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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

*******und Mann
41 Beiträge
Ein sehr interessanter Beitrag, ich habe es leider auch Jahrelang so gelebt , aber nur wegen meinem Sohn , den hätte ich mich getrennt hätte ich in nie richtig aufwachsen gesehen, es fing Direkt nach der Geburt meines Sohnes an , wurde immer weniger und seltener , hatte alles versucht aber sie nahm nichts an .
2 Jahre ging gar nichts mehr nur Kuscheln mehr nicht, dann entschloss ich mich schweren Herzens doch zu trennen, weil ich lebe noch und das schlimme man fühlt sich unbegehrt und hässlich, Problem dannach war eben wieder Selbstvertrauen zu finden das es eben nicht so ist .

Danke für euren Beitrag und Deiner Offenheit LG und viel Glück allen die das noch leben weil sie sich eben nicht trennen wollen oder können
********vate Mann
2.561 Beiträge
Herzlichen Dank für den sehr persönlichen Bericht, der mit Tiefgang und intimen Gedanken den Zwiespalt sehr nachdrücklich und für alle Betroffenen weidererkennbar aber auch alle nicht Betroffenen nachvollziehbar erklärt.

Ich habe in meinen nun gut 25 Jahren, in denen ich "online" bin, eine Vielzahl von menschen kennen gelernt, die - unabhängig vom Geschlecht - ähneliche Erfahrungen gemacht haben. Die an ihren Selbstzweifeln fast zerbrochen wären, die an der Schweigsamkeit des Partners fast zugrunde gegangen wären, die ihre Hilflosigkeit als äußerst verletztend und die Selbstachtung zerstörend empfunden haben.

Ich selber habe in einer über Jahre hinweg fast sexlosen Beziehung gelebt - ich, der mit einer Libido ausgestattet ist, die nicht mehr feierlich ist. Ich habe mich in mein Schicksal ergeben: nach dem Motto - in guten wie in schlechten Tagen....
Ich habe lange Jahre gebraucht, bis ich den einzigen richtigen Schritt gemacht habe, den man machen kann:

1) Miteinander sprechen
2) Konsequenzen aufzeigen und ankündigen
3) Konsequenzen ziehen.

Letztlich ist es genau so - so einfach, aber eben auch so schwer.
Ich habe lange Jahre benötigt, um festzustellen, dass es sich nicht bessern wird, sondern dass meine Partnerin immer extremer in die "falsche" Richtung läuft. Menschen lassen sich nun mal nicht ändern.

Auf meine Frage, ob ich damit leben kann und will, habe ich zunächst geantwortet, dass meine Verantwortung den Kindern gegenüber verbietet, hier einen Schlusstrich zu ziehen.
Alle meine Gesprächsversuche wurden entweder abgeblockt oder es gab keinerlei Ergebnisse.
Ich habe gesagt, dass ich dann entweder fremdgehen müsse oder mich trennen müsse, denn auch ein Partner kann nicht erwarten, dass ich als Liebe alles "aushalte", was mich und auch meine Persönlichkeit ausmacht.

Und als dies nicht gefruchtet hat, habe ich mich getrennt. Und seitdem empfinde ich es wie im Artikel - ich bin frei, ich bin glücklich, ich lebe! Natürlich gibt es neue Probleme - die gibt es immer, wenn 2 Menschen zusammen sind.
Aber vom Grundsatz her bin ich verärgert darüber, dass mein Verstand und meine Verantwortung viel zu lange gewartet haben und ich so wertvolle Lebenszeit mit dem nich tpassenden Partner "verloren" habe.

Daher ist meine klare Aussage:
Egal ob Mann und Frau - wer unter der Situation mit seinem Partner leidet, soll es offen ansprechen und Konsequenzen ankündigen (und sei es, dass man sich herausnimmt, seine Lust mit anderen Menschen auszuleben, wenn der eigene Partner nicht will. Er hat die Wahl - gemeinsam ausleben, dann ist alles ok, aber er kann nicht verlangen, dass man seinetwegen sein Sexualleben beendet.

