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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

Zitat von *******rau:
Solche Männer Date ich nicht.

Das finde ich nicht in Ordnung. Gerade Adipose Männer sind sehr fürsorglich. Irgendwo hieß es: "Bauch ist, wenn der Arbeitslose Zwerg darunter ein Dach über dem Kopf hat".
Ja was soll er denn machen? Den Zwerg im Regen stehen lassen? Wer mag denn verwitterte Zwerge, da wird doch dann nie ein Riese draus, wenns doch mal heiß wird.
Echte Männer wissen ihren Zwerg gut zu versorgen. Am Allerwichtigsten ist erstmal ein Dach über dem Kopf.
Sie erregen mich sexuell einfach nicht und habe da keine guten Erfahrungen gemacht . Und haben in meinem Alter diverse gesundheitliche Probleme bis hin erektiler Dysfunktion.
@*****pud

Du hast das Schild *ironie* vergessen
Zitat von ****80:
Grade in langen Beziehungen, sind es leider oft die Männer, die sich ganz schön gehen lassen. Die Klamotten werden schludriger, die Haare weniger (dafür kann natürlich niemand was), dafür wird der Bauch meistens dicker. Hauptthemen sind dann oft nur noch Fussball und Bier.

Ganz ehrlich, da würde ich als Frau auch die Lust verlieren.

Das passiert umgekehrt ebenso. Wenn wir uns so umsehen wie Frauen meines Alters gekleidet, frisiert oder gepflegt sind, stehen uns auch Haare zu Berge. Das ist meistens nicht einseitig. Auch Frauen nehmen meistens zu, nur wird das hier im Joy bei Frauen als nicht problematisch angesehen bei Männern allerdings immer.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Gebe ich euch recht, auf beiden Seiten , gibts solche Exemplare.
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von **********_2016:
Zitat von ****80:
Grade in langen Beziehungen, sind es leider oft die Männer, die sich ganz schön gehen lassen. Die Klamotten werden schludriger, die Haare weniger (dafür kann natürlich niemand was), dafür wird der Bauch meistens dicker. Hauptthemen sind dann oft nur noch Fussball und Bier.

Ganz ehrlich, da würde ich als Frau auch die Lust verlieren.

Das passiert umgekehrt ebenso. Wenn wir uns so umsehen wie Frauen meines Alters gekleidet, frisiert oder gepflegt sind, stehen uns auch Haare zu Berge. Das ist meistens nicht einseitig. Auch Frauen nehmen meistens zu, nur wird das hier im Joy bei Frauen als nicht problematisch angesehen bei Männern allerdings immer.

Natürlich, ganz außen vor ist Frau natürlich auch nicht. Allerdings dominieren in meinem Bekanntenkreis die Männer dieses Terrain.
Sexuelle Ablehnung kenne ich nicht, wenn dann waren es und sind es immer mal wieder kurze stressige Phasen aber generelle Ablehnung würde ich das nicht nennen. Ich war aber auch immer neugierig und interessiert. ☺️ Ich weiß das eine Beziehung inklusive einem gesunden Sexleben wirklich harte Arbeit ist und nicht immer nur und ausschließlich ein Vergnügen darstellt.
*********_Jack Mann
92 Beiträge
Ich habe mich gerade mal versucht in seine Situation zu versetzen.

Ich denke die wenigsten Männer fühlen sich sexuell begehrenswert, es ist eher so dass sich ein Mann mal bestärkt fühlt, wenn er mal eine Frau hatte. Ich denke dass sich begehrt fühlen bleibt den Frauen überlassen, ich habe mich als Mann noch nie begehrt gefühlt. Ich hatte nie das Gefühl dass mich eine Frau wollte und ich denke so geht es den meisten Männern.

Als Mann ist man immer nur eine Option für die Frau, damit muss Mann sich einfach abfinden.

Vielleicht war es auch mal so, dass mich eine Frau begehrt hat, ich habe es jedenfalls nie erfahren.
******978 Paar
2.151 Beiträge
Zitat von *****gic:
Ich habe mich gerade mal versucht in seine Situation zu versetzen.

