Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Partner von Asexuellen
119 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1262 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Ablehnung aus Männerperspektive340
In Anlehnung an den Thread aus Frauenperspektive möchte ich nun die…
zum Thema
Sexuelle Vorgeschichte und eine neue Beziehung341
Von der ich nicht weiß, wem ich sie sonst stellen könnte.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

*******ssa Frau
5.663 Beiträge
*******und Mann
41 Beiträge
Zitat von ******881:
Ich musste jetzt ein paar mal in mich hinein lächeln.
Jedes glückliche Paar hat so seine Methoden.

Mein liebstes Paar ...bin mit beiden lange befreundet. Die beiden habe eine feste Abmachung, wenn es Streit gibt. Wird gefickt! Wenn er Lust hat, wird gefickt. Denn sie sagt, ihre Lust kommt oft beim Sex oder Vorspiel. Und die beiden sind nicht nur nach außen ein glückliches Paar.

Bei den beiden passt das.

Ich glaube nicht, dass es bei jedem geht.

Ich weiss wie unausgeglichen ich bin, wenn ich keinen Sex habe.

Meine Ehe war von Anfang an mehr Lug und Betrug. Und ich war jung und dumm. Ich bin auf einen Blender hinein gefallen.
Aber ich wollte auch auf ihn herein fallen.

Als wir uns kennen lernten. Fand ich toll, dass er nicht sofort mit mir Sex haben wollte. Das hatte ich noch nicht erlebt und das hat mir natürlich imponiert.

Wir zogen nach einem nach 4 Monaten zusammen. Denn er wollte mich ständig bei sich haben. Der Sex war damals schon nicht so der Hit. Aber ich wollte es nicht sehn.
Nach einem Jahr haben wir geheiratet und ich wurde sofort schwanger. Unser Glück schien perfekt zu sein. Natürlich brökelte schon die Fassade. Er wollte keinen Sex mit mir. Ich dachte , er wolle das Kind schonen. Lach...wie naiv. Er war froh, als ich aufhörte zu arbeiten und unser Kind kam. Ab und an sahn mich manchmal Männer etwas intensiver an. Das passte ihm nicht. Da gab es die ersten richtigen eifersuchts Szenen.
In seiner Eifersucht schrie er mich an, " dass mich so wie ich jetzt wäre kein Mann mehr haben wollen würde". Das sass tief.
Immer mal wieder kamen solche Ausbrüche. Und ich zog mich immer mehr zurück. Dann wurde ich wieder schwanger. Eigentlich ein Wunder, denn Sex gab es nur mit viel Bettelei. Mein Selbstwertgefühl sank immer weiter. Er flirtete vor mir mit anderen Frauen. Ich wurde ignoriert. Als ich einmal Sex mit ihm wollte in der 2. Schwangerschaft. Sagte er mir, " ich wäre abartig".
Es gab kaum noch Zärtlichkeiten.
Dann gab es im 6. Monat Komplikationen. Das Kind drohte zu sterben. Es kümmerte ihn nicht. Denn er kam kaum noch zu irgendwelchen Arztterminen mit. Ich musste liegen. Hatte eine 2 jähriges Kind, dass Aufmerksamkeit brauchte. Auch mal vor die Tür wollte. Es ging nicht. Mir tat es weh, dass das arme Mäuschen kaum raus kam.
Dann kam Kind Nummer 2. Zum Glück war es gesund.
Wir zogen um in eine größere Wohnung ,in eine schönere Gegend. Es wurde noch schlimmer, die Firma für die er arbeitete ging in die Insolvenz. Er war täglich zu Hause. Seine Launen waren nicht zu ertragen. Er fand schnell einen Job. Die Kinder sollten bald in beide in die Kita gehn und ich wollte irgendwo Teilzeit arbeiten oder eine zusätzliche Ausbildung machen. Aber mein damaliger Ehemann wollte noch ein Kind. Und ich war mir unsicher, ob ich ihn noch wollte. Ich war nervlich am Ende. Ich hatte Blackouts. Ihn störte das nicht. Er trank damals oft und viel.
Dann wurde ich wieder schwanger. Und ich wusste nicht, ob ich noch ein weiteres Kind bekommen wollte. Er war untreu damals in der Schwangerschaft. Ich wurde weder berührt ,noch irgendwie geliebt. Dann kam Kind Nummer 3. Ich wollte kein weiteres mehr. Das Kind war wie die anderen beiden perfekt. Unsere Erotik beruhte auf Blowjobs. Einmal kam er sogar in meinem Mund. Ausversehn ...ich schluckte es. Er meinte nur. Ich wäre widerlich. Dann gab es genau noch einmal Sex.

Ich trennte mich 14 Monate nach dem letzten Sex räumlich von ihm.
Ich war mental am Ende. Nur noch eine Hülle.

