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Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?

*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von ****See:
Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?

Ich finde das völlig akzeptabel und legitim beim Sex zu kommunizieren...ja auch Wünsche zu äußern.
Wie sonst schaffe ich es über kurz oder lang sexuell wirklich erfüllt zu sein? *nachdenk*
Wir kommunizieren wahnsinnig viel miteinander...nonverbal beim Sex sowieso, aber es gab auch schon Momente, wo wir bewusst miteinander kommuniziert haben, weil wir etwas neues für uns ausprobiert haben. Dass das in dem Moment sehr technisch sein- und die Erotik durchaus flöten gehen kann, muss ich nicht weg diskutieren...und trotzdem hilft es uns dabei uns besser kennenzulernen und sich besser zu verstehen...Wünsche des Anderen wahr zu nehmen, um dann der Erotik wieder Vorrang zu lassen, womit auch die Frage, ob's als Kritik empfunden wird, beantwortet ist.

IdS *victory*
*********eres Mann
250 Beiträge
Ersma gucken und laufen lassen. Währenddessen etwas sagen. Und dann kommt die Sprache.
Ein : "nicht so heftig" oder "oh ja, kraul mir dabei die... Kniekehle *gg*" führt bei manchen Menschen zu Irritationen. "Kannst Du nicht bitte sagen?" *schiefguck* Und man ist raus aus dem Verlangen, wenn man von der sexuellen Schiene in die kommunikative kommt. Ich bin im Verlangen und kommuniziere kurz. Nicht unhöflich oder gebieterisch. Es sei denn, es ist erwünscht und usus. Wir sind beim archaischen undemokratischen Sex. Ob man beim Liebe machen oder ficken ist. Kurze Ansagen helfen, was noch unterstützt oder stört- Eine Hand von einer Stelle wegschieben oder ein "das nicht" ist nicht unhöflich. Aber ein "warum" daraufhin deplaziert. Das kann wie so schön beschrieben alles danach besprochen werden. Nur Diskussionen und Erklärungen beim Sex sind ... überflüssig *haumichwech*
Zitat von ****See:
Ich denke bei diesem Thema eher an die Kommunikation währenddessen und nicht vorab.
Wenn Du beim Sex merkst, dass Du gerne etwas anders möchtest. Oder auch, wenn etwas unangenehm ist.
Beim Lecken/Blasen etwas "Anleitung", wie Du es gerne haben möchtest, damit er/sie da unten nicht im Dunkeln herumstochert und es eher abturnend ist.

Wenn ich dem Mann einen blase, dann spüre ich ganz genau, ob es ihm gefällt oder eher nicht. Das muss man einfach im Gefühl haben. Ich mag es nicht, wenn beim Sex noch groß diskutiert wird. Das kann man vorher oder nachher machen.
Bisher hat noch kein Mann irgendwas sagen müssen, während ich mich mit seinem Dödel beschäftigt habe.

Man könnte manchmal schon das Gefühl bekommen, dass in manchen Betten mehr diskutiert wird, als gefickt. *zwinker*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Man könnte manchmal schon das Gefühl bekommen, dass in manchen Betten mehr diskutiert wird, als gefickt. *zwinker*

ich diskutiere lieber, als dass ich etwas unangenehmes über mich ergehen lasse...

ich interessiere mich eher wenig für "normalen" sex
aber
es gibt da eine bestimmte region meines körpers
wenn mein gegenüber da mit leidenschaft zugange ist
wenn es ihm wirklich richtig spass macht
dann bin ich dabei...

genau das will ich aber nicht sagen müssen
weil
wenn er spass daran hätte, würde er es ja von sich aus tun
(so meine weibliche logik)

durch threads wie z.b. "fingern und lecken" kann durchaus der eindruck entstehen
wenn so viele frauen das toll finden, sind alle frauen scharf darauf
fataler irttum - ich nicht!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Zitat von *********2019:
Zitat von ******ool:

