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Ein enttäuschender Abend im Swingerclub

@SinasTraum
Du schreibst weiter sehr richtig, dass es sich bei dem Bericht um einen persönlichen, emotional gefärbten Text handelt. Was aber nicht korrekt ist, ist, ihn deswegen auf Bildzeitungs-Niveau drücken zu wollen. Sollen wir mal einen BILD-Artikel stilistisch und sprachlich analysieren und dann mit diesem Text vergleichen? Sorry, aber da schmiert die Postille dann doch deutlich ab. Nur weil eine Text emotional gefärbt ist, hat er nicht gleich Billig-Gazetten-Niveau.
Boulevardeske Schreibweise ist ein Stilmittel für die Erstellung von Texten, das war von mir ganz neutral gemeint. Alternativen dazu sind Sachtexte oder anderes.

Hier mal eine kurze Beschreibung zu Boulevardzeitungen aus Wikipedia:
In Boulevardzeitungen werden vor allem Themen behandelt, die sich zum Ansprechen von Emotionen eignen. Nachrichten mit deutlich sachbetontem Gegenstand werden personifiziert, oder weniger bedeutsame emotionale Komponenten werden der Kernaussage zugeordnet.
Genau so ist dieser Text aufgebaut, nur das wurde von verschiedenen Lesern angemerkt. Thema und Präsentation des Artikels sind mustergültig für diesen Stil. Das Ziel ist ja auch erreicht worden, die Emotionen der Leser kochten hoch *zwinker*.

Der Text bedient sich der Stilmittel von Bild-Zeitung oder Kölner Express, ist ja nicht weiter schlimm, die Zeitungen sind doch beliebt *g*. Sollte der Autor noch nicht als Journalist arbeiten: er hat Talent dafür *gg*.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun da der Autor sich dankenswerter Weise noch einmal zu Wort gemeldet hat, wird ja immerhin zurückgerudert von "auf jeden Fall ein fettes Fake" bis zu "durchaus ganz nett geschriebene Geschichte"...

Dann kann ich mich ja beruhigt zurückziehen aus dem Szenario.

*wink*

nur noch kurz zu @**rd:

faktisch scheinst Du recht zu haben, zumindest wenn man Wikipedia glaubt. Inwieweit man das tut oder tun sollte, lasse ich mal dahin gestellt.

Ich bleibe allerdings bei meiner Meinung, auch wenn sie fachlich nicht so sehr untermauert werden kann wie von meinem persönlichen Eindruck. Ich finde an dem Bericht nichts von der effektheischenden, reißerischen und oft grammatikalisch haarsträubenden Schreibweise eines BILD-Artikels wieder. Die BILD-Artikel sind handwerklich oft nicht mal das billige Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden. Den Bericht von @*****ris bewerte ich anders.

So, und nun bin ich erst mal raus hier, lese aber gern weiter mit.
... genau lesen kann ja manchmal ein Vorteil sein - ein fiktionaler Text ist kein Bericht, mithin ein gefaketer Bericht. Auch gefakete Beiträge können nett geschrieben sein. Stil und Inhalt können durchaus nebeneinander gewichtet werden...

Rudern tun wir übrigens nur im Fitnessstudio oder auf dem Wasser...
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Dankenswerte Wortmeldung ???
Dankenswert ist die Wortmeldung des Autors nun wahrlich nicht, bestenfalls amüsant.
Er hat eines erreicht - sein "Machwerk" hat Wellen geschlagen und die Usergemeinde wieder einmal aktiviert.
Damit dürfte das Ziel des Berichtes erreicht sein.

Es ist immerhin interessant zu erfahren, dass dieser Erstbericht eines fantasiereichen Autors vor der Veröffentlichung mit dem Joyteam inhaltlich diskutiert wurde. Das ist sicherlich alles andere als üblich -jedenfalls nicht bei Erstberichten.
Bei Auftragswerken schon...

