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Sexuelle Ablehnung aus Männerperspektive

Zitat von *********t6874:
Ich verstehe nicht, warum Männer Frauen trotz offensichtlicher Inkompatibilität anschreiben.
Da ich mich das auch schon gefragt habe, war ich einfach mal nachgefragt. *gg*
Wer den Joyclub als reine Sexdateseite betrachtet, der denkt gerne, dass jeder hier angemeldete das auch so sieht. Auf meinen Einwand, genau dafür gäbe es ja das Profil wurde nur erwiedert, dass wäre ja nicht so ernst zu nehmen. Hat bei ebendiesen wohl einen ähnlichen Stellenwert wie ein "nein".
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******966:
Man sucht ja dann auch nach Erklärungen und reimt sich vieles einfach nur zusammen (liegt es an mir, an den anderen, an den Umständen? Wo habe ich Einfluss auf die Dinge usw...)

Hab grad ein interessantes Video entdeckt



In a nutshell wird da gesagt, dass die in den unteren 80% eingeordneten Männer bei den in unteren 22% Frauen eingeordneten Frauen noch Chancen haben.

Du kannst also recht weit oben sein, sagen wir im oberen Drittel (aber noch unter 80%), ein Match von einer mittelmäßig eingeordneten Frau ist dennoch ziemlich unwahrscheinlich.

Grundlage ist das Tinderranking, also das was der Algorithmus aus dem Userverhalten errechnet hat. Ist somit durch die Darstellung beeinflussbar.

Warum halte ich das für wichtig? 80% der Männer werden die Erfahrung machen, dass sie bei den meisten Frauen nicht begehrt sind, zumindest in diesem Umfeld.
Zitat von *******966:
Ich denke, dazu gehört es auch mit dem eigenen Scheitern umzugehen.
Das kommt doch darauf an was du unter "Scheitern" verstehst.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ich verstehe nicht, warum Männer Frauen trotz offensichtlicher Inkompatibilität anschreiben.
@*********t6874

Vermutlich weil man die Inkompatibilität nicht erkennt oder wahrhaben will.

Ich will dabei nochmal auf den Beitrag von @***yk weiter oben hinweisen. Es herrscht großer Wettbewerb bzw. hoher Selektionsdruck auf weiblicher Seite. Frauen müssen anspruchsvoll sein. Weibliche User stufen 85% aller männlichen User in Datingportalen von vorne herein als unterdurchschnittlich attraktiv sein. Erwarten würde man 50%.

Aus diesem Grund haben wir angeblich jeder im Schnitt doppelt so viele weibliche Vorfahren wie männliche. Weil Frauen mehr eigene Kinder haben als Männer. Das schreibt zumindest Jordan Peterson ständig und ich bin selbst nicht sicher ob das stimmt. Zumindest hat aber diese evolutionspsychologische Ansatz eine gewisse Plausibität.
**********psest Mann
231 Beiträge
Zitat von *****l12:

In a nutshell wird da gesagt, dass die in den unteren 80% eingeordneten Männer bei den in unteren 22% Frauen eingeordneten Frauen noch Chancen haben.

Du kannst also recht weit oben sein, sagen wir im oberen Drittel (aber noch unter 80%), ein Match von einer mittelmäßig eingeordneten Frau ist dennoch ziemlich unwahrscheinlich.

Das müssten sich viel mehr Männer eingestehen. Denn das Witzige ist ja, dass diese
Zitat von *****l12:
mittelmäßig eingeordneten
dann noch von der Bettkante gestoßen werden, weil man seinen Marktwert ganz falsch einordnet.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Andererseits gelingt es aber den meisten Männern, zumindest zeitweise, eine längerfristige Beziehung mit einer Frau einzugehen. So viele männliche Dauersingles oder Incels gibt es nun auch nicht. Das widerspricht ganz offensichtlich der These, dass 80% aller Männer aussortiert werden.
Es herrscht großer Wettbewerb bzw. hoher Selektionsdruck auf weiblicher Seite. Frauen müssen anspruchsvoll sein. Weibliche User stufen 85% aller männlichen User in Datingportalen von vorne herein als unterdurchschnittlich attraktiv sein. Erwarten würde man 50%.

Ich bin anspruchsvoll, weil ich es so will. Nicht ob irgendwelchen biologischen angeblichen Vorgaben.

