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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

*******y_74 Mann
600 Beiträge
@ Violent_Femme, *blabla* alles nur haltlose substanzlose Behauptungen und niveaulose Angriffe, wo sind die Begründungen und Beispiele?
Zitat von *******y_74:
Zitat von *********emme:
Es gibt tatsächlich Männer, die sich nicht auf halbgare Biologismen zurückziehen, sondern Beziehungen aktiv gestalten.

Wo sind denn nun die Beispiele von den top funktionierenden monogamen Beziehungen, die noch nach Jahrzehnten ein erfülltes Sexualleben haben? Und wieviel Prozent der Bevölkerung macht das aus?

Laut Statista hält eine Ehe im Schnitt aktuell 15 Jahre. Und die kannten sich davor auch schon eine Anzahl x Jahre.

Es müssen nicht Jahrzehnte sein. So ein Absolutismus ist auch kein Beleg, dass monogame Beziehungen nie halten, als dass es sich nicht lohnt, eine einzugehen.

Tatsächlich haben Singles seltener Sex als Gebundene.

Sie
Du bist ein Schwätzer 🤦‍♀️😂


Zitat von *******y_74:
@ Violent_Femme, *blabla* alles nur haltlose substanzlose Behauptungen und niveaulose Angriffe, wo sind die Begründungen und Beispiele?

*********emme Frau
733 Beiträge
Du nennst meine Beziehung zu meinem Mann, die zwanzig Jahre dauerte, eine haltlose Behauptung?

Interessant.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*****e_3 mein Hinweis bezieht sich auf deine Anmerkung, dass dir diese Schreiben zu sehr in Richtung auseinanderleben gehen.
Die Erstellerin aber genau diesen Bericht in diese Richtung geschrieben und ihre Erfahrungen auch so niedergeschrieben hat.
Deshalb finde ich das auch nicht am Thema vorbei oder zu einseitig.
Meine eigene Meinung.
Es sollte auch gar nicht böse rüber kommen, falls es so ankam bei dir , verzeih mir meine Form des Hinweises.
******age Mann
3.158 Beiträge
@*******y_74
Kennt denn irgendjemand ein Paar, das eine rein monogame Beziehung führt (ohne Öffnung der Partnerschaft, ohne Partnertausch, ohne Betrug und Fremdgehen, ohne dass eine weitere Person eine sexuelle Rolle spielt etc.), die nach Jahrzehnten noch ein erfülltes aufregendes Sexleben haben?
Also ich kenne kein einziges. Von Bekannten höre ich viel mehr, dass der Sex eingeschlafen ist. Jede 2. - 3. Ehe wird geschieden. Es wird fremdgegangen. Jetzt zähle ich 1 + 1 zusammen.
Ja, ich kenne einige wenige solche Paare - jedenfalls genügend, um zu wissen, dass es möglich ist.
Genügend, um die Hoffnung auf eine tolle Partnerschaft, aus der sich die Sexualität im Laufe der Zeit
nicht enger wird und hinausschleicht, sondern sich erweitert und inniger wird, nicht aufzugeben.
********ghty Frau
7 Beiträge
Man könnte hier den Eindruck gewinnen, Polygamisten seien wie Veganer (Achtung: Pauschalisierung, natürlich sind nicht alle so). Sie müssen jeden missionieren und können einfach nicht akzeptieren, dass andere Menschen diese Beziehungsform zwar absolut akzeptieren, aber eben für sich nicht leben möchten. Wenn Menschen eine Zweierbeziehung exklusiv leben möchten, diese für sich als ideale Paarform wählen, dann sollte man das einfach mal hinnehmen! Und nicht ständig belächeln bzw in der Endlosschleife betonen wie sehr „von gestern“ das auch ist und ja mal gar nicht funktionieren KANN. Das bringt die Diskussion um das eigentliche Thema auch keinen Millimeter voran. Es gibt durchaus Paare die viele viele Jahre monogam glücklich sind. Auch sexuell. Die haben halt gleiche Bedürfnisse.

Leben und leben lassen....
Zitat von *******y_74:
Zitat von *********emme:
Es gibt tatsächlich Männer, die sich nicht auf halbgare Biologismen zurückziehen, sondern Beziehungen aktiv gestalten.

