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Fremdgehen trotz glücklicher Beziehung

*******e_nw Frau
447 Beiträge
aber achill
woran macht sich denn dann die glückliche beziehung fest?

werde doch mal konkret!
*****_WI Frau
552 Beiträge
@*****nte
soweit ich das übersehe, gibt es hier zwei hauptlager.
das eine lager vermeint, dass es trotz glücklicher beziehung doch völlig in ordnung sei, ausserhalb der "partnerschaft" rumzuvögeln und dass dies für die glücklichen partnerschaft keine belastung darstellt.

das andere lager (und hier finde ich mich) meint, wo bitteschön ist es dann eine glückliche partnerschaft?

Nein, das stimmt so nicht… es gibt auch noch andere Meinungen, nämlich so wie Achill es geschrieben hat…

Warum schließt eine glückliche Partnerschaft zwangsläufig aus, alleine Sex mit anderen Menschen zu haben? Legt Ihr für alle den Maßstab fest, wie "glückliche Partnerschaft" zu definieren ist?
Liegt dem nicht ein gewisser Egoismus zugrunde, den Partner allein und ausschließlich für sich beanspruchen... korrigiere: besitzen zu wollen?
Nur, wenn ich meinem Partner die Freiheit lasse, selbst für sich zu entscheiden, zeige ich ihm meine Liebe. Und Liebe sucht nicht das Ihre, sie will nicht besitzen - leider wird Liebe heutzutage so verstanden

Steht doch alles schon weiter oben…

Ich interpretiere es so, dass es tendenziell eine Seite gibt, die Heimlichkeiten ablehnt und eine, die diese Variante – warum auch immer – besser findet…
*******e_nw Frau
447 Beiträge
wo genau
bin ich egoistisch?

kannst du das mal belegen, du, der du mich der schwarz-weiß-malerei bezichtigst?!
*******e_nw Frau
447 Beiträge
@diana
???
*****_WI Frau
552 Beiträge
@*****nte
z.B. mein Beitrag S. 18
Wenn ich meinen Partner wirklich liebe und nicht besitzen will, mich an seiner und meiner Freiwilligkeit der Beziehung freue, mich an die frei (!) vereinbarten Selbstverpflichtungen halte, dann kann ich mir der Beziehung sicher sein und ihm auch gönnen, Erfahrungen zu machen, die ich ihm nicht verschaffen kann.

eben...
(black or white) es ist vielschichtiger...

wenn man nur von persönlichen Erfahrungen ausgeht gibt es meist schwarz/weiß.
Es gibt aber genügend Studien (inwieweit diese repräsentativ sind mag dahingestellt sein), daß es auch Graustufen gibt.

• Es gibt die Gruppe derer, die nicht fremdgehen und glücklich
• die Gruppe derer, die nicht fremdgehen und unglücklich sind
• die Gruppe derer, die fremdgehen und schlechtes Gewissen haben
• die Gruppe derer, die fremdgehen und kein schlechtes Gewissen haben...
• und womöglich weitere Gruppen.

Auch die Gründe können unterschiedlich u.a:
• glücklich und trotzdem neugierig
• Untreue/Trieb
• zu wenig Sex mit dem Partner
• Partner ist abwesend ( Urlaub, Militär, Ausland ...)
• u.v.m

Es gibt dann Menschen die fremdgehen und es dem Partner erzählen und welche, die es geheim halten.
Sowohl durch die Lüge es nicht zu erzählen können Partnerschaften zugrunde gehen als auch durch das Beichten können Beziehungen auseinanderbrechen.

Im Laufe längerer Beziehungen können sich die sexuellen Interessen beider Partner unabhängig vom Verliebtsein ändern. (z.B. reicht einem Partner einmal Sex im Monat, der andere möchte dreimal am Tag, da hilft auch Reden nichts, daß beide gleichhäufig wollen, und nicht jeder Partner hat dann Verständnis dafür eine Lösung mit einer dritten Person zu tolerieren) Und wenn dann noch Kinder ins Spiel kommen wird es meist noch verzwickter, den Partner zu verlassen, weil (nur) der Sex nicht mehr stimmt....
Es gibt viele andere Beispiele.

