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Fremdgehen trotz glücklicher Beziehung

Fremdgehen
wird ja nicht nur durch Lust auf fremde Haut ausgelöst - obwohl dieses Totschlag-Argument gerne benutzt wird.

Es gibt ja noch dieses Marktwert testen, Anerkennung durch jemand Anderen, Bedürfnisse, die der Partner eben halt nicht befriedigt, andere Anreize, die Seele wird anders berührt und, und, und.....

Da innerhalb einer Partnerschaft sich meistens jeder Partner eigenständig entwickelt, entstehen doch oft auch unterschiedliche Bedürfnisse.

Da mag der eine völlig zufrieden sein, im Hier und Jetzt, mit dem was ist - der andere ist jedoch getrieben, sucht nach Erfüllung seiner Bedürfnisse, steckt in einem Konflikt.

Der völlig Zufriedene, der evtl. stillsteht, kann evtl. die Bewegung, die Marschrichtung des Partners nicht erkennen und verlangt unbewusst, dass dieser sich bewegende Partner, ebenfalls stillsteht.

Ist das wirklich Liebe?

Was also sollte wirklich geschehen, damit ein Fremdgehen unnötig wird?
@*****Eva + Cerbera
unterchreib

@***en
Evolotion
kommt die aus demselben Hause wie "Nivea"? *zwinker*

Gehörchen Wir nicht doch auch der Evolotion?. Ich meine Ja!
Da kann man sicherlich stundenlang drüber diskutieren, ob das Verweisen auf die Evolution und die damit einhergehende Abgabe der Verantwortung an eine scheinbar übergeordnete Instanz wirklich zulässig ist, wenn Du Dir dessen bewußt bist. Du könntest Dich auch anders entscheiden!

Dann aber auch nicht die Affäre oder die Sexamure für vergebenen Mensch spielen,denn das passt irgendwie auch nicht.
Das sehe ich anders! Als Dritter greife ich nicht in eine fremde Beziehung ein, denn die geht mich nichts an. Allerdings gehe ich nicht mit der Beziehung ins Bett, sondern mit einem Menschen. Er hat sich (so er denn überhaupt fremdgeht) entschieden, dass er in diesem Moment nicht Bestandteil seiner normalen Beziehung ist, sondern ein Individuum. Diesem begegne ich dann beim Sex.

Wo habe ich da eine Verpflichtung? Bin ich die moralische Instanz des Fremdgängers? Nein! Was, wenn wir unterschiedliche Moral haben? Die des betrogenen Partners kenne ich schon gar nicht!

Wodurch entsteht hier das Problem? Durch den Sex? Oder durch díe vorherige Entscheidung des Fremdgängers zum Seitensprung? Wenn es nicht raus kommt, wird sich noch nicht mal jemand betrogen fühlen. Wem ist also geschadet?

Für seine Entscheidung und sein Gewissen darf der Fremdgeher im Gegenzug auch die Verantwortung übernehmen.
***en Mann
4.171 Beiträge
Hoffentlich geben die Mods einen Zweiten Teil dieses Treahds aus,das Thema ist noch lange nicht durch.
****un Paar
14.774 Beiträge
Simen
berufst du dich in allem auf Darwin? oder pickst du dir nur das beste heraus?
@ simen
Der Mensch muss es langsam Einsehen, das Er nicht Monogam ist.
(Charels Darwin)

schrieb er es genau so?
Hoffentlich geben die Mods einen Zweiten Teil dieses Treahds aus,das Thema ist noch lange nicht durch.


... und dennoch wird es nie zu einem Konsens führen, denn die Geister sind so verschieden wie es verschiedener nicht mehr geht.

Ist wie die Diskussion um "Kinder oder nicht Kinder" und um "Egoismus oder nicht Egoismus" und sonstige "Brennpunktthemen".

Die einen tuns, die anderen nicht, die nächsten usw.
*******ushe Frau
110 Beiträge
hm... naja ich finde nicht das jemand der fremd geht glücklich ist in seiner beziehung. ich dachte auch ich wäre in einer glücklichen beziehung und bin dann in die arme eines anderen geflüchtet. mit dem unterschied das ich es bereue meine beziehung nicht vorher beendet zu haben. denn man kann andere damit sehr verletzen.

sicher ist fremd gehen eine art kick in dem sinne weil verbotene sachen immer toll sind, aber man sollte es nicht tun wenn man wirklich glücklich ist
****un Paar
14.774 Beiträge
Darwin
seit darwin haben sich die menschen ein wenig weiterentwickelt.. das wird hier jaj auch als argument benutzt zum "fremd/bekannt-Gehen", dass sich nämlich einer der partner anders bzw. weiterentwickelt hat.. die frage stellt sich lediglich, wohin die entwicklung geführt und gegangen ist.

keiner rennt hier mehr mit der keule in der hand vor einer höhle herum.. wir benutzen neben unseren inzwischen verkümmerten instinkten auch unseren nicht hoffentlich unerheblichen verstand.
@newsun
Sind Fakten weniger wert, weil sie von unterschiedlichen Quellen stammen? Wenn man das Argument nicht widerlegen kann, greift man halt den Redner persönlich an - das wussten schon die alten Römer!