Ich denke die wenigsten Männer fühlen sich sexuell begehrenswert, es ist eher so dass sich ein Mann mal bestärkt fühlt, wenn er mal eine Frau hatte. Ich denke dass sich begehrt fühlen bleibt den Frauen überlassen, ich habe mich als Mann noch nie begehrt gefühlt. Ich hatte nie das Gefühl dass mich eine Frau wollte und ich denke so geht es den meisten Männern.

Als Mann ist man immer nur eine Option für die Frau, damit muss Mann sich einfach abfinden.

Vielleicht war es auch mal so, dass mich eine Frau begehrt hat, ich habe es jedenfalls nie erfahren.

Sie schreibt; bitte lieber @*****gic, nicht für alle oder die meisten Männer schreiben, sondern bei DIR bleiben.

Mein Mann ist nicht nur eine Option für mich und ich begehre ihn mit jeder Faser meines Körpers, dies zeige und sage ich ihm deutlich. Er versteht dies auch und meldet mir zurück, dass dies nicht häufig durch andere Frauen früher kommuniziert wurde, er es aber heute sehr genießt. *kuss2*
*******s_21 Mann
3 Beiträge
Fesselnder, trefflich erzählter „Erfahrungsbericht aus Frauenperspektive" der, ergänzende durch die vielschichtigen Kommentare (von denen ich momentan nur eine Handvoll gelesen habe), zur Selbstreflektion anregt. Seit einigen Jahren gibt ES in meiner Ehe auch ähnliche Diskrepanzen zw. dem sexuellen Verlangen. Nach „mühsamen“ Versuchen das Problem zu thematisieren, hat meine Frau mehrfach die Verhütung umgestellt und da auch dies nicht förderlich war, testen wir erstmalig in unserer Beziehung Kondome. Überzeugt bin ich aber, dass das Selbstwertgefühl meiner Frau ursächlich ist. Ich glaube, im Gegensatz zu mir, mag sie ihren Körper nicht mehr und torpediert so ihr Selbstwertgefühl und ihre Sexualität in einer gefühlten Endlosschleife und tingelt nun zwischen den unterschiedlichsten Ernährungsstrategien und Beauty-Produkten. Bin selbst gespannt über den Fortgang der Ding und bleibe ein Gespannter Leser im Forum.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Ich habe im Laufe der Jahre kleine und auch größere körperliche "Mängel" angehäuft, welche nicht durch meine Initiative weggehen. Ich bin nicht die idealfrau und mein jetziger Mann auch nicht. Ich liebe ihn über alles und, soweit ich es spüre, er mich auch. Kann ja auch alles ein Trugschluss sein.
Aber, ich begehre meinen Mann.
Da ich das bereits anders erlebt habe und da dann der Respekt im Keller war, tue ich alles dafür, dass sowas mir nie mehr passiert.
Wehret den Anfängen....
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Ich vermute mal, Männer sind eher darauf geeicht, diejenigen zu sein, die immer wollen, die mehr Sex wollen als die Frau. Ich glaub dass das ein Teil des männlichen Selbstverständlichnis ist. (Ausnahmen bestätigen usw...)
Wenn die Frau plötzlich diejenige ist die mehr will ist es nur in der Vorstellung ein Traum. Aber plötzlich zu sollen wenn man eigentlich keine Lust hat ist dann plötzlich nur noch halb so spaßig.


********reak Paar
1.564 Beiträge
Mei, was hier alle über Männer und Fruwen zu wissen glauben. Da plustert sich 2000 Jahre erzkatholische Lehre in einem modernen Gewand auf und feiert fröhlich Urständ. Und gleich wüsste es jeder besser zu machen *gg*

Männer sind so, Frauen sind anders, ganz nach der päpstlichen Lehre. Und eine(r) plappert dem/der anderen nach (toll, in dem Fall muss nicht gegendert werden *g* ) und schon sind die Sündenböcke (oder -ziegen) gefunden. Und sicher unterscheiden sie sich in vielerlei Hinsicht, aber nicht so, wie es Kirche und Papst befahlen (und es gerne gesehen hätten). Da werden schnell Äpfel mit Birnen vermengt und am Ende sogar miteinander verglichen.

