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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

******nde Frau
3.339 Beiträge
@*******eder
das mag FRÜHER und bei Oma und Opa noch so gewesen sein, da gab es auch soziale und monetäre Abhängigkeit noch.
In diesem Punkt bin ich der Emanzipation sehr dankbar, dass ich in der Jetztzeit Leben darf und von meinen Eltern zur Selbständigkeit erzogen wurde!
Wenn einer absolut immer wieder andere Rockzipfel und Schöße benötigt, soll er machen, das ist SEIN DING. Für mich ist dann klar: ohne mich, wenn er das ohne mich durchzieht!

Win-Win-Situationen sagen früher anders aus, als sie das heutzutage tun. *zwinker*
******nde Frau
3.339 Beiträge
@***a2 GENAU SO !!!

Bewegen und den eigenen Bedürfnissen Raum geben,
weg von immer währenden Drehschleifen, meine kann ich gar nicht mehr zählen oder nachhalten!

Es gibt mir gerade viel, dass ich eine Menge MitGefühl auch von jemandem gezeigt bekomme, dem ich vor einigen Tagen noch fremd und eher suspekt erschienen war.
********vate Mann
2.561 Beiträge
@***a2
Kurz und knapp:
Genau DAS ist die richtige Einstellung nach meiner Auffassung:
Wir können unseren Partner nicht ändern. Wir können nur uns selbst, unsere Sicht- und damit auch Handlungsweisen ändern.
Viele mühen sich jahrelang an ihrem Partner ab, diesen zu irgend etwas zu bewegen, was er - aus welchen Gründen auch immer (Krankheit, Moral, Erziehung, mangelnde Libido o.ä.) - nicht kann.

Aber nur, wenn man bereit ist, seine eigene Haltung und Vorgehensweise zu ändern, wird man etwas ändern können. Und wenn man emotional, körperlich oder wie auch immer nicht verkümmern will, wenn man sich selbst also etwas Gutes tun will, dann MUSS man m.E. immer etwas ändern.
Was und wie weit man geht, ist allerdings immer individuell zu sehen.
Das kann von der Extremvariante Trennung über eine geöffnete Partnerschaft mit oder ohne Zustimmung des Partners bis hin zu einem akzeptierten Leben ohne Sexualität gehen.

Wichtig ist mir immer: Egal wie die Entscheidung ist - solange man sich damit wohl fühlt, ist da alles gut und richtig. Sage das deshalb, weil ich hier des öfteren gelesen habe, was Mann/Frau in solchen Fällen tun "müssen".... ein "Muss" sehe ich aber an keiner Stelle...
*****350 Frau
107.427 Beiträge
Das stimmt mit Sicherheit.Zum Glück sind wir heute weiter und nicht mehr abhängig.Das gleiche Problem kennt viele Lösungsansätze.Letztendlich setzt doch jeder seine eigenen Proritäten und findet seine für in richtige Lösung.
********vate Mann
2.561 Beiträge
@*****350
So sollte es zwar sein, so habe ich das gemacht, andere offenbar auch.
Aber es gibt halt auch Menschen - egal ob M/F-, die aus so einer Zwickmühle nicht herauskommen, die Angst vor Entscheidungen haben, Angst, jemanden zu verletzen, Angst vor wirtschaftlicher Abhängigkeit usw.
Die tun sich eben schwer damit, eine "richtige" Lösung zu finden. Und gerade für die finde ich solche Diskussionen klasse, da sie andere Denkweisen vielleicht anregen, aus dem Hamsterrad raus zu kommen.
*******s_44 Frau
248 Beiträge
@*******eder

