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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

Eine gute Bekannte von mir hatte von ihrer Mutter in jungen Jahren folgenden Ratschlag bekommen: Sei lieber eine Geliebte von einem guten Mann als eine Ehefrau von einem schlechten Mann. Sie ist ebenfalls aus einem Dorf.
*******s_44 Frau
248 Beiträge
@*******ell

Saarbrücken war groß genug *g*

Ja das ist alles ziemlich schlimm Ehe mit Alkoholiker bis zum bitteren Ende.
Noch zu Zeiten meiner Mama wurden Frauen, die schon ein Kind hatten als 2. Wahl dahin gestellt und selbst die Männer, die sich in so eine Frau verliebt hatten wurden verhöhnt (hast du eine Kuh mit Kalb genommen oder warst du zu faul selber ein Kind zu machen?)
Zu Omas Zeiten war das alles ein wenig anders weil ja viele nicht aus dem Krieg kamen da gab es die Vernunftsehen Mann gefallen, Schwager geheiratet und die haben meistens auch lange gehalten *nixweiss*
Zitat von **br:
Eine gute Bekannte von mir hatte von ihrer Mutter in jungen Jahren folgenden Ratschlag bekommen: Sei lieber eine Geliebte von einem guten Mann als eine Ehefrau von einem schlechten Mann. Sie ist ebenfalls aus einem Dorf.

*ja* das hat was wahres *g*
******lin Mann
607 Beiträge
Puuhh, zwei Tage nicht online und schon hat man viel zu lesen.
Ich möchte jetzt nichts zitieren, aber der/die eine oder andere wird sich wiederfinden.

Ja, ich kenne Paare die ewig zusammen waren und immer noch sehr glücklich schienen. Das älteste Paar war deutlich über 90 Jahre alt. Immer wenn ich sie (als junger Mann) gesehen habe, dachte ich bei mir "Das möchte ich auch". Keine Ahnung, ob sie noch Sex hatten. Zum einem Verbot sich die Frage aus Diskretion, zum anderen wirkten und zeigten sie sich ausschließlich glücklich und liebevoll. Das ist es doch was zählt. Sie sind dann kurz hintereinander gestorben, wobei die Frau immer sagte, wie sehr sie ihren geliebten Mann vermißt.
Andere, ältere Paare mit langer Beziehung deuteten schon mal an, dass es noch immer eine Art von Sex geben würde.

Warum ich selbst den Sex verweigerte, hatte ich auf einer der vorherigen Seiten beschrieben.
Viel öfter ging es jedoch andersrum.
DIe letzte Beziehung dauerte 10 1/2 Jahre, davon waren knapp 7 mit guten, aufregendem, erfüllenden Sex gespickt. Bei ihr ließ es dann rapide nach bis gar kein Sex oder sonstige Zärtlichkeiten mehr vorhanden waren.
Reden fand statt, aber sie konnte - oder wollte - nicht sagen, woran es bei ihr lag. Zum Schluß war ich dann nur noch der Hausmeister und Gärtner.
Ich habe mich dann im Februar 2018 getrennt, weil ich so nicht weiter leben wollte.
Auch wenn ich jetzt solo bin geht es mir damit besser als wenn ich in der Beziehung gefangen geblieben wäre.
Klar ist ein Grundstück mit Haus schön - aber kein Grund mit jemanden zusammen zu bleiben, wenn es ansonsten nicht funktioniert. Ich wollte ja mit ihr zusammen sein und nicht mit ihrem Besitz.

