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Sexpartner suchen, trotz Beziehung

Puh ha...
Ich stelle mich dann hier mal an den Pranger *nachdenk*
Nachdem es in meiner Ehe rein sexuell nicht mehr lief,habe ich hier nach Ablenkung gesucht und auch sehr schnell gefunden. Es kam natürlich die Frage ob ich gebunden bin und ob meine Frau davon wüsste. Ich habe in dieser Sache nie gelogen und war sehr
offen was auch zum Erfolg und damit zum Sex geführt hat.
Es gab mehr Frauen die es akzeptiert haben als
diejenigen, die ihre Abneigung ausgesprochen haben.
Es hat aber auch dazu geführt, das ich hier mit einer Verheirateten Frau etwas angefangen habe, die nicht nur im Bett interessant war, so das wir mittlerweile beide unsere Ehen aufgegeben haben und einen Neuanfang wagten.
Genau das ist aber auch das fatale an der ganzen Sache. Wenn man selbst in einer Beziehung nicht glücklich ist kann auch schnell mehr draus werden und erst dann gesteht man sich ein, das es noch mehr gibt.....
*****ite Frau
9.576 Beiträge
Zitat von ********tion:
Es hat aber auch dazu geführt, das ich hier mit einer Verheirateten Frau etwas angefangen habe, die nicht nur im Bett interessant war, so das wir mittlerweile beide unsere Ehen aufgegeben haben und einen Neuanfang wagten.
Genau das ist aber auch das fatale an der ganzen Sache. Wenn man selbst in einer Beziehung nicht glücklich ist kann auch schnell mehr draus werden und erst dann gesteht man sich ein, das es noch mehr gibt.....

Das wirkliche Fatale isr, dass, wenn es auch in der neuen Beziehung irgendwann mal krieselt, man weiß der andere würde sich wieder was neues suchen.
Zitat von *****ite:
Zitat von ********tion:
Es hat aber auch dazu geführt, das ich hier mit einer Verheirateten Frau etwas angefangen habe, die nicht nur im Bett interessant war, so das wir mittlerweile beide unsere Ehen aufgegeben haben und einen Neuanfang wagten.
Genau das ist aber auch das fatale an der ganzen Sache. Wenn man selbst in einer Beziehung nicht glücklich ist kann auch schnell mehr draus werden und erst dann gesteht man sich ein, das es noch mehr gibt.....

Das wirkliche Fatale isr, dass, wenn es auch in der neuen Beziehung irgendwann mal krieselt, man weiß der andere würde sich wieder was neues suchen.

Tja, so ist sie, die monogame Lüge 😄🙈.
Manchmal habe ich ,als zugegeben verheirateter Mann, den Eindruck das vergebene/verheiratete Frauen eher akzeptiert werden von Singlemännern als eben verheiratete Männer von Singlefrauen..mag vielleicht nur mir so ergangen sein aber ich bin da schon übelst angegangen worden ohne vorherigen Kontakt meinerseits (nicht hier wohlgemerkt)
@********tion
Genau das ist aber auch das fatale an der ganzen Sache. Wenn man selbst in einer Beziehung nicht glücklich ist kann auch schnell mehr draus werden und erst dann gesteht man sich ein, das es noch mehr gibt.....

Wieso denn fatal? Ist es nicht besser so, als Jahrzehnte an etwas festzuhalten, das längst weg ist?

@*******090
Aus persönlicher Erfahrung heraus würde ich den Eindruck bestätigen, dass Männern das eher wurscht ist.

Liebe Grüße,
Jessica
@*******090

Wenn man die Threads hier diesbezüglich liest, hast du sicherlich recht.
Die Wahrheit bringt doch Optionen zu Veränderungen. Es ist für beide ein Weg, etwas zu ändern. Warum sollte man sich nicht eingestehen, dass es besser ist sich zu trennen, wenn es sexuell nicht (mehr) passt?

Ich bin der Meinung, dass der sogenannte Sexverweigerer in den meisten Fällen auch eine Sexualität hat, die ebenfalls vom Partner nicht mehr erfüllt werden kann (oder noch nie wirklich gut war).
Es liegt selten irgendeine gesundheitliche Sex-Unlust vor.

Das Gefühl beide haben zusammen soviel erreicht und aufgebaut, das kann man doch nicht einfach zerstören. Ist doch blöd... es war und ist doch nicht zerstört, wenn man sich "im Guten" trennt. Man kann alles teilen....
Nur stelle ich fest, dass Trennung bei heimlichen Fremdgehen, eben immer die Schlimmsten sind.

