas" wegwerfen kann.
Ich kann die Gefühle aus dem Artikel soooo gut nachempfinden!
Dieses ständige zurücknehmen, den anderen nicht unter Druck setzen wollen, innerlich aber am verhungern sein - jeden Tag ein kleines bisschen mehr. Ablenken, Verdrängen, sich nicht mehr gewollt fühlen, sich schließlich selbst nicht mehr zu mögen. Ganz langsam doch zu erkennen, dass das alles aber irgendwie nicht fair ist.

Ich war bisher noch nie der Part in der Beziehung, der mehr Sex als der andere wollte. Hab mich daher in Rücksicht geübt, aber es wurde weniger und weniger und weniger, bis es, aufgrund der spürbaren Lustlosigkeit auch mir völlig verging.

Das bringt aber so viele andere Dinge ins Rollen. Natürlich den Verlust von Selbstvertrauen, aber es schafft auch Frust und führt dazu, dass mit der Zeit immer mehr Nähe und Intimität verloren geht, bis die Beziehung zur reinen Freundschaft abflacht. Wirklich, keine schöne Sache. So gar nicht. *snief*
****io Frau
158 Beiträge
Zitat von *********yLove:
Vielen, vielen Dank für diese offenen Worte! In meiner ersten und bisher einzigen Beziehung wsr es ebenso. Ich habe mich bei fast jedem Satz wieder erkannt. Es tut gut nicht damit alleine zu sein.

Mein Ex und ich lernten uns über Sextreffen kennen. Es war super, wir hatten tollen Sex, verstanden uns großartig und gingen irgendwann eine Beziehung ein. Fast rund um die Uhr hatten wir Sex, ich war so süchtig danach, konnte einfach nicht genug bekommen. Ich wurde schon dem schüchternen Mädchen mit Selbstzweifeln, zur selbstbewussten Frau, die ihren Körper gerne präsentiert, weiß was sie will und es sich nimmt. Beim Sex war ich kommunikativ, neugierig, machte oft den ersten Schritt. Dann kamen beruflicher Stress und eine Krankheit ihm dazwischen und alles änderte sich ...

Die nächsten 4 Jahre gab es immer weniger Sex. Von bis zu 6x pro Tag ging es allmählich runter auf 1x alle paar Monate. Als er aufhörte mich zu lecken, kam ich damit klar. Als er mitten beim Sex schlaff wurde und frustriert jammerte, statt mich zu befriedigen, war ich für ihn da. Doch meine Bedürfnisse wurden immer unwichtiger, er nahm sie sogar als Beleidigung, als Unverschämtheit wahr.

Wenn ich nach Sex fragt, wurde er zickig. Wenn ich ihn verführen wollte, stieß er mich weg. Wenn ich mit ihm reden wollte, beleidigte er mich für meine Triebe. Als er erfuhr das ich mich selbstbefriedigte, wurde er wütend. Als ich ihn verzweifelt um eine offene Beziehung bat, verlangte er stattdessen das ich irgendwas nehmen solle, das meine Lust abtötet.

Ich wurde immer unsicherer, traute mich nicht mehr offen mit ihm zu reden, hatte Angst ihn zu berühren und ihn damit zu kränken, ich begann wieder meinen Körper zu verhüllen und mich zu schämen. Ich fühlte mich widerlich, abstoßend, unattraktiv, asozial. Den Frust fraß ich in mich rein, nahm gewaltig zu und wurde unausstehlich wegen der Sexlosigkeit und weil ich mich ungewollt fühlte. Wenn wir doch mal Sex hatten, tat ich alles um ihn glücklich zu machen. Er benutzte mich, fügte mir sogar Schmerzen zu - es war ihm egal. Ich lag da wie ein Leichnahm, weil ich keinen Genuss empfand, weinte, weil ich mir wie eine billige Prostituierte vorkam, statt wie eine Partnerin. Es kümmerte ihn nicht.