Ja, das war noch vorher, die im Krieg Kinder waren haben jetzt goldene Hochzeit oder hatten sie bereits und viele sind ohne Vater aufgewachsen. "Mussten heiraten" ......... ich möchte nicht tauschen!
Ich ehrlich gesagt auch nicht....
*********tsex Frau
524 Beiträge
@*******s_44
Eine sehr gewagte These meine Liebe!
Jede Partnerschaft hat ihre Höhen und Tiefen und sollte eine so lange gehalten haben, dann zeugt das auch davon, dass beide etwas dafür getan haben um immer noch zusammen zu sein!
Ich bin in der sozialwissenschaftlichen Meinungsforschung tätig und kenne persönlich viele ältere Menschen in Ehen und Beziehungen, die sich “zusammen gerauft“ haben oder zusammen glücklich sind.
Die es nicht sind oder waren, trennen sich über kurz oder lang, selbst nach Jahrzehnten noch!
Ich glaube viele wissen auch das Glück nicht zu schätzen, wenn ein Anderer freiwillig sein Leben mit einem verbringen möchte.
Oft geht das irgendwann in so eine Art Besitzdenken über.
Ich hatte vor langer Zeit auch mal die Lust verloren. Als ich dann erkannt habe, daß ich eigentlich doch Lust hatte, nur nicht mehr auf ihn, habe ich das auch so kommuniziert.
Ich habe ein öffnen der Beziehung oder eine Trennung angesprochen, so wie es für ihn richtig ist.
Wer bin ich denn, ihm den Sex zu verbieten nur weil ich nicht mehr möchte?
Wer den Partner als Mensch wertschätzt, redet und sucht nach Lösungen.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Mein exmann hatte mir im 'hohen Alter' von 50 Jahren jegliche Attraktivität und sexuelle Bedürfnisse abgesprochen. Wohl, weil er selbst keine mehr hatte. Ich habe alles für mich neu entdecken und lernen müssen. Ich habe dabei einen extremen Weg eingeschlagen, welchen er definitiv nicht mit mir gegangen wäre. Wenn er nur ein wenig offener und toleranter gewesen wäre, dann hätten wir uns viel erspart. Ich kann aber auch nicht von verlorenen Jahren sprechen, die Zeit davor war ich eben voll für die kinder da.
*******und Mann
41 Beiträge
Zitat von *****_nw:
Ich glaube viele wissen auch das Glück nicht zu schätzen, wenn ein Anderer freiwillig sein Leben mit einem verbringen möchte.
Oft geht das irgendwann in so eine Art Besitzdenken über.
Ich hatte vor langer Zeit auch mal die Lust verloren. Als ich dann erkannt habe, daß ich eigentlich doch Lust hatte, nur nicht mehr auf ihn, habe ich das auch so kommuniziert.
Ich habe ein öffnen der Beziehung oder eine Trennung angesprochen, so wie es für ihn richtig ist.
Wer bin ich denn, ihm den Sex zu verbieten nur weil ich nicht mehr möchte?
Wer den Partner als Mensch wertschätzt, redet und sucht nach Lösungen.

Schön geschrieben, Respekt, aber viele denken eben das was Du angesprochen hast , das besitzdenken ich auch wenn nichts mehr geht und kein oder keine andere, auch wenn der eine leidet, aber wichtig ist einfach dem Partner wie Du sagtest zu sagen was ist und wie es weitergehen soll , offen ansprechen auch wenn es eben zum Streit kommen sollte , aber dann sieht man wohin der Weg geht, meist ist der gegenüber e uneinsichtig und macht einen auf Opfer um eben ein schlechtes Gewissen einzureden was wohl jeder hatte am Ende, ändert sich nicht gehen, den wir leben nur einmal und das sollten wir versuchen zu genießen LG
****un Frau
2 Beiträge
Ich lese diesen Beitrag und musste direkt weinen. Dieses tabu hat mich jahre meines Lebens in einer Ehe gekostet. Bei mir lief es ähnlich und ich kannte nur das das Männer von ihren Frauen erzählen.

Bei mir war es nur ein Thema neben vielen, aber ein wichtiges. Ich war jahrelang der Meinung, das es nun mal so ist in einer Jahrelangen ehe. Erst als der Schmerz insgesamt zu groß geworden war wg allem möglichen, habe ich mich Freundinnen anvertaut. Und hörte ähnliche Geschichten.

Mittlerweile bin ich getrennt und habe mein Selbstvertrauen gefunden und hier in joy meine Leidenschaft und mein weiblich sein ausleben dürfen. Das habe ich mir selbst zu verdanken und einigen tollen wegbegleitern.

Auch ich werde nie wieder eine Beziehung akzeptieren, in der ich mich nicht voll angenommen und begehrenswert fühlen kann. Ich stehe zu meinen Bedürfnissen in dieser Hinsicht und freue mich über eine tolle Zeit und über vergangene und zukünftige wunderschöne heisse Erlebnisse.