Ob es eine Lösung für alle gibt bezweifle ich.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@***az
• zustimm*
ABER
z.B. reicht einem Partner einmal Sex im Monat, der andere möchte dreimal am Tag, da hilft auch Reden nichts, daß beide gleichhäufig wollen, und nicht jeder Partner hat dann Verständnis dafür eine Lösung mit einer dritten Person zu tolerieren)

Für MICH bedeutet das, dass einer Verständnis haben soll (dafür dass der andere keinen Sex will) und der andere aber kein Verständnis hat (da er die Bedürfnisse des einen nicht ernstnimmt)
-> das ist für mich der Knackpunkt, bei dem ich mich frage, was ist jetzt glückliche Beziehung und was ist Angst vor Konsequenzen (z.B. sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen...)
***en Mann
4.171 Beiträge
Währe es nicht Einfacher wenn Wir (die Menscheit) es Uns Endlich eingestehen,daß Wir nicht Monogam sind.
Sich mit dieser Tatsache auseinander zu setzen und sich damit Abzufinden könnte so viele Dinge erleichten.
@inocente
Hmmm - Du scheinst entweder meine Beiträge nicht wirklich zu lesen oder schlichtweg nicht verstehen zu wollen oder zu können.
Um nicht noch mehr Verwirrung bei Dir zu stiften, werd ich mich wieder aufs Wesentliche beschränken.

Nur kurz zu Deiner Frage, woran ich (m)eine glückliche Beziehung fest mache:

• gegenseitiges Verständnis
• selbstlose Liebe (den anderen lieben wie er ist, ohne Erwartungen daran zu knüpfen)
• viele gemeinsame Interessen
• füreinander da zu sein / sich gegenseitg beizustehen
• konstruktive Kommunikation
• ja, u.a. auch guter, prikelnder Sex (da fehlt mir echt nichts - weder an Qualität noch an Quantität)
• liebevoll aneinander zu denken, egal wo man ist oder was man tut
• u.v.m.

Noch Fragen, die meine Vorredner nicht bereits zu beantworten vermochten?
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Die einzige Frage der wohl grössten dritten Gruppe (nämlich der Pragmatiker) ist wohl:

Wenn die Bezieheung so supertoll ist, warum kann man dann dem Partner gegenüber nicht ehrlich sein und schritt für schritt sich gegenseitig die Freiheiten zugestehen und erleben die doch scheinbar sooo wichtig sind?

Keiner wurde als Swinger geboren (denke ich zumindest) und doch gibts so viele die es offen und ehrlich praktizieren ob nun immer nur zu zweit unterwegs oder auch alleine in allen vorstellbaren variationen.

Die kernfrage bleibt doch, wie kann man in einer guten Bezieheung den Partner hintergehen ungeachtet ob man jetzt monogam oder promiskutiv durchs leben geht....

Die Frage ob 'fremde Haut' was lebensnotwendiges ist, hat ja damit nun sowas von überhaupt nichts zu tun... und grad in einem Forum wie hier wohl vom grossteil wohl als 'lebensnotwendig nicht, aber geil schon' beantoertet werden dürfte.

lG Darky (er)
der sich mal wieder die Freiheit rausnimmt für mehrere zu sprechen
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
-> das ist für mich der Knackpunkt, bei dem ich mich frage, was ist jetzt glückliche Beziehung und was ist Angst vor Konsequenzen (z.B. sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen...)

Eben... warum besteht man(n) darauf, dass es eine GLÜCKLICHE Beziehung ist?

Je nachdem welche Grundpfeiler (Wertigkeiten) außer der sexuellen, eine Beziehung noch hat wird sie glücklich sein.
Wenn der Hauptpfeiler die sexuelle Treue ist und diese gebrochen wird, kann es m.E. keine GLÜCKLICHE Beziehung sein.

Für mich wäre der größere Betrug, würde ich ausgeschlossen von der (weiteren) Entwicklung einer Beziehung. Wenn er den Alleingang startet ohne mir die Chance zugeben gemeinsam etwas zu ändern.