Und wenn das nicht funktioniert: Trennung! Eher schneller als später.
Das Festhalten an Dingen, die nicht laufen in der Hoffnung, es bessert sich etwas, ist ein Trugschluss und kostet Lebenszeit und Lebensqualität.
*********tsex Frau
523 Beiträge
Ähnliche Situation...
...bei mir
Mein Mann wollte auch nicht mehr mit mir schlafen und hat mich am Beginn dieser Situation in einen depressiven Zustand versetzt...
Wir haben eine Partnertherapie angestrebt, leider keinen passenden Therapeuten gefunden.
Da ich eine sehr aktive Person bin, habe ich relativ früh angefangen nach Lösungen zu suchen.
Wir haben in einem langfristigen (es hat ca 1 Jahr gedauert) Prozess unter Einbeziehung unserer drei Kinder (damals im Teenageralter) die Lösung gefunden.
Er hat seine “ehelichen Pflichten“ nicht erfüllt und ich kann auf Sex nicht verzichten.
Mein Mann hat mir daher die “Erlaubnis“ erteilt, Liebhaber zu haben und meine Kinder haben es als logische Folge der Situation sogar gefordert.
Es hat geklappt und ich bin eine sehr glückliche Frau mit einem Ehemann, wie ich ihn mir nicht besser wünschen könnte in dieser Ausgangslage.
Wir lieben und respektieren uns in einer platonischen Ehe, er weiß, dass ich ihn nie verlassen würde und umgekehrt und ich habe meine sexuellen Freiheiten.
Er akzeptiert meine jeweiligen Liebhaber, wir reden darüber und er ist in der Zwischenzeit mein bester Freund geworden, genauso wie unsere Kinder, die wir nie außen vorgelassen haben.
Seit 15 Jahren ist das nun so und wir sind alle zufrieden damit...

Whatsaboutsex ...ist in einer sehr glücklichen Situation und hofft, dass sich das nie ändern wird *love4*
*****_nw Paar
554 Beiträge
Zitat von ****Muc:
Ich muss was tun ...

Bin auch ständig am Kämpfen mit mir ob ich ne Affäre beginnen soll.
Hab mit meiner Freundin schon oft drüber gesprochen, aber Sie bekommt Ihre Probleme einfach nicht in den Griff.
Was denkt Ihr? Bin ich ein schlechter Mensch wenn ich meinen Gefühlen nachgebe?
So in Etwa geht es mir auch
Es gibt die Angst, die Grenze zu überschreiten, wenn die Sehnsucht nach Begehrt/Gemocht werden zu groß wird
lg(Sie)
Mal ehrlich - ihr lernt Euch auf eine "Sexseite" kennen und habt dann solche Probleme offen zu reden? Warum hast Du das so lange mitgemacht? Schon komisch!

Ich kenne das Ganze nur eben anders herum - schon in der Schwangerschaft wollte meine Freundin keinen Sex mehr und auch seit dem kann ich die wenigen male an einer Hand abzählen.

Was habe ich gemacht? Mit Ihr geredet...sie selbst was diejenige die sagte das sie verstehen würde wenn ich mir den Sex woanders hole - seit dem mache ich mein Ding...wir verstehen und ich denke auch wir lieben uns - nur das Thema Sex steht für mich nun nicht mehr als Problem im Raume - ich hole mir ihn hier.

Sex ist toll...aber zu einer funktionierenden Beziehung gehört eben mehr - was nutzt es anders herum täglich den geilsten Sex zu haben wenn man sich sonst nur abkläfft zu Hause? *zwinker*
Wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann das diese Situation weitaus mehr Frauen betrifft als man bislang nach aussen vermutet. Was wohl daran liegt das man als Frau schließlich keinen Sex genießen darf ohne als Schlampe zu gelten (Ironie...)