Kommt jemandem auch ins Hirn, dass die Aufarbeitung von Trennungsschmerz gänzlich geschlechterunabhängig sein könnte und von anderen Faktoren abhängt?
*****ard Frau
1.318 Beiträge
Den hauptartikel kann ich auch ohne so lange Beziehung leider voll unterschreiben. Irgendwann kommt der punkt wo man die Ablehnung nicht mehr erträgt und bei mir war, wie im Artikel, leider mal wieder mangelnde Kommunikation und selbstreflektion ursächlich. Ich weisd nicht ob das bei Frauen auch so ist, sber ich habe imner wieder erlebt dass Männer das "reden" völlig unterschätzen.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ********reak:
Kommt jemandem auch ins Hirn, dass die Aufarbeitung von Trennungsschmerz gänzlich geschlechterunabhängig sein könnte und von anderen Faktoren abhängt?

Falscher Thread? *gruebel*
********er62 Mann
2.462 Beiträge
@*****ite : ich glaube, @********reak wollte nur deiner folgenden Aussage widersprechen:
Ich vermute mal, Männer sind eher darauf geeicht, diejenigen zu sein, die immer wollen, die mehr Sex wollen als die Frau. Ich glaub dass das ein Teil des männlichen Selbstverständlichnis ist. (Ausnahmen bestätigen usw...)

Ich halte diese Aussage im übrigen auch für reines Klischeedenken und der EP zeigt ja auch, dass Männer keineswegs eher darauf geeicht sind, dass.... und offensichtlich ist das auch mitnichten Teil des männlichen Selbstverständnisses.
Irgendwie seltsam und zugleich erleichternd wie viele von euch das auch durch haben. Wenn du in der Situation steckst, denkst du immer du bist die Einzige, der es so geht. Du nimmst es als Reaktion auf dich selbst, dein Aussehen, dein Verhalten und du beginnst an dir zu zweifeln...
Ich hatte in meiner letzten Beziehung auch alle Stadien durch. Zu viel Essen, zu wenig Essen, den Fokus auf andere Dinge verlegen und immer wieder die Erkenntnis, dass die Körperlichkeit bei mir nun einmal ein wichtiges Thema ist und das ich nicht ohne Leidenschaft, innige Nähe und Lust leben will. Letztendlich hat das zur Trennung geführt und es war die einzig richtige Entscheidung. Spannend oder eher erschrecken finde ich jedoch immer noch die Tatsache, dass und wie sehr ich an mir selbst gezweifelt habe. Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht habe, was mit mir nicht in Ordnung ist und keine Sekunde damit verbracht habe, mich zu fragen, was mit ihm nicht in Ordnung ist...

Ich kann jedoch leider auch bestätigen, dass Mann und Frau meist sehr unterschiedlich mit solchen Situationen umgehen. Ich habe hier schon einige "Single-Männer" getroffen, die "vergessen" hatten das sie eigentlich eine Beziehung haben. Das Argument "...aber wir haben doch keinen Sex" ist dann die am gängige Rechtfertigung. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich denke solange jemand mit offenen Karten spielt, ist es durchaus legitim sich den Sex woanders zu holen, alles andere ist unehrlich, unfair und für mich persönlich nicht in Ordnung. Ich stehe eher auf das Gesamtpaket und habe gern die Option darauf, wenn alles passt... *zwinker*
Zitat von *******019:
Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht habe, was mit mir nicht in Ordnung ist und keine Sekunde damit verbracht habe, mich zu fragen, was mit ihm nicht in Ordnung ist...

Warum wird das immer persönlich mit Schuld behandelt? Also das es nur zwei Möglichkeiten gibt: ich bin Schuld oder der andere ist Schuld.

Ist meine Schuld ausgeschlossen, ist es automatisch die Schuld des Anderen. So dann der Tenor.

