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Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?

Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?
Mit Interesse verfolge ich Sexuelle Praktiken, die beim Sex besser klappen könnten?
In diesem wie auch in anderen Threads wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig die Kommunikation beim Sex ist. Das Mann/Frau sagt, was sie/er wünscht oder was stört.

Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Wie geht es Euch damit?

Könnt Ihr Eure Wünsche äußern? Oder auch Dinge, die Euch stören?
Habt Ihr schon mal nichts gesagt, um den/die Anderen nicht zu verletzen?
Könnt Ihr das von Eurer Partnerin/Eurem Partner akzeptieren? Oder fühlt Ihr Euch kritisiert?
Vor einiger Zeit war ich aktiv im Bereich Orgasmische Meditation.
Kurz zusammengefasst: Der Mann streichelt 15 Minuten einen Punkt auf der Klitoris der Frau. Ein Höhepunkt ist nicht das Ziel. Die Frau soll/kann lernen in ihren Körper zu spüren und dem Partner ihre Wünsche mitzuteilen - mehr/weniger Druck, schnellere/langsamere Bewegungen, mehr links...
Einmal habe ich es dabei erlebt, dass eine Frau ihren Partner schon ziemlich angeschnauzt hat, weil er es auch nach mehrmaligem Sagen nicht so hinbekommen hat, wie sie es haben wollte.
Als ich das mitbekam, wollte ich nie mit dieser Frau zusammen OMen.

Aber auch aus dem Bereich der Massage kenne ich das Thema.
Schon mehrmals hat mir ein Griff nicht gefallen. Ich aber hatte nicht den Mut etwas zu sagen. Ich habe das unbequeme ausgehalten. Es würde ja gleich vorbei sein.
Anders herum als Gebender fällt es mir schwer, einzuschätzen, wie die Partnerin die Massage aufnimmt, wenn keine Rückmeldung kommt.
Wenn dann mal ein „Verbot“ kommt, z B. ihre Brüste nicht zu berühren, kann ich das akzeptieren.

Ich denke, es kommt sehr auf den Ton an, in dem Wünsche/Verbote geäußert werden.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
weder noch, ein klares muss wenn man ein gutes und erfüllendes Sexleben mit jemandem haben will
**********yes77 Frau
4.333 Beiträge
15 Minuten den gleichen Punkt an der Klit streicheln? Das würde mich höchstwahrscheinlich aggressiv machen. Zumindest stell ich mir das als die naheliegende Reaktion vor, da wärs grad egal, wie er das tut.

Aber zurück zum Thema: der Ton macht die Musik und damit ist auch die Art, wie man es sagt ausschlaggebend, wie es beim anderen ankommt.
Es sollte möglich sein, über derartige Dinge zu sprechen
****iF Mann
609 Beiträge
Hallo.

Ich bin der Meinung das man darüber reden sollte welche wünsche da sind.
Es geht nicht darum etwas tun zu müssen , was einer nicht will.
Aber vielleicht ergibt sich ein Kompromiss mit dem beide glücklich sind und ihren Spass haben.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
mir geht es nicht darum, wünsche zu erfüllen
da kommt mir dann immer die liste in den sinn, die es abzuarbeiten gilt

ich möchte, dass es meinem partner mindestens genauso viel spass macht wie mir
dass sexuelle vorlieben geteilt werden - nicht zwangsläufig alle, aber die wichtigsten

deshalb habe ich mir angewöhnt, das im vorfeld schon anzusprechen
bevor es nachher zu enttäuschungen kommt

früher habe ich mich das nicht getraut - jedenfalls anfangs nicht
und immer gehofft, dass es sich irgendwie zufällig ergibt
hat meistens nicht geklappt...

das sollte natürlich auch mein gegenüber so handhaben wollen
geben und nehmen - MITeinander nicht nebeneinander
*******rica Frau
973 Beiträge
Kommunikation ist die absolute Grundlage von Sexualität. Wenn die funktioniert, klappt es meistens auch im Bett. Muss ja nicht verbal sein. Wer Probleme hat, seine Wünsche so auszudrücken, kann ja auch schreiben, den anderen führen, durch Bewegung oder stöhnen Hinweise geben und und und. Hellseher sind wir alle nicht und auch wenn ich mich für nicht inkompetent im Bett halte, ist jeder neue /jede neue sexualpartnerIn wieder ein bisschen anders
Zitat von *******ell:
mir geht es nicht darum, wünsche zu erfüllen
da kommt mir dann immer die liste in den sinn, die es abzuarbeiten gilt

