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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *******und:


Gibt aber auch Ausnahmen, bei mir war es so das ich meine Ex nach über 20 Jahren genauso begehrte wie am ersten Tag

Wenn man etwas nicht bekommt, dann kann das die Lust am Leben halten. Deswegen wird auch bei dem Part, der mehr Lust auf Sex hat, ihn aber nicht bekommt, die Lust und das Begehrten oft noch verstärkt. Während bei dem anderen Part, auf den Druck ausgeübt wird, die Lust gedämpft wird. Ist es nicht so?

Der von mir erwähnte Coolidge-Effekt betrifft nicht nur Männer.
Insofern ist es auch vorstellbar, dass ein Mann, der mit seiner Frau schon viele Jahre zusammen ist, aber von ihr keinen (oder nur sehr wenig) Sex bekommt, da sie die weniger aktive ist, sie nach Jahren noch sehr begehrt. Das was man nicht bekommt, bleibt oft sehr begehrenswert, in Gegensatz zu dem, was von einem verlangt wird.
**********hanel Frau
30 Beiträge
Es ist echt Wahnsinn was dieser Artikel ausgelöst hat! Wieviel Kommentare, wieviele gute Gespräche daraus gekommen sind. Wie bereits geschrieben habe auch ich mich daran wieder gefunden und bin soooo erleichtert, dass ich anscheinend nicht die einzige bin / war
Tausend dank nochmal
****70 Paar
115 Beiträge
Sexualität ist ein Grundbedürfnis und keine Nebensache, obwohl unsere Religionen es anders sehen wollen. Auf der Bedürfnispyramide von Maslow figuriert die Sexualität auf der untersten Ebene zusammen mit anderen biologischen Bedürfnissen wie Essen, Trinken und Schlafen (bitte Original anschauen und nicht die sex-amputierte Version!) Hat man diese Erkenntnis einmal verinnerlicht, kann man seinen moralischen Kompass (Zitat @********ghty) neu ausrichten. Zu hinterfragen ist vor allem die Institution Ehe in der heutigen absolut monogam-fixierten Form (Treuegelübde auch in körperlichen Belangen).

Unterschiedliche erotisch-sexuelle Bedürfnisse sind, bezogen auf das ganze Leben, in einer Zweierbeziehung wohl eher die Regel als die Ausnahme, wie die hohen Scheidungsraten zeigen. Die Partnerin oder der Partner mit dem höheren Bedürfnis leidet, Frau und Mann gleichermassen. Verweigerung von körperlicher und sexueller Intimität bei gleichzeitigem Verbot einer Zweitbeziehung bedeutet Erpressung und hat nichts mit Liebe zu tun. Unterdrückung der Sexualität ist mit einem harmonischen Leben nicht zu vereinbaren.

Gratulation an die Adresse von @********ghty und @*********tsex, die beide auf ihren Lebenserhaltungstrieb gehört haben und ihren ureigenen Weg gegangen sind.

All diejenigen, die in einer solchen vergifteten Beziehung gefangen leben, wünschen wir viel Kraft und Mut, die moralischen Fesseln zu sprengen und eine Lösung zu suchen bevor die Seele aus dem Gleichgewicht gerät, Aggressionen auftauchen oder Krankheiten die Lebensqualität zerstören. Kleine Anmerkung zu den Kindern: sie leiden sowohl unter den ewigen Streitereien und dem schlechten Familienklima als auch unter einer Trennung der Eltern.

Anstelle von Ratschlägen, die zu erteilen wir uns nicht anmassen wollen, sei auf zwei lesenswerte und hilfreiche Bücher zum Thema Liebe hingewiesen:

1) Robert Betz: Wahre Liebe lässt frei
2) Michael Mary: 5 Lügen die Liebe betreffend

Mit zunehmendem Alter sind auch wir nicht von unterschiedlichen erotisch-sexuellen Bedürfnissen verschont geblieben. In langen, intensiven Diskussionen haben wir Auswege gefunden. Meine Frau und ich wünschen euch Allen von Herzen dasselbe Glück wie wir es seit bald 50 Ehe-Jahren erfahren dürfen.

