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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

@********na68 mit dieser Einstellung natürlich nicht und man muss auch an sich selbst arbeiten
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Naja ist ja nicht so, als ob an jeder Ecke jemand auf einen gefrusteten neuen Partner warten würde *snief*

nööö...warum auch?

ich war danach 2 jahre lang unfähig, überhaupt noch andere menschen "sexuell" wahrzunehmen!

sich selbst aus dem frust rauskämpfen (das macht niemand für Dich!)
mit dem wissen, dass jeder mensch "schön" und attraktiv ist
nicht für ALLE menschen, aber doch für ganz viele andere
um das zu er-leben
mpssen alle den arsch vom sofa hochkriegen
um raus ins leben zu gehen
zuhause sieht dich niemand!

dafür kann sich jeder mensch die zeit nehmen, die er braucht...
jeder ist seines Glückes Schmied
Man sollte sich generell nicht deswegen trennen um schnellstmöglich wieder " unter die Haube" zu kommen,aber glücklich oder unglücklich zu leben,diese Entscheidung liegt an jedem ganz alleine.
******ack Paar
1.376 Beiträge
So einige werden sich wundern, was man für ein Feedback bekommt, wenn man offen und voller Energie wieder ins Leben startet. Ich habe niemanden erzählt, dass ich wieder auf dem Markt bin. Ich bin auch nicht allein weggegangen. Aber.... Ich habe mich allein mal ins Café gesetzt, zurück gelächelt.... Daraus wurde nichts, aber es zeigte mir, dass ich nicht die Frau bin, welche mein Mann sah.
Mein Ex reflektierte sicher andere Dinge. Aber es gibt ein Leben danach.
****ia Frau
173 Beiträge
Ich auch
Ja, auch ich habe ähnliches erlebt wie in der Geschichte, der einzige Unterschied war, dass mein Mann von Beginn unserer Beziehung immer etwas sexuelles nebenbei hatte. Ich habe das erst sehr spät wirklich realisiert.

Er verweigerte sich mir und ich kann gar nicht schildern, was ich alles veranstaltet habe um wieder von ihm "gesehen" zu werden. Irgendwann habe ich mich auf eine andere Art verweigert und wurde passiv-aggressiv ihm gegenüber. Ich habe dieses Spielchen leider viele viele Jahre mitgespielt.

Mein Selbstwertgefühl knackste enorm. Schlaflose, verheulte Nächte über viele Jahre. Phasenweise hatte ich das Gefühl, ich habe drei Jahre an einem Stück nicht geschlafen.
Ich bin treu, loyal und monogam und wünschte mir oft, dass ich mir etwas außerhalb der Ehe suchen könnte. Leider konnte ich das nicht umsetzen. Ich wurde sehr sehr krank, unbeweglich und immer dicker.
Letztendlich war ich wirklich nicht mehr attraktiv für ihn. Für mich schon lange nicht mehr. Ich war nur noch apathisch und habe funktioniert. Hatte keine Freude mehr am Leben und alles war mühsam. Selbst für unsere Kinder konnten ich mich nicht mehr motivieren. Das war noch das Schlimmste für mich.

Ich war nicht mehr die, die ich einmal war. Das gefiel mir nicht. Ich hatte Gedanken, die nicht zu mir passten. Sie störten mich - ich war nicht mehr ich selbst.
Ich konnte es nicht mehr ertragen - ich konnte ihn nicht mehr ertragen.
Den wenigen Sex, den wir hatten konnte ich nicht mehr ertragen - es war wie Pflicht. Mittlerweile für uns beide. Nichts ist abtörnender das Gefühl zu haben, dass das Gegenüber sich gezwungen fühlt.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, die meisten Dinge die ich mache, mache ich gerne, weil sie von Herzen kommen; das hinterfrage ich auch nicht, ich mache einfach. All das war weg.

Ich schaffte es irgendwann wieder die Verantwortung für mich zu übernehmen, zog meine Konsequenzen und trennte mich. Nun bin ich wieder auf dem Weg zu mir selbst und das ist ein tolles Gefühl. Ich kann wieder atmen und fühle mich frei.