Logisch - sticht doch dieser fantasiesprühende Artikel zu einem für die Öffentlichkeit doch immerhin nicht alltäglichen Thema, dem -sagen wir mal - sexinteressierten Leser ins Auge. Und weil das so ist, liegt doch nichts näher, als dass diese interessierte User sich anmeldet, überprüfen lässt..... und sich vielleicht für die kostenpflichtige Mitgliedschaft entscheidet.
Unterm Strich also Eigenwerbung für Joy.

Und so schließt sich der Kreis: Als Bericht hinsichtlich des tatsächlich selbst Erlebten ist und bleibt es wohl ein Fake. Aber wen interessiert das schon, wenn die ganze Sache doch primär der Werbung dienen soll?
Kein konkreter Klub, keine konkreten Personen - nur Gedanken... ja, so hat es der Autor formuliert. Und immerhin könnte es ja so auch gewesen sein - jedenfalls aus der Sicht der Unerfahrenen auf jeden Fall.
Die Erfahrenen sind allein darauf hereingefallen, dass sie ja eigentlich gar nicht angesprochen waren. Sie waren überhaupt nicht die Zielgruppe und ihre Wortmeldung war letztendlich weder wichtig noch von Bedeutung. Da haben sich welche eine Jacke angezogen, die gar nicht für sie bestimmt war.

Und so wird die Geschichte zum Schluss eigentlich albern.
Die, die wissen, dass es so wie beschrieben nicht sein kann haben versucht andere zu überzeugen, dass man ihnen eine Fantasie verkaufen will. Die aber wollen sich die schöne Mär nicht zerstören lassen und streiten auf Teufel komm raus, dass der Märchenwald ja doch so wunderschön ist.....

Also lassen wir den Märchenerzählern ihre Show, den Wahrheitsfanatikern die Schmach auf einen Geck angesprungen zu sein und allen anderen den Spaß, das Märchen toll zu finden.
Und so hat jeder seins. Und morgen schmunzeln wir alle drüber....

*g*
@*******ahn

... dann seid ihr wohl auch keine "Swingerfans" *zwinker*
Nichts für ungut
Da muss ich jetzt aber fast schon lachen, weil ICH es sein soll, die eine blühende Fantasie hat?!
Au weia!
Ich finde
den Bericht durchaus realistisch und einige dargestellten Erlebnisse treffen durchaus auch auf meine Erfahrungen zu. Er schildert eigentlich wirklich die Realität. Großes Lob an eure Offenheit.

Liebe Grüße

Storm73
Kompliment
und herzlichen Dank für dieses Beitrag...
er ist so wunderbar ehrlich, sehr bildlich beschrieben, einfach toll

ich konnte mich sehr gut an meine Bauchschmerzen vor dem ersten Club-Besuch erinnern und ich musste mehrmals laut lachen...

Hoffentlich wird euer nächster Besuch nicht so enttäuschend!

liebe Grüße aus Bitterfeld...
********eben Paar
620 Beiträge
Leider müssen wir uns dem Autor anschließen !!!
Wir sind schon seit Jahren in der Swingerszene unterwegs und wir gehen auch sher gerne in diverse Clubs.

Leider müssen wir dem Auorenpaar recht geben, dass das was die erlebt haben, in vielen Clubs mittlerweile STANDARD ist.

Wir haben leider auch schon genug solche Abende erlebt.

Es gibt ein sehr lustiges Lied der Gruppe "Erste Allgemeine Verunsicherung" zum Thema Swingerclubs.
Als wir diese Liedd das erste Mal hörten, konnten wir das gar nicht nachvollziehen, denn wir waren andere Clubs gewöhnt. In den letzen zwei oder drei Jahren ist es aber immer mehr in die Richtung gegangen:

Hier der Text:

Fünfzehn Jahre Ehe, sind ein steiler Pfad,
doch sexuell gestehe, wird's do langsam fad.
Drum treibt so mancher Bub
sein Weibi – schwubdiwub -
in' Swingerclub.