Ich denke, Wünsche kann man erfüllen - man kann es aber auch nicht tun. Insbesondere wenn ich mich nicht dazu in der Lage sehe - z. B. weil es mir zu weit geht. „Danke, dass Du Deinen Wunsch mit mir geteilt hast. Ich kann ihn Dir nicht erfüllen.“

Eine abzuarbeitende Liste sollte es wohl nie werden.
Zitat von *******rica:
Kommunikation ist die absolute Grundlage von Sexualität.

Bei mir ist zwar Geilheit die absolute Grundlage von Sexualität, aber natürlich kann man da auch mal drüber reden. Aber nicht unbedingt im Bett, sondern vorher oder nachher.
Wunschzettel erfülle ich keine, aber über so ein paar grundlegende Dinge sollte man schon mal reden.
Aber wenn die Geilheit nicht da ist, nützt mir das ganze Gequatsche auch nix.
Also ich bin in so einer Situation. Ich wünschte mir das meine Partnerin sich mehr äußern würde. Ich tue es ja auch aber irgendwie gehemmter. Wir haben beide viel Spaß am Sex. Aber nur die normale Nummer. Ich denke sie traut sich nicht weil ich vielleicht sauer sein könnte oder was weiß ich. Ich muss öfter nach fragen was sie wirklich will und wenn ich ihr den Wunsch erfülle, ist sie glücklich darüber.
*******rica Frau
973 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Zitat von *******rica:
Kommunikation ist die absolute Grundlage von Sexualität.

Bei mir ist zwar Geilheit die absolute Grundlage von Sexualität, aber natürlich kann man da auch mal drüber reden. Aber nicht unbedingt im Bett, sondern vorher oder nachher.
Wunschzettel erfülle ich keine, aber über so ein paar grundlegende Dinge sollte man schon mal reden.
Aber wenn die Geilheit nicht da ist, nützt mir das ganze Gequatsche auch nix.
Gut, formulieren wir es anders: es ist die Grundlage von gutem, erfüllenden, langfristigem Sex.
Ich muss öfter nach fragen was sie wirklich will und wenn ich ihr den Wunsch erfülle, ist sie glücklich darüber.

Puh das klingt für mich alles andere als erotisch.
Wen ich jemanden alle Wünsche erfüllen würde wäre diese Person auch glücklich
Aber was wäre mit meinen Wünschen
Da käme ich mir vor als würde man mir ein paar Krümel zu werfen
Du darfst mich lecken wenn ich danach erstmal wieder meine Ruhe vor dir habe.

Ich quatsch gar nicht viel im Vorfeld
da wird die grobe richtung eingenordet und dann kracht es im Gebälk
Bisher habe ich die Reißleine noch immer finden können
und alles war tutti
wenn nicht muss man sich das ja nicht nochmal antun.
ich bin nicht Dr Sommer der den Erklärbär spielt ab einem gewissen alter sollte man wissen was man will und das auch bekommt ohne vorher das große sozialpadagogen Programm leisten zu müssen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
vielleicht hilft ja ein beispiel aus der praxis weiter

ich habe hier mal vor einiger zeit einen mann kennengelernt
der mir erzählte, wie sehr er auf anale penetration steht
genau das hatte für ihn beim sex so ziemlich oberste priorität

für mich - ein absolutes nogo
konnte und kann ich mir bis heute nicht vorstellen

daran ist es dann auch gescheitert...

wir reden doch hier über sexuelle vorlieben
die dem einen mal mehr und der anderen mal weniger wichtig sind...
Ich denke bei diesem Thema eher an die Kommunikation währenddessen und nicht vorab.
Wenn Du beim Sex merkst, dass Du gerne etwas anders möchtest. Oder auch, wenn etwas unangenehm ist.
Beim Lecken/Blasen etwas "Anleitung", wie Du es gerne haben möchtest, damit er/sie da unten nicht im Dunkeln herumstochert und es eher abturnend ist.
****100 Mann
3.421 Beiträge
Ist das wichtigste überhaupt!!!
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ich muss echt lachen darüber das hier Kommunikation sofort und scheinbar ausschließlich von einigen usern als drüber Reden, Quatschen etc. Verbalem Austausch gesehen wird.