Ich glaube, der Unterschied besteht in der Zielsetzung. Geht es nur um Dingdongreinraus, also darum sexuellen Druck abzubauen, dafür brauche ich keinen Penis rsp. Mann. Das alleine lohnt der Mühe nicht. Ich möchte sehr viel mehr. Und auf einen Mann, den ich nicht wirklich lecker finde im Gesamtpaket, kann ich hervorragend verzichten.

Männer suchen häufig Druckabbau, so mein Eindruck. Die Frau darf nur nicht zu hässlich sein. Da sie keine Frau für das Leben suchen, sind sie eher bereit, Zugeständnisse zu machen. Im Zweifel haben sie Druck abgebaut, auch wenn das Erlebnis sie nicht vom Hocker gehauen hat.

Sprich die innere Einstellung zu Sex ist häufig sehr verschieden. Allerdings ist das kein biologischer Fakt.

Würden Männer nur mit Frauen Sex haben wollen, mit denen sie sich mehr als einen Fick vorstellen können, wäre ihr Anspruch genauso hoch wie der von den meisten Frauen. Davon bin ich überzeugt.

Sie
Man darf ja auch Online-Dating und Realität nicht Gleichsetzten.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********scher:
Witzige ist ja, dass diese Zitat von SubTil12:„ mittelmäßig eingeordneten
dann noch von der Bettkante gestoßen werden, weil man seinen Marktwert ganz falsch einordnet.

All zu viele werden das nicht tun, sonst wäre der Marktwert ausgeglichen. Ich sehe, dass das nicht gemacht wird, eher als Ursache.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Sprich die innere Einstellung zu Sex ist häufig sehr verschieden. Allerdings ist das kein biologischer Fakt.

Würden Männer nur mit Frauen Sex haben wollen, mit denen sie sich mehr als einen Fick vorstellen können, wäre ihr Anspruch genauso hoch wie der von den meisten Frauen. Davon bin ich überzeugt.

ich bin mir nicht sicher, ob das nicht doch ein biologischer fakt ist?!

männer und testosteron?
männer und gesteigertes sex-bedürfnis (und damit eben auch die geringere hemm-schwelle)
natürlich nicht ALLE männer und ALLE frauen!

ich meine, männer und frauen sind nun mal nicht gleich...
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******966:
Andererseits gelingt es aber den meisten Männern, zumindest zeitweise, eine längerfristige Beziehung mit einer Frau einzugehen. So viele männliche Dauersingles oder Incels gibt es nun auch nicht. Das widerspricht ganz offensichtlich der These, dass 80% aller Männer aussortiert werden.

Das ist ja Statistik. Ganz vereinfacht, der tollste Mann bekommt von 100 Frauen 10 likes, der mittlere 1 like und der untere vielleicht 0,01.

Das heißt also nicht, dass 80% von allem komplett und auf ewig aussortiert sind. Also kein Widerspruch.

Es ist trotzdem nicht erquickend festzustellen, dass der Marktwert nicht gerade hoch ist. Und kann das Gefühl von allgemeiner sexueller Ablehnung erzeugen.

(Ja, ich weiß, sowas zu schreiben erhöht nicht das Ranking.)
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ell:

ich bin mir nicht sicher, ob das nicht doch ein biologischer fakt ist?!

Das ist ein sehr interessantes Thema, das sehr kontrovers diskutiert werden kann. Bitte nicht in diesem thread *danke*
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von *****l12:

Es ist trotzdem nicht erquickend festzustellen, dass der Marktwert nicht gerade hoch ist. Und kann das Gefühl von allgemeiner sexueller Ablehnung erzeugen.

(Ja, ich weiß, sowas zu schreiben erhöht nicht das Ranking.)

