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Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?

@****see

Ich hab ab und mit 15 Jahren ...Wünsche verbal geäussert.

Kritik gabs nie .Wünsche von der anderen Seite auch nicht.
Mein Ex könnte auf nichts eingehen. Das lag nicht daran dass er ignorant war....er konnte es nicht.

Deshalb ist es mir wichtig das reagiert wird. Sonst nützt jede Kommunikation nichts.

Im Club äußere ich mich verbal und nonverbal.

Wie habe ich mich dadurch verändert? Ich bleibe mir immer mehr treu. Schätze mein Selbst mehr wert.

Ist noch ein langer Weg.

Kritik geht mir noch zu sehr ans Herz. Bin aber überzeugt, dass sich das ändert, je mehr ich bei mir bin.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.726 Beiträge
Zitat von ******ins:
Ihr Lieben,

entgegen der Intention der Fragestellung im Eingangsposting, verlagert sich der Austausch gerade sehr in Richtung "Beschwerdesammelstelle", was Frau und Mann denn so Alles falsch machen kann bei einzelnen Praktiken bzw. bereits falsch gemacht hat.

Darum soll es hier ja aber gar nicht gehen. Sondern um den Umgang mit Kritik im Bett. *idee*

Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Wie geht es Euch damit?

Könnt Ihr Eure Wünsche äußern? Oder auch Dinge, die Euch stören?
Habt Ihr schon mal nichts gesagt, um den/die Anderen nicht zu verletzen?
Könnt Ihr das von Eurer Partnerin/Eurem Partner akzeptieren? Oder fühlt Ihr Euch kritisiert?

Bitte lasst uns den konstruktiven Pfad des angedachten Themas weiterverfolgen. *danke*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team

• ja, ich kann/könnte meine Wünsche äußern
Zum einen habe ich mir, seit ich im Swingerumfeld verkehre, die dazu erforderliche Selbstwahrnehmung angeeignet und gelernt zu kommunizieren.
In meiner Anfangszeit beobachtete ich Frauen beim Gangbang, die Schwänze abtasteten und knallhart sagten „der ist zu klein!“ oder „der steht nicht!“
Das empfand ich als sehr hart.
Allerdings habe ich in dem Kontext nicht die Geduld einem Mann dort lange und ausführlich zu erklären, was sich für mich falsch anfühlt. Zu viel subjektives falsch für mich führt zum Abbruch mit der freundlich gemeinten Aussage, es passt nicht zwischen uns.
Und ich habe auch schon Ausreden benutzt wie, dass ich jetzt was trinken möchte oder Schmerzen habe.
Das ist leider von meiner Seite aus das Maximum an pädagogischem Impetus, das ich aufzubringen bereit bin.
Denn ich kann ganz gut einschätzen - oft genug auch schon vorher oder in der Beobachtung seiner Interaktion mit anderen, ob es da um sehr egoistisches auf sich selbst bezogenes Gerammel geht oder nicht.

• Guten Bekannten oder wiederkehrenden Gespielen kommuniziere ich, wenn mich Kleinigkeiten stören, manches empfinde ich als nicht so störend, als dass ich es ansprechen müsste.

• Wenn mir jemand sagt, dass etwas nicht gefällt, versuche ich es zu ändern/mich anzupassen, entspricht es so gar nicht meinem wollen und können sage ich das auch.