Männer im fortgeschritteneren Alter dagegen, glauben meiner Wahrnehmung nach eher, schon alles zu können und damit jede glücklich machen zu können. „kennse eine, Schätzelchen, kennse alle!“:
In einem Fall bekam ein Ehemann gesetzteren Alters die Erlaubnis, sich mit mir zu vergnügen und wollte sich gleich ein Kondom überstülpen und einlochen. Als ich dann etwas von „ein bisschen Vorspiel wäre schön“ flüsterte, schraubte er dreimal an meinen Nippeln, drückte ein paarmal auf meine Klit, steckte den Finger in mich zur Feuchtigkeitsmessung und wollte wieder zur für ihn eigentlichen Sache kommen.
Ich habe ihn von mir geschoben und mich nein dankend verabschiedet und wundere mich seit diesem Tag, warum manche Frauen noch verheiratet sind oder wundere mich nicht, dass so viele Männer sich glauben, ausjammern zu müssen, weil sie ihn nicht mehr lässt.

.


Deine Wahrnehmung bzgl. dieser Männer (fortgeschrittenes Alter)kann ich z.Bsp. nicht bestätigen .


Und ich fragte im Fred den TE @****see erwähnte , einen User ,ob es in einem SC nach Mattenteilung bei einem Getrånk kein Gespräch gibt ,wo Anregungen (Kritik,Wünsche) Gehör bekommen.


Hm...

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ein negatives Erlebnis mit einem Mann heißt nicht alle!
Sprich ich schrieb „meiner Wahrnehmung nach“
Den anderen Thread habe ich nicht gelesen.

Und nein, wenn sich ein Mann derart ungeschickt verhält und mir die Situation insgesamt nicht zusagt, breche ich - gerade und besonders im Swingerclub - ab und er kann sich neu und anderweitig - orientieren.

Gerade und besonders bei einem Mann, der dort in Paarkonstellation unterwegs ist, bin ich der Auffassung, dass da seine Angetraute qua Ehevertrag die Möglichkeit und Aufgabe hätte, ihn zu einem besseren Liebhaber zu machen.
Wenn nicht, hat das von mir weiter oben geschilderte ganz offensichtlich nur zu Beschwerden geführt.
Und wer bin ich, einem Mann zu sagen, das, was du schon bis zur Silbernen Hochzeit deiner Meinung nach zur vollsten Befriedigung der Damenwelt praktizierst, finde ich pholl 💩?!

Der hält mich doch sowieso für ne Zicke, dass ich abbreche, aber das habe ich gelernt zu tun, denn mein restliches Leben ist zu kurz für schlechten Sex.

Wenn ich bei einem Gegenüber Entwicklungspotenzial sehe, nehme ich mich seiner ja - wie auch oben beschrieben - an.
****IN Frau
421 Beiträge
Zitat von ****See:
Zitat von ****ron:
Naja meistens reicht dafür auch die Körpersprache wenn man auf die Reaktionen des Gegenübers achtet.

Guter Punkt: Körpersprache.
Im erwähnten Thread kam der Begriff Seestern auf für Frauen, die sich einfach nur stumm hinlegen und den Mann machen lassen, ohne Reaktionen zu zeigen.
Ich kann mir vorstellen, dass es Ähnliches auch umgekehrt gibt.

Ist das ein Zeichen von Unlust, oder traut die Person sich einfach nicht ihre Lust zu zeigen. Oder auch zu zeigen, wie sie es haben möchte.
[...]

Ja das gibt es, habe ich schon das ein oder andere Mal erlebt.
Ein Mann der daliegt und keine für mich erkennbare Regung zeigt, ob oder wie es ihm gefällt, was ich mache.
Ich lese immer wieder dieses " Mann genießt und schweigt". Für mich ist das keine gute Idee, vor allem, wenn nicht mal ein beschleunigter Atem einen Hinweis gibt.
Möglicherweise könnte eine andere Frau durchaus gewisse Zeichen erkennen, ich bin bzw. wäre auf Dauer mit solchen Männern aber nicht kompatibel.
Zitat von *******_DA:
Zitat von ****See:
Ich denke bei diesem Thema eher an die Kommunikation währenddessen und nicht vorab.
Wenn Du beim Sex merkst, dass Du gerne etwas anders möchtest. Oder auch, wenn etwas unangenehm ist.
Beim Lecken/Blasen etwas "Anleitung", wie Du es gerne haben möchtest, damit er/sie da unten nicht im Dunkeln herumstochert und es eher abturnend ist.