Vergiss doch den Marktwert, der ist Individualisten egal. Ich zum Beispiel stehe nicht auf den "begehrten" Typ Mann, von dem es ja auch mehrere Varianten gibt, also warum sollte ich jemanden aussortieren, nur weil er nicht 1,85m groß ist, blond, blauäugig, muskulös usw. ist?
Okay, dann liegt der Verdacht nahe, dass ich es mir nicht leisten kann, wählerisch zu sein, weil selbst unansehnlich *roll*

Was ich sagen will, es wird jemanden oder auch mehrere geben, der/die genau DICH attraktiv, begehrenswert und interessant findet und das ist doch die Hauptsache. Nicht, ob Du von 80% gewollt wirst. Das dient höchstens der eigenen Eitelkeit.
*********Pink Mann
146 Beiträge
soweit ich das ueberblicken kann, basiert diese "tinder-studie" darauf, dass da ein junger mann, der nach eigenem bekunden bei okcupid auch nach ueber 100 versendeten nachrichten keine frau fuer sich interessieren konnte, aus frustration ueber seine erfolglosigkeit bei tinder vier profile erstellt hat: zwei models, zwei durchschnittlich attraktive maenner. bei jeder frau, die tinder ihm vorschlug, hat er nach rechts gewischt (sagt man das in deutsch?), und hinterher die anzahl der matches gezaehlt. im anschluss hat er 27 frauen, die ein model-profil gut fanden, nach ihrem tinder-nutzungsverhalten befragt. und aus diesem hochgradig unsauberen versuchsaufbau entwickelt er mathematische formeln fuer attraktivitaet und eine die welt erklaerende theorie, warum maenner von natur aus und generell eigentlich schon verloren haben.

das ist schon grober unfug. alles, was da zu sehen ist, ist ein sexuell frustrierter bursche, der sich den beweis zusammenbastelt, dass es nicht an ihm liegt. schuld sind die frauen, die in ihrer partnerwahl in der steinzeit haengengeblieben sind.
****dat Frau
3.740 Beiträge
Und warum schreibt die Frau auch auf freundlich-sympathische Mails nicht zurück.

Keine Ahnung. Keine Ahnung auch, warum Männer nicht zurückschreiben (siehe: Abfuhren auch bei Frauen?)
Aber: Keine Antwort ist nach Watzlawick eine Antwort.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Nagut, dann halt mal was richtiges von ner Uni...

https://www.businessinsider. … rheblichen-schaden-an-2017-2
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Zitat von *********Pink:

das ist schon grober unfug. alles, was da zu sehen ist, ist ein sexuell frustrierter bursche, der sich den beweis zusammenbastelt, dass es nicht an ihm liegt. schuld sind die frauen, die in ihrer partnerwahl in der steinzeit haengengeblieben sind.

Die Message des Videos war ja: durch das Partnerpräferenzverhalten wird die Zuordnung von Ressourcen ungut beeinflusst. Gender-Effekte bei sozialen Umverteilungsfragen gibt es wohl tatsächlich, wie aus abgesicherten Studien hervor geht. Z. B. Buser et al, 2016, Gender and Redistribution: Experimental Evidence (auch im Video erwähnt). Auch die erwähnten Effekte der Attraktivitätsbewertung gibt es wohl. Die Kopplung, Frauen erzeugen durch „ungerechte“ Partnerwahl eine ungerechte Welt, ist zu verurteilen, da die Ungleichverteilung in der Attraktivitätsbewertung nicht mit der von Einkommensniveaus in Ländern verglichen werden kann.
*hm* ich könnte da meine Annahme gegenstellen, dass Männer auch liken, obwohl sie die Frau garnicht wirklich soo attraktiv finden.
Hier werden sogar Profile geliked die gänzlich ohne Foto und Text daherkommen.
Da reicht oft schon das Frausein der Besitzerin *skeptisch*
Das wiederum führt dazu, dass liken nicht so ernstgenommen wird und schon beißt sich die Katze in den Schwanz und alles dreht sich wieder im Kreis.
Jeder ist doch seines Glückes Schmied und hat seine Chancen durchaus selbst in der Hand.
Auf sich gucken, nicht auf irgendwelche Statistiken.
Oder einer von den 20% werden *liebguck*
****dat Frau
3.740 Beiträge
Zitat von *****l12:
Nagut, dann halt mal was richtiges von ner Uni...

https://www.businessinsider. … rheblichen-schaden-an-2017-2

Was willst du damit aussagen?
Das:
„Dass männliche und weibliche Tinder-Nutzer ähnliche psychologische Betrübnis spürten, war überraschend.“?