Wo sind denn nun die Beispiele von den top funktionierenden monogamen Beziehungen, die noch nach Jahrzehnten ein erfülltes Sexualleben haben? Und wieviel Prozent der Bevölkerung macht das aus?

Es geht hier doch nicht um Monogamie sondern um das was sexuelle Verweigerung mit dem Anderen macht!

Warum zum Teufel ist es so schwer, offen über seine Bedürfnisse zu sprechen?
Fühlt sich der andere genötigt, sie zu erfüllen? Ohne Rücksicht auf die eigenen Bedürfnisse?

Und wenn es so ist, das einer sexuelle Abwechslung braucht?

Da kann man auch über die Rahmenbedingungen reden, was ist machbar ohne die Partnerintimität, das Sicherheitsbedürfnis zu verletzen.
Vllt erlaubt sich der andere dann ja auch, nach seinen eigenen verdrängten sexuellen Wünschen nachzuspüren....
Besser als so viel von sich unter einer dicken Watteschicht zu verpacken, um nix zu spüren *nachdenk*
Genau diese Anfeindungen hier, diese Intoleranz anderen Bedürfnissen und Erfahrungen gegenüber die sich von den eigenen unterscheiden, machen es immer noch so schwierig über solche Dinge offen zu reden *snief*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
@ lahuitnoir,

Ich habe da tatsächlich nichts von "Auseinanderleben" gelesen, sondern von Nicht-wollen des Partners seit der Schwangerschaft und ziemlich zum Schluss wird beschrieben, dass er ein schwieriges Verhältnis zur eigenen Mutter hat, so dass mir hier Mutter-werden und - sein eher eine Ursache sein könnte. Nicht, WEIL sie selbst Mutter wurde, sondern, weil er auf Kindheitserfahrungen projizierte...

Vermutlich für ihn selbst total unbewusst.
****66 Mann
52 Beiträge
Zitat von *******ona:
Genau diese Anfeindungen hier, diese Intoleranz anderen Bedürfnissen und Erfahrungen gegenüber die sich von den eigenen unterscheiden, machen es immer noch so schwierig über solche Dinge offen zu reden *snief*

Beachboy_74 formuliert etwas schlappmäulig und ist ein wenig auf Konfrontationskurs, aber Intoleranz würde ich ihm nicht gleich unterstellen. Es gibt halt Leute, die diskutieren etwas schärfer und andere eher gemäßigt. Da gibt es schlimmeres.
Zitat von *****lip:


Beachboy_74 formuliert etwas schlappmäulig und ist ein wenig auf Konfrontationskurs, aber Intoleranz würde ich ihm nicht gleich unterstellen. Es gibt halt Leute, die diskutieren etwas schärfer und andere eher gemäßigt. Da gibt es schlimmeres.

Wenn man immer und immer wieder darauf beharrt das man im Recht ist und Beweise fordert um sich vielleiiiiiiicht umstimmen zu lassen, ist das in meinen Augen schon sehr intolerant.
Aber er ist nicht der einzige...
😢 Das sitzt tief, habe mich wieder erkannt.
😢 Das sitzt tief, habe mich wieder erkannt.
Zitat von *********d_123:
Kenne ich , aber noch kein Ausweg in Sicht! 😔

Dito da können wir uns die Hand reichen
*******ive Mann
158 Beiträge
Man muss nicht alles tolerieren, bloß weil alle scheinbar EINER Meinung sind. Bloß weil "alle" einer Meinung sind, kann es trotzdem Sinn machen, dagegen zu halten. Toleranz ist manchmal unangebracht und schädlich. Astronaughtys Vergleich war unglücklich gewählt. Es zeigt aber den Versuch der Einschüchterung auf. Indem man jemandem Intoleranz vorwirft. Probates Mittel. Opferrolle? Kennt man ja zur Genüge...

Immer die Sache mit der Mehrheit. Weil es alle machen, ist es nicht automatisch richtig! Meinungen, die nicht dem Mainstream entsprechen, sind nicht automatisch falsch.