Ein vollkommen anderes Szenario für mich sind BDSM Sessions:
Da ich diesbezüglich nur sehr verhalten spiele und noch nicht viel Erfahrung hatte, habe ich in den ersten Begegnungen mit devoten und vor allem masochistischen Männern sehr viel und sehr direkt während des Spiels gefragt, ob es so geht mit der simplen ja/nein Option und klaren Stopvereinbarungen.
Da ist es aber für mich noch viel relevanter meinen Partner zu lesen, als im VanillaSex und selbstverständlich als Fürsorge so wie auch fast jeder Dom bisher sich mir gegenüber verhielt.
*******iron Mann
9.147 Beiträge
JOY-Angels 
Richtig! Der Ton macht die Musik
Guter S E X lebt vom Feedback! Wie soll der sich denn sonst verbessern.
Ich hab ein offenes für positive oder negative Rückmeldungen. (stöhnen oder scharf Luftholen). Wenn keine Äußerung kommt kann sich auch spontan nichts verändern.
Klar kann mal was kurz ziepen oder eben mal nicht so super geil oder gar langweilig sein. An der stelle kann liebe voll gefragt oder gesagt werden was man besser machen kann.
Es besteht nämlich kein Grund das aushalten zu müssen und Klaglos hinzunehmen. Nun sollte die Angesprochene Person aber nicht gleich eine verletzende Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Statt dessen sollte die Positionierung des eigenen, aber auch die des anderen Körpers der Situation angepasst und die Diskussion vertagt werden.
Egal wann, wenn man das liebevoll mit einander kommuniziert, wenn man behutsam mit einander umgeht ist das auch nicht verletzend. sondern trägt dazu bei mit einander guten SEX zu haben.
Liebe Damen verdreht bitte nicht die Augen wenn er fragt:
Na Schatz, wie war ich? Manchmal steckt da eine ehrliche Interesse dahinter. Liebe Herren formuliert die Frage anders, dann werden nämlich auch nicht die Augen verdreht.
Ach so: Damen haben den Vorteil den Orgasmus vortäuschen zu können, Als spontan Lösung ist das ein probates Mittel, aber keine Dauerlösung. Seid Lieb zu einander dann wird auch keiner verletzt.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
(Konstruktive) Kritik anzunehmen und zu äußern ist ein Lernprozess.
Im Leben und beim Sex.
Erstaunlicherweise gilt es insbesondere beim Sex häufig als tabu.
Ich würde von mir sagen, dass ich diesen Lernprozess seit einiger Zeit sehr bewusst durchlaufe und Fortschritte mache.
Dabei unterscheide ich aber auch zwei Formen der Kritik:

1. Beim Sex: da bevorzuge ich eher die nonverbale Kommunikation, gebe nonverbal Signale in der Hoffnung, dass er darauf achtet (Wer gar nicht auf solche Signale achtet, der ist für mich wirklich raus), und achte selbst auf seine Signale.
Kurze Sätze können/müssen manchmal vielleicht zusätzlich sein. Sowas wie "bitte etwas weniger fest".

2. Danach: ausgiebige Gespräche danach, was man besonders gut fand (immer erst mit dem positiven beginnen) und was vielleicht anders noch besser sein könnte, empfinde ich als hilfreich und mag ich sehr gern, um einen sexpartner langfristig immer besser kennen zu lernen und zu verstehen, wie er im Bett tickt (und umgekehrt, damit er mich erfolgreich in Ekstase versetzen kann)