Doch statt der Schöpfung Krone sieht man dort Figur'n,
Michelangelo zum Hohne lauter Leberkas mit Ohr'n.
Vom Scheitel bis zum Huf
so nackt wie Gott im Suff
sie leider schuf!

Da sitzt der blade Adi an der Bar aus Fichtenholz,
sein eingeölter Radi ist sein ganzer Stolz.
Gleich daneben steht nudelfett Herr Norbert Nurmerl,
Versicherungsagent, und spielt sich mit sei'm Wurmerl!

Ref:
Schwubdiwub Schubduuwidub!
Willkommen hier bei uns im Swingerclub
Schubduwidub Schubduwiduaa!
Liebe Deinen Nächsten,
das Gute liegt so nah!

Die Cellulite Gitte macht am Buffet sich brat.
Sie ölt sich Ihre Titti im Speck vom Krautsalat.
Der ganze Club vibriert,
wenn sie vorbeimarschiert
ganz ungeniert.

Die Frucht aus Nachbar's Garten, die man hier gern vernascht,
ist oft so angeschlagen, dass es an überrascht,
was da am Diwan liegt,
dass sich der Iwan biegt,
die Lust versiegt.

Ich sah die Hängenden Gärten der Semiramis
und auch den Oarsch vom Koarl, der mi net viraschmiss
sowie diverse kopulierende Gestalten
in allen Spalten Falten,
die vor Erregung lallten.

Ref:
Schwubdiwub Schubduuwidub!
Willkommen hier bei uns im Swingerclub
Schubduwidub Schubduwiduaa!
Liebe Deinen Nächsten,
das Gute liegt so nah!

Es ist wie beim Golfen, nur dass es strenger riecht.
Ein jeder, der noch Bälle hat, sich in ein Loch verkriecht.
In dem Etablissement,
das keine Scham mehr kennt -
impertinent.

Sodom und Gomorrha, eine Schweinerei!
Wo ist der nächste Pfarrer, vielleicht in der Sakristei?
Doch der macht an der Bar grad den Oberkellner scharf
seit er nicht mehr zu den jungen Buberln darf.


Wir haben aber herausgefunden, warum diese Änderung in der Swingerszene passiert ist.
Leider gibt es im Internet immer mehr Seiten, wie Joyclub, in dem jeder seine Themen veröffentlichen kann.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass junge Paare (oder auch ältere), die bisher noch nie in einem Club waren, nach der Lektüre dieses Artikels auch nicht mehr gehen. Es wird so ziemlich der SUPER-GAU (das größt anzunehmde Unheil) beschrieben und wenn das eine Frau hier liest, hat sie sofort 1001 Grund nicht mit Ihrem Mann hinzugehen.

Das hat die Folge, dass nur noch "alteingesessene" Swingerpaare in die Clubs kommen. Leider leiden (oder auch nicht) in Deutschland rund 70% der Menschen an Adipositas oder zumindest einer Vorstufe davon und bei den Personen jeneseits der 40 ist dieser Anteil leider höher (ich habe mir das nicht ausgedacht: steht alles in der 2. deutschen Verzehstudie des Gesundheitsministeriums).

Wenn jetzt nur noch "alte" und "dicke" Menschen in die Clubs stürmen und ein "neues" Paar ohne die ganze Negativberichterstattung in einen Club kommt und dieses Elend sieht, geht es aus verständlichen Gründen nicht mehr.

Obwohl es auch noch glücklicherweise andere Clubs gibt.
Wir haben hier im Umkreis einige Clubs, wo man noch hingehen kann und wirklich attraktive Leute sehen kann.

Da wir Freunde vom Partnertausch sind, stört es uns nur, dass die meisten dieser meist "jungen" dies nicht wünschen und jemanden sogar an der Theke abblitzen lassen, weil die generell der Meinung sind, dass jede Kontaktaufnahme eines anderen Paares eh nur Mittel zum Zweck ist (was ja zuegegben auch oftmals so ist - dennoch kann man aber doch freundlich Konversation betreiben, in den ganzen chatromms geht das doch auch).