Mir ging es körperlich und mental unglaublich schlecht. Und auch ich begann mit Sexchats und Nudes austauschen, um wieder zu mir selbst zurück zu finden. Schließlich habe ich diese Beziehung beendet. Nun bin ich so glücklich wie schon sehr lange nicht mehr und bin zufrieden mit meiner Lust.
das klingt ja furchtbar 😢 zum glück hast du es da raus geschafft und er konnte dich nicht brechen! schön, dass du wieder freude und genuss dran findest!
****io Frau
158 Beiträge
Zitat von ****ara:
Wow, toller Artikel. Genau das hab ich jetzt gebraucht. Hab mich gestern von meinem Freund getrennt, aus exakt genau demselben Grund. Nach langem hin und her und ständigen Selbstzweifeln, wie man eine Beziehung wegen "sowas" wegwerfen kann.
Ich kann die Gefühle aus dem Artikel soooo gut nachempfinden!
Dieses ständige zurücknehmen, den anderen nicht unter Druck setzen wollen, innerlich aber am verhungern sein - jeden Tag ein kleines bisschen mehr. Ablenken, Verdrängen, sich nicht mehr gewollt fühlen, sich schließlich selbst nicht mehr zu mögen. Ganz langsam doch zu erkennen, dass das alles aber irgendwie nicht fair ist.

Ich war bisher noch nie der Part in der Beziehung, der mehr Sex als der andere wollte. Hab mich daher in Rücksicht geübt, aber es wurde weniger und weniger und weniger, bis es, aufgrund der spürbaren Lustlosigkeit auch mir völlig verging.

Das bringt aber so viele andere Dinge ins Rollen. Natürlich den Verlust von Selbstvertrauen, aber es schafft auch Frust und führt dazu, dass mit der Zeit immer mehr Nähe und Intimität verloren geht, bis die Beziehung zur reinen Freundschaft abflacht. Wirklich, keine schöne Sache. So gar nicht. :-(
klingt ja, als käme der artikel genau zur rechten zeit.
hat er es denn verstanden? also dass du dich deshalb trennst?
*********ston Mann
1.667 Beiträge
Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?
Ja hatte ich auch schon. Ich hatte sie einfach nicht so sehr begehrt, wie sich mich bzw nicht geliebt. Wir gingen dann auseinander.
Zitat von *******2760:
Ja warum muss das immer an den Männern liegen, wenn man nicht mehr mit seiner Partnerin Sex haben möchte. Bei mir z.b. obwohl ich meine Partnerin sexuell sehr anziehend und attraktiv und sie auch immer die Frau war die ich begehrte konnte ich nicht immer mit ihr intim werden wenn irgendwie dicke Luft zwischen uns gelegen ist. Was bei uns z.b. der Fall war ist, dass ich nicht bei ihr im Bett schlafen durfte sondern ihr damals siebenjährige Sohn Punkt das heißt ich musste mich auf dem kinderbett schlafen , was ich natürlich nicht gemacht habe ich meine ich habe meine Wohnung ich habe mein eigenes Bett dass ich dann natürlich vorgezogen habe . ich habe auch öfters dieses Problem angesprochen, hat aber leider nichts genutzt Punkt natürlich möchte ich nicht dass ein Kind wegen mir leiden muss aber wenn man mir irgendwas auf zwingt mit dem kann ich auch nicht leben
ja wenn halt jemand nichts verstehen will ,versteht er es nicht.. zum Beispiel das,das Kind Verlustängste hat......aber du hast schon verstanden hast nur einGrund gesucht deine Fremdfickerei zu rechtfertigen.... So sieht es nämlich aus dem
Zitat von *******2760:
@*******ari
Ja das hast du sehr gut geschrieben, sehe ich genauso Punkt ich denke für uns Männer gibt es nicht so ein stereotyp Frau wie du die meisten Frauen so ein stereotypen Mann gibt. Letztens habe ich hier ein Profil gelesen, in dem die Frau sogar vorgegeben hat was für eine Wohnung der man haben soll im Bezug auf die Größe der Wohnung.... *traenenlach* ich finde es wirklich gut dass die Frauen emanzipiert und feministisch sind und zum größten Teil selber entscheiden was sie wollen und was sie nicht wollen gar kein Thema. Aber sollen wir Männer jetzt wirklich anfangen den Tisch von unten zu tapezieren? Es gibt bestimmt genügend die auf sowas anspringen aber da gehöre ich nicht dazu und darauf bin ich stolz
ein Stereotyp Frau gibt es für dich sicherlich nicht.....du nimmst halt alles Hauptsache f*****
****ity Paar
16.583 Beiträge
Was ist denn hier los *schock*
Zitat von ****ity:
Was ist denn hier los *schock*
das euch nicht langweilig wird
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ok, Gute Besserung *wink*
*****016 Frau
1.720 Beiträge
@****52