Das ist sehr traurig was Du erlebt hast , schade das Du nicht eher flüchten konntest, aber dann hättest Du Deine 3 lieben Kinder nicht

Ich hoffe Du Hast Dein Leben im Griff und wünsche Dir nie wieder so ein Schwein als Mann abzubekommen , Problem ist man merkt es oft zu spät 😕

Lg habe echt Gänsehaut bekommen
@******881

Danke für deinen Beitrag. Schon heftig.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Sehr interessanter Text.
Eine Bekannte hatte kürzlich ein sehr großes Problem nach einer gescheiterten Partnerschaft, traumatisch würde ich sagen.

Ihr Freund vermied Sex mit ihr und brachte entsprechende Ausreden vor, etwa Impotenz. Und man könne halt nichts machen.

Es stellte sich irgendwie heraus, dass das nicht stimmt und sie war extrem erbost, verärgert und es gab da wüste öffentliche Beschimpfungen.

Das Phänomen scheint nicht so selten zu sein. Die Gründe mögen immer individuell sein, aber ich frage mich, ob es da nicht ein Grundmotiv gibt.
@*******und
Die Kinder sind das Beste.
Ich bin absolut stolz auf alle 3.
Einfach ist es nie.

Und wir sind glücklich.

Leider ohne Mann, aber man weiss nie was noch kommen mag!
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Ist der lustlose Mann in einer langen Beziehung wirklich so eine Seltenheit? *gruebel*
Bei der Menge an Frauen, die angeblich wenig Lust auf Sex haben, wahrscheinlich auch dank der Anti-Lust-Pille, fällt es dann nicht auf, wenn beide in der Beziehung keine Lust verspüren *zwinker*.

Ich bin einer der Männer, der in einer Beziehung irgendwann nur noch sehr wenig Lust hatte, und die Partnerin, die sehr aktiv ist, sehr darunter gelitten hatte.
Wie es dazu kam? Es waren ähnliche Gründe, welche ich oft von Frauen lese.
Es war der Alltag, unterschiedliche Vorlieben, die Einfallslosigkeit und Routine, die allerdings von ihr ausging, immer das Gleiche ohne Lust auf etwas Neues, Sex wurde erwartet wie eine Art eheliche Pflicht ('wir sind doch verheiratet, das muss reichen, dass du mich sexy findest'), und dann kam noch ein gewisser Druck dazu, der die Lust immer noch weiter hemmte.
Aber das gehört der Vergangenheit an.
Super Artikel, der fast genau meine Ehe wiederspiegelt. Ich bin nun seit einem halben Jahr frei. Allerdings weiß ich nicht, ob ich je wieder eine Beziehung eingehen möchte, weil ich Angst davor habe, dass so etwas nochmal passiert. Da bleib ich lieber Single und such mir eine Affäre oder eine Freundschaft+. Vielleicht ändert sich diese Einstellung irgendwann wieder. Nach der Trennung hab ich auch endlich wieder mich lieben gelernt und stelle fest, dass ich trotz meiner Kurven und Makel für viele Männer begehrenswert bin. Mein Selbstbewusstsein ist endlich wieder da, das lass ich mir so schnell nicht wieder zerstören.
Zitat von *********8282:
Super Artikel, der fast genau meine Ehe wiederspiegelt. Ich bin nun seit einem halben Jahr frei. Allerdings weiß ich nicht, ob ich je wieder eine Beziehung eingehen möchte, weil ich Angst davor habe, dass so etwas nochmal passiert. Da bleib ich lieber Single und such mir eine Affäre oder eine Freundschaft+. Vielleicht ändert sich diese Einstellung irgendwann wieder. Nach der Trennung hab ich auch endlich wieder mich lieben gelernt und stelle fest, dass ich trotz meiner Kurven und Makel für viele Männer begehrenswert bin. Mein Selbstbewusstsein ist endlich wieder da, das lass ich mir so schnell nicht wieder zerstören.

Ja so genau ging es mir... und dann nach etwas mehr als 4 Jahren Spaß ohne feste Bindung schreibt mich auf Joy jemand an und zwei Monate später ist er aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken 🤣
*********t_555 Mann
5 Beiträge
Kenne ich auch mit zu gut,in meiner Beziehung sie hat sogut wie keine lust,werd immer vertröstet und so weiter,liegt angeblich nicht an mir.Sex alle paar monate mal und dann auch nur kurz damit ich zufrieden bin.ist nicht schön,das gleiche empfinde ich auch,aber halt nur als Mann jetz, aber respeckt an die Text erstellerin.ich liebe sie zwar aber fremdgehen möchte ich auch nicht unbedingt,obwohl man soviel lust verspürt laufend aber nicht zum zug kommt.
Hallo,

Begehren ist für mich die Grundvoraussetzung für Sex überhaupt. Begehrt mich ein Partner nicht, oder schlimmer, nutzt es als ein Zuckerbrot-Peitsche-Spiel, bin ich raus.

Interessanterweise finde ich es nicht so tragisch, wie die Autorin es beschrieben hat. Klar, es ist Zurückweisung, es ist im ersten Erkennen schmerzhaft.