Wir sind mittlerweile dazu übergegangen vornehmlich noch auf forenorganisierte Clubpartys zu gehen (beim Joyclub und bei AW werden ja genug angeboten). Wir versuchen dann anhand der Gästeliste uns schon vorher mit einem Paar zu verabreden - also qusi überlassen wir nichts dem Zufall. Und wenn es so im Club zu einem Treffen kommt, geht auch meistens das, was wir uns vorstellen und es wird für alle ein schönes Cluberlebniss.

Vielelicht sollten das die Autoren dieses Threads auch mal probieren - denn Clubs nur wegen eines schlechten Erlebnisses zu zu meiden, ist auch keine Lösung.

Man läßt ja auch nicht die Finger vom Alkohol, nur weil man am anderen Morgen mal nen Kater hatte (gut - vornehmen tut man es sich dann immer, aber meist trinkt man dann ein paar Tage später doch wieder was )
*****tte Paar
2.037 Beiträge
@palearis
Du musst bei den 53 Komplimenten ca. (gefühlte) 33 Mal SinasTraum abziehen....

Insgesamt bleibt es dabei, das der Bericht suggeriert, das ihr ach so hübsches, ästhetisches Paar an jenem Abend angwidert wart von 60-jährigen mit Haarkranz (auf dem Parkplatz), von "wichsenden Äffchen" und von Leuten, die komischerweise ALLE bewegungslosen Sex betreiben, ganz im Gegensatz zu euch. Von den Dicken mit Bierbauch und vom Gestöhne der anderen Frauen. Und selbstverständlich war selbst die Bi-Interessierte Dame auch eher unansehnlich.

Ok...auch wir haben Abende erlebt (ich schrieb es schon in meinem Kommentar), an dem echt keiner da war, der uns "angetörnt" hätte, so das wir unter uns blieben. Andererseits sprechen wir auch nicht jeden an-wollen wir auch nicht. Aber wir haben es sogar schon erlebt, das Leute die normal gar nicht unser Typ sind, den besten Sex mit uns hatten-weil es sich im Gewusel so ergab. Bei unserem letzten Besuch z.B. waren wir mal getrennt unterwegs. Während ich mit einer freundin Spaß hatte, schaute meine Süße zu. Dabei wurde sie von einem älteren Solo-Mann gestreichelt. Er war absolut nicht ihr Typ, 18 Jahre älter-aber sah aus wie 28 Jahre älter. Sie war aber "heiß" und ging mit ihm auf die benachbarte Matte-und schwärmte später von seinen sehr sehr guten Fingern.....

Ich will damit sagen, das es unfair ist, guten Sex auf Äußerlichkeiten zu beschränken. Wir wollen uns doch nicht heiraten, sondern dann und wann SEX haben, oder? Und Swingen hat etwas mit TOLERANZ zu tun. Ihr wisst schon.... "Tolerante Paare treffen sich...." Und diese Toleranz vermisse ich bei euch völlig. Euer Bericht ist für mich nach wie vor erfunden, er enthält alles, was man in einem Club als "Negativ" auffassen kann, wenn man nur will. Und es bleibt der Vorwurf, das ihr selbst den Club besucht habt, um einen "Live-Porno" zu erleben, euch aber selbst an wichsenden Äffchen und anderen Zuschauern stört.

Bravo!
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil
Natürlich habe ich jeden User nur einmal gezählt.
boahhh..
is mir schlecht...aus diesem thread wird immer mehr das thema...swingerclubs...nur fuer schoene,attraktive und schlanke...!!!

ich koennt echt k*****

meine erfahrung ist eher das die ach so schoenen schaulaeufer im club...doch eher *gaehn* sind...


das war jetzt off topic...aber ich bin auch schon *undwech*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
das hier impliziert ja, Du seist der Meinung, in manchen Clubs könne man solche Eindrücke NIE gewinnen. Das halte ich für eine ebenso gewagte These.

