Kostenteilung in der Spielbeziehung mit D/s-Konstellation?

@******ara
Was ist daran diskriminierend?

Es ist doch einfach so, dass es Zeiten gab in denen das Leben hier deutlich eingeschränkter war und bestimmt durch Zufälligkeiten wie Biologie und Geburt.


@*******aTV
Präfemistisch = vor dem Feminismus, das ist mein Verständnis des Wortes.

Und offensichtlich verstehen es nicht alle anders. Oder verstehst du nun unter dem Wort "alle" auch wieder was ganz anderes.

Was verstehst du denn unter dem Wort?

Sehr richtig ... danke

@******ark
Du interpetierst eine ernste Bedeutung in meine Worte rein ....

Sehe ich das richtig das du einen Ring der O trägst? Wie vereinbarst du das mit deinen Worten? .... na also ...

egal ob Spiel oder feste Geschichte in unserem Leben werden die Kosten geteilt...das hat nichts mit "alter Schule" oder einem Machtgefälle zu tun für uns, sondern mit Respekt dem anderen gegenüber. Ich wurde als Frau emanzipiert erzogen, binzum Glück fähig mein Geld selber zu verdienen und auch meine Ausgaben zu berappen..ich habe meinen Stolz, besonders in solchen Dingen und wenn ein Mann das nicht annehmen kann sinkt sein Ansehen in meinen Augen. Das hat, für mich, dann so gar nichts mit Dominanz zu tun, eher mit Komplexen seinerseits. Was ich nicht mag, ist wenn man in der Öffentlichkeit darüber diskutiert wer nun die Geldbörse zückt. Wir zahlen, mal er für uns mal ich für uns, eben ganz unkompliziert und so, dass es für beide passt. Die Finanzen zu Hause verwalte ich, weil es mir besser liegt...BDSM hat bei uns in solchen Bereichen definitiv nichts verloren, aber wir leben auch nicht 24/7 TPE.

Wir sind verheiratet, nur eben nicht miteinander und keiner von uns möchte zu Hause
auffallen. Weil mein Mann und ich ein gemeinsames Konto haben würde es mir wirklich schwerfallen , das zu Haus zu erklären. Bei ihm ist das kein Problem und
Es kommt ja auch nicht wöchentlich vor, das wir uns verabreden können .
Mich hat das am Anfang wirklich gestört, er hat mir aber auch da die Scham genommen

Eben, du meinst es nicht so wie du es schreibst, sondern irgendwie, wie es gerade zu deinem Kopfkino passt.
Nur gab es eben diese präfeministischen Zeiten, und da wollen wir denke ich alle nicht mehr hin zurück.

Mein Halsschmuck hat damit nichts zutun. Das ist kein politisches Statement, sondern ein Ausdruck meiner Neigung, die ich unabhängig vom Geschlecht ausleben. Ich bin eben nicht Sub, weil ich Frau bin, sondern ich bin eine Frau die zufällig auch Sub ist.
Ich würde nie von einer anderen Frau erwarten ebenfalls Sub zu sein, oder von einem Mann, dass er dominant sein sollte. Das ist einfach unabhängig vom Geschlecht.
Und genau dieser Ansatz passt sehr gut zum Feminismus.

Die Kette macht mich auch nicht zu einer O. Damit habe ich sicher nichts am Hut.

@******ark
Sehr schön
Dann wäre das Mißverstehen geklärt ....
👄 Tina

In aller Regel handhabe ich das so- Kostenteilung!

Ich möchte Knigge mal in den Raum werfen...
Er möchte zahlen.
(Ich weiß das du die Tür selber öffnen kannst, doch lasse sie mich für bitte dich öffnen)

Wir kennen beide Konstellationen.
Es wird darauf geachtet, wie das Portemonnaie des anderen aussieht. Dann werden halt kleinere "Sprünge" gemacht.
Heißt, keiner soll sich ausgenutzt oder bezahlt fühlen.

Z.B.
Er bezahlt das Zimmer und sie ist für das leibliche Wohl zuständig

So einige Femsubs und TV ziehen genau aus dieser Inszenierung ihre Lust.

Sie

Man sieht doch schon an der Umfrage, dass viele eher die Kosten teilen und die Gründe wurden auch meist dazu genannt.
Ist doch eigentlich wie mit allem, jeder muss es für sich und seinen Gegenüber selbst entscheiden.
Wenn ich etwas machen und erleben will, dann seh ich zu, dass ich mir dieses Event auch leisten kann.
Will mein Gegenüber dieses Event auch wird geteilt. Wenns ein Event oder eine Location ist, die er unbedingt möchte und auch die Kosten definitiv alleine tragen will, dann wird untereinander darüber gesprochen.

