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Beziehung / Ehe dauerhaft ohne guten Sex möglich?

*********ch_ni Frau
330 Beiträge
also wir hatten jetzt in den letzetn 3 wochen überhaupt kein sex was mich nicht so stört ihn aber . dafür reitze es mich aber auch wenn er so lange aushalten muss/soll und denn gibt es aber auch was tolles! also ich finde sex wichtig aber um eine bez. aufrecht zu halten nicht! aber da sind die meinungen auch unterschiedlich und wie der mann/frau so druf ist
schwierig aber möglich
Wir haben dieses Problem schon seit längerem. Es liegt allerdings nicht an der Qualität sondern an der Häufigkeit. Am Anfang war es noch nicht so, erst mit dem zusammenziehen und dem zunehmenden Stress auf der Arbeit wurde es immer weniger. Wir sind jetzt seit bald 7 Jahren zusammen/verheiratet und es ist manchmal schon sehr schwer für mich. Aber ich liebe meinen Mann und möchte mit ihm alt werden.
Wichtig ist das man darüber redet, über die Wünsche und Gefühle, Hoffnungen und Ängste. Und natürlich daran arbeitet!
Eigentlich ist es nicht viel anders als wenn man andere Probleme in der Partnerschaft hat, irgendwie findet sich schon eine Lösung.
Wenn man seinen Partner wirklich liebt, denke ich ist auch eine dauerhafte und glückliche Ehe möglich.
****un Paar
14.760 Beiträge
Nausicaa
bald 7 Jahre !? laut profil bist du 23 jahre alt.. hmm also mit 16 geheiratet! dann fangen bei euch ja schon rechtzeitig die probleme an.. aber deine auffassung finden wir gut. drücken die daumen, dass es alles auch so gut ausgeht.
allerdings: Liebe allein reicht nicht aus.. Köpfchen gehört auch mit dazu.. aber wie o.a.: der ansatz gut und richtig...4
glg
newsun
Etwas missverständlich geschrieben sorry: wir sind zusammen seid ich 16 bin und seid bald 3 jahren verheiratet.
*********ellie Frau
23 Beiträge
Definitionssache
Wenn in der ehelichen Geschlechtsbeziehung einer dauerhaft unbefriedigt zurück bleibt (weil Wünsche nicht ausgesprochen werden können, weil Bedürfnisse nicht gestillt werden, weil kein gemeinsames Neuentdecken möglich ist...) kommt es zu einem Ungleichgewicht. Das führt zu weiterer Unzufriedenheit. Und beides führt für mich früher oder später zur Trennung.

Denn ich glaube nicht das "Outsourcing" dauerhaft die Lösung wäre ...
Meiner Meinung nach wäre eine erfüllte Partnerschaft ohne guten Sex nicht möglich... Beide Partner müssen dann versuchen, die Gründe dafür herauszufinden. Gespräche und Kompromisse sind das A und O. Neues auszuprobieren wäre auch eine Möglichkeit, das "schlechte" Sexleben wieder zu verbessern.

Wir sind nun schon seit 5 Jahren zusammen und ich bin mir sicher, dass es niemals so lang gehalten hätte, wenn wir keine Kompromisse eingegangen wären. Man muss nun mal aufeinander zugehen!

LG
Nicole
****un Paar
14.760 Beiträge
Ni_Pat
s c h o n fünf jahre zusammen.. ihr beide seid 20 und 22 jahre alt.. reife leistung..!!!


[/quote

wir sind nun schon seit 5 Jahren zusammen und ich bin mir sicher, dass es niemals so lang gehalten hätte, wenn wir keine Kompromisse eingegangen wären. Man muss nun mal aufeinander zugehen!

grad werden wir den verdacht nicht los, dass mindestens einer von euch - wenn nicht sogar beide - einige wichtige entwicklungsstufen übersprungen hat.

und Hut ab davor, dass ihr schon so früh die erfahrung gemacht habt um zu beurteilen, was guter sex ist..

hoffen wir mal, dass ihr hier bald die gesuchten partner für noch besseren sex findet, weil ihr ja schon jetzt gegen langeweile ankämpfen müsst.
mehrmals habt ihr ja den begriff langeweile in eurem profil benutzt. aber nach so langer beziehungszeit ist die gefahr von langeweile ja auch extrem gross..