Wenn sich der Umkehrschluß auf einen oder auch mehrere bestimmte Clubs bezieht ist er (der Umkehrschluß) sicherlich falsch. Das sehe ich auch so. Weil es keine Insel der Glückseeligen gibt. Es ist immer die eigene Tagesform und auch die der Anderen ausschlaggebend. Clubspezifische Tendenzen und persönliche Wohlfühlfaktoren gibt es aber schon. Das meinte ich mit

diese Eindrücke in jedem Club

Vielleicht kann man die ganze Diskussion so runterbrechen:

MUSS man Stereotypen, die Ängste und Vorurteile schüren, breitwalzen, selbst wenn sie noch so viele reale Belege haben mögen?
(Also muss man/frau bspw. Macho-Italiener-Klischees tradieren, nur weil es manchmal/öfter stimmt? Oder Klischees über hm sagen wir mal "Hartz-4-Empfänger"?)

Ich denke es ist legitim, wenn man das im Rahmen von Satire, Glosse oder Farce tut ("mit Augenzwinkern"). Wenn man es aber kombiniert mit Selbstzufriedenheit und Selbstlob, und dann noch als "Swinger-Anfängererfahrung" und im Stil eines Tatsachenberichts mit reichlich Identifikationspotential auflläd, hat es halt "Geschmäckle" und dient eher dazu besagte Ängste, Vorurteile und Stereotypen zu verfestigen, als zum entspannten befreienden Lachen zu führen. Es führt dann gewiss auch zu keiner sachlichen Diskussion über sicherlich substanzielle Kritikpunkte an der "Swingerclub-Welt", wie man hier sieht. Dass finde ich schade, ebenso dass die Autoren persönlich angegriffen werden (was ich in keinem Fall bezweckt habe, mir ging es um eine Stilfrage). Aber vielleicht führt ja dieser Thread zu neuen, spannenden und vor allem sachlicheren Diskussionen übers Swingen... *zwinker*

MFG,

Shab
@palearis
Einmal abgesehen von Euren Erlebnissen im Club:
Absolut super geschrieben - ich bin begeistert... *zwinker*
Auf jeden Fall sind wir der Meinung, das in der Beziehung vorher viel zu wenig über die Wünsche und Vorstellungen des Partners geredet wurde. Wenn man über den Partner nicht fast alles weiß kann man auch nicht einschätzen wie oder was er in einem Club eigentlich möchte.
Dehan
****n78 Frau
1.487 Beiträge
puh... viele seiten zum nachlesen - nun möchte ich mich auch kurz
zu wort melden.

@ bieberzahn
Es ist immerhin interessant zu erfahren, dass dieser Erstbericht eines fantasiereichen Autors vor der Veröffentlichung mit dem Joyteam inhaltlich diskutiert wurde. Das ist sicherlich alles andere als üblich -jedenfalls nicht bei Erstberichten.
Bei Auftragswerken schon...

palearis hat folgendes geschrieben:
Es stand zur Diskussion, den Text in verkürzter Fassung abzudrucken. In dieser Fassung wurden (fast) alle Anmerkungen zu den verschiedenen Personen gestrichen, da zu befürchten war, das es aufgrund dessen Kritik hagelt. Ich habe trotzdem auf den gesamten Text bestanden,

wo steht hier, dass mit dem JOYTEAM diskutiert wurde? wunder

Ich persönlich finde den text von palearis sehr gut geschrieben und vor allem nachvollziehbar.
und ich bin anscheinend nicht die einzige die änliche erlebnisse in einem club hatte?!

auch wenn mein erster swingerclub besuch wirklich sehr anregend war und meinen vorstellungen entsprach, so hatte ich bei dem darauf folgenden ähnliche erlebnisse.