Während der letzten Phase unserer Beziehung meldete ich mich hier an und machte mit sehr langer Vorlaufzeit einige Treffen ab. Unsere Beziehung war während der Zeit dann schon offen (lt. meinem Mann - für mich allerdings bis dahin nie, bzw. ich habe das nicht nutzen können).
Es fiel mir sehr schwer zu diesen Treffen mit mehr zu gehen, da ich dachte ich wüsste nicht mehr, wie frau Sex hat. Mit mir war ja alles verkehrt und ich nicht schön, so dachte ich. Zum Glück dachten das, meine zu Datenden nicht. Das hat meinem Selbstwertgefühl sehr sehr gut getan und mich aufgebaut.
Unglaublich. Ich fühlte mich wieder als Frau. Ich fühlte mich wieder schön. Ich war begeistert, wie viele Männer doch auf mollige Frauen stehen.
Ich habe mich nicht mit vielen getroffen, aber es hat für mich gereicht, dass ich mich wieder begehrt fühle.
Wenn man danach Angst hat zu lieben ist das normal. Hatte ich auch und zwar sehr lange sogar. Ich hatte sogar nochmal einen ähnlichen Typ Mann. Der extrem dominant war. Und furchtbar eifersüchtig. Nach 6 Monaten hatte ich die Faxen satt. Und hab Schluss gemacht.


Aber nun halte ich die Augen offen, und vertraue meinem Bauchgefühl.
Ich finde mich soooo sehr in diesem Artikel wieder.. Arbeite bis heute daran meinen Selbstwert wiederzufinden. Ich habe es immer darauf geschoben das ich zu viele Pfunde mit mir herum trage. Das Männer mehr auf den Rippen grundsätzlich nicht attraktiv finden und auch nicht finden können.

Mein Ex-Mann hat mit seiner Einstellung zu mir und meinem Körper so viel kaputt gemacht, dass ich mich selbst bis heute nur schwer annehmen kann. Innerlich schüttle ich den Kopf wenn Männern mir sagen das sie mich attraktiv finden und nach außen hin lächle ich und bedanke mich artig. Nach außen wirke ich selbstbewusst und taff - innerlich bin ich ein Wrack das sich nach Bestätigung sehnt. Es tut gut zu lesen, dass man als Frau nicht alleine vor dieser Problematik steht, sondern das es mehr Betroffene gibt. Auch ich habe darüber nie gesprochen, es war mir peinlich, denn es muss ja meine Schuld gewesen sein.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wer immer noch in dieser endlosschleife hängt
sich selbst zu kasteien
sich selbst unbedingt scheisse finden zu wollen

schaut Euch den film

"embrace"

an...60 oder 90 minuten -- läuft auf amazone
die zeit habe ich mir genommen
es lohnt sich!

nicht, dass du am nächsten tag gesund bist!
aber jeder neue weg beginnt mit einem neuen gedanken!
Liebe @********ghty

Vielleicht kannst Du nach all den Kommentaren auch erkennen, dass Du nicht nur eine wunderbare Frau, ganz sicher eine liebevolle Mutter und ein toller Mensch bist, sondern auch eine großartige Schriftstellerin.

Du reißt mich mit, Du faßt mich mit Deinen Worten an, Du nimmst mich mit und läßt mich Dein Leid so intensiv begreifen, mit Deiner so lebendigen und intensiven Art zu schreiben.

Ganz groß!!! *hutab*

Honey
******age Mann
3.160 Beiträge
Ich bin tief ergriffen von den vielen Schilderungen
insbesondere der Frauen, da ich immer dachte,
das umgekehrte Muster (Frau verweigert den Sex)
würde stark überwiegen (wobei sich ja tatsächlich
der ein oder andere Mann ungeschickt anstellt,
mich in der Vergangenheit eingeschlossen).

Was mir hier fehlt, sind Lösungsansätze.
Der von @********in72 angeführte:
Sex gibt es, wenn EINER Lust hat!!!
wurde ja leider komplett abgebügelt,
dabei finde ich den ohne Fixierung auf
eine Sexpraktik durchaus interessant.

