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Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?

Zitat von ****See:
Massage...
Schon mehrmals hat mir ein Griff nicht gefallen. Ich aber hatte nicht den Mut etwas zu sagen. Ich habe das unbequeme ausgehalten. Es würde ja gleich vorbei sein.

So ähnlich läuft das anscheinend dann auch beim Sex. ... es würde ja gleich vorbei sein. *augenzu*

Ist allerdings ein heikles Thema, insbesondere wenn Ungeschick im Spiel ist, welches sich nicht durch einen konstruktiven Hinweis so einfach beheben lässt.
*********iones Frau
3.130 Beiträge
Guter sex entsteht nur durch ein gutes zusammen spiel dabei sollten die partner den anderen lesen können. Es ist ein muss zumindet für mich auf die körpersprache zu achten... nicht jeder ist gleich... um Besonderheiten und Vorlieben zu kennen ist Kommunikation der schlüssel..m kritik kontruktiv geäußert finde ich wichtig...
Z.b. du leckst so scheisse , ist demotivierend.
Aber Schatz, ich mag und schätze deine bemühungen mich zu lecken, könntest du es mal so und so machen da fahr ich voll drauf ab...
Ist doch gleich angehmer... ich finde es voll akzeptabel nur so spielt man sich mit einander ein und hat mega geilen sex ohne frust
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ********n_75:
Aber Schatz, ich mag und schätze deine bemühungen mich zu lecken, könntest du es mal so und so machen da fahr ich voll drauf ab...

@********n_75

*danke*

genau so!
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich war jetzt gerade wiedermal an einer Tantramassage Weiterbildung in England.
Der Tantralehrerin war es wichtig, dass wir bei einem Massageaustausch richtig reagieren, wenn der Empfangende Part "Kritik" übt bzw. einfach sagt, was Er/Sie bei der Intimmassage gerade gerne hätte, damit der Gebende (Massierende) weiss, was der andere gern hat. Wir mussten uns sogar immer für die "Hinweise" bedanken. Dadurch, dass wir den Empfangende ernst nahmen und seine Hinweise nicht als Kritik negativ aufgefasst haben, hat derjenige auch mehr den Mut gehabt zu dem zu stehen was er gerne mag und was nicht und sich auch geäussert. Oft ist es ja in Beziehungen so, dass man nichts sagt, aus Angst, der Andere könnte ob der Wünsche, die er als Kritik auffasst, beleidigt sein könnte.

Habe das auch schon erlebt, dass ich einem Lover sagte, er solle mit den Klapsen auf den Po aufhören und der reagiert gereizt: "Meiner Frau gefällt das aber, wieso willst du das nicht?"
Jede Frau ist anders und da kann man eben nicht bei jeder dasselbe Programm runterspulen im Bett...

Ich finde deshalb verbale oder nonverbale Kommunikation wichtig.
Wer meint, dass er der King im Bett ist, nur weil er schon 30 Jahre lang Sex hat, aber nicht gezielt auf die einzelne Frau eingeht, tut mir leid. Nix verstanden!

Lg Tantra-Loverin
********er4u Mann
42 Beiträge
Der Sex soll doch für beide die größtmögliche Erfüllung werden und unbeschreiblich schön sein.
Deshalb ist Kommunikation wichtig und wird letztendlich dafür sorgen das es perfekt wird.
Wenn man nicht redet wird es nur eintönig und langweilig. Austausch find ich deshalb hie besonders wichtig da es ja beiden Spaß machen soll. Hinzu muss noch kommen, dass man auch neue Sachen ausprobiert und so seine Grenzen kennenlernt. Bin in der Hinsicht echt noch frisch hinter den Ohren, werde mich aber verbessern.
*******r01 Paar
765 Beiträge
Die Frage ist doch, Vertraust du deiner Frau, deinem Mann??........

Bist du fähig offen über deine Sexuellen Wünsche zu reden??.....

Hört deine Frau oder dein Mann dir zu?....

Tauscht ihr euch über Alles aus?......