Wenn ich dem Mann einen blase, dann spüre ich ganz genau, ob es ihm gefällt oder eher nicht. Das muss man einfach im Gefühl haben. Ich mag es nicht, wenn beim Sex noch groß diskutiert wird. Das kann man vorher oder nachher machen.
Bisher hat noch kein Mann irgendwas sagen müssen, während ich mich mit seinem Dödel beschäftigt habe.

Man könnte manchmal schon das Gefühl bekommen, dass in manchen Betten mehr diskutiert wird, als gefickt. *zwinker*


Beim Blasen wurd mir noch nie eine Anweisung (egal wie) nahe gebracht .Ich denk mir beim blasen...hey was würde meine Klit in Gross sich wünschen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Och Tati
Zitat von *******_DA:
Zitat von ****See:
Ich denke bei diesem Thema eher an die Kommunikation währenddessen und nicht vorab.
Wenn Du beim Sex merkst, dass Du gerne etwas anders möchtest. Oder auch, wenn etwas unangenehm ist.
Beim Lecken/Blasen etwas "Anleitung", wie Du es gerne haben möchtest, damit er/sie da unten nicht im Dunkeln herumstochert und es eher abturnend ist.

Wenn ich dem Mann einen blase, dann spüre ich ganz genau, ob es ihm gefällt oder eher nicht. Das muss man einfach im Gefühl haben. Ich mag es nicht, wenn beim Sex noch groß diskutiert wird. Das kann man vorher oder nachher machen.
Bisher hat noch kein Mann irgendwas sagen müssen, während ich mich mit seinem Dödel beschäftigt habe.

Man könnte manchmal schon das Gefühl bekommen, dass in manchen Betten mehr diskutiert wird, als gefickt. *zwinker*

Könnte das „besser wissen, wie man geblasen werden möchte“ nicht auch mit Dir als sehr besonderes Person zusammenhängen?
@******ool

[Gerade und besonders bei einem Mann, der dort in Paarkonstellation unterwegs ist, bin ich der Auffassung, dass da seine Angetraute qua Ehevertrag die Möglichkeit und Aufgabe hätte, ihn zu einem besseren Liebhaber zu machen.
Wenn nicht, hat das von mir weiter oben geschilderte ganz offensichtlich nur zu Beschwerden geführt.
Und wer bin ich, einem Mann zu sagen, das, was du schon bis zur Silbernen Hochzeit deiner Meinung nach zur vollsten Befriedigung der Damenwelt praktizierst, finde ich pholl 💩?!]



OK im Bereich Swingen ...kann ich das teilweise nachvollziehen.War blöd das stell-Dich-ein und der Ehemann ist nicht mein Problem.Was anders herum genau so geschehn kann.

Dieses...ist nicht mein Problem ..ist doch aber ein Kreislauf der auf mich zurück kommen könnte !

Oder nicht ?..Oder denk ich da echt in eine falsche Richtung?
@******ool

das Blasen in reinform ist nunmal eine Mundanstrengende Form dem anderen Glückseligkeit zu verschaffen.

Zähne zurück nehmen,Lippen anspannen,Flüssigkeit als Gleitmittel erzeugen,Muskulatur im Kieferbereich ignorieren,Halsmuskulatur muss passen zum hoch und runter.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
also ich war viele Jahre sehr aktiv in der swinger Zene und auch jetzt immer mal wieder wenn sich was passendes an Begleiterin findet.

auch imm SC finde ich es durchaus angebracht und richtig über angemessene Kommunikation seinem Gegenüber verständlich zu machen was schön und was murks ist.

Zu dem Silberhochzeitspaar Ehemann wenn der mit dem was der macht nun tatsächlich seine Frau vollkommen befriedigt wo her soll der denn jetzt bitte wissen das die andere Frau das nicht toll findet? Ich klammer jetzt hier mal die Hose Runter, Gummi drüber ab geht die Post Fraktion bewusst aus. Jede Frau und auch jeder Mann finden doch ganz unterschiedliche Dinge geil oder eben nicht geil. Jemand der gut darin ist Körpersprache / Kommunikation zu lesen und nicht der größte Neuling auf dem Gebiet der Sexualität ist wird da sicher das Gespür haben was gut oder doof ist aber nicht jeder Mensch eben hat dieses Feingefühl ohne Worte rein von der Körpersprache zu lesen. Klar ist Körper Kommunikation auch etwas das nur funktioniert wenn beide damit auch umzugehen wissen wenn der eine keine Signale gibt kann der andere auch keine empfangen und wie auch bei Sprache gibt es auch bei Körpersprache nun einmal Missverständnisse.

dooffes Beispiel aber passt ganz gut.

