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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

Zitat von ********1989:
Ablehnung und Ausgrenzung verursachen emotionalen Schmerz bei Menschen, der demütigend empfunden wird. Dier wenigsten können mit Zurückweisung dauerhaft Souverän umgehen, wenn sie von den nächsten Menschen kommt.

Das stimmt. Das kann ich auch nicht.

Aber:
Emotionen ändern die Situation nicht. Sie sind nur eine Reaktion auf etwas. Und für diese Reaktion bin ich verantwortlich.
Würde ich das anders handhaben, wär mein Partner für meine Gefühle und meine Reaktion verantwortlich. Das kann so nicht gutgehen und produziert zwangsläufig einen Machtkonflikt.

In der Praxis brauch es dann eine Lösung. Eine Absprache inwieweit Gefühle geachtet werden oder bestimmend sind.
Ich achte die Gefühle, meine und die meiner Partnerin. Ich halte aber die gefühlsmäßige Reaktion nicht für alternativlos. Und sie sind nur ein Indikator für etwas. Die Lösung ist dann, sichit der Ursache auseinanderzusetzen. Und die ist nicht zwangsläufig nur beim Partner.
Zitat von *****pud:

Ich achte die Gefühle, meine und die meiner Partnerin. Ich halte aber die gefühlsmäßige Reaktion nicht für alternativlos. Und sie sind nur ein Indikator für etwas.

Das handhabe ich auch so, in unterschiedlichen Bereichen. Auch in Freundschaften zB.
*********esse Mann
84 Beiträge
"An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?"

Bestandsaufnahme:
• bin ich noch
• umgekehrt. Es kommt nichts zurück.
gar nichts.
• noch nicht. Lösung auch nicht in Sicht..

Aber es scheint, es ist kein Einzelfall, daß im Bett nix mehr läuft. Und dann hängt Mann / Frau in der Beziehung fest. Und sich einfach zu trennen...
Es gibt eben noch mehr Lebensbereiche als nur das Bett, und die lassen sich oft nicht einfach ohne (wirtschaftliche) Katastrophe lösen.

Bleibt vielleicht nur die Hoffnung auf die Gruppensexrunde im Altersheim...

Danke für Eure Beiträge
****80 Mann
650 Beiträge
Ne, bei mir eher umgekehrt, ich möchte mehr, sie nicht.