Ich hatte dieses Problem auch. Vor 5 Jahren habe ich mich von meinem Mann getrennt und angefangen meine Lust wieder zu genießen. Jetzt Anfang des Jahres habe ich dann DEN Mann getroffen bei dem ich sexuell alles genießen und ausleben kann was ich mir sonst im einzelnen bei verschiedenen Herren gesucht habe.
Mit diesem Mann zusammen erlebe ich Dinge die ich bisher nicht für möglich gehalten habe und ich freue mich auf jede weitere Erfahrung die ich mit ihm machen und teilen darf.
Und jenen die noch in dem Gift drin stecken:
Löst euch, ihr werdet nicht glücklich wenn ihr drauf verzichtet.
Ich frag mich wo die Antworten der Männer bleiben aus der Sicht....
Zitat von *********tion:

An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?

Natürlich kann man in der Story einfach die Rollen austauschen. Aber hier geht es aus der Sicht einer Frau.
******ild Mann
3 Beiträge
Ich kann mich an den Joy-Artikel eines jahrelangen Fremdgehers hier erinnern.

Ähnlich authentisch und frisch geschrieben.
Fremd gegangen wegen typischer und vergleichbarer Konstellation wie der hier genannten.

Den Mann hat man hier teils hübsch zerrissen was er doch für ein A.... sei und er solle sich seine Absolution wo anders holen *zwinker*

Persönlich habe ich volles Verständnis für die Autorin.
Da bleibt einem irgendwann keine Wahl....
********vate Mann
2.561 Beiträge
@***va
@****Muc

Die krux ist, dass man auf einmal anfängt in "gut" und "böse" zu kategorisieren..... man ordnet sich ein....was wird von mir als Partner verlangt? Von Mann/Frau, von Familie, von Nachbarn (was sollen denn die Leute denken) bis zu zur Frage, was denn die Kirche von mir erwarten würde.... wir befinden uns dabei in einer moralisch/ethischen Zwickmühle.

Aber:
Wenn mein Partner mich liebt, dann akzeptiert er, dass ich auch Bedürfnisse habe. Eine kategorische Ablehnung macht nicht mich sondern eher meinen Partner "zum Bösen". Ein solches Verhalten ist nämlich egoistisch und unfair, weil es den anderen in die Enge treibt, in in die Zwickmühle bringt, eine Entscheidung zu treffen, die er eigentlich nicht will.

Ich habe aufgehört, das moralisch zu betrachten! Ich empfehle Euch auch, das nicht zu tun...!!!

Stellt Euch die Frage:
WAS IST GUT FÜR MICH!!!!

Nehmt den Partner da mit, wenn er dazu bereit ist.
Wenn er nicht dazu bereit ist, macht es eben ohne den Partner.
Das Modell @*********tsex ist ideal - getragen von gegenseitiger Fairness, Achtung und auch Liebe. Leider können das die, die das Problem letztlich verursachen, aber meist nicht gewähren.

Mir geht es dabei nicht darum, sich seinem Partner gegenüber wie ein Arschloch zu verhalten, ihm weh zu tun oder sich zu rächen. Es geht mir um die eigene Seelenhygiene - und die bekommt man nur, wenn man ausgeglichen ist. Ausgleich kann man aber nicht haben, wenn man dauernd leidet - was ja in solchen Konstellationen bis hin zu schweren Depressionen führen kann!

Daher mein Rat: Macht wirklich das, was Euch gut tut!
Yepp, kenne ich.
Danke für den konstruktiven Beitrag!
Jetzt bin ich hier und wieder im Freu-Modus *freu*
******Bee Mann
362 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Ich frag mich wo die Antworten der Männer bleiben aus der Sicht....
Zitat von *********tion:

An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?