Mit lieben Grüssen
amor70
Ufff die ersten 20 Seiten konnte/wollte ich mich hieran nicht beteiligen. Die Beiträge haben mich emotional berührt. Ich bin auch erstaunt, dass es doch sehr viele Frauen betrifft. Gefühlt dachte ich immer ich bin die grosse Ausnahme. Mir geht es mehr oder weniger wie dem Rest hier. Und zwar schon eine Recht lange Zeit. Ich bin aber immer noch im Gespräch, leider sehr einaeitig und so wirklich viel bewegt sich nicht. Ich persönlich versuche gerade herauszufinden, was ich möchte. Bin ich bereit eine ansonsten funktionierende Beziehung einzutauschen wegen des Sexlebens, was könnte die Lösung für Mich sein, wird es mit dem nächsten Partner besser bei einer länger andauernden Beziehung, bin ich ein Beziehungsmensch, was sind die Konsequenzen meiner Entscheidung für meine Familie, wie ich hier schon mal sagte Fragen über Fragen. Bis ich die nicht einigermassen für mich beantworte muss ich noch darüber nachdenken. Erstmalig aber habe ich meinem Partner aber gesagt, er möchte doch bitte Lösungsvorschläge für unser Dilemma unterbreiten und das sein Schweigen die stärkste Antwort ist die man einem Menschen gebenn kann. In diesem Fall werde ich mir den Sex dann wohl woanders holen ob in einer offenen Beziehung oder Trennung das kriege ich damn wohl heraus.
Ich finde es bezeichnend, dass sowohl die Männer als auch die Frauen hier sagen, sie hätten bisher das Gefühl gehabt, sie seien die einzigen mit diesem Problem.

Das sagt aus, dass es immer noch ein Tabuthema ist
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Wenn man etwas nicht bekommt, dann kann das die Lust am Leben halten. Deswegen wird auch bei dem Part, der mehr Lust auf Sex hat, ihn aber nicht bekommt, die Lust und das Begehrten oft noch verstärkt. Während bei dem anderen Part, auf den Druck ausgeübt wird, die Lust gedämpft wird. Ist es nicht so?

Ja, wenn einer Sex will weil er geil ist und ihn nicht bekommt, dann vermehren sich die Tage und Stunden wo er sein Verlangen nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Und je mehr er Druck auf den Partner macht um so mehr wird er abgewiesen, weil der Partner sich nur noch als Befriedigungsobjekt fühlt.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Beachboy_74,

wäre diese, von dir dir erwähnte Theorie, nicht das Eigestehen, dass Gleichberechtigung das männliche Begehren killt? 🤔

Solange eine Frau sich ziert und der Mann sie als "Beute" betrachtet, ist sein "Jagdinstinkt" aktiv.
Erlebt er eine lustvolle Frau, die offensiv mit ihrer Sexualität umgeht, zeigt seine Jagdwaffe gen Boden, denn das nimmt ihm die Macht der Inszenierung 🙄...

Ich denke, da ist eine Menge dran.
Einen gravierender Unterschied scheint allerdings auszumachen , wie stark ein Mann in Rollenklischees aufwuchs.
Emanzipation im Elternhaus scheint für die Jungs hilfreich zu sein im späteren Umgang mit sexuellen Wünschen der Partnerin. 🤔

Persönlich kann ich das tatsächlich bestätigen:
Je alternativer das Elternhaus, desto aufgeschlossener und wirklich an Gleichberechtigung interessierter der so aufgewachsene Sohn.
Spießige Elternhäuser engen ein und halten klein, so dass die Jungs Jäger bleiben müssen... - ein gewisses "Machtgefühl" für die Potenz brauchen.

Da scheint eine Menge dran zu sein... 🤔
Deswegen macht es ja auch Sinn sich mit der Mutter Rolle auf den Sohn und umgekehrt Vater Tochter Rolle auseinanderzusetzen zu setzen. Ich habe mehrfach in Gesprächen in Beziehungen erfahren können welche Erfahrungen mit der Mutter auf die Männer nachwirken. Nicht immer immer positiven Sinn in der Beziehung.
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *****e_3:
Beachboy_74,

wäre diese, von dir dir erwähnte Theorie, nicht das Eigestehen, dass Gleichberechtigung das männliche Begehren killt? 🤔

Solange eine Frau sich ziert und der Mann sie als "Beute" betrachtet, ist sein "Jagdinstinkt" aktiv.
Erlebt er eine lustvolle Frau, die offensiv mit ihrer Sexualität umgeht, zeigt seine Jagdwaffe gen Boden, denn das nimmt ihm die Macht der Inszenierung 🙄...