Eine wirkliche Lösung ist grade nicht in Sicht.
Wühlt mich grad vollkommen auf. Furchtbar wenn man zwischen Herz und Verstand hin und her gezogen ist. Bin unheimlich dankbar, meinem Monsieur der mir meine Lust zurück gebracht hat, mich fliegen lässt und mich wieder aufblühen ließ. Ich wünsche allen die so hin und her gerissen sind, den Wegemut… den Mut seinen Weg zu gehen.
****li Frau
992 Beiträge
Ich habe nach langer, viel zu langer Zeit, die Beziehung geöffnet. Ihm blieb nur die Wahl, sich deshalb scheiden zu lassen.
***87 Frau
22 Beiträge
Leider habe ich mich 1zu1 in dem Beitrag wiedergefunden. Neben dem Menschen zu liegen, den man liebt und vor Lust, Frust und Trauer in Tränen zu zerfließen während der andere schläft...Bis hin zu dem Kommentar, der etwas in mir zerbrechen ließ...Letztendlich habe ich die Notbremse gezogen und bin nun im Wiederaufbau meiner Selbst. Wahrscheinlich war es mein Selbsterhaltungstrieb der mich dazu gebracht hat, den Schritt zu machen. Mein Exmann und ich sind jetzt tatsächlich gut befreundet und glücklich geschieden.
******n20 Mann
1.546 Beiträge
In den letzten Jahren hatte ich genug Zeit um zurückzuschauen was bei mir so schief gelaufen ist.
Wenn man einen Beruf hat und Angestellt ist ist man schon halb mit der Firma verheiratet, da war es üblich Samstags und Abends länger zu bleiben.
Wenn dann die Frau zu Hause ist die Kinder fast selbstständig sind ist es der Hausfrau bestimmt langweilig..??.
Da lief oft sex nur am Wochenende und wenn war ich immer der, der sex wollte.
Ich hätte es lieber gesehen wenn als die Frau zu mir gekommen wäre.
Nachdem sie ein Unterleib OP hatte und des Öfteren in Kur ging war da auf einmal ein Kurschatten da von dem ich einige Monate nichts wusste. Und durch die OP musste sie ja keine Angst mehr haben schwanger zu werden, da ich mir ja einige J. vorher sterilisieren lassen.
Es kam dann wie es kommen musste irgendwann die Scheidung.
Meiner Meinung nach war bei mir ein Sexhemmer die Arbeit, die Familie und meine Eltern.
Und wenn die Frau viel zeit hat und immer neue wünsche, das müsste am Haus noch gemacht werden und dieses noch, da kommt man irgendwann keine Lust mehr auf die Frau.
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von ******n20:
In den letzten Jahren hatte ich genug Zeit um zurückzuschauen was bei mir so schief gelaufen ist.
Wenn man einen Beruf hat und Angestellt ist ist man schon halb mit der Firma verheiratet, da war es üblich Samstags und Abends länger zu bleiben.
Wenn dann die Frau zu Hause ist die Kinder fast selbstständig sind ist es der Hausfrau bestimmt langweilig..??.
Da lief oft sex nur am Wochenende und wenn war ich immer der, der sex wollte.
Ich hätte es lieber gesehen wenn als die Frau zu mir gekommen wäre.
Nachdem sie ein Unterleib OP hatte und des Öfteren in Kur ging war da auf einmal ein Kurschatten da von dem ich einige Monate nichts wusste. Und durch die OP musste sie ja keine Angst mehr haben schwanger zu werden, da ich mir ja einige J. vorher sterilisieren lassen.
Es kam dann wie es kommen musste irgendwann die Scheidung.
Meiner Meinung nach war bei mir ein Sexhemmer die Arbeit, die Familie und meine Eltern.
Und wenn die Frau viel zeit hat und immer neue wünsche, das müsste am Haus noch gemacht werden und dieses noch, da kommt man irgendwann keine Lust mehr auf die Frau.

Job und Alltag grade mit Familie sind schon ein Hammer. Ich habe oft das Gefühl, dass mein Leben nur noch aus Arbeit, Hilfe im Haushalt und den Kids besteht. Als Paar, oder auch als Einzelperson kommen wir zur Zeit gar nicht mehr vor und in den letzten 1,5 Jahren ist es noch schlimmer geworden (Lockdown usw.).

Wenn dann der Partner auch keinen Sex mehr will oder nur noch selten, wird richtig mies. Nicht selten habe ich grade das Gefühl, dass mein Leben an mir vorbei zieht!
*******ine Mann
14 Beiträge
Zitat von *********tion:
Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive
"Fühlst du dich allen Ernstes begehrenswert?"
An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?