Kommunikation zwischen zwei oder mehr Menschen ist sooooo verdamt viel mehr als nur irgendwelche gesprochenen Worte. Wenn die nonverbalen Komunikation nicht zu einander passt wird man auch nicht geil auf den anderen und das gilt selbst für sub's mit Verbundenen Augen die zur Benutzung angeboten werden und den user garnickt kennen oder sehen. Die Kommunikation hier bzw. fehlende Kommunikation dabei ist dann das an Kommunikation was sein muss um geil dabei zu sein.

Ich bin jetzt auch kein freund davon Vorlieben und wünsche tot zu quatschen und weiß auch das und wie man ohne Worte zeigt was man möchte / gefällt oder eben nicht doch so ein paar Worte können es dann doch oft erleichtern.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.608 Beiträge
Zitat von ****See:
Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?
Mit Interesse verfolge ich Sexuelle Praktiken, die beim Sex besser klappen könnten?
In diesem wie auch in anderen Threads wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig die Kommunikation beim Sex ist. Das Mann/Frau sagt, was sie/er wünscht oder was stört.

Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Wie geht es Euch damit?

Könnt Ihr Eure Wünsche äußern? Oder auch Dinge, die Euch stören?
Habt Ihr schon mal nichts gesagt, um den/die Anderen nicht zu verletzen?
Könnt Ihr das von Eurer Partnerin/Eurem Partner akzeptieren? Oder fühlt Ihr Euch kritisiert?

Ich halte es für absolut akzeptabel, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, wie Sexualität zwischen Menschen besser gelingen kann.
Für mich ist das aber eine Theorie, die ich nachgelesen habe:
Daher kenne ich das wie und das wann, so dass es beim anderen ankommt und für sich für diesen nicht als Kritik anhört.
Das wann wäre z.B. Nie beim Sex. Schimpfende Frauen beim Sex habe ich bei meinen „Studienausflügen“ in Swingerclubs häufig erlebt - ist unangenehm und erzeugt bei mir einen hohen Fremdschämfaktor.
Ich vermute, manche Männer dort haben im Vergleich überwiegend die Strategie des Augen zu und durch, also denken zielorientiert: irgendwie werde ich schon zum Abschluss kommen und mit der werde ich nie wieder *popp*.

Meine Sexualität funktioniert anders:
Ich hatte in meinem Leben das Glück, mir überwiegend sowohl für längere Beziehungen als auch Freundschaft plus intuitiv Männer auszusuchen, mit denen ich sexuell harmonierte. Diese wandten keine Techniken oder Praktiken an, die sie nur abstrakt aus Büchern gelernt haben und die ihrer Vorstellung nach „jede zum Orgasmus“ bringen, sondern gingen auf mich ein.
Sie beobachten mich und verstärken das erregende und unterlassen das störende.
Allerdings glaube ich, dass ich auch sehr klar mit meinem Körper kommuniziere, was mir gefällt.
Bei unangenehmeren Berührungen schiebe ich Hand oder Finger beiseite oder an eine mir angenehmere Stelle.
Und umgekehrt mache ich das bei und mit dem Mann. Anstrengend ist für mich der Stille Genießer oder Erdulder: Liegt auf dem Rücken, ich blase mir die Seele aus dem Leib und außer wachsendem oder erschlaffendem Penis gibt es null Rückmeldung, was gefällt oder nicht.

Ich habe allerdings auch kein Problem damit, wenn ich mit einem Mann sexuell nicht harmoniere, das ganze abzubrechen und ihm mitzuteilen, dass das zwischen uns nicht passt. Der Auslöser sind dann zu grobe Berührungen oder die falschen.
In dem Umfeld Gelegenheitssex habe ich auch keine Skrupel, dies zu tun.
Bei einem festen Partner sähe das anders aus, aber ich bin noch nie eine Partnerschaft mit einem Mann eingegangen, mit dem es sexuell nicht passte.
Eine gute und befriedigende Sexualität ist mir als eine der Säulen einer Beziehung zu wichtig, um Kompromisse zu machen.