Wenn du etwas mit Robin zu klären hast dann bitte nicht im Forum.
Sei so gut bitte.
Zitat von *********tlady:
An die Damen:

Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung?


Grandioser Beitrag und Jap, so ging es mir auch. Es gab eine Zeit, in der ich dachte, dass das, was ich tue, für meinen Partner mache. Damit er mich begehrenswert findet, Zuneigung gibt etc. pp.

Nach dem 1. Jahr dachte ich noch an Dinge wie "zuviel im Geschäft zu tun", keine Zeit für sich zum Abschalten usw. Wieso er so ablehnend wurde... Weitere 2 Jahre später wurde ich immer unzufriedener & frustierter. Egal was ich tat, es war nicht gut genug. (Anmerkung, mein Partner hat die Option auch mit anderen Frauen schlafen zu können, wenn er das denn wollen würde)

Nach knapp 4 Jahren, und ich war so ein kleiner Speedy Gonzales, bekam ich auf einmal beim morgendlichen Workout keine Luft mehr... Regelrechte Panikattacken überhäuften mich... Ich hatte mich ignoriert, hatte mich vergessen. Meinen ganzen Fokus daraus gelegt, endlich ankommen zu wollen... Nur einmal... Und dafür emotional und auch die körperliche Ablehnung ertragen...

Also suchte ich das Gespräch -mal wieder-. Aber nicht in Form von Vorwürfen, sondern in musste unbedingt wissen, ob das was ich tief in mir schon jahrelang wusste und nicht wahr haben wollte, der Wahrheit entsprach... Und ja sie entsprach der Wahrheit.

Er jagt und sammelt. Alleine sein wollte er nicht. Aber er empfindet außer Abscheu im Grundkern und Bedürfnis stillen "wenn" er dann mal möchte, nicht gerade viel für eine Frau...

Was mein Learning daraus war? Das ich mich all die Jahre immer wieder daran gehangen habe mich durch die Augen meines Partners zu sehen und nicht durch meine eigenen. Das war eine interessante Reise... Die durch verschiedene Etappen meines Lebens fühte...

Heute begehre ICH mich selbst... Ob mich mein ggü. begehrt ist nur noch sekundär interessant. Meine Art, mit meiner Sexualität umzugehen ist eine andere geworden. Die Art, mit meinem Körper umzugehen nach all den Erlebnissen, aber auch den damaligen Schwangerschaften, ist eine ganz andere geworden.

All jene böse und verletzenden Sätze, die einen in die Knie gezwungen haben, gab ich wieder zurück. Denn es war nicht meine Person, oder mein Körper, der verachtet wurde. Es war in dem Moment nur sein Spiegelbild... Und dabei kann ich ihm leider nicht helfen. Und trotz, dass ich sicherlich weder verklemmt, noch schüchtern war, durfte ich feststellen, dass mein eigenes Inneres immer gepolt war auf mein Gegenüber, zumindest bis das eigene "Ego" wieder eingesetzt hatte. Das große STOP-Schild.