Ich weiss Fragen über Fragen.....aber nur diese können Entscheidungen herbeiführen die beiden, die Partner zu Liebenden macht.....so sehen wir es nachdem jeder sein eigenes Tal der Tränen durchschreiten mussten.......zusammen, ist es ein Traum......schreibt er von uns.....
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Klingt für mich eher
Zitat von *******ell:
Zitat von ********n_75:
Aber Schatz, ich mag und schätze deine bemühungen mich zu lecken, könntest du es mal so und so machen da fahr ich voll drauf ab...

@********n_75

*danke*

genau so!

Wie die euphemistisch verklausulierten Floskeln in Arbeitszeugnissen

„Er war stets bemüht, den an ihn gestellten Anforderungen gerecht zu werden“

—> setzen! Kein Sex!

scnr
*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von ********n_75:
Guter sex entsteht nur durch ein gutes zusammen spiel dabei sollten die partner den anderen lesen können.

Ich entdecke gerade ein völlig neues Feld sexueller Möglichkeiten für mich. Da bleibt es natürlich nicht aus, dass man selber noch gar nicht so genau sagen kann, was man mag und was nicht, wenn man etwas noch nie ausprobiert hat.

Lustigerweise bin ich an eine Sie geraten, die aufgrund der Entfernungsumstände unter anderem auf Chat-Erotik steht. Nun scheine ich dafür ein Händchen zu haben, das bildlich zu beschreiben, dass es beim realen Aufeinandertreffen praktisch immer sofort richtig lief. Obwohl sich rausstellte, dass auch für Sie das Neuland war.

Reden hilft also. In meinem Fall "schreiben".
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Hallo, geschätzte @******ool!
Vorab- ich bin im "Baustein- Zitieren" leider (noch) unfähig.

Zum ersten Absatz:
Könnte sein, daß die Frauen einen Ausgleich zum - gedachten- Machtgefälle beim GB wiederherstellen wollten. "Ausgleichende Gerechtigkeit im Benutzt werden".
Daß dies in derart "grober" Form passiert, könnte (!) eine Art Angstbeißer- Reaktion sein. Oder eben auch nur -berechtigte- Ansprüche, die man im normalen Leben evtl auch hat, die aber in einer Situation, die auf vordergründigem Ausgeliefert sein (die Masse an Männern macht´s potenziell) bestehen kann.
Kommt auf den GB an; meiner war Humor- und vertrauensvoll. (Vertrauen zum Gastgeber).

Zum 2ten Absatz:
Für mich persönlich haben Ausreden niemals nicht etwas mit Pädagogik oder auch nur dem Impetus in diese Richtung zu tun.
Wenn du dem Kerl sagst, daß du nur Durst hast etc, wird er bei der nächsten immer noch nicht wissen, daß er egoistisch drauflos... hat.
Ich selber bin viel zu stolz, um mich rauszureden. (Bitte nicht falsch verstehen- ich will dir ganz gewiß keinen Stolz absprechen- hab ja schon viele gute Beiträge von dir gelesen.)
Mich hat es z. B. immer sehr gestört, wenn früher (Heten-)Freundinnen unliebsamerweise angebaggert wurden und, um den Typen abzuschrecken, dann eine Lesbennummer abgezogen haben. Meine Antwort war dann immer: "Mädels- die Nummer mit 2 Frauen kommt in jedem Standard- Porno vor! (War damals so ne Mode wie heute Draufspucken und AV *zwinker* ).
Böse gucken und sich wegdrehen wäre so viel einfacher gewesen, so über die Distanz hinweg...

Zum dritten:
SEUFZ! in einer perfekten Welt...
Ich hab das irgendwo schonmal geschrieben... Daß ich einem Selbsternannten Dom in einer Bar mal eine beidseitige Ohrschelle verpaßt habe. Sein Kommentar später: "Mich schlägt keine Frau!" (Ach- warst du eben nicht dabei?)

