Frivoler Junggesellenabschied: Was hast du schon erlebt?

habs nur 1x mitgemacht,
war wenig erfreulich.

Erst alle ins Billardcafe,
anschließend mit dem Sammeltaxi in den Puff.

Die Damen kamen freundlich auf uns zu
und versuchten uns rumzukriegen.
Ehrlich, wie ich bin, sagte ich ihnen gleich:
"wir sind nur Hunde, die bellen und nicht beissen...
der Mann dort heiratet nächste Woche."
"Schön, aber heute Abend heiraten wir erst mal"
war die Antwort einer Frau.

Nun ja, man hat versucht,
die Situation nicht eskalieren zu lassen.
Zum Schluß mußten wir den Bräutigam
mit aller Kraft von einer Dame loseisen
und haben den Puff verlassen -
sonst wäre da noch was passiert.. .

Natürlich waren der Bräutigam und einige andere ziemlich sauer darüber.
Aber am nächsten Tag kam dann der Anruf:
"Danke, dass du mich da gestern rausgeholt hast... "

Es war ein Jungesellinnenabschied. Also der meiner Frau. Wir sind uns an diesem Abend zur später Stunde über den Weg gelaufen, und wir waren beide Spitz :). Das Lokal schließt als letztes hier in der Gegend und der traurige rest der Partynacht gibt sich hier noch das letzte absackerl oder schaut ob er doch nicht alleine heimgeht. Das Lokal zum "Resteficken" hehe....
Auf alle Fälle wollte ich meiner Zukünftigen Frau was Gutes tun und ging auf die Jagd nach einem Kerl für sie.
Lustigerweise hat es gar nicht lange gedauert und ich würde fündig.
Und das Lustigste, meine Frau ist mit noch jemandem im Schlepptau abgedackelt. Mit einem süßen Hundeblick hat sich mich gefragt ob sie den mitnehmen darf :). Mein "aufriss" ging dann auch mit. Und Viola! Hatte meine Frau 3 schwänze zum Jungesellinenabschied....
Mein "aufriss" ist uns sogar immer noch ein treuer Besucher:)...

Alles ohne Schmuddelkram - auf Wunsch des Bräutigams. Okay, nicht ganz, denn eine seiner Aufgaben war es, in der City vor Passanten lauthals aus "Feuchtgebiete" vorzulesen. Ansonsten die üblichen "Tauschspiele" und bekloppte Aufgaben, die nur uns einfallen konnten plus ein paar Runden Lasertag.

War auch ohne Fleischbeschau ein tolles Erlebnis.

...ich war gelegentlich Bootsführer auf einem Party-Floss auf dem Bodensee. Was da bei Junggesellenabschiedsfahrten gelaufen ist, war teilweise der blanke Horror für mich. Es wurde bis zum Umfallen gesoffen, gekifft, Schwanzvergleiche inszeniert, über Bord gekotzt und manche mussten bei Fahrt und völliger Dunkelheit unbedingt noch über Bord ins Wasser springen. Ich war immer heilfroh, wenn ich alle wieder an Land hatte. Waren Fahrten mit den Jungs schon grenzwertig, dann wurde von den Mädels bei Abschiedsfahrten noch eins draufgesetzt. Sturz besoffene Weiber, das totale Grauen...

Meine Frau kam angedackelt, nicht abgedackelt. Sorry, fand keinen "Beitrag bearbeiten" Button

Es waren die Räumlichkeiten in einem Bürogebäude wo ich mit Familie wohnte und der Sohn meines Chefs seinen Polterabend mit reichlich Gästen feierte. Natürlich wurde gepoltert und reichlich gesoffen.
Zu vorgerückter Stunde bin aus irgend einem Grund in einen Lagerraum gegangen.
Was ich dort wollte weiß ich nicht mehr, aber die Braut hat sich an meine Fersen geheftet.
Sie war bereit von mir genommen zu werden und hat sich schon frei gemacht. Ich war damals noch zu "doof" sie zu vögeln. Gummi hatten wir keinen und eine Schwangerschaft konnte ich mir nicht vorstellen. Jedenfalls kein Kind von mir, das sollte schon der Bräutigam selber organisieren.
Heute würde ich so ein Angebot nicht ablehnen glaube ich sehr.
Ob das Paar noch zusammen ist entzieht sich meiner Kenntnis, würde mich aber schon interessieren.

Das mit den Feuchtgebieten scheint ja recht beliebt zu sein, daraus hat mir vor Kurzem eine Frau bei einem Junggesellinnenabschied im Zug vorlesen müssen.