Ich glaube, der Schlüssel ist in jedem Selbst. Die Achtung vor sich selbst und vor allem -fand ich das Learning- sich selbst zu begehren, ohne dass es mein ggü. z. B. muss ist ein ganz anderes Feedback für einen selbst, als auf die Bestätigung im Außen zu warten.
da bist du wohl an einen Narzisst geraden
****ham Mann
568 Beiträge
Zitat von ****ara:
Wow, toller Artikel. Genau das hab ich jetzt gebraucht. Hab mich gestern von meinem Freund getrennt, aus exakt genau demselben Grund. Nach langem hin und her und ständigen Selbstzweifeln, wie man eine Beziehung wegen "sowas" wegwerfen kann.
Ich kann die Gefühle aus dem Artikel soooo gut nachempfinden!
Dieses ständige zurücknehmen, den anderen nicht unter Druck setzen wollen, innerlich aber am verhungern sein - jeden Tag ein kleines bisschen mehr. Ablenken, Verdrängen, sich nicht mehr gewollt fühlen, sich schließlich selbst nicht mehr zu mögen. Ganz langsam doch zu erkennen, dass das alles aber irgendwie nicht fair ist.

Ich war bisher noch nie der Part in der Beziehung, der mehr Sex als der andere wollte. Hab mich daher in Rücksicht geübt, aber es wurde weniger und weniger und weniger, bis es, aufgrund der spürbaren Lustlosigkeit auch mir völlig verging.

Das bringt aber so viele andere Dinge ins Rollen. Natürlich den Verlust von Selbstvertrauen, aber es schafft auch Frust und führt dazu, dass mit der Zeit immer mehr Nähe und Intimität verloren geht, bis die Beziehung zur reinen Freundschaft abflacht. Wirklich, keine schöne Sache. So gar nicht. :-(
Du hast das einzig richtige getan und hast Dich von diesem Ekel getrennt. *top*
Jetzt lebe Dein Leben, so wie Du es möchtest und ich wünsche Dir dass Du jemanden findest der Dir genau das gibt, was Du brauchst.

P.S. Es ist mir völlig unverständlich wie man sich einer so attraktiven, sexy Lady sexuell verweigern kann. So ein Verhalten muss sich niemand geben.

Ich wünsche Dir alles Gute auf all Deinen Wegen .
Ab jetzt wird gelebt und nicht mehr gelitten.
**********llbar Mann
267 Beiträge
Bombardements auf Selbstwert und Selbstbild
Zitat von *********icht:
blablabla...
schade, dass nicht ein einziger mann geschrieben hat,
dass er innerhalb seiner beziehung die lust verloren hat
und warum...

DAS hätte mich auch mal interessiert!

warum?
um meinen horizont zu erweitern
um besser begreifen zu können, was männer weit abseits der trieb-befiedigung beschäftigt
schade...