Und irgendwann kann ich mich vielleicht auch auf eine feste Beziehung einlassen, die mich die vergangene vergessen lässt.
Doch das gibt es noch.
Nachbarn von mir. Hatten jetzt Diamanten Hochzeit. Wenn ich die beiden sehe und mit ihnen spreche dann sehe und höre ich sie als junges verliebtes Paar. Die beiden gehen immer noch Hand in Hand spazieren
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Ich denke die Paare die heute Jahrzehnte noch zusammen sind haben zeitlebens weniger Ansprüche gehabt, sie sind nicht in einer Zeit aufgewachsen wo man so viel wie möglich erleben musste, wo mehr zählt wie man am schnellsten und besten befriedigt wird, da zählten noch ganz andere Dinge die wichtiger waren.

Abgesehen natürlich davon, dass Frust auch nicht erlaubt war, dass man sich mit dem was man hatte zufrieden geben musste, klar.

Ich erinnere mich noch an den Nachbarn (80 Jahre alt) damals, wie er reagierte als ich ihm erzählte dass ich mich von meinem Mann getrennt habe:
"Och nein, ihr habt doch so ein schönes Haus!"

Für ihn zählten anerzogene Werte aus einer ganz anderen Zeit als heute.
Kann man negativ und positiv sehen.
Keine Beschreibung angegeben.
****ra Frau
36 Beiträge
Ab und zu lese ich hier mit. Dies auch, weil ich ähnliches erlebt habe. Meine Geschichte tut aber nichts zur Sache. Was mir jedoch wichtig erscheint, ist, dass man handelt, wenn eine Situation einen leiden lässt. Bestimmt schmeisst niemand eine Beziehung leichtfertig hin. Schon gar nicht, wenn sie Stabilität bedeutet.
Bestimmt werden viele zuerst den Haken bei sich suchen. Reflexion, Beratung, abklären, ob da vielleicht doch alte Muster aktiv sind.
Aber dann, wenn der Körper einem klar sagt, dass es genug ist, dann ist es höchste Zeit zu handeln. Ganz egal auf welcher Seite man steht.
Aussenstehende können das nur oberflächlich beurteilen, wie es im Innern einer Person aussieht. Sie allein entscheidet, ob sie diesen Leidenspunkt weiter durchhält oder zu Gunsten ihrer Selbst handelt.
Das ist nicht bequem, nie einfach, aber es ist Selbstliebe....
*******schi Frau
14.591 Beiträge
die generation meiner oma - um 1900 rum - hatte noch diese alten werte
vieleicht gab es da schon vereinzelt eine scheidung
die allermeisten blieben aber zusammen
damals wurden auch noch familienmitglieder zuhause gepflegt und in den tod begleitet

meine mutter hat sich 1962 scheiden lassen -da war ich 6
ich glaube, da begann so dieser trend
dass immer mehr menschen bewusst wurde
"wir MÜSSEN ja nicht zusammen bleiben"

werte ich das schnellere trennen jetzt als egoismus
oder selbst-fürsorge?
Tatsächlich haben Männer, die Single sind, noch weniger Sex als in einer Beziehung. 

Das sind harte Argumente. 

Na dann...lieber weniger Sex und dafür besseren! Allein schon deshalb, weil das Alltagsgestreite wegfällt.
Wenn ich...mal angenommen... eine "Freundin/Bekannte" habe, mit der ich mich regelmäßig sexuell treffe... gelte ich dann trotzdem noch als Single?
Zitat von ****241:
Tatsächlich haben Männer, die Single sind, noch weniger Sex als in einer Beziehung. 

Das sind harte Argumente. 

Na dann...lieber weniger Sex und dafür besseren! Allein schon deshalb, weil das Alltagsgestreite wegfällt.
Wenn ich...mal angenommen... eine "Freundin/Bekannte" habe, mit der ich mich regelmäßig sexuell treffe... gelte ich dann trotzdem noch als Single?

Nö. Eine Affäre oder F+ werte ich auch als Beziehung. Man sieht sich regelmäßig.

Sie
werte ich das schnellere trennen jetzt als egoismus
oder selbst-fürsorge?

Ich denke letzteres...