Ich finde es „lustig“ und interessant, Menschen, die es wissen wollen, Sexualität und Funktionen zu erklären, und ich bin mir nicht zu schade dazu. Das gelingt eher, wenn man emotional nicht miteinander involviert ist.
Ich schreibe hier im Forum von meinen Erfahrungen und Ideen, die natürlich nicht für alle gelten.

Ich habe auch schon im Club mit Bekannten in der Sonne gelegen und erklärt, welche Griffe und Techniken mich zum Squirten bringen würden - und irgendwann merkte ich, dass ein Pärchen daneben die Ohren spitzte und er es hinterher bei seiner Partnerin ausprobierte. Das bringt mich zum grinsen, weil ich anderen dann einen guten Moment bereitet habe.

Genauso habe ich in zwei Fällen dies praktisch beim Sex an mir als Beteiligter Männern Anfang dreißig erklärt und gezeigt und ausprobieren lassen. Es war für mich entspannt, witzig und befriedigend, weil diese beiden lernwillig und offen dafür waren. Später konnte ich dann hören, wie das erlernte erfolgreich bei der nächsten Frau angewendet wurde.
Männer im fortgeschritteneren Alter dagegen, glauben meiner Wahrnehmung nach eher, schon alles zu können und damit jede glücklich machen zu können. „kennse eine, Schätzelchen, kennse alle!“:
In einem Fall bekam ein Ehemann gesetzteren Alters die Erlaubnis, sich mit mir zu vergnügen und wollte sich gleich ein Kondom überstülpen und einlochen. Als ich dann etwas von „ein bisschen Vorspiel wäre schön“ flüsterte, schraubte er dreimal an meinen Nippeln, drückte ein paarmal auf meine Klit, steckte den Finger in mich zur Feuchtigkeitsmessung und wollte wieder zur für ihn eigentlichen Sache kommen.
Ich habe ihn von mir geschoben und mich nein dankend verabschiedet und wundere mich seit diesem Tag, warum manche Frauen noch verheiratet sind oder wundere mich nicht, dass so viele Männer sich glauben, ausjammern zu müssen, weil sie ihn nicht mehr lässt.

Also Kommunikation *ja*, aber gewusst wann und wie.

Und offen für die Signale des anderen sein und dessen Anregungen als Chance zum lernen und nicht als Kritik aufzufassen wäre meiner Meinung nach eine Option und eine Antwort auf das Thema und die Fragestellung.
Zitat von ****See:
Ich denke bei diesem Thema eher an die Kommunikation währenddessen und nicht vorab.
Wenn Du beim Sex merkst, dass Du gerne etwas anders möchtest. Oder auch, wenn etwas unangenehm ist.
Beim Lecken/Blasen etwas "Anleitung", wie Du es gerne haben möchtest, damit er/sie da unten nicht im Dunkeln herumstochert und es eher abturnend ist.


herumstochert *augenzu* *lalala* ....puh das Wort ist echt abturnend .


Ich zBsp. kann garnicht anders ,als mich und meinen Herzensmann währenddessen durch Augenkontakt ,hören,Hand führen ,spüren und auch verbaler Kommunikation zu unterstützen wenn die jeweilige Berührung nicht den Funken weiterleiten kann .

Und selbst nachher ,beschwingt darüber zu sprechen und auch gemeinsam zu lächeln ,weil Körper eben nicht motorisch funktionieren ,empfind ich als wertvoll.
Zitat von ****See:
Vor einiger Zeit war ich aktiv im Bereich Orgasmische Meditation.
Kurz zusammengefasst: Der Mann streichelt 15 Minuten einen Punkt auf der Klitoris der Frau. Ein Höhepunkt ist nicht das Ziel. Die Frau soll/kann lernen in ihren Körper zu spüren und dem Partner ihre Wünsche mitzuteilen - mehr/weniger Druck, schnellere/langsamere Bewegungen, mehr links...
Einmal habe ich es dabei erlebt, dass eine Frau ihren Partner schon ziemlich angeschnauzt hat, weil er es auch nach mehrmaligem Sagen nicht so hinbekommen hat, wie sie es haben wollte.
Als ich das mitbekam, wollte ich nie mit dieser Frau zusammen OMen.