Ich habe gelegentlich 2-3 Tage, wo ich auf Sex mit meiner Partnerin, nicht unbedingt Lust darauf habe, es kam auch schon mal dazu das es um 1 Woche herum wurde, dies ist jetzt sicher nicht so ein ewig langer Zeitraum, von welchen hier die Erfahrungsberichte handeln, jedoch ist die Partnerin, dann schon auch mal mit sich am hadern, warum ich denn grad weniger Lust hab. Da Sie eine, von round about 80%, der Frauen unter 40Jahren ist, welche sich stark dem Gesellschaftlichen Bombardements, über alle erdenklichen Kanälen dem Druck, überall "perfekte Weiblichkeit" angepriesen, überall Photoshop, Photofilter, Videofilter, Make-Up aufgetragen, wie Spachtelmasse, bis alle Unebenheiten perfekt weg gebügelt sind, für das beste was Inszenierte Photos oder Videos, TV-Auftritte und Produktwerbungen, InstaMist und Fratzenkatalog, darstellen können, hunderte solcher Bilder von "Models" jeden Tag, als das Bild, was propagiert wird, wie "Frauen" den aussehen sollten, welches Produkt denn noch wichtig dafür ist, welches A,B,C bis hin zu den vergessen geblaubten Z Promis runter, jetzt durch diese Diäten, Veränderungen, Kampagnen, oder diese oder jene OP und/oder jene neue Produktpalette jetzt so oder so aussieht...
Sie fühlt sich stark unbewusst beinflusst, zu Vergleichen gezwungen, im Spiegelbild immer irgendwas, nicht zu den "Inszenierten und Propagierten Normen von Weiblichen Körpern" den Massen der täglichen Bilder ausgesetzt, von propagierter Schönheitsidealheit zugebombt, diesen zu widerstehen, ohne beim nächsten Blick in den Spiegel, immer was plötzlich dabei in den Sinn kommendes, nicht so Schönes oder Perfektes, an sich selbst zu finden.
Auch wenn Ihr doch bewusst ist, wieviel wohl rein inszeniert ist, wieviel Make-Up verwendet wird, wieviel Filter und Photoshop überall verwendet werden, aufgespritzt, geliftet, operiert, unterfüttert wird und dauerhaft Diäten die von den oft nicht mehr gesunden Körpern abverlangt werden.
Diese propagierten Bilder und Darstellungen von weiblichen Körpern, die immer öfter auch nicht mehr, so normal funktionieren, wie es von Natur gegebenen weiblichen Merkmalen und Körperfunktionen entspräche wie z.B.: Hormonhaushalt, Zyklus und Möglichkeiten um Schwanger zu werden, der Körper auf mögliche Schwangerschaft sich vorbereitet und mit diesen Funktionen auch die Entwicklung eines Babys im Frauenkörper, dann problemlos stattfinden lassen zu können.
"Die propagierten Ideale" haben und zeigen oft, einen Körper im Dauerstress, mit einem gestörten Hormon-Haushalt, oft auch einen nicht verlässlichen und unregelmäßigem Zyklus, Mangelerscheinungen, wo es den Körpern, eher noch schwieriger gemacht wird schwanger zu werden, wieso glaubt Ihr tauchen, alle diese als "Ideal propagierten Frauen" wochenlang ab und plötzlich wird irgendwann, mit der Neuigkeit wieder Medial deren Schwangerschaft bekannt gegeben?
Von dem Diäten-Stress muss der Körper erstmal hin wo all der Mangel ausgeglichen wurdr, um dem Körpern das Normalniveau von benötigten Nährstoffen gegeben zu haben, das diese wieder normaler, mehr den Natürlichen Funktionen, weiblicher Körper entsprechend ohne Diäten-Stress und irgendwelchen Mangel im Körper, von diesem oder jenen funktionieren...

Von solchen hundertfach präsentierten, propagierten und inszenierten "Frauenbildern" kann Sie sich nicht komplett frei machen, wie es wohl sehr vielen Frauen gehen dürfte, das unterbewusste Vergleiche, immer doch auch irgendwie stattfinden oder Ihnen eingetrichtert werden, das hier und da und dies und das am eigenen Körper nicht dem entspricht, was medial über alle Rohre und Kanäle rausgefeuert und auf das Bewusstsein einprasselt... In den letzten 10 Jahren, ist dieser Druck und Körperdismorphes Vergleichen des Selbstbildes, den Wirkungen und all den damit auch zugehörigen Risiken und Nebenwirkungen, noch wesentlich massiver existent im Alltag, oft unterbewusster, nicht einfach steuerbarer Belastung und Druck im Alltag, mit dem Selbstbild konfrontierendem automatistischen Verhaltensweisen, das Leben von nun mehr als +80% Frauen beeinflusst.
In den 90er Jahren waren diese um die 66%-68%.

Nun kommen dazu jetzt noch die Selbstzweifel, welche durch Sexueller Ablehnung, auch wieder getriggert und Ihr Selbstwert in Frage stellt, das Selbstbild Bewertet und vor allem dieses oder jenes an Merkmalen und Reizen an sich selbst dann Auf- oder Abgewertet wird, ein Automatismus der alle möglichen Effekte auslösen kann in Psyche, dem Selbstwert, dem Selbstbild, dem Empfinden mit und zum eigenen Körper und in der Sexualität.
Sexuelle Ablehnung, setzt dann, nicht selten auch starke Automatismen in Gang, welche Missempfindungen, Grübeln und Selbstzweifel hervorrufen und Allgemein, das eigene Wohlempfinden sinken lassen.