Wer noch nie mitbekommen hat das eine Frau beim Sex auch wenn sie noch so laut Nein AUA schreit ihren Spaß haben kann wird wenn ihm das in einem SC (passender SC für solche Spiele vorrausgesetzt) beim ersten mal wo er die Frau Aua Nein schreien hört auch nicht unbedingt verstehen können das ihr das gerade spaß macht und selbst mit einigen solcher Erfahrungen bleiben noch immer die Personen die einfach Aua nicht mit Lust verknüpfen können / wollen.

Daher Kommunikation ob verbal oder nonverbal zwischen zwei Menschen ist für spaß mit einander ob mit oder ohne Sex nun einmal das entscheidende wo Körpersprache nicht verstanden wird helfen oft ein paar kleine freundliche verbale hinweise weiter und das egal ob zu Hause, im Wald oder im Club *zwinker*
******ins Frau
23.227 Beiträge
JOY-Team 
Ihr Lieben,

entgegen der Intention der Fragestellung im Eingangsposting, verlagert sich der Austausch gerade sehr in Richtung "Beschwerdesammelstelle", was Frau und Mann denn so Alles falsch machen kann bei einzelnen Praktiken bzw. bereits falsch gemacht hat.

Darum soll es hier ja aber gar nicht gehen. Sondern um den Umgang mit Kritik im Bett. *idee*

Deshalb zur Erinnerung noch einmal die eingebrachten Fragen:

Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Wie geht es Euch damit?

Könnt Ihr Eure Wünsche äußern? Oder auch Dinge, die Euch stören?
Habt Ihr schon mal nichts gesagt, um den/die Anderen nicht zu verletzen?
Könnt Ihr das von Eurer Partnerin/Eurem Partner akzeptieren? Oder fühlt Ihr Euch kritisiert?

Bitte lasst uns den konstruktiven Pfad des angedachten Themas weiterverfolgen. *danke*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Für mich fängt die Sache mit der sexuellen Kommunikation im Vorfeld an. Ich versuche schon beim Kennenlernen zu vermitteln, dass bei mir sehr viel Raum für das Äußern von Wünschen ist. Das mache ich dadurch, dass ich - oft nebenbei - von Dingen erzähle, die mir so Spaß machen und dabei besonders auch Anekdoten einflechte, wo jemand mich dafür z.B. abschätzig behandelt hat. Erstens kann ich dann an der Reaktion des Gegenübers sehen, ob er auch auf mich "herunterschaut" und falls er das nicht tut, ist damit auch gleich kommuniziert: Hey .... mit mir kannst du wirklich safe über solche Dinge reden.

Direkt in der Hitze des Gefechts achte ich darauf nicht zu kritisieren, sondern positve Hinweise zu geben.

"könntest du bitte ein wenig langsamer machen" anstatt "nicht so schnell"
"nimm ruhig noch einen Finger dazu" statt "das bringt mir so nichts"
"warte ... ich hole mal Gleitgel" anstatt "so trocken wird das nichts"
"wollen wir einmal die Stellung wechseln?" anstatt "das ist für mich langweilig"

Freilich läuft auch viel über nonverbale Kommunikation. Auch da ist das lustvolle "Hinschieben" an die richtige Stelle wertschätzender, als ein frustiertes "Wegschieben".

*my2cents*
Konstruktiv ...yep und der TE bleibt dann auch nur bei seinen Fragen ohne Bsp.


[Könnt Ihr Eure Wünsche äußern? Oder auch Dinge, die Euch stören?

-JA


Habt Ihr schon mal nichts gesagt, um den/die Anderen nicht zu verletzen?

-NEIN

Könnt Ihr das von Eurer Partnerin/Eurem Partner akzeptieren? Oder fühlt Ihr Euch kritisiert?