In beiden Fällen macht der Ton die Musik. Wenn mich ein Mann währenddessen bittet, eben etwas weniger fest zu machen (Nur als Beispiel), dann kann ich das gut annehmen .
Wenn er mich anblafft, "was zum Teufel ich da gerade mache", naja, dann bin ich wohl eher weg.
Selbst versuche ich auch eher zu erklären, wir ich ticke, so dass der Partner seine Schlüsse daraus ziehen kann.
Es ist immer leichter, mit der Information bei sich zu bleiben, als den anderen anzugreifen. (Beispiel: "Ich mag es beim lecken lieber sanft und langsam" vs. "So wie du an mir mit der Zunge rumschrubbst, das geht gar nicht")
ich finde es schon wichtig, dass man beim Sex einander etwas mitteilen kann. Als ich kürzlich eine Frau oral verwöhnte, nahm sie meine rechte Hand und bat mich zusätzlich noch zwei Finger in ihre Scheide einzuführen mit denen ich ihre Klit quasi von hinten reibte. Als sie anfing zu stöhnen und ihren Unterkörper immer wegzubewegen versuchte, vergewisserte ich mich durch eine kurze Frage, ob es überhaupt so ok sei. Ihr "Ja, sehr gut. Mach weiter so!" ist schon ein wichtiges Feedback.
Es sollte doch das normalste von der Welt sein, mit seinem Partner über seine sexuellen Vorlieben zu reden oder auch zu sagen, wenn der andere etwas "falsch" macht oder es einem einfach nicht gefällt.
Ich finde das sogar wichtig, weil es dann den Spassfaktor doch erhöht wenn beide richtig Spass daran haben.
*****r84 Frau
112 Beiträge
Ich hatte bisher einen Partner, der mir, um ein direktes Beispiel zu nennen, beim Blasen, direkte Kritik abgegeben hat. Er hat zB beim tief reinnehmen hinten die Zähne etwas gespürt und gleich "ZÄHNE- weniger Zähne!!" gezischt. Und die nächsten 1,2 Male folgten noch weitere Hinweise. Immer sofort und total direkt.
Das war für mich erstmal etwas überraschend und zugegeben ungewohnt. Man will es ja gut machen...ABER, und das finde ich super toll, schon nach wirklich sehr wenigen Malen haben wir zu dem Punkt gefunden, dass unser Oralverkehr bei ihm für ihn das Ultimative ist! Und das ist für mich direkt darauf zurück zu führen, dass ich dadurch die Möglichkeit hatte, mich schnell auf ihn einzustellen. Und mittlerweile sehr stolz bin, wie sehr ich ihn zum Beben bringen kann. Seitdem versuche ich, aber eben ein wenig weiblicher, dh. nicht ganz so forsch, ein direktes Feedback zu geben. Und bisher hat das auch niemand negativ aufgefasst, soweit ich das beurteilen kann. Also Daumen hoch fürs Äußern der Wünsche von mir.
Es ist natürlich ein schmaler Grad und kommt auf die Sexualpartner sowie den Ton an. "Zischen" ist nicht so schön, aber es gibt ja auch Leute, die genau so angesprochen werden wollen.

Eben alles sehr individuell.

Schön, dass sich Saphir und ihr Partner durch Kommunikation während des Sex letztlich perfekt aufeinander einstellen konnten und jetzt ihren Spaß aneinander haben.
*****r84 Frau
112 Beiträge
Zitat von *********Laune:
Es ist natürlich ein schmaler Grad und kommt auf die Sexualpartner sowie den Ton an. "Zischen" ist nicht so schön, aber es gibt ja auch Leute, die genau so angesprochen werden wollen.

Eben alles sehr individuell.

Schön, dass sich Saphir und ihr Partner durch Kommunikation während des Sex letztlich perfekt aufeinander einstellen konnten und jetzt ihren Spaß aneinander haben.

Ja, derjenige Partner ist eher dominanter Art und ich weiß, dass es nicht negativ gemeint ist, auch wenn er es sehr direkt ausspricht. Damit lernte ich aber auch erst umzugehen.
Zitat von ****See:
Ich denke bei diesem Thema eher an die Kommunikation währenddessen und nicht vorab.
Wenn Du beim Sex merkst, dass Du gerne etwas anders möchtest. Oder auch, wenn etwas unangenehm ist.
Beim Lecken/Blasen etwas "Anleitung", wie Du es gerne haben möchtest, damit er/sie da unten nicht im Dunkeln herumstochert und es eher abturnend ist.


Zitat von ****See:
Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?
Mit Interesse verfolge ich Sexuelle Praktiken, die beim Sex besser klappen könnten?
In diesem wie auch in anderen Threads wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig die Kommunikation beim Sex ist. Das Mann/Frau sagt, was sie/er wünscht oder was stört.

Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Wie geht es Euch damit?