Kann ich so für mich nicht bestätigen.
Eine unterdrückte Frau oder Beute fände ich in keinster Weise begehrenswert. Denn für mich persönlich ist es essentiell , das Begehren der Frau zu spüren (sprich, ich möchte auch begehrt werden), allerdings eine subtile Form des Begehrens. Forderungen und Druck sind nie förderlich, sowohl von weiblicher als auch männlicher Seite.
Und ich halte auch nichts davon, alle Männer als Jäger zu sehen, die eine Beute erlegen wollen. Das ist nur ein Rollenklischee und entspricht mir und vermutlich einigen anderen Männern nicht.
Ich mag und schätze emanzipierte Frauen sehr, damit meine ich aber keine Emanzen, die Gleichberechtigung als eine Umkehr ins Gegenteil verstehen *zwinker*.
Zitat von *******y_74:
Zitat von *******und:


Gibt aber auch Ausnahmen, bei mir war es so das ich meine Ex nach über 20 Jahren genauso begehrte wie am ersten Tag

Wenn man etwas nicht bekommt, dann kann das die Lust am Leben halten. Deswegen wird auch bei dem Part, der mehr Lust auf Sex hat, ihn aber nicht bekommt, die Lust und das Begehrten oft noch verstärkt. Während bei dem anderen Part, auf den Druck ausgeübt wird, die Lust gedämpft wird. Ist es nicht so?

Der von mir erwähnte Coolidge-Effekt betrifft nicht nur Männer.
Insofern ist es auch vorstellbar, dass ein Mann, der mit seiner Frau schon viele Jahre zusammen ist, aber von ihr keinen (oder nur sehr wenig) Sex bekommt, da sie die weniger aktive ist, sie nach Jahren noch sehr begehrt. Das was man nicht bekommt, bleibt oft sehr begehrenswert, in Gegensatz zu dem, was von einem verlangt wird.

Geht mir nicht so....

Wenn ich mit meiner Lust und vor allem mit meinem Begehren dauernd gegen die Wand laufe, dann fährt sich meine Lust irgendwann runter....

Und ich finde einen Mann auch schon sexuell anregend, wenn er einfach nackt neben mir liegt oder nackt vor meiner Nase herumläuft....
Was nicht heisst, das der Sex automatisch gut ist, aber fürs Lust auf Sex machen reicht es.....auch beim Zusammenleben

Sind aber nicht alle Menschen gleich, also haben sich bei Problemen möglicherweise 2 unpassende gefunden?

Eine Öffnung der Beziehung in einem für beide vertretbaren Rahmen könnte eine Lösung sein...

Den Schuh, das seine sexuellen "Eigenheiten" durch mich gelöst werden können, ziehe ich mir lieber nicht an.
@*******rau
Ich ging auch mit 3 kleinen Kindern. Ich hatte riesige Angst. Schon in der Schwangerschaft mit Kind Nummer 3 wollte ich gehn und blieb. Bis ich gar nicht mehr konnte.
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Zitat von *******y_74:
Zitat von *******und:


Gibt aber auch Ausnahmen, bei mir war es so das ich meine Ex nach über 20 Jahren genauso begehrte wie am ersten Tag

Wenn man etwas nicht bekommt, dann kann das die Lust am Leben halten. Deswegen wird auch bei dem Part, der mehr Lust auf Sex hat, ihn aber nicht bekommt, die Lust und das Begehrten oft noch verstärkt. Während bei dem anderen Part, auf den Druck ausgeübt wird, die Lust gedämpft wird. Ist es nicht so?

Der von mir erwähnte Coolidge-Effekt betrifft nicht nur Männer.
Insofern ist es auch vorstellbar, dass ein Mann, der mit seiner Frau schon viele Jahre zusammen ist, aber von ihr keinen (oder nur sehr wenig) Sex bekommt, da sie die weniger aktive ist, sie nach Jahren noch sehr begehrt. Das was man nicht bekommt, bleibt oft sehr begehrenswert, in Gegensatz zu dem, was von einem verlangt wird.

Geht mir nicht so....

Wenn ich mit meiner Lust und vor allem mit meinem Begehren dauernd gegen die Wand laufe, dann fährt sich meine Lust irgendwann runter....