Es sagt allerdings auch etwas aus. Etwas, womit ich recht schnell "arbeiten" kann. Wenn Gespräche nicht nutzen, bleibe ich mit der Verantwortung bei mir. Und trenne mich, wenn sich nicht abzeichnet, dass die Situation sich nicht verändern könnte. Gelernt habe ich das dank einer Therapie als Nebenthema vor vielen Jahren. Ich war in der Zeit in einer zum Glüch zeitlich befristeten On-Off-Kiste mit einem diagnostizierten Narzissten, der Begehren als Strafe und Belohnung missbrauchte. Ich wusste damals nicht, wie kaltherzig und unbeteiligt Menschen sein können. Was ich wusste: hier werde ich gerade missbraucht.

Das mag hart und unweiblich klingen, eine Situation so nüchtern abzuhandeln. Nur: was bringen mir viele vollgeheulte Badewannen? Was bringt es mir, absehbar lange Zeit unglücklich zu sein? Was bringt es mir, wenn mein Partner mich miese behandelt?

Macht ein Partner, auch ohne psychische Disposition, nicht quasi bereits Schluss mit mir, wenn er aufhört, mich begehrenswert zu finden?

Zwingen kann ich ihn schlecht. Heilen auch nicht. Gehen - schon.

Ich glaube, dass das Bild, wie eine Frau zu sein hat und wie auf keinen Fall, stark beeinflusst, ob sie sich auch weit über ein erträgliches Maß zumutet, wenn der Partner sie nicht mehr begehrt. Das Warten, Hoffen, den Fehler chronisch bei sich suchen. Bin ich zu faltig geworden, zu fett, zu dürr, zu alt, stimmt mein Verhalten noch und schwupp wird sich ins Zeug gelegt. Völlig ergebnislos. Weil es nicht nur an der Frau liegt, wenn der Mann sie nicht mehr begehrt.

Begehren ist auch wo wie Appetit auf etwas haben. Begehren löst Lust aus. Begehren beginnt mit dem Blick auf den Partner.

Begehren ist allerdings auch nichts, worauf jemand einen Anspruch haben kann.

Das macht das Thema vor allem emotional so umständlich. Vor allem, wenn eine Beziehung schon Knicke und Knackser hat.

Sie
*********zahn Frau
201 Beiträge
Bei mir war es nicht ganz sex-los, aber selten. Recht leidenschaftslos und eigentlich nie dann, wenn ich richtig Lust hatte sondern "lieber morgen früh".. Ich bin aber kein Morgenmensch und mochte auch nicht so nach Plan. Da ich eine offene Beziehung führte, war es für mich schlimm zu sehen, dass mit anderen gewisse Sachen gingen, die zwischen uns nicht liefen.. *schiefguck*
Dazu noch Heimlichkeiten etc. Leider bringt die größte Liebe nichts, wenn die Leidenschaft und die Spontaneität fehlt, das hat mich nach vielen Jahren ziemlich distanziert gemacht und mir viel Selbstbewusstsein genommen. Und ich habe festgestellt, ich bin nicht für offene Beziehungen gemacht, es gibt mir nichts. Mir reicht ein Partner und das gegenseitige Begehren.
Oh man... wisst ihr, warum ich hier beim joyclub angemeldet bin? Genau aus dem Grund, der hier so wunderbar beschrieben wird.

Meine Ehe verlief nach dem ersten Kind auch nahezu sexlos, teilweise von ihm auch so begründet, dass die Brüste ja jetzt der Kleinen "gehörten" und mein Körper sich so extrem verändert hätte (ja, ich hatte ein paar Kilo mehr nach der Schwangerschaft). Später hatten wir, auch nachdem wir schon einiges (toys, Ratgebertipps, Gespräche en masse) ausprobiert hatten, zeitweise Sex nach Plan, weil man ja ein weiteres Kind wollte. Nach diesem gab es mehr als 15 Monate lang nur noch ein einziges Mal Sex, bei welchem zufällig das dritte Kind gezeugt wurde, eigentlich wollte ich mich damals schon trennen. Unsere Beziehung, das gemeinsame Elternsein verlief immer sehr harmonisch und einvernehmlich, nach außen alles gut... innerlich ging ich kaputt, siehe obige Beschreibung in dem Artikel: Selbstzweifel, Unsicherheit, kein Selbstwertgefühl mehr, Frustration, Gewichtszunahme! ...und dann die doofen Sprüche meiner Mutter: "du hast doch schon drei Kinder, warum brauchst du noch Sex?"

Dann kam die Öffnung der Ehe und ich tobte mich zeitweise mit anderen Männern aus, joyclub sei Dank!