Meine 2 -5 Cents.
LG!
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Ich persönlich mag es, die grobe *mrgreen* Richtung vorab zu wissen.
Und beim Sex selber ist verbale Kommunikation mitunter sehr wichtig. Meistens eigentlich, wie ich finde.
Da verstehe ich @*****sei : auch ich bin nicht sehr gut im Lesen von nonverbaler Kommunikation (interessanterweise wirklich nur bei Menschen!).
Aber wegzucken und aufbäumen wird ja auch von anderen unterschiedlich interpretiert. Genau wie scharfes oder flaches Atmen.
Ja- auch dann, wenn man sich schon länger kennt oder lange verheiratet ist. Sowas gibt es.
Manchmal ist es so, daß einem das ureigene Talent/ Instrument, die Sprache nämlich, zuerst verstummt. Aber OT.
("Ist das jetzt gut oder schlecht?")
Mir fällt eine entspannte Situation mit Humor und gerne auch in DT eingebunden leichter. Und damit meine ich Sex und nicht die "Zigarette danach". *zwinker*

Was ein paar andere schrieben, daß man sich hinterher Feedback geben kann:
So etwas würde bei mir genau 1x funktionieren.
Weil ich extreme Prüfungsangst habe! Und sobald ich wüßte, daß "Nachgespräche" Programm sind, hätte ich ein schales Gefühl.
"Ok, ob es gerade gut ist, erfahre ich hinterher" oder, noch extremer:
"Frau soundso, kommen Sie doch bitte heute Nachmittag in mein Büro".
Das finde ich persönlich absolut gruselig.

Ehrlichkeit ist bei mir ein sehr, sehr hoher Wert. Und die hätte ich gerne zeitnah.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Schreiben ist neutraler ...
Zitat von *******Mind:
Zitat von ********n_75:
Guter sex entsteht nur durch ein gutes zusammen spiel dabei sollten die partner den anderen lesen können.

Ich entdecke gerade ein völlig neues Feld sexueller Möglichkeiten für mich. Da bleibt es natürlich nicht aus, dass man selber noch gar nicht so genau sagen kann, was man mag und was nicht, wenn man etwas noch nie ausprobiert hat.

Lustigerweise bin ich an eine Sie geraten, die aufgrund der Entfernungsumstände unter anderem auf Chat-Erotik steht. Nun scheine ich dafür ein Händchen zu haben, das bildlich zu beschreiben, dass es beim realen Aufeinandertreffen praktisch immer sofort richtig lief. Obwohl sich rausstellte, dass auch für Sie das Neuland war.

Reden hilft also. In meinem Fall "schreiben".

Meiner Auffassung nach.

Wer dann bei sich und seinen Bedürfnissen bleibt - ohne den Unterton
„Das machst du verkehrt!“
„Das mache ich anders“

Durch Begegnungen im Internet und „meine erste virtuelle große Liebe“ ab 2003 bin ich zum Schreiben der erotisch-sinnlichen unter meinen Geschichten gekommen.
Wir lernten uns kennen und chatteten stundenlang und waren ebenbürtige Gesprächspartner.
Und kurz vor unserem ersten Treffen kam es zu dieser Entwicklung im Gespräch, das vorher zwar auch ein Flirt, aber nicht zielbezogen war.
Ich sollte beschreiben, was mir gefällt.
Und da ich nicht der Typ war, direkt zu sagen, mach so und so, habe ich über mehrere Jahre hinweg alle paar Monate je ein Kapitel mein erstes erotisches „Märchen“ geschrieben.
Und da bestand die Aufgabe für mich auch darum, „schöne Sprache“ zu gebrauchen und keine platten Pornobegriffe.
Mir/uns hat das damals Spaß gemacht, und es hat meine Wahrnehmung eigener und fremder Erotik geschult.

Ich bin die, die oft unbemerkt im Swingerclub alleine am Rande der Matte steht, sitzt oder liegt und anderen (mit für mich ästhetischen Körpern) Menschen beim Sex zuschaut, und dann entweder eine Geschichte daraus spinnt, oder lernt gewisse Handlungen und Praktiken zu verstehen und für Andere anschaulich zu beschreiben oder tatsächlich simpel und ergreifend überlegt, ob und wie und mit wem ich das ausprobieren könnte.

Das ist für mich spannender als jedes Ratgeberbuch, realistischer als jeder Porno und anregend für mein *kopfkino*

Und *essen* *stoesschen* und Unterhaltung oder manchmal Party gibt es obendrein.