Reden wir also nach solch Umschweif wieder über vögeln oder nicht vögeln, denn das war ja die Frage
Es gibt trotz meines extremen Verlangens, nach Sexualität im Leben, auch eindeutig Tage, da fehlen mir ausreichenden Reize und Lust, Sexualität mit der Partnerin auch eingehen zu wollen.
Weil es womöglich, eben auch mir nicht genug an Sexuellen Reizen, zum eigenen Verlangen passt, nach mehr verspielten, mehr reizenden, Sexuellen Bedürfnissen, Sexuellen Interaktionen und oder ggf. das Lustempfinden und Verlangen auf Sex, auch mal nicht zur selben Zeit, bei beiden in einem Moment vorhanden ist.
Ich auch mal Selbstbefriedigung eher in Erwägung ziehe, als für mich Bedürfnis stillenden Sex, um genügend zu haben.
Dies findet aber auch oft nach Sex miteinander, ob nun einmalig oder nach mehrfachem nacheinander folgendem Sex miteinander auch oft noch statt, weil es trotzdem, noch nicht genug Sex war, um das Verlangen danach genügend zu stillen.
Auch gibt es gelegentlich Momente, wo es die Zeit, im Alltag nicht möglich machen würde, sich ausreichend Zeit, noch gönnen oder nehmen zu können, um die Sexualität noch zu genießen und sich in einem knappen Zeitfenster noch aufeinander einlassen zu können.
Das kann also ein weiterer möglicher Faktor sein, das Sex dann nicht miteinander stattfinden könnte. Manchmal lässt sich dies nicht anders einrichten, als entweder jetzt sofort oder wir müssen es später oder auf morgen verschieben. Manchmal passt die Lust bei beiden direkt dazu, manchmal halt eben auch mal nicht, weil man sich noch mehr anheizen dafür müsste, das ist dann halt eben mal so oder so.
Am meisten ist es aber aufgrund nicht gleich starkem Verlangen nach ausgefalleneren, mehr verspielteren Sex miteinander, das dieser deshalb eben mal nicht stattfindet. *cheers*
****54 Mann
3.846 Beiträge
Verspielter Sex? Ja, das wäre mal was. Der wird aber leider nicht abgefragt sondern der brave Standard und bindungsbestätigende Ehesex in möglichst kurzer Zeit.
Auch das ein Grund für mangelnde Initiative.
Es mag Frauen geben, die das nachvollziehen können. Warum soll das bei Männern anders sein?
**********llbar Mann
267 Beiträge
Zitat von ****54:
Verspielter Sex? Ja, das wäre mal was. Der wird aber leider nicht abgefragt sondern der brave Standard und bindungsbestätigende Ehesex in möglichst kurzer Zeit.
Auch das ein Grund für mangelnde Initiative.
Es mag Frauen geben, die das nachvollziehen können. Warum soll das bei Männern anders sein?

Da dieser Thread, ja Sexuelle Bedürfnisse aus Frauenperspektive repräsentieren soll, welche hier Sexuelle Ablehnungen und nicht Erfüllung dieser Bedürfnisse erfahren, kann ich dir nicht voll und ganz darin zustimmen, es wäre, der brave Standard- und Bindungsbestätigende Ehesex in möglichst kurzer Zeit,
welche die Frauenperspektive als Ihre Sexuellen
Bedürfnisse, hier abgelehnt und ungestillt präsentiert und dargestellt haben möchte.
Deshalb sollte dafür, wohl viel mehr geboten werden, um diese zu stillen. *cheers*
****54 Mann
3.846 Beiträge
Da hast du Recht. Zum Glück gibt es hier auch andere und Gelegenheiten sich zu begegnen.
Mir fehlt aber doch häufig, dass Frauen aktiv mit dem neuen Männerbild umgehen, der eben auch begehrt werden will - und zwar sexuell. Dass ist etwas anderes, als dass sie Befriedigung einfordert.

Wir sind in den Geschlechterrollen halt grundlegend verunsichert. Könnte kotzen wenn ich höre, dass Frauen nach ihren Aussehen , Männer nach ihrem Ansehen erwählt werden. Besonders, weil es noch so häufig zutrifft.
*****969 Mann
4.916 Beiträge
Zitat von ******eUp:
Ich habe die Geschichte gelesen und mir kommt das so bekannt vor.

Mein Mann hat es aber etwas anders gemacht. Er hat mir immer wieder Bilder von Frauen gezeigt, die seine "Traumfrau" zeigten. Und die war das Gegenteil von mir.