• Verstehe diese Frage nicht

]
Zitat von *******n_78:
Für mich fängt die Sache mit der sexuellen Kommunikation im Vorfeld an. Ich versuche schon beim Kennenlernen zu vermitteln, dass bei mir sehr viel Raum für das Äußern von Wünschen ist. Das mache ich dadurch, dass ich - oft nebenbei - von Dingen erzähle, die mir so Spaß machen und dabei besonders auch Anekdoten einflechte, wo jemand mich dafür z.B. abschätzig behandelt hat. Erstens kann ich dann an der Reaktion des Gegenübers sehen, ob er auch auf mich "herunterschaut" und falls er das nicht tut, ist damit auch gleich kommuniziert: Hey .... mit mir kannst du wirklich safe über solche Dinge reden.

Direkt in der Hitze des Gefechts achte ich darauf nicht zu kritisieren, sondern positve Hinweise zu geben.

"könntest du bitte ein wenig langsamer machen" anstatt "nicht so schnell"
"nimm ruhig noch einen Finger dazu" statt "das bringt mir so nichts"
"warte ... ich hole mal Gleitgel" anstatt "so trocken wird das nichts"
"wollen wir einmal die Stellung wechseln?" anstatt "das ist für mich langweilig"

Freilich läuft auch viel über nonverbale Kommunikation. Auch da ist das lustvolle "Hinschieben" an die richtige Stelle wertschätzender, als ein frustiertes "Wegschieben".

*my2cents*


Ich hab null sexuelles mit meinem Herzensmann besprochen oder kommuniziert hier im Joy.Und auch nicht bevor wir einander begegneten.



Er war solch ein grantig schreibender Mensch... das ich hätte meinen können ,er ist ein Frauenhasser.


Das Interesse am einzelnen Menschen ...
kann den Lebensweg des einzelnen verändern.Konstellation egal...
Zitat von ****See:
Zitat von ****ron:
Naja meistens reicht dafür auch die Körpersprache wenn man auf die Reaktionen des Gegenübers achtet.

Guter Punkt: Körpersprache.
Im erwähnten Thread kam der Begriff Seestern auf für Frauen, die sich einfach nur stumm hinlegen und den Mann machen lassen, ohne Reaktionen zu zeigen.
Ich kann mir vorstellen, dass es Ähnliches auch umgekehrt gibt.

Ist das ein Zeichen von Unlust, oder traut die Person sich einfach nicht ihre Lust zu zeigen. Oder auch zu zeigen, wie sie es haben möchte.

Kann Körpersprache auch falsch gelesen werden? Bsp: Sie rückt weg, weil sie nicht geleckt werden möchte und er rückt immer nach.

Oh ja, besonders dieses Insistieren darauf, dass er meint, das muss jetzt aber SO geil für mich sein. *hilfe*

Es gibt Männer, ich schreibe aus der Perspektive als Frau (!), sie wirklich wenig bis kein Gespür haben, ungeduldig sind, weil sie von mir sofort heftige Reaktionen erwarten. Und die wirklich nicht fähig sind, Körpersprache zu fühlen (!!!). Nicht anglotzen, äh, beobachten, sondern fühlen.

Mein sub ist wahnsinnig introvertiert. Mit Worten erreiche ich nur Verspanntheit und drücke ihn in seinen Verstand zurück. Wir funktionieren identisch. Bin ich im Kopf, ist die Verbindung zu lustvollen Gefühlen ausgeschaltet.

Sehr sensorisch-empathische und sexuell introvertierte Menschen re-agieren häufig zu Beginn sehr verhalten. Sehr extravertierte Menschen agieren viel expressiver und "gröber", was ich als fast schon brutal empfinde und viel zu direkt, als würde man mich zum Höhepunkt prügeln wollen.

Es geht dabei nicht um richtig oder falsch. Sobdern ob es harmoniert miteinander.

Meinen sub kann ich fühlen. Hören. Seine Atem- und Herzfrequenz, Muskelspannung, das kaum wahrnehmbare Zucken erster sexueller Erregung. Das leise, fast heimliche Herauspressen der Atemluft durch seine Lippen. Das reicht mir aus, ihn "zu spielen". Mit seiner Lust.