*my2cents*

Danke an alle, die ihre Geschichten zum Thema offen erzählt haben *blumenschenk*
*******att Frau
17.939 Beiträge
Ich glaube das jede Meinung/ Erfahrung/ Sichtweise sehr wertvoll und zu berücksichtigen ist. Egal ob es darum geht die Beziehung zu beenden/ öffnen !!
Oder ob man um die Beziehung kämpft weil man überzeugt ist das es sich dafür zu kämpfen lohnt! Egal was jemand für Wertvorstellungen hat oder auch nicht.
Ob man aus reinem Egoismus und Selbsterhaltungstrieb für sich entscheidet die Beziehung weiter zu führen/ beendet oder öffnet.
Jeder Part muss für sich glücklich sein und mit dem jeweiligen Partner konform sein und sich nicht selber belügen oder unter Druck setzen.
Erlebe es sehr häufig in meinem Berufsalltag ( Altenpflegerin) das die Frauen / Männer nicht zueinander passten. Aber zusammen blieben. Wertvorstellungen/ soziale Abhängigkeit auf beiden Seiten. Ist heute zum Glück nicht mehr so ausgeprägt. Aber durchaus noch vorhanden.
Ich für mich würde mich nie wieder in eine Beziehung einlassen , in der ich zu kurz komme und in der ich meine Bedürfnisse nicht Befriedigt bekomme!!
Klingt Egoistisch aber das ist es auch!! Ich bin ich und ICH will leben und auch spüren!! Das Leben und der Alltag ist scheiße genug um mich in meiner Freizeit zu knechten und es allen recht zu machen!!! Ich möchte meinen Spass um im Alltag zu funktionieren.
Nur mein Kind IST UND BLEIBT MEIN MITTELPUNKT und unangetastet.
Ich für mich würde mich nie wieder in eine Beziehung einlassen , in der ich zu kurz komme und in der ich meine Bedürfnisse nicht Befriedigt bekomme!! 
Klingt Egoistisch aber das ist es auch!! Ich bin ich und ICH will leben und auch spüren!! Das Leben und der Alltag ist scheiße genug um mich in meiner Freizeit zu knechten und es allen recht zu machen!!! Ich möchte meinen Spass um im Alltag zu funktionieren. 
Nur mein Kind IST UND BLEIBT MEIN MITTELPUNKT und unangetastet.

Hiermit ist alles gesagt.
Das ist auf keinen Fall egoistisch, sondern dient der seelischen Gesundheit.
Sehe ich persönlich auch so.
********er62 Mann
2.462 Beiträge
@*********tsex :
Meine Eltern haben 1968 geheiratet, hatten also im vergangenen Jahr ihre goldene Hochzeit, die sie ebenso wenig gefeiert haben wie ihre silberne Hochzeit. Ich bin sicher, zwischen den beiden läuft schon lange nichts mehr. Meine Schwester erzählte mir schon in den 80ern, dass meine Mutter fremd ginge.... da hatte ich gerade nach der Schule das Elternhaus verlassen.
Ich bin sicher, dass sich meine Eltern nicht trennen werden... die bleiben einfach aus Bequemlichkeit und wegen des gemeinsamen Hauses zusammen, was keiner der beiden aufgeben möchte. Liebe? Fehlanzeige!

M.E. sagt also eine jahrzehntelange Ehe gar nichts über deren Zustand aus.
In vielen Fällen lohnt sich eine Scheidung aus finanzieller Sicht gar nicht. Ich kann deshalb schon verstehen, wenn man sich dann arrangiert, damit es beiden irgendwie passt.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Ha.... Meine Scheidung hat mich ruiniert. Aber ich lebe.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Mein Ex wollte immer ans Geld. Ich lehnte jedes seiner Heiratsanträge in 16 Jahren ab und rechnete ihm die Kosten für die Scheidung vor

Das Haus kaufte ich damals über meine Oma. Wir überschrieben es mir erst nachdem ich mich trennte.

Und siehe da meine Omi hatte Recht.
Nicht mal ein Jahr nachdem ich mich trennte heiratete er und 3 Monate später kündigte er seinen Job. Er geht nur noch 3 Tage die Woche arbeiten.

Im Falle einer Scheidung hätte ich alles verloren.

Allerdings dachte er in den 16 Jahren, ich würde Millionen erben. *haumichwech* Omi verprasste aber lieber das Geld mit einem 30 Jahre jüngeren Lover und ging mit ihm auf Weltreise. Es war nichts mehr vom Erbe da. Zum Leid aller Geldgeier in der Familie. Spätestens nach ihrem Tod hätte er sich womöglich eh getrennt. *rotfl* Ich würde sagen sie hat alles richtig gemacht und ich bin glücklich mit genügend Geld zum Leben aber zu wenig um Reich zu sein, gesegnet zu sein.