Dass die ständigen Abweisungen dann Folgen haben, habe ich nicht bezweifelt.
Die Folgen können sein Resignation, Druck, Gewalt, Flucht etc. ...
****66 Mann
52 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Ja, wenn einer Sex will weil er geil ist und ihn nicht bekommt, dann vermehren sich die Tage und Stunden wo er sein Verlangen nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Und je mehr er Druck auf den Partner macht um so mehr wird er abgewiesen, weil der Partner sich nur noch als Befriedigungsobjekt fühlt.

Da du diesen Mechanismus immer wieder hier verstärkt in die Diskussion wirfst (vor allem die zweite Sache), nehme ich mal an, dass du damit schon einige negative Erfahrungen hast.

Aber abgesehen davon, hast du einen Lösungsvorschlag, wie man dieser Dynamik entgeht? Wenn sich der eine ganz zurückzieht und keine Zuneigung und Lust mehr zeigt (was du immer gleich Druck nennst) wird es ja auch nicht automatisch besser.
*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Hallo Astronaughty, erstmal vielen Dank für deinen wunderbaren, ehrlichen Bericht. Viel zu schade, und viel zu talentiert formuliert, um hier zu 'enden'...du müsstest das eigentlich in Buch-Form oder ä.an die Öffentlichkeit bringen. - Mir sind pausenlos die Tränen geflossen, weil ich ähnliches erlebt habe...und es unendlich traurig ist...aber du hast alles richtig gemacht und dich wie 'Phönix aus der Asche' emporgehoben. Und diese Entwicklung dauert oft lange. Menschen, die lieben müssen, um Erotik und Sex zu genießen, und nur wenige Partner in ihrem Leben haben, also monogam sind, haben es dann besonders schwer. Wenn du mit deinem Partner alt werden willst, was wunderschön sein kann und erlebst sowas, ist es wahrhaftig die Hölle .
Du wirst Mutter, dein Körper verändert sich zwangsläufig und auch dein Wesen ... so sind wir 'gedacht'...wir sind dann besonders und böten unseren Männern ( den Vätern !!!) eine einmalige Chance, uns zu erleben...
Wenn sie uns dann ablehnen...beginnt ein unendlicher trauriger Leidensweg und du denkst, du bist nichts wert oder pervers...Frauen, die wie wir Lust und Leidenschaft empfinden, wenn sie lieben...Phantasie haben und Erotik feiern können, mit ihr spielen, und ihre Wünsche einfordern können, sind auch heute noch für manche Männer angsteinflößend und gewöhnungsbedürftig...du bist dann Hure, obwohl du ganz klar 'Heilige' bist...und 'Mütter' machen sowas nicht *zwinker* . Lust und Mutter passt für einige Männer nicht...dabei ist es das Wunderbarste, was wir als Paar erleben können...wir sind doch Mann und Frau und perfekt füreinander gestaltet. Sonst können wir auch mit einer Freundin leben in einer WG...Diese Erotik mit 'Mann' ist unersetzlich, diese Intimität ist besonders und ein Geschenk...und manchmal ist es notwendig, den Abschluss unter so eine Beziehung zu setzen, weil dann nichts passt...Dazu gehört Mut, Kraft, die absolute Annahme deinerselbst und für uns Frauen ganz besonders auch die Feststellung...wir sind ok...wie wir sind...schön...Göttinnen...Heilige und Huren...Wegweisende...Priesterinnen...Empfangende und Gebende...Lustvolle und Sinnliche...Begehrenswerte und Begehrende...Machtvolle und Hingebungsvolle ohne an Wert zu verlieren...das ist das Wichtigste. Danke für deinen Bericht...immer noch Tabu-Thema für Frauen für einige Männer, die uns zu Hexen machen wollen...weil sie die Macht spüren, die wir haben... *roseschenk*
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Vielleicht sollte man den Kindern auch nicht immer nur die Märchen erzählen von der Prinzessin und dem Prinzen, die bis an ihr Lebensende glücklich waren nachdem sie sich gefunden hatten. Mussten scheinbar nichts mehr dafür tun....
Das ist eben nur ein Märchen.
Die Realität sieht anders aus, der Alltag und die Vertrautheit kommt, und die ursprüngliche Leidenschaft verschwindet langsam, genau so wie die rosa Brille. Und nur wer bereit ist, an seiner Beziehung zu arbeiten, wird die Leidenschaft am Leben halten können, oder kann es zumindest versuchen.
Frauen und Männer sind zu unterschiedlich. Bei Frauen mag die Lust schon ausreichen, bei Männern braucht es oft etwas mehr, damit etwas steht (und damit meine ich nicht, dass es am Alter und fehlender Potenz liegt)...
Ich glaube, dass Kindern heut zu Tage viel zu früh die Illusionen und die Fantasien geraubt werden, durch Erwachsene die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und die Kinder müssen es ausbaden.