Natürlich kann man in der Story einfach die Rollen austauschen. Aber hier geht es aus der Sicht einer Frau.
Meine ausführlich Antwort auf die Frage: Nein.
Danke für diesen tollen Beitrag... kenne ich auch! Habe mich mit Ende 20 fast 3 Jahre gefragt: warum will mein Freund, seitdem ich mit ihm zusammengelebe, keinen Sex mit mir? Schaut aber jedem anderen hübschen Rockzipfel unverhohlen nach. Ich habe mich selbst in Frage gestellt, bin aber nicht fremdgegangen, trotz diverser Angebote. Zum Glück war mein Ego nach wie vor stabil, da selbständige Unternehmerin. Als dann irgendwann bei einer heftigeren Diskussion zu einem ganz anderen Thema von ihm der Satz fiel „Du bist wie meine Mutter“, ist mir schlagartig klar geworden, dass dieser Mann ein Problem mit selbstbewussten Frauen hatte. Das war seine Mutter nämlich auch. Er fühlte sich nicht als Mann, sondern als kleiner Bub in meiner Gegenwart, obwohl er ebenfalls studiert hatte, Akademiker ist und eine Firma führt. Ich habe sofort nach einer eigenen Wohnung gesucht, bin 3 Monate später ausgezogen und habe dann über eine seriöse Partnerplattform zeitnah einen sehr netten Menschen kennengelernt, der gerade in Scheidung lebte. Die erste Nacht war unbeschreiblich, wir waren die Nacht sinnlich unersättlich und trotzdem wie ein jahrelang eingespieltes Team. Nach dieser Nacht wusste ich, dass nicht ich ein Problem mit der Sexualität und mit meinem Selbstwertgefühl hatte, sondern mein Exfreund. Meinem neuen Bekannten ging es genauso, denn hier hatte sich seine künftige Exfrau sexuell verweigert. Wir beiden sind letztendlich kein Paar geworden. Aber der Ausbruch aus der sexuell unerfüllten Partnerschaft war unser beiden Rettung. Jeder von uns hat danach eine normale, erfüllte Beziehung gefunden. Zumindest für einige Jahre 😉 ... und wenn es aus anderen Gründen nicht klappt, ist man mit zunehmenden Alter einfach so vernünftig, dass man entweder darüber spricht und sich im Guten trennt, ggfs. eine platonische Freundschaft fortführt oder aber man zieht zügig die Reissleine, wenn man alt bekannte Verhaltensweisen beim Gegenüber erkennt... schließlich möchte man sich nicht noch einmal in einem unsäglichen Sog von sexueller Frustration begeben und sogar noch den Hobbypsychologen spielen. Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt. Frust aber ebenso! Daher hat jeder die Wahl sich zu entscheiden, mit welchen Menschen er sich umgibt und auf erotischer Ebene: mit welchen Sexualpartner er sich einlässt. In der Erotic geht es mir nicht um Gewinner und Verlierer, sondern um ein Spiel, ein Team, den gemeinsamen Spaß und die erotischen Wünsche und Träume, die man gemeinsam umsetzen und genießen kann.
**********htler Mann
580 Beiträge
Trifft nicht auf die gestellte Fragestellung aber eine Anmerkung:
NEIN, als Mann ist das nicht einfacher.... nur weil das Männern angeblich öfter passiert...
Und auch da zerbricht Einiges in einem Mann.... Selbstwertgefühl und im Später wurde meine eigene Sexualität auch verurteilt... ich kam mir vor wie ein Triebtäter, ein Vergewaltiger..... und da war nix mit Pornos gucken.... selbst das....
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Schade dass dieser Artikel aus Frauensicht geschrieben ist. Ansonsten finde ich den sehr gut.


Was ist mit den Männern, die sexuelle Ablehnung erfahren mussten? Die empfinden das doch ähnlich denke ich.

Jeder möchte doch anerkannt, geliebt und begehrt werden. Egal ob Mann, Frau oder Sonstige.