Ich finde es in der geschichte von palearis nicht von bedeutung, welcher club von den beiden ausgesucht wurde - und ich denke, wenn ein clubname genannt worden wäre, dann würde doch auf dieser tatsache herumgehackt werden, dass einer genannt wurde!

es ging den beiden um einen erfahrungbericht und nicht darum einen club schlecht zu machen oder bestimmte personen anzugreifen!

wenn jemand wirklich neugierig ist und einen swingerclub aufsuchen möchte, dann lässt er sich nicht von einem negativem bericht abschrecken! schließlich gibt es auch noch genug positive club berichte! ;o)

*kuh*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Hallo???
Es stand zur Diskussion, den Text in verkürzter Fassung abzudrucken.

Des Schreibens und des Lesens kundig sehen wir hier das Wort Diskussion.....
Mit wem sonst, als mit dem JOYTEAM wurde vor der Veröffentlichung diskutiert, beraten oder wie auch immer man umschreibt, das dieses Auftragswerk inhaltlich und gestaltungstechnisch nicht einfach so ein "normaler" Erfahrungsbericht eines ganz normalen Mitgiedes ist.
Wohl gemerkt - ein Mitglied, das weder überprüft noch VIP (zumindest nicht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung) - ist.
Und wenn der Autor dann noch antwortet, er habe sich durchgesetzt....
Hallo???? Ein einfacher unbedarfter User, der eben mal so etwas über einen Swingerclubbesuch schreibt????
Um mit diesem Artikel auf die Titelseite von Joy zu kommen, bedarf es schon eines ganz besonderen Status des Autors... das mag sich jeder selbst zusammenreimen.
Unbenommen natürlich bleibt die Tatsache, dass es für eine Plattform wie Joy genau so eines Themas bedarf, um neune Interessenten zu locken.
Das ist für eine Plattform nichts Ungewöhnliches oder gar Ehrrühriges? Warum auch. Wie die Zeitung mit den 4 Buchstaben Ihre Leserschaft nicht allein mit einer aktuellen Berichterstattung bindet, darf es doch Joy auch erlaubt sein über etwas "Verruchtes", wie nun mal Clubbesuche in den Köpfen vieler Leute gesehen werden, zu berichten.

Einzig der Umstand wurde von einem Teil (den Insidern der Szene) kritisiert : So konnte es nicht abgelaufen sein - warum nicht, wurde hinreichend erklärt.

Ich persönlich finde den text von palearis sehr gut geschrieben und vor allem nachvollziehbar.
Gut geschrieben? OK, so zu schreiben ist wirklich nicht jedem gegeben.
Aber "Vor allem nachvollziehbar..." ????

Genau da scheiden sich die Geister!
Ein normaler Clubabend in einem Swingerclub mit Zugang für Singleherren - vielleicht denkbar, wenn auch zum Zwecke der Verdeutlichung ein wenig überspitzt.

An einem explizit als Paareabend erklärten Abend - ganz sicher nicht!
Aber auch das wurde hinreichend diskutiert.
Da Du nicht alle Kommentare gelesen hast, ist Dir das sicher entgangen - kein Problem, ist wie gesagt auch gar nicht wichtig.

Wir diskutieren uns hier heiß über einen Artikel der schlichtweg nicht mehr und nicht weniger als Werbung für den JOYCLUB ist.
Ob authentisch oder nicht, das spielt doch gar keine Rolle!
Da geht es doch überhaupt nicht um Personen, da geht es nicht um den konkreten Club, da geht es allein ums Thema als Blickfänger....

Und auch hier wiederhole ich mich - das ist doch in jeder Hinsicht gelungen. Und deshalb ist es gut so.

*zwinker*
Selbstverliebtheit
Hallo @ all

wer sich, und seinen Partner als Maßstab aller Dinge nimmt, ist meines Erachtens selbstverliebt, mit einem Hang zum Narzissmus.