Klar... Notgemeinschaften können lebenslang zusammenschweissen, aber: wie glücklich war die Masse der lebenslangen Ehen wirklich?
Auch wenn "früher" manches "besser" war, wurde über Gewalt beispielsweise wirklich gesprochen, oder galt es als normal?
Wie viele hätten ihr "erstes Mal" Erst mit weit über 20 und konnten, weil verheiratet, nie Erfahrung sammeln, oder erfahren, dass es evtl. Personen mit den gleichen Fetischen gibt?
Das beispielsweise hab ich erst wirklich mitbekommen, seit ich Internet hatte!
Zuvor dachte ich, ich sei damit relativ allein oder es wäre sehr selten....ist es aber nicht....
Nö. Eine Affäre oder F+ werte ich auch als Beziehung. Man sieht sich regelmäßig. 

Sie

"Regelmäßig" meint nicht, "jeden Dienstag", sondern eher "gelegentlich"
Demnach wäre ein ONS, der evtl. gelegentlich wiederholt wird, bereits eine Beziehung???
Na dann unterscheiden sich M und W nicht wirklich in der Anzahl von sexuellen Begegnungen als Single....
Zitat von *******ell:
die generation meiner oma - um 1900 rum - hatte noch diese alten werte
vieleicht gab es da schon vereinzelt eine scheidung
die allermeisten blieben aber zusammen
damals wurden auch noch familienmitglieder zuhause gepflegt und in den tod begleitet

meine mutter hat sich 1962 scheiden lassen -da war ich 6
ich glaube, da begann so dieser trend
dass immer mehr menschen bewusst wurde
"wir MÜSSEN ja nicht zusammen bleiben"

werte ich das schnellere trennen jetzt als egoismus
oder selbst-fürsorge?

Die Generation um 1900....
Auch damals schon gab es Frauen, für die es unmöglich war, sich der Sexualnorm und Lebensvorgaben (="Werte") zu fügen, aufgrund einer starken und "eigensinnigen" Libido...
Wen es interessiert:
Franziska zu Reventlow 1871-1918
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fanny_zu_Reventlow
Besonders interessant ihre Tagebücher, in denen sie recht genau beschreibt, weshalb sie ihren promisken Lebensstil gewählt hat, trotz der damals für sie sehr rigiden Folgen.
Warum ein Ausleben ihrer eigenen sexuellen Bedürfnisse für sie so lebensnotwendig war...
In Schwabing und anderen Szenekreisen ging es schon damals hoch her, nicht erst hier im Joy.....
Es gab nicht nur die Ehe als Lebensweg....die "schwarzen Schafe" in der Familie taugten nur leider nicht zum Vorzeigeobjekt bei den Verwandten *fiesgrins*
Zitat von ****241:
Nö. Eine Affäre oder F+ werte ich auch als Beziehung. Man sieht sich regelmäßig. 

Sie

"Regelmäßig" meint nicht, "jeden Dienstag", sondern eher "gelegentlich"
Demnach wäre ein ONS, der evtl. gelegentlich wiederholt wird, bereits eine Beziehung???
Na dann unterscheiden sich M und W nicht wirklich in der Anzahl von sexuellen Begegnungen als Single....

ONS ist nur 1x.

Hast Du 3x qualitativ hochwertigen Sex die Woche, ohne dafür zu bezahlen, schaffst du es in die Liga von Beziehungen.

F+ und Affäre sind auf Dauer mit ein und derselben Person angelegt. Eine Beziehungsform.

Ich lebe polyamor und entsprechend nicht 24/7 mit jedem Mann zusammen. Trotzdem sind das zwei Beziehungen. Auf Dauer angelegt und regelmäßig.

Sie
*******s_44 Frau
248 Beiträge
Zitat von *******ell:
die generation meiner oma - um 1900 rum - hatte noch diese alten werte
vieleicht gab es da schon vereinzelt eine scheidung
die allermeisten blieben aber zusammen
damals wurden auch noch familienmitglieder zuhause gepflegt und in den tod begleitet

meine mutter hat sich 1962 scheiden lassen -da war ich 6
ich glaube, da begann so dieser trend
dass immer mehr menschen bewusst wurde
"wir MÜSSEN ja nicht zusammen bleiben"

werte ich das schnellere trennen jetzt als egoismus
oder selbst-fürsorge?

Meine Uroma 1889 geboren hat erst geheiratet als das 2. Kind unterwegs war (Beim ersten Kind wurde sie vermutlich im Schlaf vergewaltigt) hat zu ihren Töchtern gesagt ihr müsst nicht heiraten auch nicht wenn ihr schwanger seid, eine hat das so gemacht, eine hat sich nach vier oder fünf Jahren Ehe getrennt in den fünfziger Jahren die anderen sind durch den Tod getrennt worden. Hier muss ich sagen in der Stadt ging das besser als auf dem Land.