So kann ich mich entspannt zurücklehnen und mir denken, "Armes dummes neues Frauchen"
Zitat von ****hid:

Allerdings dachte er in den 16 Jahren, ich würde Millionen erben. *haumichwech* Omi verprasste aber lieber das Geld mit einem 30 Jahre jüngeren Lover und ging mit ihm auf Weltreise. Es war nichts mehr vom Erbe da. Zum Leid aller Geldgeier in der Familie. Spätestens nach ihrem Tod hätte er sich womöglich eh getrennt. *rotfl* Ich würde sagen sie hat alles richtig gemacht und ich bin glücklich mit genügend Geld zum Leben aber zu wenig um Reich zu sein, gesegnet zu sein.

Deine Oma hat es richtig gemacht. Fettes Polster fürs Alter angespart und davon auch selber gelebt. Mitnehmen kann man es eh nicht.
******lin Mann
607 Beiträge
Allerdings dachte er in den 16 Jahren, ich würde Millionen erben. *haumichwech* Omi verprasste aber lieber das Geld mit einem 30 Jahre jüngeren Lover und ging mit ihm auf Weltreise. Es war nichts mehr vom Erbe da. Zum Leid aller Geldgeier in der Familie. Spätestens nach ihrem Tod hätte er sich womöglich eh getrennt. *rotfl* Ich würde sagen sie hat alles richtig gemacht und ich bin glücklich mit genügend Geld zum Leben aber zu wenig um Reich zu sein, gesegnet zu sein.

So kann ich mich entspannt zurücklehnen und mir denken, "Armes dummes neues Frauchen"

Damit bist Du weder arm noch dumm.
...und wie es @**br schon schrieb
Deine Oma hat es richtig gemacht.

Zitat von **br:
In vielen Fällen lohnt sich eine Scheidung aus finanzieller Sicht gar nicht. Ich kann deshalb schon verstehen, wenn man sich dann arrangiert, damit es beiden irgendwie passt.

Arrangieren muss man sich immer. Es gibt Alternativen, trotzdem gut zu leben.
******lin Mann
607 Beiträge
Armes dummes neues Frauchen

@****hid
Habe es gerade nochmal gelesen: Du meintest damit wohl eher die neue Freundin Deines Ex *sorry*
****hid Frau
3.829 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/5782143.duftflieder.html vielleicht bin ich zu sehr Schütze.

Das man dem Kind ein intaktes Familienleben ermöglichen will, kann ich verstehen. Habe es ja auch lange Zeit so gemacht. Aber für Geld zusammen bleiben? Was hat man davon? Ein schönes Leben ist das nicht (ich glaube auch nicht das das meinen Ex wirklich glücklich macht). Es gibt nichts tolleres als sich selbst etwas aufzubauen und stolz auf sich und seine Leistung zu sein. Da ist es doch egal ob nun Billigurlaub in Selbstversorgung, oder Luxusurlaub im 4-5 Sternehotel, ob nun eine billige 2 Zimmerwohnung in Miete oder eine Villa im Besitz. Wichtig ist das man lebt und das genießt was man hat. Mitnehmen kann man eh nichts. Und neben einem Mann für den ich nichts empfinde möchte ich persönlich morgens auch nie wieder aufwachen.

@mstberlin ja *zwinker* . Ehefrau die unter chronischen Schmerzen schuftet während er sich aushalten lässt.
Vielen Dank der Autorin👍
Ein sehr gut geschriebener Beitrag.

Jedoch find ich es, an den nachfolgenden Posts erschreckend, wieviele doch in so einer Beziehung Leben 🤔

Ich hab auch 5 Jahre so in meiner Ehe gelebt.

Man muss immer ehrlich sein!
Und sich auch gegenseitig eingestehen, wenn man gescheitert ist!

Nun bin ich in eine interessante Reise gestartet, wo man sich und die Vorlieben fortlaufend neu entdeckt!

Ich kann nur empfehlen, von den Pfaden des Lebens auch mal abzugehen, verrückte Dinge zu probieren.

Wir leben nur einmal 💖
*******_nw Frau
16 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alle 28 Seiten gelesen, aber ich bin sozusagen Verweigerin.

Ich bin schon lange mit meinem Mann verheiratet, aber ich habe keine Lust mehr auf ihn. Und zwar ausschließlich keine sexuelle Lust mehr. Wir haben uns gemeinsam durch einige Krisen gekämpft. Ich liebe ihn. Als Mensch. Ich freue mich, daß er da ist. Darüber, was wir gemeinsam haben und tun.