Vor sechs Jahren lernte ich dann jemanden kennen und lieben, ging eine feste Beziehung ein und schwups hing ich wieder fest... er hatte nach zwei Jahren immer weniger Lust auf Sex, bezeichnete mich als sexsüchtig und nymphoman, weil ich "IMMER nur das Eine" wollte. Wir hatten eine WE-Beziehung, sahen uns nur am WE und klar sehnte ich mich nach ihm, nach Nähe und nach Sex. Mein Herz war total bei ihm, ich wollte sexuell treu sein und suchte nach Lösungen... die Gespräche mit ihm waren nicht sehr produktiv, mal war er einfach nur müde, mal schob er es auf den Diabetes, meistens war aber mein angeblich gesteigertes Lustgefühl Schuld: also wieder ich und die Selbstzweifel, Unsicherheit, kein Selbstwertgefühl, etc.pp.! Er hat sich dann getrennt, weil es ihm zu viel wurde, auch das ganze Reden und Lösungen suchen... mein Herz hängt dem immer noch hinterher!

Jetzt bin ich seit mehr als zwei Jahren Single, ich mag keine ONS und hab auch keinen Bock mehr auf einseitige Affären... der letzte Sex ist Monate her und wenn man denkt, frau gewöhnt sich daran... nein!

Ganz tief in mir drin, weiß ich, dass ich normal bin... sexpositiv, wie man so schön sagt. Männer finden mich toll und begehrenswert, leider finde ich jetzt nicht alle Männer so toll, die was mit mir anfangen wollen und leider habe ich immer noch nicht den gefunden, der mich so nimmt wie ich bin... und dann auch behält! *zwinker*

Häufig plagen mich noch immer diese Selbstzweifel, Unsicherheit, mein Selbstwertgefühl, der Frust und die Sexlosigkeit... Liegt es an mir, weil ich eben nicht dem Prinzessinnenideal entspreche? Bin ich zu dick? Zu alt? zu groß? Unattraktiv? Will ich zu viel? Reden kann ich kaum mit jemanden darüber, denn als Frau hat man solche Bedürfnisse nicht zu haben! Vorallem nicht, wenn man schon jenseits der 40 ist, drei Kinder geboren hat, diese versorgt, also nicht allein ist und eigentlich zufrieden sein sollte. Ja, ich muss mir sogar sagen lassen, dass ich froh sein sollte, dass ich keine Beziehung habe, wo der Mann ständig nur Sex will... aaaargh, wenn ich mir aber doch genau sowas wünschen würde?! *ggg*
****ne Frau
69 Beiträge
Zitat von *********_2016:



Obwohl es für Frauen keine Puffs gibt, sondern nur den deutlich teureren Callboy.

Es gibt auch noch das Erotik Kino und den Swingerclub.

Ich genieße dort eindeutig verwöhnt zu werden, ohne eine Beziehung eingehen zu müssen.

Der Moment, wo sich Mann benutzt fühlt.

*walk*
Ich greife mal gerne das Zitat „Alltag ist der größte "Liebestöter"“ auf und werfe mal einen anderen Gedankenansatz ein, den ihr nicht kommentieren müsst, denn es würde sonst evtl. vom eigentlichen Thema Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive zu weit abdriften. Einfach nur zur Kenntnis nehmen!

Nachdem ich also selbst nach 3 Jahren sexloser Partnerschaft aus einer Beziehung ausgebrochen bin (siehe Beitrag auf Seite 2), habe ich als eher kopflastiger Mensch mir viele Gedanken über Beziehung, Erotic, Partnerschaft gemacht und kam zu einer Gegenüberstellung von Arbeit (Job) im Vergleich zur Beziehungs-Arbeit.

Das Buch von Reinhard K. Sprenger „Die Entscheidung liegt bei dir!: Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit“ hat mich dazu zusätzlich inspiriert 😄

Man geht zur Arbeit, um seine Arbeit zu erledigen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wer kann sagen, dass die Arbeit jeden Tag gleichviel Spaß macht?
Wenn ich in meinem Job unglücklich bin, kann ich den weiter aushalten, krank, depressiv werden oder Burnout bekommen... oder die Reissleine ziehen, mich bewerben und den Arbeitgeber wechseln. Das bedarf Selbstreflexion: was will ich? was verliere ich? was gewinne ich? Es gibt immer Alternativen, ist halt eine Frage des Preises, den ich bereit bin zu zahlen.

Übertragt das doch einmal bitte ganz einfach auf die partnerschaftliche Beziehungsebene!

Nicht umsonst gibt es den Begriff „Beziehungs-Arbeit“. Bewusst jetzt einmal ganz nüchtern und unemotional betrachtet und gefragt:

• Macht mir diese „Arbeit“ Spaß?
• Mache ich es freiwillig oder muss ich unter Druck „arbeiten“
• Sind meine grundlegenden Bedürfnisse gedeckt, z.B. Zärtlichkeit, die Annahme als Person und nicht nur als Objekt?
• Bekomme ich eine adäquate Belohnung, z.B. nur seelische oder zusätzlich auch körperlich sexuelle Befriedigung?
• Kann ich mich bei meiner „Arbeit“ selbstverwirklichen?
• Ist meine „Arbeit“ abwechslungsreich?
• Ist die „Arbeit“ motivierend und macht Lust auf mehr?
• Werde ich durch meinen „Kollegen oder Chef“ bei meinem „Arbeitseinsatz“ ausgebremst oder gefördert?
... und so weiter... 😉

Wenn das „Nein“ überwiegt, dann gilt das gleiche wie bei einem Jobwechsel: ist man bereit für einen neuen „Arbeitgeber“, ggfs. verbunden mit Wohnortwechsel, Wechsel des Freundeskreises und und und...