Das kann man nicht vergleichen, die Meisten waren nicht aufgeklärt ich weiß nicht ob meine Oma trotz 6 Kindern und sehr fromm jemals einen Orgasmus hatte? Auf jeden Fall brauchte sie den Sex nicht in ihrem Leben (Ihre Aussage). *traurig*
Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wenn nicht schockiert wie viele sich melden und das gleiche durchmachen bzw. durchgemacht haben.

Zitat von ******cer:

Es war bei mir so, wie im Artikel beschrieben: ich war liebevoll, umarmte sie sehr gerne, hatte aber nie Lust auf Sex mit ihr, obwohl sie wirklich attraktiv war. Ich war passiv-aggressiv und ging dem Thema aus dem Weg, ich wusste keine Lösung, wollte aber mit ihr zusammenbleiben. Im Unterschied zum Artikel erlaubte ich eine offene Beziehung, wir gingen zusammen in Clubs etc., aber das löst das Problem für die meisten Frauen ja auch nicht, wenn sie zwar mit anderen Sex haben dürfen aber nicht mit ihrem Partner.

Immerhin verstand ich: für Frauen ist Sex auch "Beziehungspflege", nach einer Woche ohne Sex beginnen sie sich zu fragen ob etwas nicht stimmt. Männer kämen nicht auf die Idee so zu denken. Wir möchten Sex wenn wir geil sind. Wenn man aber schon 500 mal zusammen geschlafen hat, lässt das Interesse bei den meisten Männern nach (und nach den ersten ein, zwei Jahren hat man 500 mal miteinander geschlafen).

Der Punkt mit der Beziehungspflege ist eine sehr wichtige Erkenntnis, die ich ebenfalls gemacht habe. In meinem Fall muss ich sagen, liegt das Problem auf beiden Seiten, trotz sehr guter Beziehung. Um unseren Kinderwunsch zu erfüllen hatten wir über eine längere Zeit hinweg jeden 2 Tag Sex. Wenn man jetzt muss, dann wird der Sex nicht besser und man kommt in einen Teufelskreis. Dazu kam dann dazu, dass irgendwann über mehrere Monate hinweg Medikamente einnehmen musste, die sich negativ auf die Libido und die Erektionen auswirkte. Ich hatte dann nicht nur keine Lust auf sie, sondern überhaupt gar keine Lust. Vor der Behandlung hatte ich zwar das normale Verlangen, aber wenn man sich schlecht fühlt, will man auch als Mann keinen Sex und ich hatte bereits zu diesem Zeitpunkt mit dem Vorwurf zu kämpfen, dass sie underfucked ist.

Irgendwann war natürlich die Behandlung vorüber und bei mir normalisierte sich alles wieder. Ich ging davon aus, dass sich auch unser Sexleben normalisieren sollte, zumal wir ja beide miteinander Sex haben wollten. Es kam leider alles anders: Aus meiner Sicht war alles was ich gemacht habe falsch. Moment verpasst, falsch gestreichelt, zu fest, dort ist es unangenehm, da tut es weh.... etc etc etc. Irgendwann hat man dann als Mann "leck mich doch am Ar***" und lässt es gleich bleiben, weil man das Resultat sowieso kennt.

Bevor jetzt die Moralapostel kommen: Das war jetzt meine Sicht der Dinge und beschuldige meine Partnerin nicht. Es braucht immer zwei und hier dürfte das Problem in unserer Kombination liegen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wenn wir jetzt von grossen städten sprechen - münchen oder berlin oder ...

meine oma kommt aus westfalen - ein dorf 30km hinter münster
erzkatholisch! viele bauern!
trotzdem hat meine oma es geschafft, dank ihrer libido, sich unterheiratet schwängern zu lassen
und sie durfte diesen mann auch nicht heiraten (vielleicht war er verheiratet?)
sie musste einen anderen mann heiraten - einen alkoholiker
musste sie UNTER ihrem stand heiraten? ich weiss es nicht...
mit ihm hatte sie noch zwei söhne - bis er gestorben ist

meine mutter hat es auch geschafft, sich von einem mann schwängern zu lassen (ich)
den sie dann heiraten musste...

ich sage nur - das nackte grauen

ich sage nur - familie? ne lieber nicht...nicht so eine
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