@ Newsun
Naja, gerade weil wir so jung sind und nicht wirklich viele Partner vorher hatten, probieren wir ziemlich viel aus.

Ich denke mal, jeder beurteilt "guten Sex" anders, da ja jeder auch individuell seine Erfahrungen gemacht hat.

Ich denke, nach 5 Jahren ist es normal, dass der Alltag in eine Beziehung einkehrt, egal ob man 20 ist oder 50. Ich finde auch, dass 5 Jahre in unserem Alter eine lange Zeit sind.

Doch dadurch, dass wir viel ausprobieren und neues kennenlernen wollen, ist die Gefahr einer "Langeweile" recht gering.

Ich möchte diese Zeit auch nicht missen, auch wenn ich weiß, dass andere in meinem Alter mehr Erfahrungen in punkto Anzahl der Beziehungen haben... Aber diese Personen werden "guten Sex" auf jeden Fall auch anders definieren!

LG
Nicole
****un Paar
14.760 Beiträge
Ni_Pat
.. und wie soll es nach 10 jahren aussehen?
Wenn man jünger ist und sich schon früh gefunden hat und nach ca 5 Jahren ein paar Probleme bezüglich dem Sex oder so auftreten heißt es leider immer, das ist aber schon ganz schön früh und ihr seid ja noch so jung und wie soll das weitergehen
Wenn jedoch ein paar sich vielleicht mit 35 oder 40 kennengelernt hat und bereits nach 2 oder 3 Jahren feststellt das es nicht mehr so gut läuft geht da keiner auf das Alter ein.

Ich denke es ist egal wie alt die Partner sind. Es ist wichtig das man gemeinsam darüber redet, daran arbeitet und Lösungen findet. Wenn einem der Partner wichtig ist, sollte man das auf jeden Fall.

Und da spielt das Alter keine Rolle! *ja*
Na, ich hoffe doch, dass wir in 10 Jahre immer noch eine auf Vertrauen und Ehrlichkeit basierende Beziehung haben, wo Spaß, gute und intensive Gespräche und das Ausprobieren von verschiedenen Dingen immer noch wichtige Aspekte für uns sind.

Aber dadurch, dass wir uns noch "formen", können wir ja nicht wirklich wissen, was in 10 Jahren ist. Wobei eigentlich keine Person weiß, wo sie in 10 Jahren stehen wird, sie kann sich höchstens WÜNSCHEN, an einem bestimmten Punkt angekommen zu sein und dass wirklich Wünsche und Träume in Erfüllung gegangen sind.

Nur weil wir jung sind, können wir doch trotzdem wissen, was guter Sex ist und ob er für uns eine Rolle spielt?
*******hein Paar
379 Beiträge
für mich...
...wäre das kein lebensmodel...daher lebe ich auch in einer ehe mit einem aktiven+intakten sexualleben *top*

lg mrs. augenschein
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Ja...
Wenn beide Partner eine schwache Libido haben und wenig Wert auf Sex und/oder erfülllenden Sex legen.

Ich glaube überhaupt, eine Partnerschaft ist dann erfüllt, wenn die Übereinstimmung in den wichtigen Dingen vorhanden ist. Und wenn man die gleichen Dinge für wichtig hält.


Und zum TE: (eigentlich ja ein ganz anderes Thema, das angesprochen ist..?)

...jetzt bin ich biblisch alt geworden, und höre eine solche Geschichte jetzt erst...aber dann gleich zum zweiten Mal in kurzer Zeit...ok, natürlich wusste ich auch vorher schon, dass Männer Orgasmen vortäuschen können...aber inzwischen glaube ich, es ist gar nicht so wahnsinnig selten. Ich dachte bisher, Männer würden dann mit ihrer Vorstellungskraft nachhelfen können?