Oder man verharrt und bekommt halt den Beziehungs-Burnout, Depressionen etc.

Es ist alles eine Frage des Preises...

Ich finde es einerseits erschreckend, dass sich hier viele outen, sich lange dem Leidensdruck ausgesetzt zu haben. Aber noch besser finde ich es, wenn sie für sich irgendwann eine Entscheidung etwas zu ändern getroffen haben, egal ob Frau oder Mann. 👍
Die/der eine hat seine Vergangenheit bereits verarbeitet, wie auch Trauer verarbeitet werden muss. Die/der andere hängt noch mitten in dieser Abnabelungsphase drin und möchte verständlicherweise ihre/seine Erlebnis in diesem Thread einbringen. Finde ich gut und sehe das keinesfalls als Jammern oder Selbstmitleid an!!! 👍
Ich finde, dass genau diese Eigenberichte diejenigen aufrütteln, die noch in einer lieblosen, unsexuellen Beziehung verharren, still leiden und vielleicht nun endlich einen Impuls bekommen sich zu fragen:

Was will ICH? Und bestimme ICH über mein Leben, meine Lebensfreude und meine Sexualität?

LG an Alle 😘
*********ebens Paar
38 Beiträge
fingerheb
So lief das bei mir (Sie von LiebedesLebens) auch in der ersten Ehe ab.
Nach zehn Jahren, allerdings ohne Kind (wie denn???), sexuell ziemlich demontiert und
wundgeschrubbelt vom masturbieren auf der eigenen Betthälfte habe ich den Absprung geschafft
und heute endlich ein erfülltes Sexleben.
Daran habe ich lange, lange Zeit nicht mehr geglaubt, dass es das für mich geben wird.
******lin Mann
608 Beiträge
Danke....
@ Astronaughty
.... für diesen Beitrag und Deine offene Beschreibung der Situation

Zitat von *********tion:
An die Damen:

Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung?

An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?

Ja *meld* ich war in einer solchen Beziehung....und damit offenbar ein "Exot".

Zur Situation:
Eine hübsche, tolle Frau mit einem klasse Körper - also eigentlich vieles, was man(n) sich erträumt. Ja, sieht hatte noch andere Vorzüge, aber darum geht es bei diesem Thema nicht.
Die Krux war, dass sie routinemäßig im Bad verschwand um zu baden, sich danach im Bademantel neben mich auf die Couch setzte, anschmiegte und als erstes fragte "Wann haben wir mal wieder Sex miteinander ?".

Nun mag der Eine oder Andere das für eine tolle Situation halten. Wenn das aber jedesmal nach "Schema F" abläuft wird es irgendwann langweilig.
Denn auch der Sex lief immer wieder gleich ab, egal ob ich etwas anderes ausprobieren wollte oder nicht und ich sie auch fragte, ob wir nicht Mal was anderes ausprobieren können.

(Ich bin ein sexuell sehr aufgeschlossener Mensch und mag gerne Dinge ausprobieren, an der beide Partner gefallen finden.)

Daran war sie nach eigener Aussage interessiert, konnte aber entsprechende Nachfrage nicht beantworten, was sie selbst mag.
Beim "ausprobieren" - was blieb mir anderes übrig *wahrsager* - wurde sehr schnell geblockt und in das altbekannte Muster "Schema F" verfallen.

Um es zu verdeutlichen:
Stell Dir einfach vor Du bekommst Dein Lieblingsessen. ....aber jedesmal und auch mehrfach die Woche.
Da kehrt irgendwann die Langeweile ein, weil Du weißt, was es gibt und wie es "aussieht".
Mit dem Aussehen ist keineswegs die Frau gemeint, sondern die Anordnung auf dem Teller.
Sorry, aber wer will das ? *nixweiss*

Es gab immer wieder Gespräche, Wünsche wurden geäußert, Vorschläge gemacht.
Nix hat geholfen.

Wenn mir danach war nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach nur mit ihr zu kuscheln, ging sie wieder in's Bad *duschen*
Vielleicht wäre die Lust aufgekommen, wenn man nur gekuschelt hätte.

Hinzu kam irgendwann, dass sich mehr und mehr herauskristallisierte, dass sie "...in einer Partnerschaft eine Einzelbeziehung führte." (Originalzitat von ihr selbst nach der Trennung). Sie unternahm eigene Unternehmungen, was grundsätzlich völlig ok ist.
Wenn ich jedoch vorschlug etwas zusammen zu unternehmen, hatte sie kein oder kaum Interesse.