Könnt Ihr Eure Wünsche äußern? Oder auch Dinge, die Euch stören?
Habt Ihr schon mal nichts gesagt, um den/die Anderen nicht zu verletzen?
Könnt Ihr das von Eurer Partnerin/Eurem Partner akzeptieren? Oder fühlt Ihr Euch kritisiert?


Ich habe mich das zu Beginn nicht getraut. Mittlerweile ist es jedoch kein Problem mehr und es wird offen angesprochen, was gefällt, was nicht und was man ggf anderst haben möchte sowie neue Wünsche angesprochen werden.

NUR so kann man gemeinsam eine schöne, erfüllende und lebendige Paarsexualität aufrechterhalten.

Bzgl neuer Wünsche und ggf ( geheimer) Fantasien befindet man sich unter Umständen auf einem schmalen Grad. Gerade wenn etwas dem Partner missfällt... oder er es sich nicht vorstellen kann.
Hallo,

Wenn dich jemand in deinen Augen "kritisiert" beim Sex oder du das vielleicht einfach nur in den falschen Hals bekommst wenn Sie/Er dich etwas wissen lassen möchte was sich gerade nicht so gut anfühlt, dann "kritisiert" diese Person in erster deine Leistung als Sexpartner oder als Liebhaber/in und nicht unbedingt deine Person als Max Mustermann ect., also mach deine Gefühlswelt nicht davon abhängig und habe weiterhin eine tolle Zeit.

Du kannst dich im nachhinein auch dafür bedanken "kritisiert" bzw. "belehrt" worden zu sein, denn da möchte dich jemand besser machen in deiner Rolle.

Eine Meinung von Milliarden von Meinungen.

Liebe Grüße an alle und vielleicht nimmt man manche Sachen einfach nicht so persönlich *troest*
****tey Frau
241 Beiträge
...schade dass so viele mit samthandschuhen angefasst werden müssen..

was ist so schlimm dran wenn man offen und ehrlich sagt

• bitte etwas sanfter
• etwas weiter oben
• noch sanfter
• noch weiter oben
• NOCH sanfter, ganz zart bitte!
• JA DA ganz oben

seufz, so schwer ist das doch nicht?! also das einfach drauf eingehen was dem anderen gut tut?! und nicht eingeschnappt sein wenn man eben diesen bestimmten punkt nicht findet?!
Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Man kann beim Sex nichts falsch machen. Man kann höchstens was machen, was dem anderen nicht gefällt.

Man muss auch nicht alles aussprechen, was man kommunizieren möchte.

Wichtig ist, dass man klar ist.

Meiner Erfahrung nach ist das Ergebnis von Herumeiern sehr viel öfter und heftiger Verletzung als bei Klarheit.
*********Void Mann
175 Beiträge
Man sollte die eigenen Bedürfnisse auf jeden Fall äußern. So lange die Kommunikation auf einer wertschätzenden Ebene stattfindet sollte es nicht zu Missverständnissen kommen.
Falls das doch vorkommt sollte man prinzipiell überlegen ob der Partner passt oder nicht...
man kann ja auch sagen: Das gefällt mir, aber vielleicht versuchst Du mal drauf zu achten, dass ...
*********leen Frau
288 Beiträge
Beim Sex gibt es für mich nichts Falsches, bloss die jeweils füreinander Falschen sind es, die von falschen Vorstellungen getrieben, sich dem anderen Vogelfänger sexuell nähern und falscher als falsch nicht übereinander gleiten könnten.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Ich war mal mit einer Frau zusammen, die sehr verkopft an die Sache ranging. Ihr gegenüber Anregungen oder anders gesehen gar Kritik zu formulieren war sehr schwierig und ich hielt mich eher zurück. Allerdings war der Sex mit ihr nicht berauschend und blieb das auch. In späteren Beziehungen mit anderen Frauen habe ich dann erlebt, wie gewinnbringend Kommunikation auch während dem Sex, ohnehin aber auch danach sein kann. Außerdem durfte ich erfahren, dass es nicht unbedingt das Ende der Geilheit sein muss, wenn sich mal der Kopf meldet während der sexuellen Zweisamkeit, dass es eher eine weitere Komponente sein kann und dass man sich nach Aussprache auch wieder auf das körperliche Begegnen einlassen kann, wenn beide es wollen. Seitdem kommuniziere ich immer, während dem Sex überwiegend (aber nicht nur) nonverbal und achte halt dabei nur auf die konstruktive Formulierung (wie es bereits von redraven und anderen bestens beschrieben wurde: z.B. nicht "lass das", sondern "mach das bitte so" u.s.w.)
Wichtig ist mir aber immer, die Experimentierfreude der Frau nicht zu schmälern, weshalb ich mich auch gerne überraschen lasse und dann einfach das aktiv genieße, was sie ausprobiert. Es muss nicht immer so sein, wie ich es selbst machen würde, damit es perfekt wäre, oft ist ein anderer Weg sogar noch viel geiler, aber ich wäre selbst nie darauf gekommen. Vor dem 1.Mal mit einer Frau sage ich allerdings nicht viel (nur das alllllllernötigste vielleicht), will lieber, dass sie sich möglichst unvoreingenommen rantasten darf und kann, denn das ist nur dieses eine erste Mal möglich und diesen Exta-Genuss will ich nicht durch Vorabworte kaputt machen.