Aber auch aus dem Bereich der Massage kenne ich das Thema.
Schon mehrmals hat mir ein Griff nicht gefallen. Ich aber hatte nicht den Mut etwas zu sagen. Ich habe das unbequeme ausgehalten. Es würde ja gleich vorbei sein.
Anders herum als Gebender fällt es mir schwer, einzuschätzen, wie die Partnerin die Massage aufnimmt, wenn keine Rückmeldung kommt.
Wenn dann mal ein „Verbot“ kommt, z B. ihre Brüste nicht zu berühren, kann ich das akzeptieren.

Ich denke, es kommt sehr auf den Ton an, in dem Wünsche/Verbote geäußert werden.


Das mit der Klitoris ..nun ja.. ich sags mal so ,meine zickt ganz gern und ich frag sie dann schonmal "Spinnst Du?Es ist grad so schön und Du hast keinen Bock mehr? *wua* .Die Perle haut dann spürbar für meinen Liebsten ab .Und ich kommunizier dann : Oi,spürst Du das?Die haut ab.

Kopf will ,Klit nicht...und manchmal auch umgekehrt ..lach.

Kritik ist das keine und wird auch nicht als solche wahrgenommen.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
kenn ich von meiner Partnerin auch und auch von mir selber wenn das da unten keinen bock hat / mehr hat da kann der Kopf machen man sagen und Zeigen was man will dann hat das da unten eben keinen Bock und umgekehrt genauso das da unten ist Spitz und geil aber der Kopf wird nicht frei / gibt nicht Raum und Zeit für das da unten.

Da ist es für beide doch angenehmer wenn man dann schulterzuckend sagt *Tja da unten will heute wohl nicht wirklich" und einfach den Rest des Miteinanders genießen kann als sich da einen abzurubbeln ohne das irgendwer da wirklich was von hat. Zumindest mich reizt es sexuell jetzt nicht wirklich an einer Clit zu Spielen wenn ich nicht sehe / spüre das sie mit jedem Moment geiler wird.

Andersrum kann ich und sie es aber auch absolut Sex und höhepunktsfrei genießen uns einfach Intim zu berühren und zu streicheln. für uns ist es einfach dann intime nähe und Zärtlichkeit die wir genießen und einfach ein Zeichen besonderer inniger intimer Verbundenheit.
**********ger87 Mann
305 Beiträge
Zitat von ****See:
Wünsche äußern (beim Sex) - Akzeptabel oder Kritik?
In diesem wie auch in anderen Threads wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig die Kommunikation beim Sex ist. Das Mann/Frau sagt, was sie/er wünscht oder was stört.

Dabei schwingt irgendwie immer auch der Gedanke mit, ob das als Kritik aufgenommen wird und die Gegenseite sich verletzt fühlt. Er oder sie macht etwas „falsch“.

Wie geht es Euch damit?

Das mache ich eigentlich immer wie im Bereich Business. Nach Abschluss eines Projektes oder eines Meilensteins wird eine gemeinsame Reflektion durchgeführt. Ziel einer Reflektion ist das Finden von positiven wie auch negativen Punkten - damit man in einen Dialog kommt und sich gemeinsam als Team weiter entwickelt.

Dabei starte ich den "After Sex Talk" aber nicht mit den Worten "Und? War ich gut?" sondern z.B so:
"Weißt du was ich echt geliebt habe vorhin? Du hast beim Blowjob so herrlich meine Eier geknetet. Das war sowas von heiß" oder "Es war übrigens super heiß, wie du an meinem Ohrläppchen geknabbert hast und mir heiße Dinge ins Ohr geflüstet hast" *g*

Und - oh wunder, oh wunder - wenn man den "After Sex Talk" mit einem Kompliment startet und ganz offen, charmant gemeinsam über das gerade erlebte spricht - ist es plötzlich auch überhaupt kein Problem mehr für die Partnerin offen darüber zu reden wie z.B "Habe ich dir deinen Rücken eigentlich dolle zerkratzt? Ich wollte eigentlich nur ein bisschen. Habe ich dir weh getan? Magst du das eigentlich?"