Als Hintergrund-Info ist anzumerken, dass wir beide unsere eigenen Wohnungen hatten, wobei ich ausschließlich zu ihr gefahren bin, weil sie das - wegen meines damaligen Schichtdienstes - besser fand.

Ergebnis:
Wie schon erwähnt erfolgte irgendwann die Trennung, weil ich so nicht weiter leben wollte.
Na klar mag ich Sex, sehr gerne sogar. In einer Beziehung möchte ich aber auch Liebe, Geborgenheit und noch einiges mehr finden.

Nach der Trennung schickte sie mir ein Foto auf mein Handy, auf welchem sie in Dessous posierte. Wirklich hübsch und "lecker" anzusehen, mit der Frage, ob mir das gefällt.
Na klar hat es mir gefallen - es war nur zu spät.
Die erste sexuelle Veränderung von Schema F kam erst dann, als die Gefühle erloschen waren.
...und es hätte mehr gebraucht als eine Korsage mit Strapsen und Strümpfen.

*my2cents*
*******und Mann
41 Beiträge
Zitat von ******881:
@*******und
Die Kinder sind das Beste.
Ich bin absolut stolz auf alle 3.
Einfach ist es nie.

Und wir sind glücklich.

Leider ohne Mann, aber man weiss nie was noch kommen mag!

Siehste und das ist das wichtigste Du hast es geschafft und bist glücklich und das schönste das stolz auf Deine 3 Kindern bist, so wie ich stolz auf meinen Sohn bin der mein ein und alles ist 🤗

Tja nicht einfach heutzutage den oder die richtige zu finden aber wir werden unser Glück in der Hinsicht auch finden 😊

LG Michi
Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive!.

Bei diesem Thema ist wohl eher, die Perspektive der Frauen gefragt!. Ich habe auch etwas dazu geschrieben im Nachhinein leider, Männer eure Perspektiven bzw. Euer Zustand ist wohl hier nicht von Belange!.
******lin Mann
608 Beiträge
Zitat von ****es:
Bei diesem Thema ist wohl eher, die Perspektive der Frauen gefragt!. Ich habe auch etwas dazu geschrieben im Nachhinein leider, Männer eure Perspektiven bzw. Euer Zustand ist wohl hier nicht von Belange!.

Guckst Du nochmal hier:

An die Männer:
Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?

*huch*
Zitat von **********nerin:
Zitat von ****241:
DAS ist der Unterschied. Geht euch bitte in euren hier zahlreich vorhandenen eigenen Threads bemitleiden! 

Und genau DIESE, stets wiederkehrende Aussage ist ziemlich respektlos.
Ich hab hier noch keinen Beitrag eines Mannes gelesen, in welchem er "Mitleid" beantragt hätte.

Ich glaube auch nicht, dass Frauen, die zu wenig Sex bekommen, so besonders selten, oder wesentlich seltener, als betroffene Männer sind.
Da könnte man ja auch sagen: "selbst ausgesuchte Situation, selber Schuld, sollen sie Ihrem Partner mal mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, sollen nicht rumheulen..."

Alltag ist der größte "Liebestöter"

Ein Mann ist nun mal auch keine Maschine, für die ein Zweizeiler als Bedienungsanleitung genügt, auch wenn das stets gern so kolportiert wird.
Dass es bei der männlichen Sexualität nur um mechanische Triebbefriedigung geht, ist der absolute Oberschwachsinn aus der gleichen Giftküche.
Ich persönlich glaube, dass beide Geschlechter gleichermaßen davon betroffen sind, nur fällt mir hier halt auch relativ oft auf, dass eine negative Haltung und Respektlosigkeit Männern gegenüber derzeit ziemlich hip zu sein scheinen und einige Männer noch ins gleiche Horn blasen.

Ich empfinde es als respektlos, einen Thread zu kapern.

Was ich nämlich nicht von betroffenen Männern lese "Mir ging es genauso. Mich würde mal interessieren, wie das für euch/dich als Frau ist/war....."

DAS wäre ein echter Austausch. Der xte Beitrag eines Mannes, dass es ihm genauso, nur anders herum ging, bringt das eigentliche Thema null weiter und vergält einem die lust, sich mit dem Ursprungsthema weiter hier auseinander zu setzten.

Ich von dieser Aussage ausgegangen!.
Ja, vielleicht sollte man dann alles lesen

Zitat von ****es:
Zitat von **********nerin:
Zitat von ****241:
DAS ist der Unterschied. Geht euch bitte in euren hier zahlreich vorhandenen eigenen Threads bemitleiden! 

Und genau DIESE, stets wiederkehrende Aussage ist ziemlich respektlos.
Ich hab hier noch keinen Beitrag eines Mannes gelesen, in welchem er "Mitleid" beantragt hätte.