Fremdgehen ist eine Alleingangs- u. keine Gemeinschaftslösung.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@***en
Währe es nicht Einfacher wenn Wir (die Menscheit) es Uns Endlich eingestehen,daß Wir nicht Monogam sind.
Sich mit dieser Tatsache auseinander zu setzen und sich damit Abzufinden könnte so viele Dinge erleichten.

Und was sollten wir aus dieser Verallgemeinerung ableiten??
Bei mir ist diese Tendenz durchaus noch vorhanden (beim passenden Partner *smile*), wenn auch ohne Dogma...
Im Regelfall erfolgt dieser Alleingang aber deshalb, weil der andere Partner bereits vorher einen Alleingang anderer Art begonnen hat.
Nur kurz zu Deiner Frage, woran ich (m)eine glückliche Beziehung fest mache.
DAS ist ein Denkfehler. Beziehungen sind nicht glücklich oder unglücklich. Menschen in Beziehung können sowohl das eine als auch das andere sein! Die Beziehung ist dazu da, um im Idealfall beide (oder noch mehr) Partner glücklich zu machen.

Dabei kann es vorkommen, dass ein Partner glücklich ist, der andere nicht. Wenn der Unglückliche das thematisiert und der glückliche Part keinen Handlungsbedarf sieht, dann kommen wir ganz schnell zu der Situation, dass sich die Wege trennen. Ob das jetzt eine formale Trennung wird, eine innere Kündigung oder ein Außenverhältnis, hängt m.E. ganz vom Willen des Unzufriedenen nach Veränderung ab und auch davon, ob er glaubt, dass der glückliche Partner sich irgendwann mal aus seiner glücklichen Position wegbewegen wird.

Ideal ist es natürlich, wenn der Partner auf Wunsch des Unglücklichen eingeht. Aber kann er/sie das immer? Sowohl inhaltlich als auch emotional? Und was, wenn nicht?

Welches "Recht" ist stärker zu werten? Das der glücklichen Person zu verharren und damit vom Unglücklichen eine Einschränkung zu verlangen, wohl wissend dass dieser unglücklich damit ist? Oder das Recht zur Veränderung durch den Unglücklichen, der sich damit über Vereinbarungen mit dem Partner hinwegsetzt? Wer will da richten?

Fremdgehen ist eine Alleingangs- u. keine Gemeinschaftslösung.
Da stimme ich Dir zu. Und wer ist für den Alleingang in meinem o.g. Beispiel verantwortlich? Ich würde das nicht entscheiden wollen.
Denkfehler?
Nun, ich weiß nicht, ob man ein subjektives Empfinden als Denkfehler bezeichnen kann.
Jedenfalls empfindet sich sowohl meine Partnerin derzeit mit mir als auch ich mich mit ihr glücklich! Was sonst ist noch von Bedeutung?
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Da stimme ich Dir zu. Und wer ist für den Alleingang in meinem o.g. Beispiel verantwortlich? Ich würde das nicht entscheiden wollen.

*nono* ich auch nicht!

Es ist der Titel, der mich posten läßt:
Fremdgehen trotz glücklicher Beziehung

Warum GLÜCKLICHE Beziehung, darin sehe ich einen Widerspruch für mich.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@*******rF6
sehr gut auf den Punkt gebracht..

Das der glücklichen Person zu verharren und damit vom Unglücklichen eine Einschränkung zu verlangen, wohl wissend dass dieser unglücklich damit ist?
Ist es das Ziel der Liebe, unglücklich zu sein?
@****ll
Jetzt hast Du es ja auch richtig ausgedrückt. Du und sie empfindet ... Nicht die Beziehung!
Absprache ?
"Fremdgehen ist eine Alleingangs- u. keine Gemeinschaftslösung."