Wer unter Menschen geht, muß akzeptieren, daß diese anders aussehen, sich anders verhalten, wer diese Toleranz nicht leben kann, ist meines Erachtens weder unter Swingern noch in einem Swingerclub gut aufgehoben.

Es mag sein, daß der Bericht gut ist, er ist jedenfalls flüssig und anschaulich geschrieben. Er ist jedoch nicht Maßstab aller Dinge, bestenfalls eine Erstorientierung.

Wir hatten schon alle möglichen Erlebnisse im Swingeclub, nette freundliche Menschen, ästhetisch anzusehen, Bodybuildertypen mit Cockring, aufdringliche männliche Singels, ältere Feinrippträger etc.

Macht nicht dieser Mix es aus, den besonderen Reiz eines Clubbesuches?

Für uns schon.

In diesem Sinne demnächst im Club,
****n78 Frau
1.487 Beiträge
könnte die autorin nicht auch mit ihrem mann über den artikel vor der einstellung hier diskutiert haben? bei mir wäre das vorstellbar...
*zwinker*

mein eigener text:
auch wenn mein erster swingerclub besuch wirklich sehr anregend war und meinen vorstellungen entsprach, so hatte ich bei dem darauf folgenden ähnliche erlebnisse.

auch bei uns war paarabend und trotzdem haben sich einzelherren an den matrazen eingefunden. wo sich die dazugehörigen damen befanden weiß ich leider nicht - ich bin nicht auf der suche nach ihnen gegangen! *lach*

insofern ist der artikel für mich nachvollziehbar!

übrigens - ich hatte VOR meinem ersten beitrag alles hier geschriebene nachgelesen! *floet*

davon ab, ging mir mein schreiben um den artikel und die ereignisse an sich. ob das paar ein fake ist kann ich nicht beantworten, interessiert mich in diesem zusammenhang auch nicht! *zwinker*

*kuh*
@*****ris:

Ich finde es schön, das Ihr Lieben - als Stein des Anstoßes - Euch in die Niederungen unserer Runde gesellt.

Was mir jedoch missfällt, ist Eure Uneinsichtigkeit.

Anstatt fleißig Pro- bzw. Kontra-Stimmen zu zählen und es auf eine vermeindliche Mehrheit beruhen zu lassen, hättet Ihr die Zeit lieber genutzt, um argumentativ den Kritikern entgegen zu treten.

Merke: Mehrheit ist nicht immer äquivalent zum Recht.

Was mir aber noch mehr missfällt ist, das Ihr in keinem Satz Eurer schmalen Reaktion einmal ein wenig selbstkritisch aufgetreten seit.

Kein Wort von: "Sorry, wir sind mit unserer Beschreibung der Personen oder deren Handeln im Club ein wenig über das Ziel hinausgeschossen".

Nein, Ihr verteidigt relativ "lasch" Euren ach so authentischen Bericht.

Aus Eurem Bericht:

Er ist groß, schlank, ziemlich muskulös.

Beim Anblick des Bildes im Profil kann man deutlich erkennen, das es Euch ziemlich an einer gesunden Selbsteinschätzung fehlt.

Das alles bestärkt mich in dem Glauben, das es sich bei dem Bericht um einen Fake handelt.

Entweder das, oder hier musste sich jemand selber in den Himmel loben, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken..... auf der Suche nach dem großen Applaus der Allgemeinheit.
*******r06 Paar
178 Beiträge
@nightbeat
wir haben den Bericht und auch jeden einzelnen Kommentar hier mit Interesse gelesen.
Was uns mißfällt ist, das gewisse Kritiker persönlich werden ohne den gewissen Respekt walten zu lassen. Die Berichtverfasser haben mit keinem Wort jemanden persönlich angegriffen, sonder (zugegebenermaßen) pauschaliert ihre Meinung geschrieben. Dein Statement ist sehr persönlich (auf die Berichtverfasser bezogen) und beleidigend. Das finden wir schlimmer als zu pauschalieren.
Laßt uns doch alle miteinander mit Respekt umgehen ohne gleich jemanden anzugreifen.
*frieden*