Wenn die gewusst hätten dass ich gerade auf dem Weg in den Swingerclub war

Ach Gottchen, da hat der letzte der Versuche dann noch noch einen Riesendödel. Das war mit recht wenig Phantasie bereits nach den ersten zehn Zeilen zu erwarten.

Abgesehen davon scheinen sich Junggesell(inn)enabschiede zu gleichen... Verzichtbar, zumindest in dieser Art und Weise möchte man meinen.

...da irrst Du Dich gewaltig... Ich kann es in meinem Umfeld beobachten. Jeder Abschied muss noch
abgefahrener, exklusiver sein...... Mit einer einfachen Kneipentour lockst Du keinen mehr hinter dem
Ofen vor. Es muss schon Eventcharakter haben...

Grauenhaft, wie sie -egal ob Männlein oder Weiblein- am Wochenende schwarmartig Düsseldorfs Altstadt in albernen Kostümen bevölkern und mit noch alberneren und peinlichen Spielchen vermeintlich schöne/attraktive Personen behelligen..

Was ich erlebt habe, ist eine ganz normale, nette gemischte Grillparty, auf der genauso viel oder wenig gebechert wurde wie sonst auch.
Ein wirklich schöner Abend, an den wir uns alle gerne erinnern-
weil wir es können.

Vor der Tür meiner Stammkneipe steht ein Schild:
"No Stag- Parties!"

(Nebenbei: ich fand den Artikel grauenhaft geschrieben).

Hallo, bei einem Junggesellenabschied hat mir eine Bekannte unter dem Tisch so lange den Schritt gestreichelt und geknetet bis ich gekommen bin am Tisch.

Ich finde diese Junggesellenabschiede,wo man sich bis zum Umfallen besäuft oder auch diese Kieztouren hier in Hamburg nur noch langweilig und teilweise echt peinlich.
Es ist irgendwie immer dasselbe und für mich persönlich nichts aufregendes mehr.Beim letzten Junggesellenabschied haben wir uns in Dänemark übers Wochenende ein Haus gemietet und dort ganz entspannt die Tage verbraucht.Aber jeder hat ja andere Vorstellungen 😉

14 Tage vor Hochzeit ist reichlich spät, um es nochmal so richtig krachen zu lassen. Für so etwas ist man in der Regel lang genug solo unterwegs. Und wer meint, etwas verpasst zu haben, sollte auch nicht heiraten.

Ein bisschen mehr Achtung vor alterhrwürdigen ruralen Riten bitte!

Als Hamburger Hipster kann man jeden Tag wie eine Dragqueen gekleidet sturzbetrunken über die Reeperbahn torkeln und Leute anpöbeln. Aber nicht alle Menschen haben diese Möglichkeit.
Als Dörfler darf man das aber nur kurz vor seiner Hochzeit im Rahmen eines archaischen Ritus, der die Dämonen vertreiben soll, die einen anstacheln könnten, sowas auch nach der Hochzeit zu machen.

Wir Großstädter brauchen Toleranz und Achtung für die oft roh wirkenden Sitten und Gebräuche der vielen Fremden in unserer Stadt.

Ich komme selber vom Dorf und kenne mich in ruralen Riten gut aus. Auch dort gibt es Möglichkeiten, es als Single krachen zu lassen, und das nicht zu knapp.

Bevor ich in meiner Selbstachtung so tief sinke, dass ich eine dieser besoffenen Peinlichkeiten mitmache oder gar einen der Teilnehmer abzuschleppen auch nur in Erwägung ziehe, gebe ich mir freiwillig die Kugel.

Ich habe noch keinem beigewohnt - in meinem Umfeld heiraten wohl einfach zu wenig Leute

Am Ende hört man jedoch immer mal über einige Ecken, dass bei den Männern irgendwas mit Sex oder Stripperinnen schief gegangen ist und man eine Menge Scherben zusammen fegen muss, damit die Liebste doch noch mit vor den Altar geht.

Bei den Damen ist es nicht minder exzessiv.

Nun wohne ich (wie weiter oben von @*******red bereits geschildert) in einer Stadt, in der ich nicht nur jedes WE über diese total abnervenden Horden in albernen Kostümen falle und ich verzweifelt versuche, mich den attraktiven 1€ Verkaufsangeboten aus dem Bauchladen des Riesenhuhns zu entziehen - nein, noch schlimmer: ich wohne in einem Bermudadreieck von drei Hotels und einem Hostel, welche genau diese Klientel beherbergen.