Ich habe beide Seiten schon erlebt. Bei ihr war es, weil es für sie zu wenig gestimmt hat. Bei mir war es aufgrund von Stress. Bei Letzterem haben wir darüber gesprochen und nach Lösungen gesucht. Schlussendlich hatte es dennoch zu einer Trennung geführt, weil die Situation längerfristig nicht anders gelöst werden konnte und eine anderweitige Bedürfnisbefriedigung (z.B. ausserhalb der Beziehung) damals keine Option war. Heute suche ich aufgrund dieser Erfahrung bewusst Menschen, die für solche Optionen (d.h. Polygamie) offen sind. Ich musste für mich feststellen, dass man in Beziehungen nie alle Bedürfnisse wechselseitig vollständig erfüllen kann und je nach Bedürfnissen / Libido, Vorlieben etc. eine Beziehung plötzlich zu einem goldenen Käfig werden kann, obwohl das eigentlich niemand wollte. Das finde ich sehr schade, weil wenn ich einen Menschen wirklich liebe, wünsche ich diesem von Herzen das beste.
Alles bereits schon einmal durchgemacht und wieder in diese Falle geraten. Mir rollen die Tränen beim Lesen des Berichtes, denn bislang habe ich nicht wieder auferstehen können. Ich vermisse unglaublich die selbstbewusste Frau mit Sexappeal. Ich vermisse mich. Das Fatale daran,.... solange ich mich selbst nicht wohl fühle, wirke ich auch nicht auf andere.
Guten Morgen,
ich habe mich oft, sehr oft gefragt warum ist das so , was mache ich falsch.
Habe immer wieder neue Anläufe gemacht um diese Situation zu ändern.
Halt eben das was Frau so tun kann, bin mir vorgekommen wie eine Bettlerin, Betteln nach Interesse an meiner Person, an meinem Frau sein. Doch geklappt hat das halt nicht ( sonst wäre ich nicht hier)
Habe Jahre damit verbracht gegen die Gedanken und Gefühle die sich in mir so aufbauten anzukämpfen, und habe dabei mich selbst immer mehr in frage gestellt. Immer wieder das Gespräch gesucht, doch nur ausreden gehört und versprechen die nicht eingehalten wurden.
Das Gefühl des verletzt sein ist enorm.
Jetzt mache ich erste kleine schritte nur für mich. Was drauß wird *nixweiss*
Aber ich kann für mich diesen * stillstand* auch nicht mehr ertragen.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Mädels, aber eins muss ich noch erzählen... Ich war ja in der gleichen Situation und als ich Endstadium noch versuchen wollte, wenigstens die Ehe zu retten, da hat mein damaliger 'wunderschöner' Ehemann sich vor mir aufgebaut und zynisch gesagt, dass ich mich doch mal ansehen soll, ob ich ernsthaft glaube, dass mich noch einer haben will.... 😌
In der Zeit bin ich bereits durch alle Betten getobt..
Ich habe sowas von gefeiert 🎉
Das hat mir den Weg gezeigt und, das gebe ich ehrlich zu, der war steinig.
********exxl Frau
38 Beiträge
Wenn ich mir das so durchlese und erfahre, wie viele Frauen sich selbst total fertig machen, weil sie sich einreden (lassen), sie seien nicht mehr begehrenswert, dann bin ich tatsächlich froh, dass mein Ego recht stark ist.

Erstens war ich immer außerhalb der Normen und habe mich niemals in diese typische Frauenrolle einordnen lassen/können/wollen (schön sein, schlank sein, sexy sein...), also wurde mein Selbstbild auch durch die Zurückweisung meines Mannes nicht maßgeblich beeinträchtigt.

Zweitens hatte ich wahrlich genügend sexuelle Erfahrungen gemacht, um sehr genau zu wissen, dass das Problem nicht ich darstelle...
****y11 Mann
67 Beiträge
Jede Frau ist in irgendeiner Weise immer begehrenswert, wir müssen uns von den gesellschaftlichen Idealen loslösen. Wer Idealen hinterher rennt, übersieht das schöne ausserhalb der idealen Welt.
****39 Frau
20 Beiträge
Es ist die Hölle
nö, kenne ich so nicht, immer nur anders herum. gerade durch die wechseljahre beginnt für "uns" männer mitunter der eintritt in den vorhof zur hölle (so wie von der dame im artikel beschrieben). gibt es statistiken wie das verhältnis mann/frau beim thema unlust ist? ich persönlich würde ja auf mehr frauen tippen.
*****One Frau
26.923 Beiträge
JOY-Team 
Hallo liebe Community,

ich habe einige Beiträge und Folgebeiträge entfernt, welche einen wohlwollenden und vor allem themenbezogenen Austausch vermissen ließen. *putz*

Bitte meldet uns weiterhin Inhalte, sofern diese nicht stimmig sind und einen Themenbezug vermissen lassen, wie auch Beiträge, welche nicht respektvoll formuliert sind und andere Mitglieder oder Personengruppen persönlich angreifen. Einfach per Rechtsklick auf Beitrag -> Auswahl: Beitrag melden

