Wie steht Ihr zu häufigem Partnerwechsel beim Sex ?

Also für mich ist es sehr wichtig einen häufigen Wechsel der Sexualpartner zu haben trotz richtiger Beziehung. Es gibt nunmal halt Menschen die sich emotional auch eine Person binden aber körperlich den Wechsel brauchen.
Vom körperlichen Verlangen her kann ich jeden Tag einen Wechsel des sexualpartners haben und nebenbei meine Beziehung führen. Da sehe ich für mich persönlich kein Problem drin.

ich würde da

regelmässige treffen mit unterschiedlichen partnern

vorziehen...

jeden tag ein neuer fremder?
das könnte ich nicht
weil fremd mich nicht kickt
sondern abschreckt...

Ich muss sagen, dass mich Männer, mit häufig wechselnden Partnerinnen, abstoßen.
Einmal weil ich Oberflächlichkeit nicht leiden kann und dann noch, weil ich absolut keine Lust auf Krankheiten habe.
Sorry, aber da schüttelt sich bei mir alles.

Geht mir genauso

Lust auf Krankheiten hat keiner.
Ich bin sehr gerne mal oberflächlich.

was das mit oberflächlichkeit zu tun hat

wenn ein mensch seinen sexuellen vorlieben nachgeht

erschliesst sich mir allerdings nicht...

abwertung?

@*******ell
Meine Dankes sind mal wieder alle.

Unvermögen des nachvollziehen Könnens wohl eher - zumindest bei mir.
Ich bin nicht fähig ohne tiefere Bindung wirklich langfristige Befriedigung zu erfahren.

Ich verstehe aber nun auch nicht, warum Oberflächlichkeit negativ von denen gesehen wird, die es leben. Ist doch völlig ok. Eben halt nur nicht meines.

ich sag mal so

Du bist oberflächlich

fasst niemand als kompliment oder neutral auf?!

Da sollte sich derjenige halt die Frage stellen warum nicht.
Wenn ist das ist was einem in bestimmten Momenten gut tut, warum nicht?
Es gibt genug Menschen, die genau das mögen.
Und vermutlich wenige, die es nicht in bestimmten Situationen sind.
Und da will ich mich gar nicht ausnehmen.

Ich bin es halt in diesem Bereich nicht.

Ich habe ja sehr gern mit Menschen Sex und nicht mit Körperöffnungen. Und es geht mir dabei nie darum, auf möglichst schnelle/einfache Weise zum Ziel zu kommen, sondern quasi immer um den Weg dorthin, um das Entdecken und Erleben des Gegenüber. Das bedeutet, dass mich im betreffenden Moment sehr wohl interessiert, wen ich da berühre/küsse/lecke/ficke/fiste/haue/you name it. Und, weil das so ist, will sich mir das Konzept von häufigen Partnerwechseln nicht so richtig erschließen.

Mit jemandem Sex zu haben, den man nicht "kennt", hat durchaus Reiz und Berechtigung. Aber das ist halt was anderes als ständige Partnerwechsel. Wenn die Menschen, mit denen man Sex macht, beliebig sind, ist in der Konsequenz auch der Sex beliebig. Und für beliebigen Sex ist mir meine Zeit einfach zu schade.

Toller Beitrag.
Manchmal ist es einfach so. Man tut niemanden weh. Es ist eher ein Verlangen.

@*****lux
Du hast halt geschrieben "Da schüttelt sich mir alles" (Legitim)
Gleich danach kam halt Valjas Kommentar.
Die Kombi macht es oft...

Ist dann nicht immer leicht, neutral zu rezipieren, vastehste?
Aber dein anderer Kommentar war ja schon differenzierter.

Im Netz geht man schnell mal auf die Barrikaden- und ich selber bin da keine Ausnahme.

Ich selbst hatte nur sehr wenige Sexpartnerinnen, war seriell monogam. Das wird sich auch nicht mehr ändern.

Umso wichtiger war mir, dass meine D/s -Partnerinnen ein learning by doing erleben durften, also ein erlebendes Lernen an vielen veschiedenen Männern, die alle sich nicht glichen, jeder nicht nur einen anderen Stiel, sondern auch einen anderen erotischen Stil hatte. Das bewährte sich sehr, am intensivsten in Begegnungen mit nur einem Fremden.