Ein ähnlicher Ansatz als Erfahrungsbericht:
https://www.amazon.de/365-N% … urceid=Mozilla-search&sr=8-2

Sex als Pflichtübung?
Ja, warum nicht.
Oder doch besser reden?
Zerreden als Pflichtübung?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich bin dagegen

einer alleine genügt nicht für sex!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ein kompromiss

er will - sie nicht

gemeinsamer club-besuch

er vögelt - sie nicht

gemeinsam wieder nach hause

punkt
**********ige_S Frau
3.095 Beiträge
Es braucht zwei.
Die Club-Variante kann klappen, nachdem man geredet hat und beide dann damit klarkommen.
Wir hatten 10 Jahre keinen Sex aufgrund von Missverständnissen. Dann haben wir geredet, nee, erst einmal gefickt, dann geredet. Das war gut so. Wir sind jetzt 27 Jahre zusammen. Da geht man nicht einfach auseinander. Da redet man, bis eine Lösung gefunden ist.
Ist meine altmodische Meinung.
*******ive Mann
158 Beiträge
Ich war ebenfalls "Verweigerer". Ein Wort, dass ich mir heute gar nicht mehr vorstellen mag...

In meiner ersten Beziehung wurde ich respektlos behandelt, weil meine Partnerin mich nicht als gleichberechtigten Partner und Vater sah, sondern als Person, die man nach Belieben kommandieren kann. Wenn man als Partner nicht genügt, weil man beliebige Dinge in den Augen des Partners falsch macht, kommt man unweigerlich in eine Abwärtsspirale, nicht richtig zu sein. Man zerbricht an der eigenen Wahrnehmung. Die Beziehung zum Partner hat eine andere Gewichtung; die Meinung des Partners zählt viel. In der Konsequenz schwindet das Selbstbewusstsein. Man verliert das Vertrauen in sich, neue Wege zu gehen. Man verfällt in eine Abhängigkeit, aus der man keinen Ausweg mehr sieht. Der Mut verlässt einen, Verantwortung für die Gestaltung seines Lebens zu übernehmen. Als letztes Mittel bleibt einem dann evtl. nur noch die Macht über den Sex; ein oft erprobtes Instrument.

Ich musste schmerzlich erfahren, wie sich ein Mensch verändert, den man geliebt hat. Wie er plötzlich zum Tyrann wird, niemals zufriedenzustellen ist, ständig jammert und tief unglücklich ist, aber dennoch immer anderen die Schuld am eigenen Unglück gibt. Jemand, der in der Annahme ist, Partner sind dazu da, nach den eigenen Wünschen und Anforderungen geformt werden zu können, um einen schlussendlich glücklich zu machen. Und wenn er das nicht tut, wird ihm dieses Gefühl immer wieder untergeschoben. Tief verwurzelt in der Annahme, am eigenen Unglück wären IMMER die Anderen schuld. Wenn man grundsätzlich positiv denkt und fühlt, kann man seiner eigenen Verwandlung zusehen; wie ein Fremder aus der Vogelperspektive. Das eigene Denken verändert sich; und manchmal gerät man in Denkprozesse, die krankhaft sind und krank machen. Warum nur lässt man sich das bieten? Allein dadurch, dass man sich Gemeinheiten bieten lässt, macht es überhaupt erst möglich. In anderen Partner-Konstellationen hätte es vielleicht gar nicht funktioniert? Bedeutet aber gerade dieser Satz nicht Schwäche? Wenn man "anders" wäre, wäre einem das nicht passiert...? Eigene Schuld...?

Aber auch körperliche Veränderungen haben dazu beigetragen, den sexuellen Kontakt, insbesondere in Phasen nach der Geburt unserer Kinder, einzustellen. Obwohl es niemals solche Zeiträume gewesen sind, von denen hier oftmals gesprochen wurde. Ich muss auch zugeben, dass wir beide sehr jung und unerfahren waren. Sex habe ich nicht als Priorität gesehen und viel Erfahrung hatte ich ebenfalls nicht. Ich wusste damals nicht, welch große Auswahl es an Spielarten, Stellungen, Beziehungskonstellationen, Fetischen usw. gab. Mein Alltag war Arbeit, Kinder, Familie und Freizeit. Sex war NICHT unser Problem, oder ich habe ihm nicht die Bedeutung beigemessen ("Unterschätze niemals die Macht der Verdrängung"). Vielleicht wusste ich instinktiv, dass befriedigender Sex nur im Rahmen einer stabilen Beziehung stattfinden kann. Meine Libido war normal ausgeprägt. Ich bin keine Fremdbeziehungen eingegangen und habe regelmäßig masturbiert. Es gab Phasen, in denen ich mich nach anderen, in meinen Augen attraktiveren, Frauen gesehnt habe. Diese Frauen hatten nicht nur andere körperliche Attribute; sie waren meistens feinfühligere, vom Charakter her sensible, respektvolle, wertschätzende, an mir interessierte Frauen. Das gab mir zu denken, denn ich war nicht so oberflächlich, wie mich meine Partnerin gerne darstellte. Oder gierte ich nach Aufmerksamkeit, die ich bekommen konnte wie ein Ertrinkender nach dem Rettungsring? Es war die Ablehnung meiner Person, die sie in meinen Augen immer unattraktiver, nicht mehr begehrenswert machte. Es war ein Auf- und Ab in dieser Beziehung. Es gab gute und schlechte Zeiten. Nichts, was ich nicht anders erwartet hätte. Nichts, was ich nicht ebenso von anderen Paaren mitgekriegt hätte. Nichts als das, was die Kirche mit den gleichen Worten besiegelte, obwohl ich niemals religiös war.