Im Artikel find ich schade, dass der Mann nicht offen über seine Probleme gesprochen hatte.
*****ima Frau
88 Beiträge
Unglaublich geschrieben, ich erkenne mich wieder....wirklich gut geschrieben. Lg
*******ive Mann
158 Beiträge
@******ild

Ich denke, dass das Format eines Magazin-Beitrags viel besser geeignet ist, die innere Zerrissenheit, die Selbstzweifel, die Aussichtlosigkeit usw. in eine Form zu bringen, die eindeutig widergibt, welche Beweggründe zu dem geführt haben, wie es letztlich kam...
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Trifft nicht auf die gestellte Fragestellung aber eine Anmerkung:
NEIN, als Mann ist das nicht einfacher.... nur weil das Männern angeblich öfter passiert...
Und auch da zerbricht Einiges in einem Mann.... Selbstwertgefühl und im Später wurde meine eigene Sexualität auch verurteilt... ich kam mir vor wie ein Triebtäter, ein Vergewaltiger..... und da war nix mit Pornos gucken.... selbst das....

Bestätige.
"Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?"

Weil es so konkret eingefordert wurde - nein, mag daran liegen das ich sex gern mag...oder noch keien Partnerin hatte die noch mehr mochte - von zeitweisen Phasen mal abgesehen - die Lust kommt beim machen!

Wer mag liest irgendwie passend dazu auf meiner Seite mal die homepage:" Hat Mann immer Lust auf Sex?"...ein Text den ich selber gefunden und für absolut gut befunden habe!
Danke
Zitat von ********vate:
@***va
@****Muc

Die krux ist, dass man auf einmal anfängt in "gut" und "böse" zu kategorisieren..... man ordnet sich ein....was wird von mir als Partner verlangt? Von Mann/Frau, von Familie, von Nachbarn (was sollen denn die Leute denken) bis zu zur Frage, was denn die Kirche von mir erwarten würde.... wir befinden uns dabei in einer moralisch/ethischen Zwickmühle.

Aber:
Wenn mein Partner mich liebt, dann akzeptiert er, dass ich auch Bedürfnisse habe. Eine kategorische Ablehnung macht nicht mich sondern eher meinen Partner "zum Bösen". Ein solches Verhalten ist nämlich egoistisch und unfair, weil es den anderen in die Enge treibt, in in die Zwickmühle bringt, eine Entscheidung zu treffen, die er eigentlich nicht will.

Ich habe aufgehört, das moralisch zu betrachten! Ich empfehle Euch auch, das nicht zu tun...!!!

Stellt Euch die Frage:
WAS IST GUT FÜR MICH!!!!

Nehmt den Partner da mit, wenn er dazu bereit ist.
Wenn er nicht dazu bereit ist, macht es eben ohne den Partner.
Das Modell @*********tsex ist ideal - getragen von gegenseitiger Fairness, Achtung und auch Liebe. Leider können das die, die das Problem letztlich verursachen, aber meist nicht gewähren.

Mir geht es dabei nicht darum, sich seinem Partner gegenüber wie ein Arschloch zu verhalten, ihm weh zu tun oder sich zu rächen. Es geht mir um die eigene Seelenhygiene - und die bekommt man nur, wenn man ausgeglichen ist. Ausgleich kann man aber nicht haben, wenn man dauernd leidet - was ja in solchen Konstellationen bis hin zu schweren Depressionen führen kann!

Daher mein Rat: Macht wirklich das, was Euch gut tut!