Und genau diese Stimmung ist perfekt um über Wünsche, Phantasien und auch negative Dinge zu sprechen.
Zitat von ******ool:

Männer im fortgeschritteneren Alter dagegen, glauben meiner Wahrnehmung nach eher, schon alles zu können und damit jede glücklich machen zu können. „kennse eine, Schätzelchen, kennse alle!“:
In einem Fall bekam ein Ehemann gesetzteren Alters die Erlaubnis, sich mit mir zu vergnügen und wollte sich gleich ein Kondom überstülpen und einlochen. Als ich dann etwas von „ein bisschen Vorspiel wäre schön“ flüsterte, schraubte er dreimal an meinen Nippeln, drückte ein paarmal auf meine Klit, steckte den Finger in mich zur Feuchtigkeitsmessung und wollte wieder zur für ihn eigentlichen Sache kommen.
Ich habe ihn von mir geschoben und mich nein dankend verabschiedet und wundere mich seit diesem Tag, warum manche Frauen noch verheiratet sind oder wundere mich nicht, dass so viele Männer sich glauben, ausjammern zu müssen, weil sie ihn nicht mehr lässt.

.


Deine Wahrnehmung bzgl. dieser Männer (fortgeschrittenes Alter)kann ich z.Bsp. nicht bestätigen .


Und ich fragte im Fred den TE @****see erwähnte , einen User ,ob es in einem SC nach Mattenteilung bei einem Getrånk kein Gespräch gibt ,wo Anregungen (Kritik,Wünsche) Gehör bekommen.


Hm...
****ron Mann
2.042 Beiträge
Zitat von *******rica:
Zitat von *******_DA:
Zitat von *******rica:
Kommunikation ist die absolute Grundlage von Sexualität.

Bei mir ist zwar Geilheit die absolute Grundlage von Sexualität, aber natürlich kann man da auch mal drüber reden. Aber nicht unbedingt im Bett, sondern vorher oder nachher.
Wunschzettel erfülle ich keine, aber über so ein paar grundlegende Dinge sollte man schon mal reden.
Aber wenn die Geilheit nicht da ist, nützt mir das ganze Gequatsche auch nix.
Gut, formulieren wir es anders: es ist die Grundlage von gutem, erfüllenden, langfristigem Sex.

Naja meistens reicht dafür auch die Körpersprache wenn man auf die Reaktionen des Gegenübers achtet.

Klar geht man in Richtung BDSM oder dergleichen gewinnt verbale Kommunikation sicherlich an Bedeutung.
Zitat von ********er84:
kenn ich von meiner Partnerin auch und auch von mir selber wenn das da unten keinen bock hat / mehr hat da kann der Kopf machen man sagen und Zeigen was man will dann hat das da unten eben keinen Bock und umgekehrt genauso das da unten ist Spitz und geil aber der Kopf wird nicht frei / gibt nicht Raum und Zeit für das da unten.

Da ist es für beide doch angenehmer wenn man dann schulterzuckend sagt *Tja da unten will heute wohl nicht wirklich" und einfach den Rest des Miteinanders genießen kann als sich da einen abzurubbeln ohne das irgendwer da wirklich was von hat. Zumindest mich reizt es sexuell jetzt nicht wirklich an einer Clit zu Spielen wenn ich nicht sehe / spüre das sie mit jedem Moment geiler wird.

Andersrum kann ich und sie es aber auch absolut Sex und höhepunktsfrei genießen uns einfach Intim zu berühren und zu streicheln. für uns ist es einfach dann intime nähe und Zärtlichkeit die wir genießen und einfach ein Zeichen besonderer inniger intimer Verbundenheit.



Och , wenn ich will und meine Klit nicht ...hat keiner ,weder mein Herzensmann noch ich ein Problem damit ...Vibration einzubringen.
Zitat von ****ron:
Naja meistens reicht dafür auch die Körpersprache wenn man auf die Reaktionen des Gegenübers achtet.

Guter Punkt: Körpersprache.
Im erwähnten Thread kam der Begriff Seestern auf für Frauen, die sich einfach nur stumm hinlegen und den Mann machen lassen, ohne Reaktionen zu zeigen.
Ich kann mir vorstellen, dass es Ähnliches auch umgekehrt gibt.

Ist das ein Zeichen von Unlust, oder traut die Person sich einfach nicht ihre Lust zu zeigen. Oder auch zu zeigen, wie sie es haben möchte.

Kann Körpersprache auch falsch gelesen werden? Bsp: Sie rückt weg, weil sie nicht geleckt werden möchte und er rückt immer nach.
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