Ich finde diese Sicht beängstigend. Zu leichtfertig.
Zu enger Blickwinkel.
Weil nur die Beziehungsebene, aber nicht die Sachebene bedient wird. Da sitzen zwei in einem Auto mit leeren Tank und fragen sich nicht warum das Auto nicht fährt, aber sie fragen sich die ganze Zeit ob man selbst oder der Andere das Gaspedal ordentlich bedient. Wenn ich das Gaspedal ordentlich bediene muss es ja am Anderen liegen. Und keiner kommt auf die Idee die Situation und beteiligten Mechanismen zu betrachten. Zuweilen würde man feststellen, das mit dem Universum alles in Ordnung ist. Und die Entwicklung der Situation durch den Ereignisse und wirkende Kräfte auf die jeweilige Psyche geradezu logisch und eigentlich alternativlos war. Es hätte gar nicht anders kommen können. Nicht weil Schuld, sondern weil die Auswirkung eine logische Konsequenz ist. Genauso wie die Tasse immer zu Boden fällt, nie zur Decke.

Und nehme ich für mich an, das weder ich Gravitation oder psychische Gesetzmäßigkeiten aushebeln kann kommt bei mir immer erst die erstaunte Frage: Was hattest du erwartet? Wenn du die gesamte Situation genau betrachtest war sie doch alternativlos. Eine kausale Konsequenz dessen, was in der Vergangenheit gewesen ist.

Und dann käme der Spruch:

"Wahnsinn ist es, immer das Gleiche zu machen, und ein anderes Resultat zu erwarten."

Wenn es nicht funktioniert nackt auf ihn zu warten, wird es nach zwanzig mal nackt warten auch nicht funktionieren. Oft ist es ein Machtkonflikt, den keiner der Beiden auch nur thematisieren will. So denn, das Ergebnis ist dann alternativlos und erwartbar.

Und ja, ich meine auch Machtkonflikt. Weil wenn man sich ohnmächtig fühlt, wenns nicht funktioniert, dann ist die Machtebene definitiv beteiligt....
@*****pud

was ändert deine Erkenntnis denn am Ergebnis, dass die Autorin des Beitrags am Ende gedemütigt neben ihrem Ehemann im Bett lag?
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ********er62:
Ich halte diese Aussage im übrigen auch für reines Klischeedenken und der EP zeigt ja auch, dass Männer keineswegs eher darauf geeicht sind, dass....


Du hast es nicht verstanden was ich ausdrücken wollte. Will die Frau mehr Sex, wirkt es einschüchtern auf den Mann bis hin zu "Ich will gar nicht mehr"
Steht auch schön im EP.
Seine neue Freundin würde klagen, er wolle immer. Da kann er wieder den immerpotenten Mann darstellen. Würde wahrscheinlich in dem Momen kippen, wenn seine neue Freundin auch fordernd aufträte.

Klar ist da viel Klischee drin. Das Dumme an Klischees ist, die haben oft einen wahren Kern. *zwinker*. Ich sag nicht das es gut ist oder so, ich versuche zu erklären, warum etwas so ist. So rein lebenserfahrungstechnisch. Ob es jemanden gefällt oder nicht ist mir relativ latte.

Noch mehr Erklärbär für sinnerfassendes Lesen mach ich jetzt nicht mehr.
Da Reihe ich mich auch ein.90%die gleiche Geschichte.
Zitat von ********1989:
was ändert deine Erkenntnis denn am Ergebnis, dass die Autorin des Beitrags am Ende gedemütigt neben ihrem Ehemann im Bett lag?

Verstehe nicht, warum sie sich denn gedemütigt gefühlt hat.

Variante A) das was er tut oder unterlässt ist logische Konsequenz aus dem Wesen, was er schon immer hatte (!). Dann gibt es keinen Grund sich gedemütigt zu fühlen, denn die Situation ist die Konsequenz der eigenen Wahl.