Da muss ich nicht reden. Fühlen, hören, eben die anderen Sinne bemühen. *g*

Und so sanft und zart lässt sich auch Begehren, die Essenz der Lust, nonverbal kommunizieren.

Zugegeben. Das ist ein bisschen wie Sex mit der Prinzessin auf der Erbse. *ggg*

Ich habe gelernt, wer zu mir passt und wer nicht. Expressive, extravertierte Aktionisten, die mich ordentlich durchbügeln möchten, die laute, deutlichste Stöhn- und Aufbäumreaktionen benötigen, passen zu mir nicht. Deshalb lässt sich nicht sagen: du machst es richtig oder falsch. Passend oder unpassend.

Mein Fazit ist auch: was unpassend ist, lässt sich nicht passend herbeiquatschen. Oder lernen. Oder sich zeigen und erklären lassen.

Tatsächlich, wenn eine Frau einem Mann 4-5 mal erklärenmusste, dass der Druck falsch ist, er das wortwörtlich nicht begreift, das löst heftige Gegenwehr aus, weil es gerade an der Klit mega aggro macht, wenn es sich scheixxe anfühlt und der Mann das nicht rafft. Klar macht der Ton die Musik. Ich würde höflicher abbrechen, aber auch abbrechen, bevor ich mir weh tun lasse oder es sich anders unangenehm anfühlt.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn ein Mann mir sagt, etwas fühlt sich schlecht an. Es zeigt auch: hier passt es manchmal einfach nicht. Ich habe Männer erlebt, die wollten Deepthroat und hart und munter mundficken, das kann und will ich so nicht! Auch da: dann passt es nicht. *zwinker*

Sie
Zitat von *********2019:
Konstruktiv ...yep und der TE bleibt dann auch nur bei seinen Fragen ohne Bsp.

Ich vermute, Du hast meinen zweiten Beitrag nicht gelesen.
Ich wollte den Eingangsbeitrag nicht übertreiben und habe meinen eigenen Beitrag zum Thema als zweiten Beitrag verfasst.

Zur nicht verstanden Frage:
Wenn Du gerade dabei bist, Deinen Partner zu verwöhnen, und er schiebt Deine Hand weg oder sagt etwas wie "Nicht so fest", oder auch "Was treibst Du da eigentlich". Wie gehst Du damit um?
Das waren jetzt negative Beispiele. Ebenso könnte er sagen "Schlag mich, beiß mich" oder ähnliches während Du gerade erst warm wirst. Wie nimmst Du so etwas auf? (Um keine Ja/Nein Frage zu formulieren.)
Zitat von ****See:
Zitat von *********2019:
Konstruktiv ...yep und der TE bleibt dann auch nur bei seinen Fragen ohne Bsp.

Ich vermute, Du hast meinen zweiten Beitrag nicht gelesen.
Ich wollte den Eingangsbeitrag nicht übertreiben und habe meinen eigenen Beitrag zum Thema als zweiten Beitrag verfasst.

Zur nicht verstanden Frage:
Wenn Du gerade dabei bist, Deinen Partner zu verwöhnen, und er schiebt Deine Hand weg oder sagt etwas wie "Nicht so fest", oder auch "Was treibst Du da eigentlich". Wie gehst Du damit um?
Das waren jetzt negative Beispiele. Ebenso könnte er sagen "Schlag mich, beiß mich" oder ähnliches während Du gerade erst warm wirst. Wie nimmst Du so etwas auf? (Um keine Ja/Nein Frage zu formulieren.)


@****see ..ich habe auf Forenteilnehmer geantwortet und yep Deine Beiträge habe ich gelesen .
@****see

Ein Streichelkurs der Klitoris und

-Zur nicht verstanden Frage:
Wenn Du gerade dabei bist, Deinen Partner zu verwöhnen, und er schiebt Deine Hand weg oder sagt etwas wie "Nicht so fest", oder auch "Was treibst Du da eigentlich". Wie gehst Du damit um?
Das waren jetzt negative Beispiele. Ebenso könnte er sagen "Schlag mich, beiß mich" oder ähnliches während Du gerade erst warm wirst. Wie nimmst Du so etwas auf? (Um keine Ja/Nein Frage zu formulieren.)