Auch mein Selbstwertgefühl, zumindest das was noch übrig war, wurde restlos zerstört. ich funktionierte nur noch zu Hause und körperlich ging ich in die "Breite", ohne viel zu essen. Was mich in seinen Augen natürlich noch unattraktiver machte. Ich versuchte auf sexueller Ebene, ihm mit seinen Wünschen entgegen zu kommen und merkte nicht, das ich mich selber immer mehr zerstörte.

Rausgekommen bin ich da nicht wirklich. Erst die Krankheit meines Mannes und seinem Tod war das Ende. Leider musste ich in meiner Trauerzeit feststellen, das er sich genau so eine Frau gesucht hatte und eine lange Affäre mit ihr gepflegt hatte. Was wieder rum noch mal wie ein "Schlag ins Gesicht" war.

Heute, nach über 4 Jahren, habe ich nach viel Arbeit an mir, wieder zu mir gefunden. Zu meinen Wünschen und weiß was ich will und das lasse ich mir nicht mehr nehmen.

Liebe Grüße
da gingst du aber durch ein tal der tränen
Schlimm ist auch, wenn eine Krankheit Dir deine Erektionsfähigkeit nimmt und Du verzweifeltst, über Jahre erfolglos versuchst deine Partnerin davon zu überzeugen, daß nicht unbedingt ein steifer Penis Bestandteil von Sexualität sein muss. Sie wegen des nicht mehr äußerlich sichtbaren "Beweises" immer mehr an ihrer Weiblichkeit, wegen angeblich nicht mehr vorhandener Attraktivität zweifelt, wird eine einst heftige Liebe mehr oder weniger zu einer Zweckgemeinschaft.
Angebote auf öffnen der Beziehung werden dann auch, wegen angeblich fehlender Weiblichkeit, abgelehnt.
Puh, es gibt sehr sehr viele Parallelen.
Und nun nach fast 2Jahren Trennung, habe ich meine Weiblichkeit geheilt😉✌️
Ich bin endlich bei mir angekommen, kann mich ausleben und das machen, was mir gut tut. 😊
****io Frau
158 Beiträge
Zitat von *******_65:
Schlimm ist auch, wenn eine Krankheit Dir deine Erektionsfähigkeit nimmt und Du verzweifeltst, über Jahre erfolglos versuchst deine Partnerin davon zu überzeugen, daß nicht unbedingt ein steifer Penis Bestandteil von Sexualität sein muss. Sie wegen des nicht mehr äußerlich sichtbaren "Beweises" immer mehr an ihrer Weiblichkeit, wegen angeblich nicht mehr vorhandener Attraktivität zweifelt, wird eine einst heftige Liebe mehr oder weniger zu einer Zweckgemeinschaft.
Angebote auf öffnen der Beziehung werden dann auch, wegen angeblich fehlender Weiblichkeit, abgelehnt.
wobei das für mich so klingt, als sei das auch der einzige beweis, den sie kennt oder erlebt. wenn mein partner zwar keine errektion, aber noch bock auf mich hätte, würde ich ja trotzdem verführt werden. schwierig ist es doch, wenn neben der errektion auch das werbungsverhalten auf der strecke bleibt. eine frau, die stürmisch geküsst und mit komplimenten überschüttet wird, deren partner offen mit ihr spricht, was sich auch bei einem weichen glied gut andühlt und sich begierig um ihre orgasmen kümmert, stellt ihre attraktivität dür den partner sicher nicht in frage. aber wenn sie sich jedesmal fragen muss, ob er ihretwegen keine lust hat, weil er auch alles, was auch nur im entferntesten zu sex führen könnte, meidet, braucht man(n) sich nicht zu wundern.
Zitat von ****io:
Zitat von *******_65:
Schlimm ist auch, wenn eine Krankheit Dir deine Erektionsfähigkeit nimmt und Du verzweifeltst, über Jahre erfolglos versuchst deine Partnerin davon zu überzeugen, daß nicht unbedingt ein steifer Penis Bestandteil von Sexualität sein muss. Sie wegen des nicht mehr äußerlich sichtbaren "Beweises" immer mehr an ihrer Weiblichkeit, wegen angeblich nicht mehr vorhandener Attraktivität zweifelt, wird eine einst heftige Liebe mehr oder weniger zu einer Zweckgemeinschaft.
Angebote auf öffnen der Beziehung werden dann auch, wegen angeblich fehlender Weiblichkeit, abgelehnt.
wobei das für mich so klingt, als sei das auch der einzige beweis, den sie kennt oder erlebt. wenn mein partner zwar keine errektion, aber noch bock auf mich hätte, würde ich ja trotzdem verführt werden. schwierig ist es doch, wenn neben der errektion auch das werbungsverhalten auf der strecke bleibt. eine frau, die stürmisch geküsst und mit komplimenten überschüttet wird, deren partner offen mit ihr spricht, was sich auch bei einem weichen glied gut andühlt und sich begierig um ihre orgasmen kümmert, stellt ihre attraktivität dür den partner sicher nicht in frage. aber wenn sie sich jedesmal fragen muss, ob er ihretwegen keine lust hat, weil er auch alles, was auch nur im entferntesten zu sex führen könnte, meidet, braucht man(n) sich nicht zu wundern.
stimme ich dir voll und ganz zu
So sieht es aus