Zudem ist es mir hier lästig, mich mit den Singles die dann doch "gebunden" sind zu kommunizieren.
Es ist für mich halt auch wichtig das er besuchbar ist und auch flexibel Zeit hat.

Deswegen ist diese heimliche Fremdgeherei auch nicht weit entfernt von dem, dass neue Partner dass häufig auch nicht mitgeteilt bekommt.
***ja Frau
1.036 Beiträge
Ich bin moralisch maximal flexibel.... solange SIE weiss, daß ER fremde Haut möchte. Mir ist es völlig egal, ob er gebunden ist, wenn es zwischen den beiden klar ist. Wenn der Mann zu feig ist, seiner Frau zu sagen, dass er etwas braucht, das sie ihm nicht gibt, bin ich raus. Was soll das?

Ich bin nicht Teil von Betrug und mir zu schade als heimliche Geliebte.
****91 Mann
105 Beiträge
Am Pranger. ja da steht man schnell.
Auch ich versuche, hier fremdzugehen aus einer ziemlich sexfreien Beziehung mit drei Kindern heraus.
Dass ich in einer Beziehung lebe geb ich offen zu, wieso das hier verbergen. Aber an meiner Beziehung hängen halt einfach Existenzen von mir ab, als Mann von den Kindern dann getrennt zu werden, und darauf läuft es einfach zu oft hinaus, weil man(n) ja dann der Böse an sich ist.. Das wäre sehr schmerzlich.
Wenn eine Beziehung nur aus dem Paar selber besteht, ist da vieles einfacher
Zitat von *****_87:
Die hier geforderte maximale Transparenz gegenüber der Partnerin/dem Partner in puncto unzureichender Erfüllung der eigenen Bedürfnisse/Wünsche kann diese*n zutiefst verletzen, wenn sie/er sich ungenügend, nicht begehrenswert etc fühlt. Das kann einen nicht mehr zu kittenden Riss in einer Beziehung herbeiführen. Für mich ist eine Partnerschaft aber viel mehr als sexualität und ich würde meine Beziehung niemals aufgeben wollen, weil es auf diesem Gebiet dauerhaft hakt. Und ich wüsste, dass ich alles zerstören würde, wenn ich die Karten auf den Tisch lege.

Aber wenn die heimliche Affäre auffliegt, hat man doch die gleiche Verletzung des "Ich habe nicht genügt" plus den Vertrauensbruch obendrauf, also einen noch tieferen Riss, eine zweifache Verletzung.
Kann man da wirklich sagen, dass das Motiv der Schutz des Partners ist, wenn man dessen Einsatz ohne dessen Wissen verdoppelt und damit pokert? Oder wird das durch das Vertrauen darauf aufgefangen, dass es eben nicht auffliegen wird und dadurch eine Art (vom Partner unbemerkte) Win-Win-Situation eintritt? Oder denkt man sich, dass es auch dadurch gar nicht schlimmer kommen könnte als die Situation davor?

Ich meine das nicht anklagend oder moralisierend, ich versuche den Punkt nur logisch zu erfassen (was vermutlich schon ein Problem ist, da in der Situation selbst vermutlich eher emotional statt rational entschieden und gehandelt wird).
*******rone Paar
867 Beiträge
Zitat von ***ga:
Schade das immer wieder vom "Betrügen" geschrieben wird, wenn es um verheimlichte weitere Sexualpartner von Menschen in einer Beziehung geht.

Löst euch doch mal von dem Betrugsgedanken und den Vorwürfen gegenüber den Suchenden. Es geht doch hier darum die eigene Meinung zu äußern. Kein Problem, wenn es für euch ein no Go ist in einer Beziehung weitere Sexualpartner zu verheimlichen. Überlasst es aber doch denen die das tun es gut zu finden.

Ich finde nichts verwerfliches darin und würde mir Wünschen wenn der Zeitgeist und die herrschende Meinung sich dahin gehend verändern würde.


... wer hinter dem Rücken eines Partners mit anderen Sex hat, der betrügt ...

... wer es entgegen irgendwelcher Absprachen tut, erst recht ...

Eine Beziehung, in der kein Sex mehr stattfindet, obwohl einer der Partner Sex wünscht/will/braucht, ist keine. Eigentlich bedarf das keiner Diskussion.

... dennoch kein Freibrief zu betrügen! ...

... und dennoch bleibt es Betrug! ...

Wer ein Problem damit hat, als Betrüger bezeichnet zu werden, der soll halt nicht betrügen - so einfach ist das!