Ich glaube auch nicht, dass Frauen, die zu wenig Sex bekommen, so besonders selten, oder wesentlich seltener, als betroffene Männer sind.
Da könnte man ja auch sagen: "selbst ausgesuchte Situation, selber Schuld, sollen sie Ihrem Partner mal mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, sollen nicht rumheulen..."

Alltag ist der größte "Liebestöter"

Ein Mann ist nun mal auch keine Maschine, für die ein Zweizeiler als Bedienungsanleitung genügt, auch wenn das stets gern so kolportiert wird.
Dass es bei der männlichen Sexualität nur um mechanische Triebbefriedigung geht, ist der absolute Oberschwachsinn aus der gleichen Giftküche.
Ich persönlich glaube, dass beide Geschlechter gleichermaßen davon betroffen sind, nur fällt mir hier halt auch relativ oft auf, dass eine negative Haltung und Respektlosigkeit Männern gegenüber derzeit ziemlich hip zu sein scheinen und einige Männer noch ins gleiche Horn blasen.

Ich empfinde es als respektlos, einen Thread zu kapern.

Was ich nämlich nicht von betroffenen Männern lese "Mir ging es genauso. Mich würde mal interessieren, wie das für euch/dich als Frau ist/war....."

DAS wäre ein echter Austausch. Der xte Beitrag eines Mannes, dass es ihm genauso, nur anders herum ging, bringt das eigentliche Thema null weiter und vergält einem die lust, sich mit dem Ursprungsthema weiter hier auseinander zu setzten.

Ich von dieser Aussage ausgegangen!.

****66 Mann
55 Beiträge
Das Thema nur in der Konstellation beleuchten?
Zitat von **********nerin:
Zitat von CQB_241:„DAS ist der Unterschied. Geht euch bitte in euren hier zahlreich vorhandenen eigenen Threads bemitleiden! 
Und genau DIESE, stets wiederkehrende Aussage ist ziemlich respektlos.
Ich hab hier noch keinen Beitrag eines Mannes gelesen, in welchem er "Mitleid" beantragt hätte.

Ich glaube auch nicht, dass Frauen, die zu wenig Sex bekommen, so besonders selten, oder wesentlich seltener, als betroffene Männer sind.
Da könnte man ja auch sagen: "selbst ausgesuchte Situation, selber Schuld, sollen sie Ihrem Partner mal mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, sollen nicht rumheulen..."

Alltag ist der größte "Liebestöter"

Ein Mann ist nun mal auch keine Maschine, für die ein Zweizeiler als Bedienungsanleitung genügt, auch wenn das stets gern so kolportiert wird.
Dass es bei der männlichen Sexualität nur um mechanische Triebbefriedigung geht, ist der absolute Oberschwachsinn aus der gleichen Giftküche.
Ich persönlich glaube, dass beide Geschlechter gleichermaßen davon betroffen sind, nur fällt mir hier halt auch relativ oft auf, dass eine negative Haltung und Respektlosigkeit Männern gegenüber derzeit ziemlich hip zu sein scheinen und einige Männer noch ins gleiche Horn blasen.
Ich empfinde es als respektlos, einen Thread zu kapern.

Was ich nämlich nicht von betroffenen Männern lese "Mir ging es genauso. Mich würde mal interessieren, wie das für euch/dich als Frau ist/war....."

DAS wäre ein echter Austausch. Der xte Beitrag eines Mannes, dass es ihm genauso, nur anders herum ging, bringt das eigentliche Thema null weiter und vergält einem die lust, sich mit dem Ursprungsthema weiter hier auseinander zu setzten.

Ob es wirklich zielführend ist im Sinne einer interessanten Kommunikation Respektlosikeit mit Respektlosigkeit zu beantworten ist schonmal fraglich (»Männer jammern nur rum, Frauen haben Probleme.«)

Natürlich kann ich es in gewisser Weise verstehen, dass viele Frauen nicht immer das gleiche von Männern hören wollen (wer will schon immer das gleiche hören). Aber wichtiger wäre es doch zu fragen, was eine Diskussion bringt, die sich an den vorgegebenen Geschlechterkonstellationen hält.

Die eine Frage war, wie es Männern geht, die der lustlose Part in der Beziehung sind. Einen Beitrag dazu gab es und wie schon bemerkt wurde, wird wohl eher nichts dazu kommen, da joyclub nicht der Ort ist an dem sich sexuell lustlose Personen für gewöhnlich aufhalten.

Die andere Frage ist dann, in wie fern eine Ehe / Partnerschaft mit einem lustlosen Mann geschlechtsspezifisch ist im Gegensatz zu deiner lustlosen Frau.
Dazu kamen meiner Meinung nach die Antworten:
• Frauen reden über so eine Situation eher nicht, weil sie sich loyaler fühlen.
• Frauen reden über so eine Situation eher nicht, weil ihr Problem eher nicht dem öffentlichen Bild entspricht. Deswegen fühlen sie sich auch weniger verstanden.