Das habe ich meinen Mann auch gesagt. Aber wenn selbst das kuscheln zu viel ist, liegt es nah, dass es an der Frau liegt.
Eigentlich wollte ich mich nicht weiter dazu äußern, da der Beitrag -welcher vor den letzten vier Beiträgen gepostet- nur entfernt in diesen Tröot passt.
Leider leiten die letzten zwei/drei Beitäge, dass angesprochene Problem auf eine Schiene der "Schuldzuweisung", welche der Lösung absolut nicht zuträglich ist.

in dem Beitrag wurde im ersten Drittel explizit darauf hin gewiesen, daß das männliche Werbungsverhalten nicht auf der Strecke geblieben ist, sondern nach wie vor ausgeprägt ist und auch von ihm noch statt findet.
Die Quintessenz der ihrerseits vermeintlich fehlenden Weiblichkeit, ist im letzten Satz des Beitrages von @****io annähernd richtig beschrieben.
Nur das nicht ER alles meidet, was auch nur im Entferntesten zu Sex führen könnte, sondern SIE inzwischen jegliche Zärtlichkeit von ihm abblockt, worin auch nur die Möglickeit einer Escalation in Sexualität besteht.
Selbst das von @*********eere2 aufgeführte Vermeiden von (intensiven) Kucheln, beruht auf ihrerseitigem Abbruch.
Der Beitrag möge doch bitte als ein "Hilferuf" gelesen werden und nicht als
Aufruf zur Schuldzuweisung.
@*******_65
Es ist meine persönliche Erfahrung.
Mir ging es nicht um einen Beitrag, sondern um mich.
Der thread ist schon sehr alt und ich habe schon letztes Jahr im September meine Leidensgeschichte dazu geschrieben. Dort habe ich berichtet, wie es mir damit geht. Das ich die Schuld für sein Desinteresse erhalten habe. Wie ich darunter gelitten habe.

Es ist 1 Jahr her, wo ich das geschrieben habe. Mittlerweile sind wir getrennt. Ich habe eine neue Beziehung und langsam merke ich, wieviel mein Mann tatsächlich in mir zerstört hat.
*********acht Frau
8.044 Beiträge
Grundsätzlich lässt man zu, dass ein anderer Mensch das Potenzial in die Hand bekommt, etwas in einem selbst verwelken zu lassen.
Man lässt sich dadurch in Passivität und eine Opferrolle drängen - im Grunde sogar, ohne dass der andere Part dazu tatsächlich etwas aktiv beiträgt.
Geht man wieder in den Aktionsmodus, ermächtigt sich selbst, nimmt die Zügel wieder in die Hand, wird diese psychische Abwärtsspirale durchbrochen.

Mein Credo: Egal, wer 'Schuld' ist, war oder gewesen sein könnte - aus solchen Dynamiken befreien kann man sich selbst.
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