Danke für den Tipp!
Ich werde das wirklich nochmal ansprechen müssen. Letztes mal war hat sie mich zu nem Aidstest geschickt weil Sie dachte dass ich dauernd fremdgehe. Dabei muss ich zugeben dass ich hin und wieder wirklich mal nen Puff besuchen muss - aber toll ist es da jetzt auch nicht. Darum hab ich hier im Joy mich mal mit einer getroffen. Aber dieses geheime getue ist echt beschissen.
Es bleibt spannend ...
https://www.joyclub.de/profile/homepage/3191357-270336.hat_mann_immer_lust_auf_sex.html

So gehts ganz einfach - war nur zu blöde das zu kopieren!;)
**********true2 Paar
7.903 Beiträge
Nein, kennen wir nicht nach 25 Jahren Beziehung.
Zwischdurch als junge Eltern mal einseitig weniger Lust von weiblicher Seite, aber die Lust kam wieder.
********PHIL Paar
1 Beitrag
DANKE
Verdammt treffender Beitrag. Nicht nur Männer erleben sowas, auch Frauen. Wir haben uns in diesem Beitrag mehr als nur einmal wieder erkannt. Lustig und zugleich trauriger Natur. Die Liebe des Lebens ziehen zu lassen. Aber Sex gehört verdammt nochmal in jede funktionierende Beziehung dazu. Wer keinen Sex braucht der Lügt! Die schönste Nebensache der Welt sollte nicht so jämmerlich erstickt werden. Eine Beziehung beruht auch auf Körperlicher Natur, dafür wurden wir als Mann und Frau geboren. Jedem der diesen Beitrag liest und in einer ähnlichen Situation steckt sei gesagt "befreit euch". Auch wenn es die Liebe des Lebens ist und soooo viel dran hängt. Ihr seid es Wert! Schmeißt euer Leben nicht weg, Lebt! Der Weg lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn er noch so Steinig ist und weh tut.

DANKE, für diesen Beitrag. Daumen hoch!!!
***ea Frau
190 Beiträge
*danke* @********ghty für diesen offenen Bericht.

Ich habe ähnliches erlebt und die meisten Aussagen, was es mit Frau macht, kann ich bestätigen. 21 Jahre Partnerschaft, 11 Jahre davon ohne Sex, weil er keine Lust auf mich hatte. Neutrum, Frau ist kein sexuelles Wesen mehr, Schwester, Familie ... schön was Geborgenheit und so anbelangt, aber nicht, was ich mir unter einer Liebesbeziehung vorstelle. Und ich hatte Lust ... lernte, mich selber zu befriedigen. Trotzdem habe ich nicht geredet, konnte nicht. Ich habe "Karriere" gemacht, studiert ... und ertragen. Bis vor drei Jahren gar nichts mehr ging und jede Beziehungsrettung zu spät kam. Die innerliche Trennung war ein mehr als 1-jähriger Prozess, und dann war ich weg.

Seit dem steht mein Leben Kopf. Spannend, herausfordernd und oft schmerzhaft. Auch meine Erfahrungen hier. Alles ist im Fluss und stetigem Umbruch. Ausruhen ist nicht ... noch nicht.
Vielen Dank für diesen Beitrag bzw. den Artikel. Glaube auch, daß dieser aber für beide Seiten zutreffend sein kann. Jede Beziehung entwickelt sich anders.
Mit sexueller Ablehnung bzw. Zurückweisung umzugehen und richtig einzuordnen ist sehr schwierig.
Ich steh grad am Anfang dieser Entwicklung.
Leider. Bei mir ist es, aber der weibliche Teil,
der zurück weißt....
Wünsche euch allen alles Gute, die ähnlich betroffen sind.
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Ich hab nur den Vorteil, dass meine Freundin den Sex an sich nicht mag aber ihn wegen mir macht, damit ich wenigstens bissl was ausprobieren kann, sie ist nämlich asexuell und hat mir mit ihrem selbst vorgeschlagenen Freischein, den ich mir nicht leicht gemacht habe, da ich von natur aus treu bin, den sie mir gegeben hatte, ein großes Geschenk gemacht zusammen damit dass wir trotzem auch Sex haben können.

Generell krieg ich hier mit, dass aus Frauensicht bei sowas mehr Verständnis kommt als wenn es aus Männersicht käme. finde ich echt schade.
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