Welches Argument habt ihr denn gegen die Statistik, die erwähnt wurde? Auch wenn es monogame Partnerschaften bis zum Lebensende gibt, wie sehen die denn aus? Habt ihr reingeschaut? Sagen die Euch die Wahrheit über ihr Sexleben? Oder reden die sich alles schön? Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja, dass Astronaughtys sagte, sie könne mit niemandem reden, weil sie das Gefühl hatte, niemandem ergeht es ähnlich. Und? Wie sieht es nun nach 25 Seiten Thread aus? Doch nicht so alleine mit dem Problem, oder? In der Anonymität kommen die Probleme auf den Tisch. Vielleicht sollten wir alle Masken tragen, damit uns bloß keiner erkennt...
*****_nw Paar
554 Beiträge
Der Beitrag bringt einem zum nachdenken...
Ich glaube ich habe bei dem Ganzen iwie auch mein ICH verloren...
@*******ive
Das #metoo-Syndrom......es haben doch viele ähnliche Erfahrungen gemacht....

Toleranz bedeutet Ertragen können von etwas, was mir unangenehm ist.
Aber gerade um das Maß des Erträglichen geht es!
Wenn ich soviel ertragen muss, das ich selbst mit meinen Bedürfnissen/Empfindungen dabei kein akzeptables Leben mehr führen kann, dann ist das Maß für mich überschritten....und dann macht es nicht nur Sinn, dagegenzuhalten sondern ist dringend nötig, auch wenn man scheinbar/anscheinend der Einzige ist.

Aber gerade bei Sexualität ist dieses Maß so individuell und bei jedem zu respektieren, weil die Menschen so unterschiedlich sind, so viel von der eigenen Prägung, den eigenen Erlebnissen im Leben beeinflusst wird.

Man kann einem anderen Menschen nicht vorschreiben, wie, wie viel und mit wem er Sex braucht, um ein lebenswertes Leben zu haben. Aber ich muss schauen, wie ich selbst damit zurechtkomme, was ich brauche....und wie viel Rücksichtnahme auf den anderen und auf mich dann machbar ist.
@*******ive
Ich differenziere zwischen Akzeptanz und Toleranz....
Ich muss nichts akzeptieren was gegen meine Überzeugung und über meine persönliche Grenzen geht.
Aber ich toleriere eines jeden persönliche Meinung. Ich muss sie nicht verstehen nicht gut heißen oder mir aneignen. Aber ich toleriere sie. Selbst die Intoleranz anderer.
Ich finde es jedoch schade das Angriffe gut geheißen werden. Ich gehe davon aus das dieses Thema einige hier sehr stark triggert. Jeden auf seine eigene Weise.
Ich respektiere das verletztsein vieler hier die übergriffig sind. Mich selbst hat dieses Thema auch lange Zeit sehr stark getriggert. Im Laufe der letzten Jahre hab ich meinen Frieden damit geschlossen. Nicht zuletzt weil ich eine ganze Menge über mich selbst gelernt habe.
Toleranz heißt leben und leben lassen! Und ich denke das Intoleranz hier im Joy zwar eine ausgeprägte Eigenschaft ist jedoch paradox zu dem steht was Joy eigentlich bieten möchte.
Wir sind alle hier weil wir unsere Sexualität ausleben wollen, jeder auf seine Weise.
Und jeder findet hier genug die so denken wie man selbst. Warum muss man also vehement auf die eigene Meinung pochen und alles andere als falsch abstempeln.

Damit bin ich persönlich jetzt aus dem Thema raus. Denn glücklicherweise besitze ich die Gabe zu lernen. Und ich habe gelernt zu gehen wenn Dinge sich im Kreise drehen, überflüssig werden oder drohen mir Energie abzusaugen.
Ich wünsche allen hier das Beste. Möge jeder seinen Weg für sich finden und vor allem lasse jeder dem anderen seinen Weg ohne drüber zu urteilen *g*
Viel Spaß noch beim weiterfetzen ...
Welches Argument habt ihr denn gegen die Statistik, die erwähnt wurde? Auch wenn es monogame Partnerschaften bis zum Lebensende gibt, wie sehen die denn aus?

Nochmal: Absolutismen sind hier völlig unangemessen. Keine Beziehung muss ein Leben lang halten. Statistiken habe ich geliefert und 15 Jahre sind keine kurze Zeit.

Tatsächlich haben Männer, die Single sind, noch weniger Sex als in einer Beziehung.

Das sind harte Argumente.

Sie
Immer wieder interessant.
Das schöne an threads ist das man erkennen kann welchen Mann es tunlichst zu meiden gilt!
*******ive Mann
158 Beiträge
gern geschehen!