@*******y_74
Ich glaube, dass dies nicht das Thema ist. Allenfalls wann die Probleme in einer Beziehung statt finden . Welchen Bezug die Kindheit, Erziehung und/ oder welchen Anteil die Eltern sogar haben.

Nicht jeder stammt aus einer stereotypischen Familie. Nicht jeder stammt aus einer zerrütteten Familie, der später dann nicht mit seiner/m Partner eine gesunde stabile Beziehung führen kann.
*********zahn Frau
201 Beiträge
Ist halt nur blöd, wenn einer daran arbeitet und der andere nicht... *roll*
Und die ewige Story von den armen Männern, die aus evolutionstechnischen Gründen gar nicht anders können, als die eigen Frau nicht mehr zu begehren und lieber mit fremden Damen zu vögeln kann ich langsam auch nicht mehr hören.
Ich habe jahrelang geredet, probiert, begehrt und letztendlich resigniert, weil immer nur "ja, ich verstehe Dich" kam, sich aber leider nichts geändert hat. Hat mich viel Selbstvertrauen gekostet, dieses nicht-Begehren... *snief*
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von ******881:
Ich glaube, dass Kindern heut zu Tage viel zu früh die Illusionen und die Fantasien geraubt werden, durch Erwachsene die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und die Kinder müssen es ausbaden.

Die Eltern waren ja schließlich auch mal Kinder, die Märchen gehört haben...Märchen hören ist ja ok, aber sie sollten auch lernen, dass es nicht die Realität ist. Beziehungen wie im Märchen haben nämlich keinen Erfolg.

Ich halte nichts davon, Kinder all zu sehr in Watte zu packen.
Solange eine Frau sich ziert und der Mann sie als "Beute" betrachtet, ist sein "Jagdinstinkt" aktiv.
Erlebt er eine lustvolle Frau, die offensiv mit ihrer Sexualität umgeht, zeigt seine Jagdwaffe gen Boden, denn das nimmt ihm die Macht der Inszenierung 🙄.

Halte ich für eine gewagte These...
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********zahn:
Ist halt nur blöd, wenn einer daran arbeitet und der andere nicht... *roll*
Und die ewige Story von den armen Männern, die aus evolutionstechnischen Gründen gar nicht anders können, als die eigen Frau nicht mehr zu begehren und lieber mit fremden Damen zu vögeln kann ich langsam auch nicht mehr hören.
Ich habe jahrelang geredet, probiert, begehrt und letztendlich resigniert, weil immer nur "ja, ich verstehe Dich" kam, sich aber leider nichts geändert hat. Hat mich viel Selbstvertrauen gekostet, dieses nicht-Begehren... :-(
Wenn einer von beiden nicht bereit ist, zu kommunizieren, und an einer Lösung zu arbeiten, dann wird es schwierig. In diesem Fall wäre eine Beziehung für mich gescheitert. Ich könnte nicht mit jemandem zusammen leben, mit dem ich nicht über alles sprechen könnte.
Und wenn Du es nicht mehr hören kannst mein evolutionäres Gequatsche, dann musst Du eben in Deinem Märchen gefangen bleiben. Die Wahrheit ist oft schwer zu ertragen.
*******att Frau
17.941 Beiträge
Ich finde auch das die Kinder unbedingt mit einbezogen werden müssen!
Natürlich Kindgerecht verpackt.
Sie bekommen es eh mit.
Mein Sohn hat früh gemerkt das etwas bei uns nicht stimmt, obwohl wir uns nie gestritten haben. Hat gesehen das Muddi unglücklich war , heimlich geweint hat,
leicht reizbar war, innerlich bald explodiert ist. Mein Mann war nur am WE da.
Da wurde nicht viel geredet, jeder hat sein Alltags Ding gemacht.
Mein Sohn hat es auf sich bezogen, was ich ich späteren Gesprächen erfahren habe.
Er war sauer auf mich das ich ihn zeitweise belogen habe . Musste ja selber erstmal wissen wohin. Seitdem er weiss das wir kein Paar mehr sind und ich mich mit anderen treffe ist es entspannt. Er sagt selber "Mama hat wieder ein Leuchten in den Augen und ich finde es gut das du wieder lachen kannst. Aber er ist 14 und kann es schon verstehen. Bei kleineren Kindern ist es natürlich schwieriger.
Wäre schön, wenn das jemand in meinem Leben begreifen würde. Aber ist sein Leben und nicht meins 🤷‍♀️