Ach ja:
Mein Weg und meine Praxis.

Der erste Sex mit Monsieur von damals war übrigens ganz anders als in meinem ersten Märchen, aber nicht weniger gut.
Soviel zu Wünschen und Vorlieben.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
@****a7
Für mich persönlich haben Ausreden niemals nicht etwas mit Pädagogik oder auch nur dem Impetus in diese Richtung zu tun.
Wenn du dem Kerl sagst, daß du nur Durst hast etc, wird er bei der nächsten immer noch nicht wissen, daß er egoistisch drauflos... hat.
Ich selber bin viel zu stolz, um mich rauszureden. (Bitte nicht falsch verstehen- ich will dir ganz gewiß keinen Stolz absprechen- hab ja schon viele gute Beiträge von dir gelesen.)
Mich hat es z. B. immer sehr gestört, wenn früher (Heten-)Freundinnen unliebsamerweise angebaggert wurden und, um den Typen abzuschrecken, dann eine Lesbennummer abgezogen haben. Meine Antwort war dann immer: "Mädels- die Nummer mit 2 Frauen kommt in jedem Standard- Porno vor! (War damals so ne Mode wie heute Draufspucken und AV *zwinker* ).
Böse gucken und sich wegdrehen wäre so viel einfacher gewesen, so über die Distanz hinweg...

Zunächst: ich diskutiere individuelle Analysen anderer zu meinen Beiträgen nur ungern öffentlich.
Erstens: es interessiert selten eine größere Anzahl anderer User
Zweitens: es entsteht oft daraus ein Dialog, der sich vom Thema entfernt
Drittens: es verärgert u.U. die hiesige Moderation.

Zur Erklärung: ich behaupte nie, dass mein individueller Weg zum Glück oder Unglück ein allgemein-gültiger sein sollte.

Eine Ausrede zu benutzen, um sich einer sexuellen Begegnung zu entziehen oder sie zu beenden, mag Dir und anderen befremdlich erscheinen; auch mein Beispiel mit dem ungeschickten, grobmotorischen Ehemann weiter vorne wurde schon missverstanden und anders interpretiert, als ich es meinte.

Im Club handele ich extrem sexual-darwinistisch.
D.h.: ich habe dort nicht Sex, um eine etwaige Notgeilheit zu befriedigen (obwohl ich Single bin und gerne häufig(er) Sex habe).
Ich leiste mir meistens den Luxus, mich mit jüngeren und attraktiven Männern zu vergnügen, aber auch das erst, wenn ich vorher beobachtet habe, wie sie sich verhalten und sogar ggf. wie sie sich beim Sex anstellen.
Ist mir jemand sympathisch, und die Interaktion mit ihm macht Spaß, nehme ich mir die Zeit, mich lange und ausgiebig mit ihm zu beschäftigen.
Dann gebe ich spielerisch oder ernsthaft, geduldig und ausgiebig gerne Erklärungen oder nonverbale Hinweise zu meinen Vorlieben und Wünschen.

Merke ich bei den ersten Berührungen, möglicherweise bei einem ersten Kuss oder daran, wie er mich anfasst (oder auch an seiner Ausstattung), dass wir zu unterschiedliche erotische Sprachen sprechen, breche ich die sexuelle „Kommunikation“ an dieser Stelle ab.
Und dabei ist mir viel daran gelegen, dass der Mann sein Gesicht einigermaßen wahren kann.
D.h. Ich sage freundlich, dass es nicht passt zwischen uns (nicht mit ihm!, denn das wäre eine Schuldzuweisung) oder wenn wir länger rumprobiert haben, nutze ich eine Ausrede.

Für mich zeitsparend und ökonomisch und ja ohne pädagogischen impetus.

Manche Männer (und sicher auch Frauen) sind in meiner persönlichen Wahrnehmung und für meine ureigenen Bedürfnisse nicht passend.
Es mag sein, dass es Frauen gibt, die genau das mögen; es könnte sein, dass Anderen ebensowenig gefällt, was er (oder sie) da veranstalten - genauso, wie es möglicherweise einige Männer gibt, denen der Sex mit mir keinen Spaß machen würde oder gemacht hat.