Nun wieder zum Thema:
Wir persönlich haben ja auch ähnliche Erfahrungen gemacht wie die Berichtverfasser, weshalb wir auch nicht mehr in Clubs gehen. Die im Bericht angeführten Beschreibungen (denken wir halt mal) treffen ja auch nicht auf alle Personen zu die an diesem Abend zugegen waren. Wir sind überzeugt, das diese Personen vielleicht sogar die Minderheit darstellten (war zumindest bei unseren Besuchen so). Wie der Mensch halt so ist, prägt er sich das Negative besser und stärker ein als das Positive.
Jemanden persönlich zu sagen "er sieht Scheiße aus" ist unterste Schublade und gehört nirgendwo hin. Auf nette Art und Weise jemanden abzuweisen zu können sollte jedoch erlaubt sein. Persönliche Gedanken zu Papier zu bringen ohne jemanden direkt anzusprechen ebenfalls. Man sollte sich jedoch selber nicht den Schuh anziehen, sich durch den Bericht pesönlich angesprochen zu fühlen, denn das hatte der Berichtverfasser mit Sicherheit nicht vor.

Aber mal ganz ehrlich, wer von allen Kommentatoren (Kritiker wie Befürworter) findet sich selbst nicht attraktiv? Habt ihr nicht auch untereinander (in der Partnerschaft) den besten Sex den man haben kann? Also uns geht es zumindest so und so sollte es doch auch sein. Sind wir deswegen narzistisch veranlagt, arrogant oder selbstverliebt? Nein, das ist eher eine gesunde Portion Selbsbewußtsein und der Berichtverfasser hat genau das zu Papier (Festplatte) gebracht. Wir fühlen uns durch den Bericht nicht gedemütigt oder herabgewürdigt, denn auch wir haben bei unseren Besuchen manchmal begierig zugesehen wie andere Sex hatten und wir liesen uns auch zusehen.
Gedanken sind frei und unbegrenzt solange niemand in seinem Persönlichkeitsrecht eingeschränkt oder angegriffen wird.

Das war das Wort zum Freitag aus Kärnten

*zig* *yo*
lg H&E
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Wie der Mensch halt so ist, prägt er sich das Negative besser und stärker ein als das Positive

Ist zwar jetzt OT, aber das hängt m.M.n. vom jeweiligen Typ ab. Für Manche ist das Glas halb voll, für Andere hab leer. Und genauso verläuft auch ein (Erst)Besuch im SC.
persönliche Angriffe
Auf der mittleren Etage befindet sich ein Hauptzimmer mit mehreren großen, halbrunden Betten. Weiterhin gibt es ein Schaukelbett. Hier kniet gerade ein Mann mittleren Alters vor der gespreizten Bombast-Blondine, die so liegend und ausgezogen deutlich weniger schön aussieht

Ich finde schon, dass Sätze wie diese einen persönlichen Angriff darstellen, auch wenn man nicht ihren Namen, z.B. Madonna oder so erfährt. Was bitte ist eine Bombast-Blondine? Wenn das nicht abwertend ist, was ist dann bitte schön abwertend?
Biblisch?
Wer wirft denn hier Steine auf die armen Palearen? Es handelt sich doch wohl um meist sachliche Kritik, bestehend aus Worten.

Nein, wir anderen Menschen sind nicht ohne Sünde, aber solch abwertende Kommentare über andere Menschen hätte ich nicht gewagt, öffentlich zu präsentieren.

Ich frage mich, wie es Euch am Strand ergehen mag, wie könnt Ihr das nur aushalten, all die dicken und faltigen Körper? die zupfen vielleicht missmutig an ihrer Badehose?

Wenn 54 versus 37 das gleiche Lob aussprechen, bedeutet das noch lange nicht, dass sie damit richtig liegen...
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