Eine Schriftstellerin sagte neulich, sie wünschte sich, wir sollten uns Erfahrungen statt Meinungen erzählen. Diese Aussage fand ich bemerkenswert.
Dieser Thread hat mit sehr vielen Erfahrungen angefangen. Das ist sinnvoll!
Und trotzdem gibt es statistische Erkenntnisse, denen wir uns nicht verschließen sollten. Sie können dennoch der eigenen Erfahrung widersprechen.
Intoleranz fängt da an, wo mit unserer Meinung über eine individuelle Erfahrung drüberbügeln. Wir geben der Person damit das Gefühl, ihre eigene Wahrnehmung wäre falsch. Argumentation wird, wie wir festgestellt haben, zu heftigen Diskussionen führen.
Welches Beziehungs-Modell jemand präferiert, ist hier nicht das Thema. Ich habe mir in diesem Moment nur gewünscht, dass man nicht mit der Keule "Intoleranz" kommt. Sie verhindert jegliche allgmeingültige Diskussion, falls es die überhaupt gegen kann, denn jede Meinung ist subjektiv und von Erfahrungen geprägt.

Es ist immer leichter, in der Mehrheit zu sein...

Der Fairness halber werde ich diese Diskussion verlassen, sonst werde ich noch der Kaperei oder des Jammerns beschuldigt... Schließlich bin ICH hier falsch am Platz!
****p35 Mann
8.060 Beiträge
Hm... ich kenne schon einige Paare, die monogam sind und ein Leben lang zusammen leben und glücklich dabei sind. Ein mir befreundetes Ehepaar feierte vor 2Jahren goldene Hochzeit und beide flirteten auf der Feier miteinander, als wären sie erst frisch verliebt.
Statistiken kann ich jetzt keine bieten, bin kein Forscher oder Wissenschaftler, Namen möchte ich keine nennen, das widerspricht meinem Loyalitätsempfinden, aber ich weiß, dass ich keine Märchen erzähle und denke, dass jede/r auch selbst ähnliche Beispiele finden kann im eigenen realen Umfeld, wenn sie/er hinschaut, sooo selten sind glückliche monogame Langzeitbeziehungen meiner Erfahrung nach jetzt auch wieder nicht in der Welt.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
O. K. Vielleicht ist das hier für einige unangebracht. Und das Anhören kostet viel Zeit. Aber, vielleicht nimmt sich der ein oder andere wenigsten für die ersten 45 Minuten Zeit und bekommt somit eine kleine Einsicht unseres eigenen "seins"

*******us41 Frau
1 Beitrag
Dankeschön für den tollen Beitrag
********vate Mann
2.561 Beiträge
@****p35

Ich denke, hier wird niemand bezweifeln, dass es nicht auch rundum glückliche Beziehungen gibt, die ein Leben lang - und auch monogam - halten.
Dass es so lange hält hängt aber an extrem vielen Punkten. Diese sind genau so individuell wie der Grund, warum es eben nicht geklappt hat.

Menschen sind eben egozentrisch und individuelle Wesen. Dies mit einer Partnerschaft hin zu bekommen, ist nicht einfach.
Ich finde auch, dass es letztlich "egal" ist, wenn es Partnerschaften gibt, bei denen alles rosig ist. Denn das Thema hier ist ja, wie es ist, wenn ein wichtiger Baustein, die Sexualtität mit dem Partner, eben nicht mehr funktioniert.
Wenn Dein Posting unterschwellig sagen will, dass sich dei Betroffenen nicht so anstellen sollen, woanders geht es doch auch, dann bedeutet das, dass Du von einem solchen Menschen verlangst, meist für den Rest seines Lebens auf eine wichtige Komponente zu verzichten. Das kann es nicht sein - denn auch bei einer glücklich funktionierenden Partnerschaft muss JEDER Partner auf den anderen zugehen. Wer auf seiner Meinung beharrt und seinem Partner nicht auch nur einen Deut entgegen kommt, der ist häufig dann der Grund, warum Beziehungen zerbrechen.

Wenn Du Deinen Beitrag anders gemeint hast, bitte ich um kurze Erläuterung, mir wird der Zusammenhang mit dem Ursprungsbeitrag nicht richtig ersichtlich.
Vielen Dank, lG Flo
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