Wir vollzogen die Trennung immer noch rechtzeitig und dennoch viel zu spät...
Viele schreiben hier, man muss drüber reden.

Ja, das wäre schön, wenn es so einfach wäre. Wie oft ich das versucht habe. Ich bin jemand, der immer über alles reden und Lösungen finden will. Aber wie oft wollen Männer gar nicht über Probleme reden, machen komplett dicht oder sagen dann nicht die wahren Gründe. Warum? Aus Angst? Scham? Oder einfach keine Lust zur Konfrontation?
Ich will niemanden zu nahe treten, gibt sicher auch genügend Frauen, die so sind. Ich hab es nur eben sehr öfter das bei Männern erlebt.

Mein Mann war da ein besonderes Exemplar. Ich weiß bis heute sovieles nicht, insbesondere seinen plötzlichen Hass während und nach der Trennung. So gerne würde ich reden, einiges klären. Abschließen können.
**********ige_S Frau
3.095 Beiträge
Zitat von *******ub70:
Viele schreiben hier, man muss drüber reden.

Ja, das wäre schön, wenn es so einfach wäre. Wie oft ich das versucht habe. Ich bin jemand, der immer über alles reden und Lösungen finden will. Aber wie oft wollen Männer gar nicht über Probleme reden, machen komplett dicht oder sagen dann nicht die wahren Gründe. Warum? Aus Angst? Scham? Oder einfach keine Lust zur Konfrontation?

Das stimmt. Das Reden ist nicht leicht. Vor allem so zu reden, dass nicht alles zum Vorwurf wird, ist schwer.
Ich denke, wenn man eine Beziehung retten möchte, muss man nicht fragen, was bist du bereit für die Beziehung zu tun. Sondern was bin ICH bereit für die Beziehung zu tun. In erster Linie kann ich nicht verlangen, nur geben.
Das dürfte auf beide Geschlechter zutreffen. Jedenfalls kenne ich genügend Männer die von ihren Frauen das Gleiche sagen.
Dicht machen, Schuld beim Gegenüber suchen.
Dabei geht es doch eigentlich darum einen Weg zueinander zu finden.
Wenn jedoch der normale Respekt fehlt, den ich jedem Menschen biete, dann ist mit Reden leider nicht mehr viel machbar.
Da kann ich meinen Anteil hinterfragen so oft ich will.
Es ist schwer ohne wirklichen Abschluss ein Kapitel meines Lebens zu schließen, aber dazu kann ich niemanden zwingen.
Letzten Endes - und das gilt eben nicht nur für ein Ende sondern immer - muss ich bei mir bleiben.
Schimm genug wenn ein geliebter Mensch einem das antut, noch schlimmer wenn ich es zulasse, annehme und daran krepiere.
Manchmal muss man auch weitergehen ohne eine Antwort.

Manchmal gibt es einfach keine.
Eigentlich furchtbar, was ein großer Teil der Menschen in Beziehungen mitmachen muss...
Aus meiner Sicht kann ich sagen:
"Wirkliche, bedingungslose Liebe" gibt es nur zwischen Kind und Elternteil.
Zumindest hab ich eine derart intensive und wirklich bedingungslose Zuneigung, wie sie mir meine Söhne entgegen bringen, noch niemals anderswo erlebt.