• Es gab auch noch die Bemerkung, dass Frauen sich in so einer Situation mit dem Vorwurf der Nymphomanie auseinandersetzen müssen, aber dem Mann wird ähnliches vorgeworfen.

Dann gibt es natürlich noch geschlechtsspezifische Sachen bei Lustlosigkeit in der Ehe / Partnerschaft die mit Schwangerschaft und sonstigen körperlichen Unterschieden zwischen Mann und Frau zusammenhängen. Allerdings gibt es auch hier keine ganz generellen Sachen zu sagen. Häufig empfindet die Frau in der Schwangerschaft und nach Geburt eines Kindes weniger Lust als vorher. Manchmal geht es aber auch dem Mann so.

So wie ich das bisher in der Diskussion hier sehe, sind die Probleme und Mechanismen, ob es nun eine Frau oder einen Mann betrifft, im Großen und Ganzen die selben. Ablehnung, resultierend daraus mangelndes Selbstvertrauen, gegenseitige Vorwürfe, Unterdrückung sexueller Energie etc.

Vielleicht gibt es ja noch mehr wirklich geschlechtsspezifische Unterschiede, aber bisher wurde das von den meisten Frauen, die sich in so einer Situation befinden hier noch kaum herausgearbeiten.

Wenn also die Unterschiede letztlich kaum gegeben sind, frage ich mich warum sich nicht auch Männer dazu äußern sollten, wenn sie sich in einer ähnlichen Situation befinden. Denn schließlich kann das Menschliche, das allem zugrunde liegt von Personen beiderlei Geschlechts verstanden werden.
*******und Mann
41 Beiträge
Also mal ehrlich das Thema ist sehr interessant, weil man immer im glauben war das man eben zur Minderheit gehört , da ja alle immer prallen was für ein tolles Sexualleben sie haben, egal ob man oder Frau.

Hier schreibt jeder der möchte und es ist nicht alleine nur ein Frauen Thema , jeder der das erlebt hat kann doch was dazu schreiben, Erfahrungen Eindrücke, wieso werden wir jetzt kritisiert?

Und was ich noch sagen möchte bei den vielen Beiträgen von Frauen was sie erlebt haben stellen sich echt die Nackenhaare, das manche Männer so grausam mit einer Frau umgehen ist echt nicht zu fassen 😡
******lin Mann
608 Beiträge
Zitat von *******und:
massageund 11 BeiträgeClubMail an Verfasser schreibenKompliment aussprechenBeitrag zitierenBeitrag meldenLink zum Beitrag kopieren31.08.201931.08.19Also mal ehrlich das Thema ist sehr interessant, weil man immer im glauben war das man eben zur Minderheit gehört , da ja alle immer prallen was für ein tolles Sexualleben sie haben, egal ob man oder Frau.

Hier schreibt jeder der möchte und es ist nicht alleine nur ein Frauen Thema , jeder der das erlebt hat kann doch was dazu schreiben, Erfahrungen Eindrücke, wieso werden wir jetzt kritisiert?

Und was ich noch sagen möchte bei den vielen Beiträgen von Frauen was sie erlebt haben stellen sich echt die Nackenhaare, das manche Männer so grausam mit einer Frau umgehen ist echt nicht zu fassen *gr2*

Weil sich die Kritk der Frauen darauf bezieht, dass die Männer sich dazu äußern mögen, wenn sie selbst derjenige waren, der keine Lust hatte und das näher erläutern sollen.....

Die Frauen mögen aber nicht lesen, dass der Mann eine Frau hat(te) welche Lustlos war, denn dass war nicht die Eingangsfrage *huch*

*zwinker*
(Heute bin ich Mal der "Frauenversteher" *haumichwech* )
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Für mich war es überraschend.
Mich traf dieser Beitrag tief unter der Haut.

Denn ... und ich spreche nur für mich.
Ich habe hier so viel gelesen und gehört.
Jedoch ging es immer.. immer darum wie lustvoll die Männer sind und ihre Partnerinnen das nicht möchten.
Immer und ausschließlich .

Es war das erste Mal für mich , zu lesen das dies auch Frauen passiert.
Nicht nur mir.

Ich habe Verständnis, großes Verständnis für die Männer.
Mir jedoch half das nicht .
Kein bisschen.

Darum und hier bitte ich einfach einmal um Verständnis.
Mir hilft die Frauen Sicht denn ich hörte oder las die vorher nicht .
Mir hilft die Sicht von Frau oder Mann die oder der sagt.. ich war der Part der nicht wollte.

Es sind andere Sichtweisen , die vielleicht auch mal Raum bekommen sollten .
Ich möchte keinesfalls die vernachlässigte Männerseite schmälern .
Auf keinen Fall.. ich bitte nur darum der anderen Seite genügend Platz einzuräumen , dass auch hier vielleicht etwas heilen kann.
Etwas das nicht dauernd thematisiert wird.
Das lange in den Menschen schlummerte .
Und sehr schambehaftet ist.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.