Vielen Dank und einen regen Austausch,
wünscht
Anni_One
JOY-Team
******rop Frau
597 Beiträge
Ich habe letztes Jahr eine siebenjährige Beziehung beendet die nach drei Jahren sexlos wurde.
Zu Anfang war alles wunderbar, ich fühlte mich begehrt und angenommen. Aber sehr schnell wurde der Sex weniger und die Kritik mehr. Der Busen zu groß, die Figur zu üppig und meine Spitzenunterwäsche langweilig. Schade nur, dass wir da schon zusammen gezogen waren und ich nicht mal eben weg konnte.
Es ist leicht gesagt, dass "frau" sich das nicht gefallen lassen soll und sofort da weg muss.
Es tat mir leid, das ich die Forderungen eines schnellen Auszugs nicht erfüllen konnte. Wieder versagt...
Mein Selbstwertgefühl war fast nicht mehr vorhanden.
Erstmal hoffte ich, dass es wieder anders wird. Dann hab ich aufgegeben. Weite Shirts, Baumwollschlüpfer und echt devotes Verhalten um nicht noch mehr Kritik zu ernten.
Zumindest habe ich Durchhaltevermögen und als ich genug gespart hatte habe ich auch endlich die geeignete Wohnung gefunden.
Habe dann meinen Account wieder aktiviert und mich hier präsentiert. Die Komplimente taten gut, bauten mich wieder auf und so langsam wächst mein Gefühl wieder, dass ich trotz meiner Rundungen eine attraktive Frau bin. Ich muss auch nicht mehr das Gefühl haben, dass meine sexuelle Lust und mein Spaß daran zuviel sind.
Das was ich wirklich genieße ist das Bewustsein frei zu sein und endlich so sein zu können wie ich bin. Wem das nicht gefällt, der darf sich gern trollen.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Richtig so
@******rop

Alles brauch seine Zeit und jeder hat sein eigenes Tempo 👌
******ack Paar
1.376 Beiträge
Ich denke mal, dass die Ablehnung der Männer eventuell auch Feigheit sein kann. Erst fangen sie an zu mäkeln, dann dann entziehen sie sich, nur um nicht sagen zu müssen, dass die Liebe und die Lust auf uns irgendwo auf der Strecke geblieben ist. 🙄
Eine Ehe, sagt man ja nicht umsonst, ist Schwerstarbeit. ICH habe das auch bereits einmal nicht geschafft.
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von ******ack:
Ich denke mal, dass die Ablehnung der Männer eventuell auch Feigheit sein kann. Erst fangen sie an zu mäkeln, dann dann entziehen sie sich, nur um nicht sagen zu müssen, dass die Liebe und die Lust auf uns irgendwo auf der Strecke geblieben ist. 🙄
Eine Ehe, sagt man ja nicht umsonst, ist Schwerstarbeit. ICH habe das auch bereits einmal nicht geschafft.

Oder sie wollen erst mehr und spannenderen Sex, sind dann überrascht vom Ergebnis und fürchten nicht mehr mithalten zu können.
ICH denke,
Und viele Frauen und Männer geben mir recht, indem sie sich als „Opfer“ in Frage stellen, dass es immer beide Beteiligten braucht-
Sowohl für das Glück – wie auch für das Unglück.
Mein Ansatz wäre, die Polarität der Geschlechter, die Führungskraft des Mannes und Hingabefähigkeit der Frau, mutig, intensiver und konsequenter zu definieren und zu leben.
Erst daraus entsteht die erotische Attraktivität für beide Seiten.
Zitat von *********emme:
PS:

Was ich ganz schlimm finde, das sind die Zuweisungen von Schuld an den Expartner, wie sie hier zuhauf als Reaktion zu lesen ist.

Erstens kann dieser hier nicht seine Sicht darstellen, zweitens hat nie immer nur einer die Schuld am Scheitern einer Beziehung.

Und drittens: Verantwortung ist keine Schuld. Und wenn man so lange zusammen ist, dann teilt man diese. Oder warum war man je zusammen?

Ich stimme dem zu 100% zu. Natürlich ist es furchtbar zurückgewiesen zu werden. Wer mag das schon. Über jahre hinweg ist es furchtbar. Da besteht kein Zweifel. Aber die Schuld (kann man bei fehlender Lust überhaupt von schuld reden?!?) liegt meiner Erfahrung nach niemals nur bei einem Partner. Dtellt euch mal vor, die Rollen wären vertauscht. Die Frau hat keine Lust , ihr Mann aber schon. Wie schnell sind da viele von uns mit Zuschreibungen wie „notgeil, triebgesteuert“, etc.
Oft schwingt dann mit, dass der Mann sich nicht wirklich bemüht, es daran liegt, dass er nur an sich denkt oder, dass er einfach rinen zu kleinrn/grossen schwanz hat etc…
Daher glaube ich, dass, wenn ein Problem vorliegt, es nur von BEIDEN gelöst werden kann. Und ja, auch ich hatte schwierige Phasen in meiner Ehe.
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