Es gibt ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung - d.h. niemand darf zum Sex gezwungen werden - aber es darf auch niemand gezwungen werden auf Sex zu verzichten!

es ist so unglaublich einfach!

Geschätzt 99% aller Paarprofile machen es vor, wie es geht: Gemeinsam und offen!

Das geht!

Ganz ohne Betrug!

Wer betrügen will, soll es tun - aber das zu relativieren, ist feige und peinlich!

Niemand muss betrügen!

Wer es tut, der will es oder ist zu feige offen über seine berechtigten (!) Bedürfnisse zu sprechen!

Betrügen ist nicht ehrenhaft und darf nicht relativiert werden.

Punkt
*******rone Paar
867 Beiträge
Zitat von ******res:
Zitat von **********meljj:
Dann lieber Reden, auch auf die Gefahr hin, dass die Beziehung kaputt geht. Eine Auge um Auge Beziehung ist für mich Verschwendung meiner Lebenszeit!

Reden … okay … dann stelle dir mal die Situation vor, dass du dir den Mund fusselig geredet hast, deine Frage nach einer offenen Beziehung entsetzt abgewehrt wurde und von dir weiterhin körperliche Treue erwartet wird. Du liebst deine Partnerin oder deinen Partner und WILLST dich nicht trennen, weil euch viele gemeinsame Jahre einen, das Zuhause, die Kinder, die Tiere oder meinetwegen die frisch renovierte Küche. Das hieße für mich im Umkehrschluss: sich mit dem Zölibat abzufinden und damit auf einen wichtigen Beziehungsteil. Das wäre okay??


... jeder, der betrügt, nimmt eine Trennung billigend in Kauf, wenn der Betrug auffliegt! ...

... das ist doch total heuchlerisch, so zu tun, als ob jemanden an der Beziehung so viel/überhaupt etwas liegen würde, wenn man heimlich betrügt! ...

Niemand hat das Recht, Enthaltsamkeit einzufordern! Das ist genauso eine Form der sexuellen Nötigung, wie erzwungener Sex!
*****969 Mann
4.934 Beiträge
@******res
dein beitrag absolut *top*
*********tsex Frau
523 Beiträge
es geht auch anders...
...ich betrüge "erlaubt"

Bin seit 33 Jahren verheiratet und liebe meinen Mann - umgekehrt auch
wir haben seit 15 Jahren keinen Sex mehr miteinander und als dieses "nicht mehr miteinander schlafen" begann, habe ich ihm damit u.a. gedroht, mir Liebhaber zu suchen, wenn er seine "ehelichen Pflichten" nicht mehr erfüllt.
Wir haben uns (auch im Einverständnis unserer in der Zwischenzeit erwachsenen Kinder) auf außerehelichen Sex meinerseits geeinigt.

Bis heute haben wir ein wundervolles, respekt- und liebevolles Verhältnis zueinander auch ohne Sex. ich habe meine wechselnden Sexpartner (er weiß davon, längerfristige Liebhaber kennt er auch mit der Zeit, die kurzen ONS muss und will er nicht wissen)

unser Miteinander ist absolut harmonisch und ich bin glücklich in dieser Konstellation, er auch

whatsaboutsex ...ist rundum glücklich
******ann Mann
176 Beiträge
Zitat von ***ga:
Zitat von ******ann:

...
@***ga : Beide haben sich implizit oder gar explizit (Ehevetrag, irgendwelche religiösen Schwüre) gegeneinander vertraglich bestätigt haben, dass sie in einer monogamen Beziehung leben, dann ist das heimliche fremd sexeln außerhalb nunmal Vertrauens- bzw. Vertragsbruch aka Betrug.

@******ann
Die Eheschließung ist ein reiner Verwaltungsakt mit dem einige Dinge (Erbschaft, Altersvorsorge, gemeinsames Eigentum usw.) geregelt werden. Auf gar keinen Fall ist es ein Vertrag mit dem ewige Treue und schon gar nicht irgendwelche Sexpartner festgeschrieben werden. Da scheinst du etwas verwechselt zu haben. Selbstverständlich kann per Ehevertrag vieles was über das allgemein festgelegte geregelt werden. Aber der angesprochene Themenbereich bestimmt nicht. Deshalb kann auch von Vertragsbruch gar keine Rede sein. Was den hier oft genannten "Betrug" betrifft, so empfehle ich mal nach dessen Definition im juristischen Sinn zu googeln.
Auf die religöse Geschichte möchte ich nicht eingehen, denn "Religion ist Opium für's Volk".
@***ga
Sehr schön. Zumindest mal hast Du eine Ahnung bzw. kannst es im juristischen Sinn googlen, was Sie und ihre Scheidungsanwälte mit Dir machen werden, wenn das Fremdgehen vor Gericht beweisbar ist.