Variante B) Der Partner wurde oder wird durch Einflüsse dermaßen gehemmt, das er nicht in der Lage ist sein eigentliches Wesen auf das Tablett zu bekommen. War auch schon zu lesen: Arbeit, Hausbau und dann noch die Erwartungen der Frau erfüllen. Also wurde die letzte Leistung quasi verweigert. Das Aufbegehren eines Menschen, der nur noch als Arbeitspferd (lassen soll er ja nix) die Erwartungen anderer erfüllen soll. Klar, das der irgendwann in Antiposition geht.

Variante C) Die Frau fällt in ein Loch, weil ihre Erwartungen auf einer Illusion beruhen, deren Enttäuschung zwangsläufig kommen musste. Doch hat sie jemand gezwungen dieser Illusion anheimzufallen?

In den allerseltensten Fällen reicht die Faktenlage aus um ein Opfer zu bilden - bei m wie w in beiden Konstellationen. Und weil es entweder vermeidbar oder gewollt ist oder gar nicht in der Hand des Partners lag finde ich die Pathetik im Leiden auch nicht angebracht. Auch das gechlechtsunabhängig bei m wie w in beiderlei Konstellationen.
Wenns dir auf den Senkel geht, das dein Partner kein Sex mit dir hat, dann tu was dagegen, lass z.Bsp. den Hausbau sein, fahr die Belastung runter. Erkenne an, dass er so ist, wie er schon immer gewesen ist.
Erkenne an, wie dein Partner ist. Er wird imBett kein Anderer sein, auch wenn man sich das noch solange wünscht.
********1_wi Frau
10 Beiträge
@*****ite
Ich stimme absolut mit deiner Meinung überein. Fühlt Mann sich genötigt, Sex zu haben, passiert es verdammt oft, dass er nicht will. Da reicht mitunter schon ein kleiner Hinweis.
Man redet über Probleme in der Beziehung und im Laufe der Diskussion kommt auch das Thema Sex zur Sprache. Ein Satz wie: Früher hatten wir jede Menge Sex, und jetzt? Gerade einmal im Monat.
Zack, und schon wird geschmollt. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Zitat von ********1_wi:
Fühlt Mann sich genötigt, Sex zu haben, passiert es verdammt oft, dass er nicht will. Da reicht mitunter schon ein kleiner Hinweis.
Man redet über Probleme in der Beziehung und im Laufe der Diskussion kommt auch das Thema Sex zur Sprache. Ein Satz wie: Früher hatten wir jede Menge Sex, und jetzt? Gerade einmal im Monat.
Zack, und schon wird geschmollt.

Auch das schaffen viele Frauen in Perfektion. Da nehmen sich beide Geschlechter nichts. Bwide Geschlechter "schmollen" in solchen Situationen gerne mal.
Zitat von *****pud:
Zitat von ********1989:
was ändert deine Erkenntnis denn am Ergebnis, dass die Autorin des Beitrags am Ende gedemütigt neben ihrem Ehemann im Bett lag?

Verstehe nicht, warum sie sich denn gedemütigt gefühlt hat.


In dem Beitrag steht, dass sie ihn sehr geliebt hat, ich denke mal das ist der Grund. Ablehnung und Ausgrenzung verursachen emotionalen Schmerz bei Menschen, der demütigend empfunden wird. Die Wenigsten können mit Zurückweisung dauerhaft souverän umgehen, wenn sie von den nächsten Menschen kommt. Wäre sie lesbisch gewesen und ihre Frau hätte sich so verhalten, hätte sich das genauso angefühlt. Soweit meine Interpretation.

Die Gefühle von ihr zu ihm blendest du komplett aus? Die unterliegen keiner rationalen Planung, keiner "Gravitation", oder wie du es auch genannt hast.

Ich denke solche Konstellationen sind leider zum Scheitern verurteilt, wie auch im Artikel, weil die, die sich verweigern ohne zu Reden wie bei jedem anderen Beziehungsproblem, jede Chance nehmen etwas zu verändern. Ich denke nur, oft wird zu lange gewartet mit der Trennung. Man kann aus einem Esel kein Rennpferd machen.
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