Aber ich kann ihn nicht mehr körperlich an mich heranlassen. Er ist köroerlich für mich nicht mehr anziehend, dabei ist er nicht fett oder ungepflegt. Es blockiert im Kopf. Am Anfang spielte ich die Kopfschmerzen-Nummer.
Aber vor einigen Monaten sagte ich ich ihm die Wahrheit. Daß er auf sexuelle Weise für mich nicht mehr attraktiv ist. Ich weiß auch nicht warum. Ich kann es nicht erklären. Ich mag ihn nicht mit sexueller Absicht anfassen, streicheln. Dieses Bedürfnis fehlt.
Ich habe ihm erlaubt, sich Sex woanders zu holen. Oder die Beziehung beenden. Aber er will Sex mit mir, öffnen will er nicht, da er mir ja erlauben müßte, dann auch mit anderen Männern Sex zu haben.

Aber ich habe ihm gesagt, daß ich gern ihm mit ihm zusammenbleiben möchte. Dabei geht es nicht um Abhängigkeit. Wir haben keine Kinder, ich arbeite Vollzeit. Aber so paradox es klingt: ich liebe ihn.

Würde er hier schreiben, wäre ich die komplett lustlose Frau ohne Libido. Aber die habe ich! Seit über 5 Jahren habe ich eine sehr sporadische heimliche Affäre, bei der meine Lust explodiert. Aber mit diesem Mann würde ich nicht zusammenleben wollen. Ich mache es mir selbst. Oft. Aber ich kann mir Befriedigung nicht bei meinem Mann holen. Nein, er weiß nicht von der Affäre.

Manchmal, wenn er mich nackt sieht oder anfaßt, sagt er mit stolzer Stimme: es ist schön, daß nur ich das darf. Ich komme mir dann immer wie ein Besitz vor.

Wir haben noch Sex. Immer noch denke ich: der Appetit kommt beim Essen. Aber kommt er nicht. Ich werde zum Seestern.
Wir haben irgendwann mal versucht, verabredet oft Sex zu haben. Das Experiment ist so was von mißglückt.

Mich hat es deshalb bei der Aussage auf einer der ersten Seiten geschüttelt: Sex gibt es, wenn einer Lust hat.

Mir hat das den Sex mit diesem Mann dadurch noch mehr verleidet. Es wurde immer mehr ein Augen-zu-und-durch. Da hatte er dann seinen Sex, aber Lust kam dadurch nicht.

Ganz selten ist es doch schön. Das gibt mir dann doch Hoffnung. Aber oft reicht dieser Funken nicht für ein Feuer. Nein, auch Blasen hilft dann nicht.

Vielleicht ist es wirr. Aber mal die Sicht einer„
Es gibt dabei soviel grau und so wenig schwarz/weiß bzw. richtig/falsch.

Mir tut mein Mann so leid. Ich wünsche ihm doch auch ein erfülltes Sexleben. Aber ich kann es ihm nicht (mehr) bieten.
Ha.... Meine Scheidung hat mich ruiniert. Aber ich leb