Ich denke, dass so ein unmoralisches Handeln (Fremdgehen) in irgend einer Weise auf den Handelnden zurückfallen wird. Karma is a bitch! (Und ein religiöses Prinzip...)
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********tsex
...ich betrüge "erlaubt"

Das ist eben der Unterschied, denn dann ist es kein Betrug, wenn der Partner im Bilde ist und man eine gemeinsame neue Reglung getroffen hat.
ER hatte ein Mitspracherecht und darum geht es.
Es fallen weg
der Betrug
die Lügen
und das Agieren über den Kopf des anderen.

WiB
Zitat von ***ga:
Dieser Aspekt war nicht Teil der Fragestellung der TE. Es wurde "nur" gefragt ob es moralisch vertretbar ist.

Einen Unwissenden einem gesundheitlichen Risiko auszusetzen ist für mich ein Punkt der moralischen Vertretbarkeit. Genauso wie einen Unwissenden zu belügen
******ann Mann
176 Beiträge
Zitat von ********lack:
Das ist eben der Unterschied, denn dann ist es kein Betrug, wenn der Partner im Bilde ist und man eine gemeinsame neue Reglung getroffen hat.
ER hatte ein Mitspracherecht und darum geht es.
Es fallen weg
der Betrug
die Lügen
und das Agieren über den Kopf des anderen.

WiB
Volle Zustimmung dazu! Das ist für mich eine gute Definition einer offenen Beziehung. Wobei sich in meinem Umfeld auch genug Personen befinden, die selbst das als Betrug werten würden. Hier auf dem Land gibt es noch viele Leute mit sehr traditionellem Bild von Ehe und Familie.
*******rone Paar
867 Beiträge
@******ann

... aber das ist doch gerade das schöne, wenn einem als Paar (!) völlig schnurzegal sein kann, was die anderen denken, weil beide (!) im Bilde sind und gut finden, was man als Paar macht oder nicht macht! ...

Und das bedeutet noch nicht einmal, dass man überhaupt etwas macht - oder beide etwas machen (siehe @*********tsex ) ...

... das bedeutet aber auf jeden Fall, dass man offen und ehrlich miteinander umgeht!

Wenn einer der beiden „Partner“ die äußere Hülle bequem ausnutzt, um heimlich zu tun und zu lassen, was er/sie will, nennt man das nicht Symbiose, sondern dafür gibt es ein anderes Wort ...
***ga Mann
83 Beiträge
Zitat von ******ann:

@***ga
Sehr schön. Zumindest mal hast Du eine Ahnung bzw. kannst es im juristischen Sinn googlen, was Sie und ihre Scheidungsanwälte mit Dir machen werden, wenn das Fremdgehen vor Gericht beweisbar ist.

Ich denke, dass so ein unmoralisches Handeln (Fremdgehen) in irgend einer Weise auf den Handelnden zurückfallen wird. Karma is a bitch! (Und ein religiöses Prinzip...)

Die Zeiten in denen eine Ehe nach dem Schuldprinzip geschieden wurden sind zum Glück vorbei. Angeblich moralisch verwerfliches Handeln von Ehepartnern hat somit auch keine Auswirkungen auf die nachehelichen finanziellen Verpflichtungen. Die Ehe wird als gescheitert erklärt. In den meisten Fällen erst nach einer einjährigen Trennung von Tisch und Bett. Das Rückgängig machen des Verwaltungsakts der Eheschließung ist ein gutes Geschäft für Anwälte und Gerichte.

Aber mal wieder zurück zum eigentlichen Thema, der Sexpartnersuche in einer Beziehung. Insbesondere weil es von so vielen als moralisches no Go gesehen wird birgt es doch einen besonderen Reiz. Etwas zu tun was nicht dem Mainstream entspricht, was gegen eine angebliche Norm verstößt gibt einem doch ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Niemand sollte dafür verurteilt und als Betrügerin oder Betrüger hingestellt werden. Freier Sex und freie Liebe sollte das Ziel sein, egal ob mit oder ohne das Wissen des Beziehungspartners.
******ann Mann
176 Beiträge
@*******rone : *genau*

Ich lebe ja auch in offener Beziehung, in der wir uns auch alleine mit anderen treffen. Aber halt auch immer mit dem Wissen und der Zustimmung der Partnerin / des Partners. Und da möchte ich bzw. möchten wir uns auch mit Gleichgesinnten treffen.