Wenn ich es für mich „lohnenswert“ halte, nehme ich mir Zeit; wenn nicht, lasse ich es, und vielleicht mag eine andere Frau ihm das beibringen, was sie mag.

Ich verstehe mich nicht als weibliche Version eines Oswald Kolle in der praktische Anwendung von Sexualität und muss ganz Deutschland aufklären *mrgreen*
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Sorry- wollte nicht falsch verstanden werden.
Auch wollte ich nicht sagen, daß "mein Weg" der einzig richtige ist.
Mit "drittens" hast du recht, wie ich inzwischen auch erfahren habe ;-).
Aber ich glaube weiterhin unbeirrt, daß ein Forum von der Diskussion, auch untereinander, lebt.
Ganz allgemein (!): Zwischen "stumm ertragen" und Oswald- Kolle- Sein liegen
ganz viele Schattierungen von bunt.
*frieden*
Kommunikation
Sex ist Kommunikation,

wie bei jeder Interaktion zwischen den Akteuren, ist es wichtig nicht nur die richtige "Sprache" zu sprechen, im richtigen "Moment" das richtige "Thema" anzusprechen. Das "Sprechen" ist dabei nur eine Form zu kommunizieren, es kann durch Gestik, Mimik und eigentlich allem (was auch alle Beteiligten verstehen!) ersetzt werden.

Ein Beispiel: Eine Gruppe von Zwei Personen vergnügt sich gerade nach Schema "F", einem Akteur hängt es mittlerweile zum Hals raus, den Anderen stört es nicht (da er dies nicht weiß), so gibt es verschiedene Möglichkeiten und Ebenen auf der die 2....3....4... wie viele Menschen auch immer da interagieren, kommunizieren können, eine davon ist das Reden, meist die ungünstige, wenn im Vorfeld keine adäquate Kommunikation stattgefunden hat...

Eine weitere gute Möglichkeit ist es, die Führung im Sinne von Anleitung zu übernehmen, ohne gleich einen Rollenwechsel vorzunehmen, anschließend kann man sich (sofern nötig) noch austauschen, zu Lesen oder Verstehen von den Vorlieben des Partners, funktioniert entweder mit einer Glaskugel, hat man keine zur Hand, ist Kommunikation das A und O und kann, ein Sexualleben ausschließlich besser machen.

Bei mehreren Beteiligten sollten die Kern-Akteure sich zuerst einig werden, bevor sie es an die anderen kommunizieren.

Auf den Takt und das Setting kommt's an, je tiefer oder komplexer ein Thema, desto besser man behandelt es in der passenden Umgebung, ihr Esst ja auch nicht bei Mäkkes mit dem Silberbesteck.

Also die Art und Weise ist der Tenor der daraus ein Problem oder eine Lösung dessen macht.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
für mich persönlich ist der einzig richtige weg

so viel wie nur irgend möglich VORHER zu kommunizieren

dazu gehört das flirten - die unterhaltung - das küssen - das tanzen
wenn all das gemeinsam funktioniert
wenn ich bei all dem sexuelle lust auf "mehr" verspüre
dann gehe ich mit einem "guten" gefühl auf die matte - oder ins bett

dafür brauche ich zeit - und zwar MEINE zeit - nicht die der anderen
weil die meisten menschen schneller sind als ich
dürfen sie ja auch - nur stehe ich dann nicht zur verfügung
so einfach ist das

und in dem zusammenhang frage ich mich manchmal auch
warum so viele menschen so überaus phantasie-losen sex haben?
warum sich so viele menschen mit so wenig zufrieden geben?

(das ist zumindest das, was ich so in clubs beobachte)
Ich (sie) finde das total wichtig, dass man sich sowohl während dem Sex, als auch davor/danach auch mal sagen kann was einem gefällt oder was man anders haben möchte.

Ich sehe sowas nicht als Kritik. Ich will ja dass es ihm gefällt. Und da ist das unerlässlich in meinen Augen.