Ah, geht doch noch mit Argumenten *zwinker*
So, bevor ich nun was sinnvolleres tue als den ganzen, herrlichen Tag hier vorm Laptop zu verbringen:

Wenn einer Fremdgeht empfiehlt es sich ein offenes Gespräch zu führen und zu hinterfragen warum derjenige es getan hat, denn Gründe gibt´s zum Sau füttern.

Und damit bin ich *undwech*
***en Mann
4.171 Beiträge
Nein ich berufe mich nicht nur auf Darwin,aber in vielen.
Ich bin Darwinist
Wenn Darwin von "der Mensch" spricht, dann meint er die Menschheit insgesamt. Und damit ist die Aussage wahr (auch wenn sie vielleicht nicht von ihm sein sollte).

Das heisst ja nicht, dass man sich nicht individuell für die Monogamie entscheiden KANN, wenn man das will. Aber genauso DARF man sich individuell gegen die Monogamie entscheiden. Es gibt keine Pflicht, sich für die Monogamie entscheiden zu müssen, auch keine moralische. Und das sollte jeder respektieren.

*sonne*
kopfschüttel
Ja ich gehe fremd, UND das gerade oder obwohl ich in einer guten und glücklichen Beziehung lebe....
Ehrfahrungen sammeln und dabei dieses kribbeln zu spüren wenn man von jemanden fasziiert ist - das kann man verurteilen, aber wer hat nicht selber schon mal die Begierde an jemanden neues gespürt. Dieser schöne Spruch vom Appetit holen und zuhause essen verliert erst beim aushäusigen Speisen seinen Reiz...
Dennoch kann man trotzdem eine schöne Beziehung führen. Aber wenn der kleine Hunger kommt ...

Gott, was für ein erbärmliches Männchen *lol* ...Hast nicht die Eier in der Hose deiner Frau zu sagen, dass du es mit einer anderen machen willst - und nervst uns jetzt hier mit deinem schlechten Gewissen.

Viel Spaß noch in deiner ach so "schönen Beziehung"...*aetsch*
Ich liebe threads, in denen jeder die eigene Wahrheit glaubhaft vertreten kann. *roll*

Daraus allerdings für sich einen Alleinvertretungsanspruch für alle Menschen abzuleiten, hat in meinen Augen nichts mit dem Gebrauch des Verstandes zu tun.
Es gibt tatsächlich Argumente gegen das Fremdgehen. Sachliche, rationale Argumente.

Komischerweise greifen die Fremdgeh-Gegner aber häufig zu persönlichen Angriffen, kleinkindhaftem Gezicke und dümmlicher Polemik (s.o.)

Oder kommt einem das nur so vor, weil die sachlichen, guten Beiträge davon völlig überdeckt werden?

Oder möchten sich die sachlichen, rational argumentierenden Fremdgeh-Gegner nicht in solcher Umgebung äussern, aus Furcht, sich mit solchem...Diskussionspräkariat gemein zu machen?

Letzteres könnte ich verstehen.
hey bunchi,

geht es noch undeutlicher? wen meinst du denn jetzt?

lass mich raten, du hast dein studium vorzeitig abgbrochen und willst jetzt hier trotzdem den bildungsbürger raushängen lassen.

hab ich recht? *kuss*
Es gibt tatsächlich Argumente gegen das Fremdgehen. Sachliche, rationale Argumente.
Und damit kommst Du jetzt, kurz vor Ende? *zwinker* Das schreit nach VERLÄNGERUNG! *grins*

Nein, im Ernst: dass es Argumente gibt, ist klar. Aber sind diese umfassend und schlüssig, so dass auch ich sie nachvollziehen und in mein Weltbild integrieren kann? Daran wäre ich ernsthaft interessiert!
****un Paar
14.774 Beiträge
ob fremdgeher oder monogamisten.. keiner aus beiden lagern wird hier das "rad neu erfinden"! letzter freier tag und wir gehen schnell an baggersee!!
@Springer
Naja...ich bin kein Fremdgeh-Gegner. Daher brauch ich auch keine Argumente dagegen.

Aber ich hab hier schon gelesen und für gut und sinnvoll befunden:

Fremdgehen birgt das Risiko einer Belastung der Beziehung. Ob man es nun offen oder heimlich betreibt.

Und das Umgehen eines solchen Risikos ist immer wünschenswert. D.h. man kann durchaus argumentieren, dass es besser ist, die Alternativen zum Fremdgehen vollends auszuschöpfen (nämlich, den Partner zur Befriedigung des eigenen Bedürfnisses soweit wie irgendmöglich einzubeziehen) als das Bedürfnis nach aussen zu tragen.