Ja, viele Männer stellen sich mit ihrer Darstellung in einer wischenden App ein Bein. Plötzlich werden sie so behandelt, wie viele Frauen in der Zeit vor diesem Phänomen: Sie werden taxiert, auf ihr Aussehen reduziert und als Objekt wahrgenommen - Fickbar oder nicht? Und das fühlt sich Scheiße an, wenn man nicht gefällt.

Welcome to the club.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****dat:
Was willst du damit aussagen?
Das:
„Dass männliche und weibliche Tinder-Nutzer ähnliche psychologische Betrübnis spürten, war überraschend.“?

Das hier ist als Raum gedacht, wo Männer über ihre Erfahrungen mit eben dieser Betrübnis und ihren Umgang damit schreiben können. (Als Ergänzung zu der Betrübnis durch Ablehnung in der Beziehung.) Nicht mehr nicht weniger.

Ein Umgang scheint offenbar eine statistische Betrachtung zu sein. Um sich selbst zu beruhigen, aufzubauen? Vielleicht, warum nicht?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********Pink:
schuld sind die frauen, die in ihrer partnerwahl in der steinzeit haengengeblieben sind.

dann muss er sich halt auch wieder in die steinzeit begeben!

dann passt es doch wieder...
*********Pink Mann
146 Beiträge
gibt einige studien dazu, dass unabhaengig vom geschlecht die nutzung sozialer online-netzwerke depressionen und stoerungen des selbtwertgefuehls hervorrufen oder verstaerken kann. irgendwo auf pubmed findet sich auch eine studie, in der eine einschraenkung des gebrauchs dieser angebote auf wenige minuten pro tag zu einer reduzierung von depressiven symptomen bei den studienteilnehmern fuehrte. glaube, fuer die meisten ist das auch keine ueberraschung, dass diese permanente inszenierung, zu denen das internet seine nutzer haeufig zwingt, einen an sich selbst und an der welt (ver-)zweifeln laesst. online hast du halt noch seltener als offline die chance, dich den anderen als mehr als nur eine karikatur zu praesentieren, waehrend du staendig mit einer ueberzahl von karikaturen konfrontiert bist und gar nicht anders kannst, als dich mit denen zu vergleichen und zu merken, dass dein oft widerspruechliches, langweiliges, unvollstaendiges alltagsselbst mit den online-karikaturen nicht schritt halten kann.

wo genau ist jetzt aber der zusammenhang zwischen dem vereinsamenden effekt des online-miteinanders und der zuvor erwaehnten "tinder-studie", nach der 80% aller maenner im grunde eh keine chance haben, weil es die natur der frau ist, sich den 20% top-chads an den model-hals zu werfen?
****dat Frau
3.740 Beiträge
Du magst ABBA. Ich bin verliebt.


(So geht das, Jung. So schnell.)
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Mit Tinder habe ich persönlich keine Erfahrungen. Allerdings halte ich auch nicht viel von Dating-Angeboten bei denen die Möglichkeiten der Auswahl noch stärker auf auf Optik beschränkt werden als ohnehin schon üblich. Ich weiß nämlich nicht wie die Eigenschaften die ich bevorzuge tatsächlich 'aussehen'.

Ich frage mich woher die Überzeugung kommt dass Dateerfolg bei Männern tatsächlich so viel mit 'Model'-Aussehen zu tun hätte. Kaum einer der Männer die ich hier kenne die erfolgreich in der Kontaktanbahnung sind sieht auch nur entfernt aus wie ein Model ...
Zitat von *****l12:
Nagut, dann halt mal was richtiges von ner Uni...

https://www.businessinsider. … rheblichen-schaden-an-2017-2

Und jetzt lies ganz genau:

„Wir dachten, Frauen würden am stärksten unter einem niedrigen Selbstwertgefühl leiden, wenn sie Tinder nutzen, vor allem, weil sie sich vielmehr an die Schönheitsideale der Gesellschaft anpassen wollen“, erklärt Petrie. „Dass männliche und weibliche Tinder-Nutzer ähnliche psychologische Betrübnis spürten, war überraschend.“

Was bedeutet, dass erwartet wurde, dass Frauen die Leidtragenden wären und herausgefunden wurde, dass auch (!!!) Männer darunter leiden können, nicht die Response zu erhalten, die sie sich gewünscht hätten.

Es geht Männern also in Dating- und Sexportalen nicht schlechter als Frauen, sondern bloß nicht besser.

Sie
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