Zitat von *******att:
Ich finde auch das die Kinder unbedingt mit einbezogen werden müssen!
Natürlich Kindgerecht verpackt.
Sie bekommen es eh mit.
Mein Sohn hat früh gemerkt das etwas bei uns nicht stimmt, obwohl wir uns nie gestritten haben. Hat gesehen das Muddi unglücklich war , heimlich geweint hat,
leicht reizbar war, innerlich bald explodiert ist. Mein Mann war nur am WE da.
Da wurde nicht viel geredet, jeder hat sein Alltags Ding gemacht.
Mein Sohn hat es auf sich bezogen, was ich ich späteren Gesprächen erfahren habe.
Er war sauer auf mich das ich ihn zeitweise belogen habe . Musste ja selber erstmal wissen wohin. Seitdem er weiss das wir kein Paar mehr sind und ich mich mit anderen treffe ist es entspannt. Er sagt selber "Mama hat wieder ein Leuchten in den Augen und ich finde es gut das du wieder lachen kannst. Aber er ist 14 und kann es schon verstehen. Bei kleineren Kindern ist es natürlich schwieriger.

****66 Mann
52 Beiträge
Zitat von *******y_74:
Und wenn Du es nicht mehr hören kannst mein evolutionäres Gequatsche, dann musst Du eben in Deinem Märchen gefangen bleiben. Die Wahrheit ist oft schwer zu ertragen.
Ich finde evolutionsbedingte Begründungen auch immer schwierig. »Naturargumente« werden von jedem ausgepackt, wie er sie gerade braucht.
Es wird oft mit sowas argumentiert, aber andererseits wird völlig unterschlagen, dass der Mensch durch die jahrtausendelange Modernisierung sich geändert hat. Jahrhundertelanges Leben in anderen Gesellschaftsformen als diejenigen der Frühmenschen macht schon was mit Geist und Seele. Das einfach mal Wegzuwischen mit der angeblichen tief verwurzelten »Natur des Menschen«, scheint mir nicht »wahrer« als anderes.
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *****lip:
Zitat von *******y_74:
Und wenn Du es nicht mehr hören kannst mein evolutionäres Gequatsche, dann musst Du eben in Deinem Märchen gefangen bleiben. Die Wahrheit ist oft schwer zu ertragen.
Ich finde evolutionsbedingte Begründungen auch immer schwierig. »Naturargumente« werden von jedem ausgepackt, wie er sie gerade braucht.
Es wird oft mit sowas argumentiert, aber andererseits wird völlig unterschlagen, dass der Mensch durch die jahrtausendelange Modernisierung sich geändert hat. Jahrhundertelanges Leben in anderen Gesellschaftsformen als diejenigen der Frühmenschen macht schon was mit Geist und Seele. Das einfach mal Wegzuwischen mit der angeblichen tief verwurzelten »Natur des Menschen«, scheint mir nicht »wahrer« als anderes.

schildere doch lieber deine Sicht der Dinge und deine Theorie. Andere kritisieren ist immer einfach *zwinker*
Ich kann nur erzählen, wie es bei mir war. In meiner Kindheit. Ich hab alles mögliche gesehn. Und noch mehr über mich ergehn lassen müssen.

Ich bin meinen Eltern jedenfalls nicht dankbar für mein gestörtes Verhältnis zu Männern.

Schon meine Eltern kompensierten alles mit "ficken".
Aussen hui und innen Pfui.


Ich hab seit meiner Trennung und Scheidung nur noch 2 Männer in mein Leben gelassen.

Meine Kinder würden sich eventuell einen neuen Partner für mich wünschen. Aber die Fehler die meine Eltern bei mir gemacht haben. Die will ich meinen Kindern nicht antun.
Und da traue ich mir selbst nicht so ganz.

Siehe den Exmann, der seine eigenen Kinder als Waffe benutzt ,um mich zu verletzen. Irgendwann haben die Kinder von allein gesehn, dass er sie benutzt.

Sowas hinterlässt Schäden, die ich jetzt mit den Kindern aufarbeiten muss.
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