Mindestens fürs gute Gewissen ist das Kondom gut
@*****n81
Ich weiß ja nicht, wo Du deinen Penis und Zunge so reibst im Alltag und wodurch Du dir dort alle möglichen Keime in deinen Körper ziehst.
Meine Vagina und mein Mund kommen im Alltag weder mir Sitzmöbeln in Bus und Bahn, noch mit Haltestangen noch mit anderen Oberflächen nackt und feucht in Berührung. Dazwischen liegen mindestens zwei Lagen Kleidung.
Weiterhin knutsche ich weder mir fremde Geschlechtsteile und Münder im Alltag.
Daher ist der Vergleich, sich auch im Alltag Keime einzufangen, obsolet, mein Lieber.
Man kann sich also sehr wohl sexuell schützen, auch mit Kondom, besser Femidom. Und sich eben nicht von jedem Hinz und Kunz lecken und intim begrabbeln lassen. Sich Zeit nehmen, im Club einen zuverlässigen Aufpasser und so weiter.
Das in Swingerclubs immer weniger gefickt wird, hat meiner Meinung tatsächlich damit zu tun, dass das Bewusstsein für die eigene Gesundheit steigt.
Sehr schlimm finde ich das Argument der Behandelbarkeit. Auch und gerade bei HIV. Welcher Mensch hat bitte ein Interesse daran, seine Lebenserwartung durch auch heute noch nebenwirkungsstarke Medikamente zu belasten?
Bei der Nutzung von Kondom und Femidom geht es sehr wohl um wirksamen Schutz. Als eine Barriere gegen Geschlechtskrankheiten und andere Keime.
Dass ein Kondom nur ein Baustein ist, würde ich nicht abstreiten. Ihn wegzulassen ohne Vertrauen (ficke ich einen Fremden oder Beziehungspartner), regelmäßig zum Arzt gehen, Hygiene und verantwortungsvolles Sexualverhalten, wäre verantwortungslos.
Sie