Letztens sagte mein Jüngster zu mir:
"Papa, ich liebe Dich über alles, mir ist es egal, ob Du ein Schwammpanzer bist..."
Danke für diesen Beitrag. Er spricht mir aus dem Herzen.
Ich selber bin seit 14 Jahren in einer Beziehung in der wir uns gegenseitig bis heute lieben, aber meine Partnerin hat ihre Lust verloren. Jegliche Form der körperlichen Nähe ist für Sie unangenehm. Da ich sie immer noch liebe, akzeptiere ich das und bedränge sie nicht ständig. Die letzten Male der Intimitäten war das Gefühl schon zu spüren, das sie es nur mir zum Gefallen tat. Für mich muss Sex aber auf Gegenseitigkeit beruhen um das ich es genießen kann. Ich möchte Sie verwöhnen und auf sie eingehen, aber sie hat das Interesse verloren.

Nun leben wir seit 8 Jahren ohne Sex, kuscheln oder küssen. Mir geht es damit nicht gut, aber das ist für mich immer noch besser, als sie auf dieses Thema immer wieder anzusprechen, das ihr offensichtlich unangenehm ist. Wir haben 2 intensive Gespräche über diese Beziehungsproblem geführt, aber keine Lösung gefunden.

Eine Trennung kommt für mich nicht in Frage, aber ich fühle mich in einer Sackgasse.

Ich erwarte auf mein Posting keine guten Ratschläge, da ich schon einiges ausprobiert habe. Mein Posting schreibe ich nur als Dankeschön für die mutige Beitragsschreiberin und möchte Offenheit mit Offenheit begegnen. Vielleicht wird das Tabuthema leichter, wenn Frau/Mann darüber redet.
*******r01 Paar
762 Beiträge
Zitat von *******ub70:
Viele schreiben hier, man muss drüber reden.

Ja, das wäre schön, wenn es so einfach wäre. Wie oft ich das versucht habe. Ich bin jemand, der immer über alles reden und Lösungen finden will. Aber wie oft wollen Männer gar nicht über Probleme reden, machen komplett dicht oder sagen dann nicht die wahren Gründe. Warum? Aus Angst? Scham? Oder einfach keine Lust zur Konfrontation?
Ich will niemanden zu nahe treten, gibt sicher auch genügend Frauen, die so sind. Ich hab es nur eben sehr öfter das bei Männern erlebt.

Mein Mann war da ein besonderes Exemplar. Ich weiß bis heute sovieles nicht, insbesondere seinen plötzlichen Hass während und nach der Trennung. So gerne würde ich reden, einiges klären. Abschließen können.

Leider wird es immer wieder Menschen geben, ob Frau oder Mann, die vollkommen mit Unverständnis reagieren, alles ablehnen was auch nur einen Hauch von Veränderungen trägt.......es gibt leider kein Patentrezept um damit umzugehen.....
@****241

So empfinde ich das zu meinen Kindern auch.

Aber dennoch gibt es Menschen die sich so innig lieben.
Tabu, das ist das Stichwort dabei!
Schambehaftet und Schmuddelimage.
Ich glaube, dass es ein Gesellschafts und Erziehungsproblem ist.
Ich konnte auch nicht darüber reden, wollte es aber zumindest.
Selbst heute fällt es mir außerhalb des Clubs oder ähnlicher Anlässe immer noch schwer bestimmte Worte auszusprechen, bzw das Thema ohne mit irgendwelchen Übersprungshandlungen (grinsen, kichern...) entspannt zu diskutieren. Obwohl ich mich heute schon als sexuell sehr aufgeschlossen sehe und im Club sehr aktiv bin.
********vate Mann
2.561 Beiträge
@****241
Ich muss das noch einschränken.... letztlich sind es die Kinder, die bedingungslos lieben. Selbst, wenn ihre Eltern schlecht sind, sie geschlagen haben, sie missbraucht haben - Kinder hängen an ihren Eltern und lieben sie bedingungslos. Leider ist es umgekehrt nicht immer der Fall, daher meine Einschränkung.

Und mit zunehmendem Alter kann sich diese bedingungslose Liebe auch erledigen!
Nur so als Exkurs, da ich nicht denke, dass das direkt was mit dem Thema zu tun hat.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
*nein* tut mir leid passt null
@*****on9

Ich kann das verstehen.
Für mich kommt auch keine Trennung in Frage. Egal was ist.
Ich habe meine Lösung gefunden 😎
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