Ist es ein neuer Kontakt, höre ich sehr genau zu, warum er das möchte (und nicht selten wird mit der Einladung eine Fickgarantie verbunden) und entscheide mich dann, ob ich das mitmache.

@*******a79

Das sollte so niemals sein! Dann wäre es kein Date sondern ein Escort.

Genau, deshalb gibts dann auch Absage.
Denn, wie weiter oben geschrieben, mache ich grade bei neuen Kontakten keine Clubbesuche über Einladung, sondern selbst bei Paaranmeldung trägt jeder seins, bzw. den Anteil den ich Solo bezahlt hätte.
Escort wäre es immer noch erst dann, wenn ich dem zustimme.
Mein:
ist in keinster Weise ein JA.

Manchmal lohnt es sich doch, erst alles zu lesen, als sich nur auf den letzten Beitrag zu beziehen.

@*******a79

… entscheide mich dann, ob ich das mitmache... heißt doch beides, Zustimmung und Ablehnung je nach deiner eigenen Laune. Und ist dann doch auch ein JA drin enthalten.

Du meinst aber in jedem Fall Nein und so habe ich das nur nicht gelesen und verstanden.
Ich verstehe dich jetzt.

Aber eins irritiert mich dann schon, ist es für dich immer "Escort", wenn Frau sich einladen lässt?

natürlich nicht, so wenn sich daraus eine Beziehung ergibt.

Und für den Fall, das es häufiger vorkommt und jedes mal nur dabei bleibt...

Liebesbeziehung? Spielbeziehung?

@**********ain79

was ist der Unterschied in Bezug auf "ob dies noch Escort" wäre?

Beides sind dann Beziehungen die sich in regelmäßigen Treffen und Vertrautheit führen.
Klassisch gesehen kann daraus auch eine Ehe ergeben.

Quelle Wikipedia


Da gebe ich dir Recht...

Eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus.
Es ging darum...

Diese Person könnte sich einfach an so eine Agentur wenden...oder nicht?

Jemand der die Hoffnung hat, es könnte mehr daraus werden beim Date... daß ist für mich kein Escort.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung...

Also, da meine Beiträge Auslöser sind. Nein ich habe noch nie mehr Geld wieder mit nach Hause genommen, nach einem Date und nein buchbar bin ich auch nicht

Ich geh sehr gern Solo in nen Club, werd halt aber auch öfter gefragt, ob in Begleitung, lehne ich bei neuen Kontakten immer ab, oder es erledigt sich von selbst, wenn ich dann sag, gern aber wenns nicht passt, gehts nicht auf die Matte. Sprich keine Fickgarantie, genauso wenig wie es eine Garantie auf Wiederholung gibt oder gar Entwicklung einer Beziehung.

Naja ich finde das hat nicht unbedingt was mit Geschlechterteilung oder Dominat/Devot zu tun. Wenn ich mich im Hotel oder einem Apartment treffe, ist es für mich normal, dass die Kosten geteilt werden. Wenn es etwas längerfristiges wird und man sich gut kennt und oft trifft, würde ich mich vieleicht auch mal einladen lassen oder zahlen aber prinzipiell finde ich es gut, wenn bei einem solchen Date die Kosten einfach gerecht geteilt werden.

Carolina79
Es sollte keine Wertung gegen dich oder deine Beiträge sein. Hoffe es kam nicht so rüber. Wenn ja tut's mir leid.

Ich wollte nur den Unterschied verdeutlichen zwischen Escort und dem privaten Bereich...aus meiner Sicht.

Allgemein ohne den Hintergrund des Machtgefälle, finde ich die Kostenteilung eine gute Sache. Ich selbst händle es auch so.

Allerdings gibt es auch Beziehungen mit Machtgefälle, in denen der dominante Part alles bezahlt oder sogar die Kontrolle über die ganzen Finanzen und vom Einkommen hat.
Oder Geld wird als Mittel zum Zweck eingesetzt...also es ist ein Kink, wenn der devote Part alles bezahlt. Dies kann alles in festen oder in Spielbeziehungen vorkommen. Mit Dienstleistungen hat es nur etwas zu tun, wenn jemand explizit eine Dienstleistung an bietet.