wenn beide darüber reden und übereinkommen daß ein Partner für sich keinen Bedarf sieht mit einer anderen Person Sex zu haben aber es dem anderen Partner zugesteht mit einer weiteren Person Sex zu haben ist es dann eine Gemeinschaftslösung ?
Und ist es dann kein Fremdgehen mehr, da man es ja nicht mehr heimlich macht und nicht betrügt ? Oder ist es ein Fremdgehen, weil man mit einer anderen (fremden) Person Sex hat ohne den eigenen Partner dabeizuhaben.
*****_WI Frau
552 Beiträge
wenn beide darüber reden und übereinkommen

das ist doch eine "klassische" Gemeinschaftslösung...
@SpringerF6
*grins* Verstehe - die Beziehung ist eher etwas Neutrales, was mit den darin befindlichen Individuen gefüllt wird und ihnen quasi einen Rahmen gibt.
Darin haben die Parteien die Möglichkeit, Glück oder eben auch Unglück zu empfinden / zu empfangen - je nach subjektivem Empfinden, was auch gegensätzlich zu sein vermag.

Nichtsdestotrotz verstehe ich den TE mit der Formuierung seines Threadthemas. *zwinker*
den Punkt getroffen
wenn beide darüber reden und übereinkommen daß ein Partner für sich keinen Bedarf sieht mit einer anderen Person Sex zu haben aber es dem anderen Partner zugesteht mit einer weiteren Person Sex zu haben ist es dann eine Gemeinschaftslösung ?
Und ist es dann kein Fremdgehen mehr, da man es ja nicht mehr heimlich macht und nicht betrügt ? Oder ist es ein Fremdgehen, weil man mit einer anderen (fremden) Person Sex hat ohne den eigenen Partner dabeizuhaben.

Jetzt bin ich aber gespannt auf die Antworten *liebguck*
*****_WI Frau
552 Beiträge
wenn beide darüber reden und übereinkommen

das ist doch eine "klassische" Gemeinschaftslösung...

Für mich wäre es (im Sinne dieses Threads) kein Fremdgehen
(konnte ich eben nicht mehr ergänzen...)
@*****le6
Warum GLÜCKLICHE Beziehung, darin sehe ich einen Widerspruch für mich.
Da hast Du Recht. Fremdgehen wird man nicht, wenn man sich in seiner Beziehung glücklich fühlt, weil es weh tun würde, den Partner durch das Brechen der Regel zu verletzen.

Glücklichsein schließt für mich aber ein, dass die Beziehung so gestaltet ist, dass ich auch meine Freiheiten ausleben kann, die ich mir wünsche. Oft ist es ja in längeren Beziehungen so, dass diese Wünsche entweder anfangs nicht so wichtig sind und dann an Wichtigkeit gewinnen - oder dass sich die Partner weiter entwickeln und neue Wünsche dazu kommen. Dann auf Regeln zu verweisen, auf die man sich vielleicht vor x Jahren mal geeinigt hat, lässt die Beziehung stagnieren und macht eine Weiterentwicklung unmöglich. Die Beziehung muss also mitwachsen und sich an die Bedürfnisse der Partner anpassen. Tut sie das nicht, ist es müssig darüber zu streiten, ob der bewegliche oder der starre Partner "Schuld" haben. Das mag zwar moralisch verlockend sein - bringt die Partnerschaft aber nicht weiter.

@****ll
Ja, so habe ich das gemeint. Ich verstehe die Frage des TE auch und würde sie daher verneinen. (s.o.) An dem Punkt sollte der TE m.E. mal etwas weiter nachdenken.

@*****_WI
Sehe ich auch so. Die Partnerschaft ist etwas Gemeinsames - daher muss eine Lösung auch gemeinsam gefunden werden. Allerdings steht es jedem Partner frei, ob er daran mitwirken möchte oder nicht - mit allen Konsequenzen. Bekanntlich reicht das "NEIN" eines Partners, aber es sind zwei "JAs" erforderlich.
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
anderen Person Sex zu haben aber es dem anderen Partner zugesteht mit einer weiteren Person Sex zu haben ist es dann eine Gemeinschaftslösung ?

Das sehe ich als Gemeinschaftslösung, die Fremdgehen ausschließt...
Kommt diese nicht zustande, ist es keine GLÜCKLICHE Beziehung...

Wohl eher ein "fauler" Kompromiss der kaum glücklich machen kann.
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