Ich nehme sie somit wahr, wenn sie los ziehen (unüberhörbar), wenn sie frühmorgens wiederkommen (unüberhörbar) und wenn ich beim Bäcker Brötchen holen will, ist nebenan das Café, in dem morgens die Bierleichen sitzen, die kein Hotel mit Frühstück gebucht haben Die gesamte Wertschöpfungskette solch eines Abschieds vom Single Leben findet also vor meiner Haustür und meinem Küchenfenster statt. Ich sollte einen Bildband herausgeben Wer das allerdings mit frivol in Verbindung bringen kann - Respekt, du hast 'ne Menge Phantasie im Oberstübchen

Somit nehme ich diesen Brauch als ziemlich unnütz wahr - sicherlich wird es auch die geben, die im Kreise ihrer Kumpels oder Freundinnenn etwas wirklich Schönes oder Besonderes organisieren / machen. Und weil es eben schön, exakt für diese Gruppe ausgesucht und eher stilvoller Genuß ist, ist das wahrscheinlich der Grund, warum sich diese Abschiede aus dem Vor-Ehe-Leben von der Öffentlichkeit eher unbemerkt vollziehen.

Das verrückte mit dem 1€ Bauchladen oder 2 m große Männer mit behaarten Beinen wie ein Holzfäller und Yogi-Bär Attitüde im pinkarbenen Tütü, die sich bierseelig über die Saufmeile meines Wohnortes schwanken lassen, das sind die Eindrücke, wo man fassungslos daneben steht, wie wenig manchen Menschen doch peinlich ist - und warum die eigentlich und wen heiraten

Ach, einen hab ich noch... bin mal auf eine Frauengruppe getroffen, da trug die Braut ein sehr üppiges Pappschild vor dem ausladenden Vorbau und unter ihrem Prinzessinnen Krönchen, auf welchem sie großzügig Hand- oder Blowjobs für den berühmten Euro anbot. Mitten im samstagabendlichen Getümmel der eben genannten recht bekannten Saufmeile war die Einnahmesituation der Dame als desaströs zu bezeichnen. Man wollte fast heimlich dem zukünftigen Ehemann Glück wünschen

Super zusammengefasst 👍🏻

Mich stört an dem Thema und wie damit umgegangen wird, dass Männer oft als zügellose Bengel belächelt werden, deren Gebaren zwar anstrengend/durchschaubar/lächerlich ist, die man/frau aber angesichts dessen, was sie vor sich haben, gewähren lassen soll.

Was für ein Bild von ihrer Haltung zur Ehe entblößt denn das, bitte?

Und Junggesellinnenabschiede sind dann ja quasi noch perfider ...

Garnicht weil ich das einfach nur erbärmlich finde...es widert mich gerade zu an ..bei frauen finde ich es übrigens genauso Peinlich!

Ich bzw wir habe bewusst auf seinen Blödsinn verzichtet da sich mir der Hochzeit eh nix ändert also warum so durchdrehen als würde man irgendetwas zum letzten Mal tuen...entweder man durfte es davor schon nicht oder eben doch. In beiden Fällen bringts eh nix. Es ist nur eine billige Ausrede um sich komplett und auf negative weiße gehen zu lassen!

Äußerst schlecht geschriebener Artikel der nur aus Klischees besteht.

Oder ist mein Freundeskreis einfach nicht so bescheuert (Vorsicht subjektive Meinung)?

Mein Mann war mit guten Freunden Swinggolfen, dann gut Essen und ist noch in eine bevorzugte Metalkneipe.
Die Junggesellenabschiede welche ich begleitet habe, waren jetzt auch nicht so angelegt, dass die Frage aufkommt warum eigentlich geheiratet werden soll.

Bin über den Artikel hier gelandet.

Den ich übrigens für komplett erfunden halte.

Junggesellenabschiede sind was tolles. Man begeht in gemeinsam mit einem Kumpel den man mag und der demnächst heiratet.

In meinem Freundeskreis gab es einige und jeder war anders. Gemeinsam hatten alle Folgendes: keine doofen Spiele und Aufgaben. Keine Puff und Stripbesuche. Keine Verkleidungen oder Pullis mit Aufschriften.
Letztlich einfach ein schöner netter Männer Abend mit Essen gehen, vielleicht ein Konzert Kneipen Diskos oder was weiß ich. Kam auf den Bräutigam an. Man hat sich überlegt was mag er, was mag die Gruppe. Und dann kam das Programm zustande und man fand die richtige Stadt für ein Ausflug.

Wir machen solche Ausflüge auch mal ohne junggesellenanlass. Weil es einfach Spaß macht. Und natürlich auch dann mit Männern und Frauen.

Kirk ende

der Artikel klingt unglaubwürdiger wie Trump´sche Märchengeschichten, nicht dass so einiges bei den Happenings aus dem Ruder läuft, hier klingt es sehr an den Haaren herbeigezogen...