Man kann sich auch während des Sex "dirigieren" ... seh ich kein Problem drin. Bei uns zumindest klappt das super und das hat noch nie einer irgendwie falsch/negativ verstanden.
**********ede56 Mann
6.206 Beiträge
Das ist ja der Punkt, wenn zwei sich wirklich mögen, dann ist keiner verletzt oder empfindlich , dann kann das oftmals lustig sein , wenn mal etwas nicht so klappt oder voll in die Hose geht. ( Das jetzt nicht wörtlich nehmen)
Wir sind doch keine Maschinen und nicht jeder Tag ist gleich , aber das ist ja auch wiederum gut so
Irgendwie komisch alles .
Hier erzählt jeder seine Gelüste öffentlich in Portalen herum .
Viele erzählen aus ihren Nähkästchen was sie so alles tolles erlebt haben .
Können machen tun erwarten .
Zeigen Bilder beim sex .
Ihren nackten Körper wie durchleuchtet.

Aber daheim im realen Leben wo es drauf ankommt beim Partner wird geschwiegen ..

Bitte was geht in euch vor ?

Warum kann man nicht vernünftig reden ?

Warum sollte der andere verletzt sein ?

Der wird froh sein das was gesagt wird .

Und gewiss auch sich selbst mit einbringen dazu ..

Reden ist schon eine Kunst real im Leben ..
**********ede56 Mann
6.206 Beiträge
Wenn wir alle in einem großen Raum sitzen würden, wäre die Freizügigkeit geringer.
Aber das ist auch wieder nicht ungewöhnlich.
Hier wird Vertrauen durch "nicht erkannt" ersetzt.
Schade ist das schon, aber persönlich können wir uns alle viel besser verletzten, da sagen dann viele lieber gar nichts.
*********Void Mann
175 Beiträge
Zitat von *********arry:

Schade ist das schon, aber persönlich können wir uns alle viel besser verletzten, da sagen dann viele lieber gar nichts.

Kurzfristige Lösungen sorgen langfristig leider dafür daß das Problem nicht verschwindet und eher noch mehr Konflikt entsteht. *blauesauge*
Zitat von ********le96:
Natürlich reden wir über unseren Sex, allerdings eher Wünsche als Kritik.

Und die Wünsche werden nicht als Kritik aufgefasst? "Warum wünscht sie/er sich jetzt das? Ist das, was ich mache schlecht?"
*******rica Frau
973 Beiträge
Zitat von ****See:
Zitat von ********le96:
Natürlich reden wir über unseren Sex, allerdings eher Wünsche als Kritik.

Und die Wünsche werden nicht als Kritik aufgefasst? "Warum wünscht sie/er sich jetzt das? Ist das, was ich mache schlecht?"

Wie immer: der Ton macht die Musik. Wer sich von einem freundlich vorgetragenen Wunsch kritisiert fühlt, hat in manchen Fällen eher ein Problem mit dem eigenen selbstbewusstsein
Zitat von **********s1967:
Irgendwie komisch alles .
Hier erzählt jeder seine Gelüste öffentlich in Portalen herum .
Viele erzählen aus ihren Nähkästchen was sie so alles tolles erlebt haben .
Können machen tun erwarten .
Zeigen Bilder beim sex .
Ihren nackten Körper wie durchleuchtet.

Aber daheim im realen Leben wo es drauf ankommt beim Partner wird geschwiegen ..

Ich lese das irgendwie aus den bisherigen Beiträgen nicht heraus. Ich bin selbst überrascht, dass doch ein ziemlich einhelliger Ton herrscht, dass Kommunikation vorher, nachher und währenddessen erforderlich ist und auch gelebt wird.
Und wenn es doch so allgemein anerkannt ist, wie wichtig die Kommunikation ist, warum braucht es dann einen Thread wie dem im EP erwähnten, wo Männer mal offen sagen können, was im Bett schon mal schlecht lief? Oder Threads wie schlecht Männer lecken?

Sollte das Thema nicht hinfällig sein, wenn diese Menschen offen aussprechen, was ihnen gefällt oder auch nicht?

Deswegen kam mir der Gedanke zu diesem Thema.
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