Da die Jungs ja offensichtlich hart werden können...dann nur nicht zum Ende kommen...halte ich das für eine emotionale Problematik, nicht für eine technische.

Mir wurde es jedenfalls mit der Abwesenheit von zärtlichen Gefühlen und intellektueller Verbindung erklärt.

Sorry Männer...auch wenn es nur ein gelegentliches Phänomen ist...es hat etwas sehr beruhigends.
*******963 Mann
92 Beiträge
Themenersteller 
Noch mal vielen Dank an EUCH !
...für die vielen Antworten, Anregungen und Sichtweisen.
Anhand der hohen Anzahl an Beiträgen zu meiner Frage, ist mir klar geworden, dass dieses Thema die meisten von Euch in der einen oder anderen Form bewegt. Die Quintessenz aus Euren Antworten ist, dass eine Beziehung dauerhaft nicht ohne guten Sex funktionieren kann (sofern dies für Beide eine Bedeutung hat). Bei Krankheit oder anderen Umständen, die ein Sexualleben beeinträchtigen, sind die meisten von Euch der Ansicht (und offen gestanden, das beruhigt mich sehr!), dass es in diesem Fall nicht sofort eine Trennung sein muss, sondern dass man gemeinsam eine Lösung suchen und finden sollte.

Ich möchte Euch an dieser Stelle auch noch den Hintergrund meiner Frage nachreichen, obwohl es eine recht persönliche Sache ist:
In meiner Beziehung gab es seit fast 3 Jahren keinen erfüllenden Sex mehr. Zugegeben, die platonische Liebe war ok und es gab auch keinen Streit...aber in sexueller Hinsicht gab es keine Befriedigung. Leider haben auch etliche Gesprächsversuche keine Lösung und kein echtes Bewusstsein für das Problem schaffen können. Ich habe sehr lange gezögert, habe dann aber letztes Jahr eine Trennung beschlossen. Kurz nach diesem Beschluss habe ich auch noch meinen Job verloren (Krise sei Dank) und ich stand vor der Frage: keine Trennung und auf Nummer sicher gehen, um Haus und Hof abzusichern (sie hat einen guten Job) oder Risiko, Trennung und schauen, ob man es alleine schafft, die Last zu schultern.
Ich habe die Trennung trotzdem vollzogen, weil ich sonst einen Menschen nur wegen finanzieller Dinge ausgenutzt hätte und dann hätte ich nicht mehr ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen können. Mittlerweile hat sich die finanzielle Situation Gott sei Dank entschärft. Aber selbst wenn es hart auf hart gekommen wäre (und wer weiß, was die Zukunft noch bringt) glaube ich, dass es eine richtige Entscheidung war. Möglicherweise hat der Eine oder Andere von Euch ja mal eine ähnliche Situation gehabt und weiß, wie es sich anfühlt, wenn alles unter einem zusammenbricht.
Summa summarum ist meine Beziehung also an unerfülltem Sex gescheitert...denn mir ging es wie den meisten von Euch: dauerhaft kann ich das nicht durchhalten!

So, dies war mein Wort zum Sonntag...Euch allen einen schönen selbigen *liegestuhl*
@bad_tidie
.
...ich bin erstaunt, aus welch reichem Schatz an Lebenserfahrung du schöpfst....
Da habe ich keinen Vergleich, da ich nur von mir ausgehen kann!

Aber daß Deine Eltern, wenn sie über 70 sind, bei der Generation, mit Euch und Ihren Enkelkindern über "guten Sex" diskutieren, kannst Du mir nicht erzählen.

Soweit immerhin reicht meine Lebenserfahrung!

w.
****un Paar
14.760 Beiträge
Taylor
diese entscheidung muss jeder für sich selbst treffen - klar - und ist respektabel. deine lebensplanung ist deine private sache geworden, weil deine ex eine andere hatte. du hast es versucht aber nicht mit ihr zusammen geschafft.
drücken dir die daumen für den nächsten anlauf in welche richtung auch immer. danke für deine offenheit.

glg
Entscheidung ja
Er hat eine Entscheidung getroffen, daß muß jeder respektieren.