Eine lustige Situation war mal diese:
Eine Frau fragte mich mit aus dem Eifer des Gefechts leicht vorwurfsvoll klingendem (aber gar nicht so gemeintem)Ton "was machst Du denn da mit mir?!" Ich hörte sofort auf und fragte sie, was denn nicht gut war, aber sie küsste mich nur und meinte "gar nix, außer dass Du nicht weiter machst!" Wir mussten beide so lachen, dass es erst nach einer kurzen Pause weiter gehen konnte. Tja, vor solchen Missverständnissen ist halt nur sicher, wer gar nicht kommuniziert, aber es lohnt sich doch, sich verbal oder nonverbal auszutauschen, weil man lernt dabei den anderen viel besser kennen und spielt sich dabei viel besser aufeinander ein.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Wenn der Bäcker riesige Luftblasen in die Brötchen backt, dann sage ich ihm das und weiß, dass er nicht beleidigt, sondern dankbar ist.

Denn wenn's ihm keiner sagt, woher soll er dann wissen, dass die Teile suboptimal sind?

Und genauso ist's beim Sex - Kritik ist nicht per se destruktiv. Es gibt auch die Variante "konstruktiv".

Auch ich habe irgendwann begriffen, dass solche Hinweise mich nicht runterziehen, sondern ich sehr von ihnen profitiere.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Wir wollen beide den Sex genießen und da Bedarf es eben auch einer ordenlichen Komunikation (die nicht immer Verbal sein muss). Wir wären eher verletzt, würde der jeweils andere nur so machen als ob es geil wäre. Was hat man dann auch vom Vormachen falscher Tatsachen? Nicht´s außer das der andere es immer und immer wieder machen wird aus Unwissenheit. Sowas finden wir FALSCH. Ich muss aber gestehen das ich mit meinen Mr den geilsten SEX hab und es liegt wahrscheinlich an unserer offenen Komunikation. Keiner von uns fühlt sich verletzt wenn der eine mal das eine oder andere heute nicht mag. Es gibt doch so viele geile Sachen die man statdessen machen kann oder?
Nabend,
Ich bin einer der es vorzieht, noch ehe man sich so nahe kommt, inwiefern man ähnlich tickt, was man mag, was nicht und das wichtigste... Warum es denn so ist, was man empfindet usw.
Ich mag es liebendgern Frau die Sicht zu nehmen und sie etwas "bewegungsunfähig" zu machen. (so manch Frau hat echt Kraft wenn sie feuer fängt, ist auf dauer etwas anstrengend, so faszinierend es auch ist)
Für eine war es ein Nogo, warum das so ist bleibt Geheim...ich bin ja jemand der auch mal sowas im richtigen Moment einfach doch mal probiert, obwohl Frau es vorher als nicht schön ansah...
In dem Falle aber eben nicht, der Grund war eben die Kommunikation, das verstehen lernen und akzeptieren das manches eben einfach nicht geht.
Beim Liebesspiel hätte ich das nicht erfahren wollen bzw zurück gewiesen wollen, das schmeißt mir einen Cut rein der den Kopf anschmeißt, Prios wechseln von Spaß zum verstehen wollen...
Stimmung im Arsch.