Ja das ist nicht einfach 😊
Da gibt es zwei Strömungen in mir. Die eine Strömung will viele Partner und die andere sagt, das ist gefährlich. 😱 Ich versuche dann beiden gerechnet zu werden in dem ich meine Lust auslebe aber auch ziemlich vorsichtig bin.

Grundsätzlich ist es die Erotik die mich treibt. Ich spiele mit meiner Lust und der Lust meiner Partner. Ich will das Verlangen spüren und damit spielen. Ich will meinen Höhepunkt so weit es geht hinauszögern um dann eine Mega Entladung (O) zu bekommen. Ich kann das über einige Stunden aushalten. So kann es nun sein, das ich mehr als eine Frau habe.
Ich mag sowohl Sex und Erotik mit bekannten Partnern als auch mit mir unbekannten. Wie gesagt, nur wenn Lust zu spüren ist. Mit einer Frau, die mich lustlos anschaut kann ich nichts anfangen.

Ich muss gestehen, dass ich Kondome, Lecktücher etc hasse.
Es schränkt mich in meiner Sexualität total ein.
Vermutlich ist das auch einer der Gründe, warum ich Sex mit Fremden ablehne. Solange ich mich nicht fallen lassen kann (nicht mal körperlich), bringt es mir in dem Moment nicht wirklich was und im Nachhinein geht's mir richtig schlecht, bis ich die Testbatterie hinter mir habe.
Selbst wenn ich auf so etwas achte - die Gefahr ist trotzdem da.

Die alten Muster wirken munter weiter. Als die damalige Gesundheitsministerin Käte Strobel 1969 den Sexualkundeatlas herausbrachte, gab es zum Sexakt nur Schemazeichnungen, aber im hinteren Teil Fotos nach Art der heutigen Zigarettenpackungen in satter Farbe. Was war drauf? Geschlechtskrankheiten! AIDS gab es noch nicht mal.

Der Grund war einfach. Die Menschen sollten in einen moralischen, über Ängste geschaffenen Käfig eingesperrt werden.

da wäre doch ein impfstoff gegen alle sexuellen ansteckungen

der jack-pot für die pharma-industrie!

@*******ell

Das ist dann für die Pharmaindustrie interessant, wenn man die Mittel regelmässig nehmen muss.

Eine Immunisierung ist nicht in ihrem Interesse.

Aber prinzipiell eine gute Idee.

Ist nicht mein Ding.

Ich muss den Partner in Ganzem begehren. Also nicht nur das Äusserliche, sondern sein Denken, sein Handeln, sein Charakter.

Ich werde bei fremder Haut "nicht wirklich warm".

Ja, wenn man etwas missverstehen will


dann versteht man eben Mist. Tut mir leid, aber ich habe mich wissenschaftlich mit Sexualerziehung auseinandergesetzt, kenne also sehr genau die Intentionen. Bei den Tabakwarnungen ist heute doch auch klar, weshalb sie aufgedruckt sind. In jener Zeit um 1969 galt Sex nur dann nicht als verwerflich, wenn Ehepaare ihn vollzogen. Ich drücke das absichtlich so aus:"vollzogen". Es gab noch für Frauen die eheliche Pflicht, die Beine breit zu machen, wenn der Mann zeugen wollte.

Natürlich sind Geschlechtskrankheiten Fakt und jeder sollte alle Risiken kennen, die es gibt, wenn er nicht nur eine-n Sexpartner-in hat. Ich werde mich hüten, die Gefahren kleinzureden, wehre mich aber dagegen, wenn man versucht, die Entscheidungsfreiheit der Menschen instrumentalisierend einzuschränken.

Schön beschrieben
Ich gehe/ficke gern in Clubs, weil ich es mag mich beim Sex zu zeigen.
Mit Fremden kann Sex jedoch meiner Meinung nach nie so erfüllend sein, wie mit einem Partner dessen Körper man kennt und weiß, was ihm gefällt - und vice versa.

muss der partner-wechsel eigentlich zwingend direkt beim sex stattfinden

oder geht auch vorher oder nachher?

Kunterbunt durcheinander 😂😂😂😂