Richtig!
Lieber arm, aber dafür frei.
Das erlebe ich seit vielen Jahren.
Die ersten Jahre hatten wir tabulosen, wunderschönen Sex und nach einem bombastischen Urlaub war es plötzlich vorbei. Meine Korbsammlung wurde immer grösser, er meinte er hätte den Kopf nicht frei.
Als ich irgendwann sagte dass ich es so nicht mehr aushalte wurde mir ausserehelicher Sex zugestanden, schließlich wolle man mir das Leben nicht verbieten. Ich lüge ungern und auch schlecht, von daher wusste mein Mann als ich mein erstes Date hatte. Als ich nach Hause kam war nichts mehr wie vorher, mit dem aufrichtigen Gönnen hatte er sich einfach übernommen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und danach nie wieder das Rückgrat offen zu kommunizieren wenn es wieder soweit war. Alle 2-3 Jahre bin ich dann in der Situation das ich jemanden kennenlerne, es funkt und ich fange an zu schwindeln um mir diese Auszeiten zu schaffen. Emotional fange ich nie Feuer, mein Herz ist bei meinem Mann. Und egal wie gut und geil es war...ich hätte es lieber mit ihm geteilt.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*******dee oh, das finde ich sehr schade.
Schlimm, wenn man sich gezwungen fühlt zu lügen, damit man den anderen nicht verletzt.
Ich persönlich möchte in solch einer Partnerschaft nicht leben wollen.
Ich wünsche euch beiden alles gute und dass ihr auch sexuell wieder zueinander findet.
*****a_S Mann
8.125 Beiträge
JOY-Angels 
@****nag: Es ist toll, dass du uns und dir selbst gegenüber so ehrlich und klar bist, aber ganz ganz traurig, dass du es nicht deinem Mann gegenüber bist.
Denn wozu führt das bzw. hat das geführt?
Entweder hat er genauso eine Affäre und hat genauso ein schlechtes Gewissen wie du. Das heißt, ihr macht im Grunde das gleiche aber fühlt euch schlecht damit, obwohl ihr euch wohl damit fühlen könntet, wenn ihr nur darüber redet.
Oder er ist einer der seltenen Männer, die diese Situation treu aushalten und dadurch langsam psychisch krank geworden sind, Alkoholiker geworden, Internetsexsüchtig o.ä., denn so etwas ist die Folge davon, wenn man sexuell vom Partner abgelehnt wird und es moralisch nicht übers Herz bringt, sich das woanders zu holen.
Beide Varianten finde ich ganz schrecklich traurig. Dabei ist euch nur geschehen, was so vielen (Ehe-)Paaren passiert. Die einen trennen sich dann, die anderen öffnen ihre Beziehung, und die dritten, die betrügen und schmerzen sich. *snief*
*********edel Frau
3 Beiträge
Finde mich in diesem Text sehr wieder. Ganz ähnliche Station. Kenne auch gut das Gefühl sich dafür zu schämen und nicht einmal mit engen Freundinnen darüber sprechen zu wollen. Mir hat es sehr geholfen mich hier im JC zu der Thematik auszutauschen. Scheint einer der häufigsten Gründe zu sein, warum Menschen die sich in Beziehungen befinden hier sind.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Die einen trennen sich dann, die anderen öffnen ihre Beziehung, und die dritten, die betrügen und schmerzen sich. *snief*

vielleicht steckt da noch immer sehr viel religiösität drin

"je grösser Dein leid auf erden - je grösser Dein glück im himmel

???
*********rgara Frau
7.485 Beiträge
Das Vertrösten auf das Jenseits ist für mich ein Mittel der Kirche , um die Masse folgsam zu bekommen...

Ich lebe im jetzt und hier.
*******und Mann
41 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Das Vertrösten auf das Jenseits ist für mich ein Mittel der Kirche , um die Masse folgsam zu bekommen...

Ich lebe im jetzt und hier.
Lach genau, wir leben jetzt und heute wer weiß was Morgen ist geht oftmals leider schnell
******nde Frau
3.339 Beiträge
Oh mein Gott,
welch schreckliche Vorstellung?!?

Stell‘ Dir einmal vor,
der „Himmel“ ist einzig im Hier&Jetzt...

Stell‘ Dir vor, Jesus könnte wahrhaftig das gemeint haben, was ich in meinem Quell (Homepage) beschrieben habe...

Worauf warten dann so viele, ihre Bedürfnisse KLAR zu benennen?
Offen mit dem Partner darüber zu reden, was sie brauchen, was ihnen wichtig und bedeutsam ist?!?

In der wissenschaftlichen Psychologie gehen wir heute davon aus, dass Bedürfnisse nicht „verhandelbar“ sind, wohl aber die Strategien, diese zu befriedigen!
Weshalb reden so wenige Paare wahrhaftig miteinander über das, was sie wirklich brauchen, über das, was ihnen im Moment wirklich wichtig ist?!?

Ja, ich brauche Sex und ich brauche DICH ... und ich brauche ...
Was brauchst Du gerade ?
Welche Lösungsstrategie kann es für UNS BEIDE geben, damit beide Seiten ihre Bedürfnisse befriedigen können?
Lass uns nach echten Lösungen suchen... denn ich möchte weder seelischen Schmerz spüren, noch seelischen Schmerz zufügen!

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