Wobei man hier natürlich auch wieder gegenargumentieren kann, dass der Partner immer ein gewisses Gefühl der Belastung verspüren wird, wenn ihm mitgeteilt wird, dass man in der Beziehung nicht so zufrieden ist, wie man gern wäre - was wiederum dafür spricht, ihn eben NICHT mit damit zu belasten

etc etc etc.

Vermutlich gibt's noch weitere Argumente. Leider, wie gesagt, fallen sie mir nicht so auf, weil ich Threads dieser Art nur überfliege, weil mir diese doch sehr häufige dümmliche Polemik irgendwie peinlich ist.
*********t_bw Frau
841 Beiträge
dümmliche Polemik..
Mal ein Buchtipp, um andere (und auch sich selbst) damit zu "verschonen":

"Wenn Liebe fremdgeht" von Ulrich Clement.
"Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle Betrogenen, aktiv oder passiv Fremdgehenden, Geliebten sowie alle die sich mit dem Thema Liebe auseinandersetzen und dabei einen realistischen und lebendigen Blick auf die Wirklichkeit nicht scheuen."
(Einer ersten Rezension entnommen)
Nein, im Ernst: dass es Argumente gibt, ist klar. Aber sind diese umfassend und schlüssig, so dass auch ich sie nachvollziehen und in mein Weltbild integrieren kann? Daran wäre ich ernsthaft interessiert!

Aber das musst du doch gar nicht. Ein jedes Paar sollte für sich entscheiden, ob es monogam oder nicht leben möchte. Ich kann sehr wohl einige Argumente für den Fremdsex nachvollziehen, stelle aber trotzdem fest, dass es nicht das ist was ich möchte. Das Thema haben mein Mann und ich immer mal wieder auf dem Tisch, denn auch bei jedem von uns kann sich ja etwas ändern! Nach Aussagen einiger hier lügen wir uns also in die eigene Tasche, da Menschen in ihrer Gesamtheit nicht monogam sein KÖNNEN. Und diese Aussage ist für mich Knackpunkt, aber letztendlich gar nicht das Thema hier *g*

Fremdgehen passiert immer heimlich, mich selber würde der Betrug, nicht unbedingt der Sex, verletzen. Ich selber könnte die Lügerei nicht durchhalten. Vertrauen ist einer der Grundpfeiler in unserer beziehung, dieses vertrauen wird durch Fremdgehen aber untermauert! Und das ist meine ganz persönliche Meinung. Damit verteufel ich niemanden der fremdgeht, denn das wiederum muss derjenige mit seinen Wertevorstellungen in Einklang bringen und geht mich letztendlich nichts an.

Claudia
***en Mann
4.171 Beiträge
Zitat:Als Ditter greife ich nicht in eine fremde Beziehung ein,denn die geht mich nichts an.
@*******rF6..ich gebe Dir nur teilweise Recht,denn wenn ich es weiß dann schon.
Wenn jemand so ein stikter Gegner des Fremgehens ist,sollte Er/Sie es dann auch nicht fördern vorher nicht und nacher auch nicht.
Ich jedenfalss würde es ganz stark in meinen Überlegungen was eine Trennung angeht berücksichtigen wenn ich mit einer Vergebenen Frau als Single im Bett gewesen wäre.
Aber das muss jeder mit sich selber ausmachen.
@simen
Das sehe ich anders! Als Dritter greife ich nicht in eine fremde Beziehung ein, denn die geht mich nichts an. Allerdings gehe ich nicht mit der Beziehung ins Bett, sondern mit einem Menschen. Er hat sich (so er denn überhaupt fremdgeht) entschieden, dass er in diesem Moment nicht Bestandteil seiner normalen Beziehung ist, sondern ein Individuum. Diesem begegne ich dann beim Sex.

Wo habe ich da eine Verpflichtung? Bin ich die moralische Instanz des Fremdgängers? Nein! Was, wenn wir unterschiedliche Moral haben? Die des betrogenen Partners kenne ich schon gar nicht!

Wodurch entsteht hier das Problem? Durch den Sex? Oder durch díe vorherige Entscheidung des Fremdgängers zum Seitensprung? Wenn es nicht raus kommt, wird sich noch nicht mal jemand betrogen fühlen. Wem ist also geschadet?

Für seine Entscheidung und sein Gewissen darf der Fremdgeher im Gegenzug auch die Verantwortung übernehmen.

SpringerF6 pflichte ich in seiner o.a. Aussage absolut bei! Vor nicht allzu langer Zeit sah ich das auch noch anders, meinte für die Beziehung der anderen Mit-Verantwortung tragen zu müssen.
Jedoch ist es tatsächlich so, wie SpringerF6 es benennt: Ich gehe nicht mit der Beziehung ins Bett, vielmehr mit einem Individuum, das selbst für sich entschieden hat, mit mir intim werden zu wollen.

Das Besondere am Menschen ist nach wie vor sein freier Wille - solange der nicht übergangen oder gebrochen wird, ist weiterhin jeder für sich selbst verantwortlich.

Gruß - Achill
*letzteswort*
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*geschlossen*


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