weggeschobene Hand .... ohne eine Erklärung .. und weitergehn im Geschehn.....- nicht meins

Schlag mich beiss mich - vorab besprochen als Wunsch... mit mir ..- yep -... ,ist ja manchmal ein Wunsch.
@****see

Mattsee in Österreich?
****IN Frau
421 Beiträge
" Was treibst du da eigentlich" würde mir sofort jede Lust nehmen.
Die Hand ohne Kommentar wegschieben, ohne sie zu einer anderen (besseren?) Stelle zu führen auch.
Wird meine Hand ohne Kommentar an mehr als einer Stelle einfach so weggeschoben, bekomme ich den Eindruck, egal was ich mache ist falsch und verliere die Lust.
Wer meint, dass reden beim Sex grundsätzlich kontraproduktiv ist, wäre auch nichts für mich.
Ich will weder über meine Tagesplanung dabei reden noch etwas grundlegend ausdiskutieren, aber auch nonverbale Kommunikation kann falsch verstanden werden, solange man (noch) kein eingespieltes Team ist.
Ich rede immer wenn es mir in den Sinn kommt. Auch beim Sex. Und stelle Fragen.

Das ist zum Teil so, weil nonverbale Kommunikation sehr schwierig zu lesen ist für mich.
Wie immer im Leben macht der Ton die Musik.
Würde ich meinem Partner einen Handjob geben und es kämen im Sekundentakt Anweisungen von wegen "So und jetzt so, nein, so, aber doch nicht so!", wäre das absolut abturnend. Dann soll er es sich doch gleich selbst machen. Andersherum empfinde ich das auch so. Woher soll eine andere Person wissen, welche Knöpfe sie jetzt genau in welcher Reihenfolge zu drücken hat, damit ich am schnellsten komme? Darum geht es mir beim Sex aber auch nicht. Ich genieße es dann gerade, wenn die andere Person meinen Körper erkundet.
Wenn aber etwas wirklich unangenehm oder gar schmerzhaft ist, dann sage ich das sofort in dem Moment oder schiebe z. B. eine Hand weg. Dann muss man aber auch nicht beleidigend oder laut werden.
Und, wie schon geschrieben wurde, gewisse Dinge kann und sollte man vorher kommunizieren, gerade, weil Menschen unterschiedlich sind.
Manche Männer werden gerne fest an den Hoden angefasst, andere am liebsten gar nicht. Manchen Frauen kann man fest in die Nippel kneifen, andere finden das extrem unangenehm.
Deshalb ist es am besten, sich langsam ranzutasten und zu sagen, wenn einem etwas gar nicht gefällt. Den Rest findet man dann gemeinsam raus. *g*
Und immer freundlich bleiben. Statt "du machst das falsch!" lieber "mir gefällt es so besser." *zwinker*

Von daher: Äußern, was einem (nicht) gefällt, finde ich durchaus wichtig und super. Gereizte Kommentare ("Was wird das denn?!", "Hast du es immer noch nicht verstanden?!"...) oder aggressives Rumkommandieren nach Schema F haben für mich beim Sex aber nichts zu suchen.

Liebe Grüße,
Jessica
Ich bin sehr direkt was Lob, Kritik, Vorstellungen und mehr angeht. Ich ermutige meine Frau es mir gleich zu tun. Kritik kann man höflich formulieren und Lob hört man doch eh gern. Und meine Vorlieben lassen ihre fast gewöhnlich erscheinen.

Insgesamt bin ich mit dieser Offenheit gut gefahren, auch wenn ich mich hier und da mal auf die Schnute gelegt hatte. Selbst dann aber war es immer ein ehrliches Gespräch, man konnte nur hier und da keinen Konsens finden. So ist das im Leben.

LG
Wie hat sich Eure Fähigkeit, Kritik/Anregungen/Wünsche zu äußern und anzunehmen über die Jahre verändert?

Als ich mit Tantra anfing, habe ich es als Zurückweisung empfunden, wenn ich eine Ritual-Partnerin nicht überall berühren durfte. Mittlerweile habe gelernt, es zu akzeptieren und nicht persönlich zu nehmen.
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