So ein Austausch ist Gold wert und ein Wegbereiter für schöne Stunden ohne viel gequatsche.
Ich mag das tatsächlich nicht, wenn geredet wird, es stört mich beim erkunden.
Es hat was von "ach mist ich hab noch vergessen zu erwähnen" ähnlich wie von der Kasse wegrennen, weil man was vergessen hat und wenn es nur das wiegen ist...
Ok ok, zurück zum Thema.

Ich mag einfach keine Anleitungen bzw Kommandos, man spürt tatsächlich, selbst den Herzschlag und der steigt nunmal oder fällt wenn es langweilig ist.
Wünsche usw kann man ja vorher auf eine sehr Erotische Art kommunizieren, bin da alles andere als abgeneigt.

Fazit über mich: ich kommuniziere vorher und das auf eine schöne art ins Detail.
Lerne Frau verstehen und gehe dann beim miteinander auf, das "einlochen" ist da eher ein, sie erlösen damit ich von dem Trip wieder runter komme...
Daher wohl und das kommuniziere ich wiederum, blowjobs nur ungern und wenn dann muss ich iwann bremsen.
Klar steigt die Lust nach kleiner pause wieder, aber die unbefriedigte Lust ist einfach genialer, nicht nur für mich...

Mfg Rosti
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich kommuniziere gerne beim Sex. Ob ich sage wonach mir ist, auf die Kommentare der anderen Seite reagiere oder Grenzen aufzeige. Körper sprechen nicht immer Bände aber Münder *g*. Flüsternd, hauchend, stöhnend...ist doch wunderbar. Gekrönt von einem Lächeln *g*.
Vorab kann ich bei Bedarf grobes abklären... die Feinheiten werden zwischen den Laken nachjustiert.
Oder die Beteiligten rennen, nach erfolgtem Realitätsabgleich, schreiend von dannen *lach*
*********eres Mann
250 Beiträge
Moin @****i_1 !

Kann ja auch eine Art Vorspiel sein und das *kopfkino* starten... Ist auch eine Variante . Dann merkt man auch: Tickt man gleich oder lässt man es sein!? *huhn*
********le96 Paar
3.816 Beiträge
Natürlich reden wir über unseren Sex, allerdings eher Wünsche als Kritik.

Dadurch ist unser Sexleben reicher geworden, wir haben neue Dinge ausprobiert und festgestellt dass sie uns beiden gefallen..
Hallo *g*
Also wir reden auch oft darüber was man evtl. neues ausprobieren möchte oder ob einer von uns einen Wunsch hat beim Sex.Das kann auch mal während dem Sex sein das einer von uns ein Wunsch äussert und sagt "Schatz es wäre jetzt geil wenn......".(Es ist ja oft wenn man *pimper* das man dann das verlangen nach verschiedenen Dingen verspürt,zumindest bei uns )Also wird es dann gesagt. Als Kritik würden wir dies auch nicht bezeichnen wir finden es eher sehr schön wenn man offen darüber reden kann und seine bedürfnisse so nicht verstecken muss. Wir empfinden dies auch als Bereicherung für uns, da wir auf einige Dinge so gestoßen sind und jetzt bei uns zum Sexleben dazu gehören wo wir vorher nie dran gedacht hätten das wir dies mal haben würden.Unser Fazit reden u probieren *top2*
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