Daher "let's agree to differ" gegenüber allen, die hier pro Fremdgehen sind. Wir kommen da nicht zusammen. Die Diskussion wird sich auch nur weiter im Kreis drehen.
**********meljj Paar
337 Beiträge
Zitat von ***ga:


Aber mal wieder zurück zum eigentlichen Thema, der Sexpartnersuche in einer Beziehung. Insbesondere weil es von so vielen als moralisches no Go gesehen wird birgt es doch einen besonderen Reiz. Etwas zu tun was nicht dem Mainstream entspricht, was gegen eine angebliche Norm verstößt gibt einem doch ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Niemand sollte dafür verurteilt und als Betrügerin oder Betrüger hingestellt werden. Freier Sex und freie Liebe sollte das Ziel sein, egal ob mit oder ohne das Wissen des Beziehungspartners.

Ohje, dann erlebst du dieses Gefühl nur, wenn du gegen die Norm verstößt? Geht ja eher in die Richtung Fetisch, oder?
***ga Mann
83 Beiträge
Zitat von ******ann:


Ich lebe ja auch in offener Beziehung, in der wir uns auch alleine mit anderen treffen. Aber halt auch immer mit dem Wissen und der Zustimmung der Partnerin / des Partners. Und da möchte ich bzw. möchten wir uns auch mit Gleichgesinnten treffen.
...
Die Diskussion wird sich auch nur weiter im Kreis drehen.

@******ann
Was machst du wenn deine Partnerin dir einen bestimmten Sexpartner verbietet?

Offene Beziehung, was soll das eigentlich sein? Für mich ist das selbstlegitimiertes rumgevögel mit anderen Sexpartnern. Ein Betrug an sich selbst und der Partnerschaft. Das festhalten an einer gescheiterten Beziehung in der kein Sex mehr stattfindet und es sich nicht eingestehen. Das gibt einem natürlich das Recht diejenigen die in einer funktionierenden Beziehung andere Sexpartner haben als Betrüger zu verurteilen und ihr Tun an den moralischen Pranger zu stellen.

Ich finde übrigens nicht das sich die Diskussion hier im Kreis dreht. Viele haben sich hier zu ihren Moralvorstellungen geäußert und genau danach war gefragt.

@**********meljj
Wenn du es als eine Art Fetisch bezeichnen willst, dann tu es.
*******rone Paar
867 Beiträge
@***ga


Ich sage es mal extrem vorsichtig: Wir teilen deine Sichtweise nicht.

... bist du sicher, dass du schon mal eine echte „Partnerschaft“ erlebt hast? ...

... egal, ob im Privat- oder Geschäftsleben?

Möglicherweise gelingt dir die Übertragung dessen, was du hier vertrittst besser, wenn du das mal aus dem Blickwinkel eines Arbeitgebers betrachtest: Wenn ich feststelle, dass mein Mitarbeiter eigentlich wesentliche Teile seiner Arbeitskraft unabgesprochen (!) für jemand anderen verwendet, ist das ein Kündigungsgrund.

... wenn derjenige sogar mein Geschäftspartner ist, mit dem ich gemeinsam etwas aufbaue, dann kannst du die Schlüsse selber ziehen, wenn das auffliegt! ...

... wenn aber beide Geschäftspartner offen und ehrlich noch anderen Beschäftigungen nachgehen - einvernehmlich - wieso soll dann deren Partnerschaft gescheitert sein?
******ann Mann
176 Beiträge
@***ga: Der Sex miteinander ist sogar sehr gut und um so einige Spielarten erweitert worden, seit wir sowohl zusammen als auch getrennt neue Erfahrungen auch mit anderen machen konnten.

Wenn Sie etwas gegen eine bestimmte Sexpartnerin hat, wird sie mir das mitteilen und ihre Gründe nennen. Meist hätte dies mit Einmischen in unsere gut funktionierende Ehe zu tun. In Sachen Vertrauen haben wir durchs über alles Phantsien reden, Freiräume lassen einen riesen Sprung nach vorn gemacht.

Da kann ich mit einer in meinen Augen gescheiterte Beziehung und Zweckehe wenig anfangen, in der beide einander nicht Vetrauen, nicht offen reden und heimlich fremd vögeln.

Kleiner Tipp am Rande: Dein Beziehungsstatus ist hier mit "offene Beziehung" angegeben. Deine Forenbeiträge mit deinen Ansichten sind im Profil verlinkt . Interessierte Frauen lesen so etwas.
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