Doch irgendwie dreht sich da alles zu viel um Sex und finanzielle Absicherung. Was ich ein wenig vermisse, ist der Aspekt L i e b e.

Es kommt nicht so klar heraus, ob oder was t. zuletzt noch für seine Frau empfunden hat. Auch die Frage, ob Kinder da sind, die unter der Trennung leiden, bleibt, wenn ich nichts überlesen habe, offen.

Ich jedenfalls würde den Aspekt Liebe und Geborgenheit im Ernstfall immer noch der sexuellen Befriedigung vorziehen. Denn Sex ist doch Schall und Rauch und zu sehr lebensphasenabhängig.

Bei mir würde evtl. schon helfen, wenn mal einer sagen würde "mensch Junge, du hast doch tollen Sex, wovon viele andere nur träumen können, als hör auf, hier immer rumzujammern!".

Da könnte die Welt auf einmal ganz anders aussehen!

w.
****un Paar
14.760 Beiträge
Weserjunge
also wenn ich nicht schon vergeben wäre.. hmm würdest evtl. du ähmmmm... tja mein ja nur..
******die Paar
1.738 Beiträge
Wer...
mit Euch und Ihren Enkelkindern über "guten Sex" diskutieren

....hat gesagt, dass darüber diskutiert wird? Mal ganz abgesehen davon, dass man über "guten Sex" nicht diskutiert - man hat ihn....


*bussi*
*******963 Mann
92 Beiträge
Themenersteller 
@Weserjunge
Die Frage nach den Kinder ist berechtigt...hätte man aber durch einen Blick in mein Profil beantworten können: es sind keine Kinder da!

Was die Liebe angeht, hatte ich ja schon geschrieben, dass die "platonische Liebe" durchaus noch da war (und deswegen war es ja auch ein langer Prozess und eine schwere Entscheidung)...womit ich dann letztlich wieder auf die Ausgangsfrage komme: Ist eine Ehe / Beziehung dauerhaft ohne guten Sex möglich?
Ich habe nie bestritten, dass die Liebe ein wichtiger Faktor ist und absolut dazugehört! Der Punkt ist aber: reicht dies alleine auf Dauer?

Noch mal im Klartext:
Es geht nicht darum mal auf Sex verzichten zu können oder die Liebe außen vor zu lassen. Hier sind wir einer Meinung, dass dies zu jeder Beziehung dazugehört. Es geht nur darum, ob eine "Liebe", "Beziehung", "Ehe" dauerhaft funktionieren kann, wenn ein Faktor (in diesem Fall der Sex) permanent fehlt?
Ergänzend sei gesagt, dass ich auch der Ansicht bin, eine Beziehung auf rein sexueller Basis kann ebenso wenig auf Dauer funktionieren!

@****un:
Lieben Dank für Eure Wünsche...ich versuche mein Bestes *zwinker*
hmm
wenn man sich nicht umeinander kümmert und der Sex unwichtig ist in der Beziehung - dann ja. Aber wer will das schon? *zwinker*
@newsun
Danke für Dein nettes Kompliment, kommt heut' wirklich im rechten Moment, ganz ohne sch...!

w.
@taylor1963
Ich muß zugeben, daß ich nicht die Zeit hatte, alles ausführlich zu lesen.

Wenn es tatsächlich so ist, das gar kein Sex stattfindet, dann stimme ich zu, das geht auf Dauer nicht.

Doch die Überschrift lautete ja "ohne g u t e n Sex" und darunter verstehen wohl die meisten eine totale Befriedigung bzw. Erfüllung für beide Partner.

Da würde jedoch sagen, daß man das nicht ein Leben lang erwarten kann und vermeintlich "schlechter" Sex wäre für mich dann immer noch besser als gar keiner!

Unter diesem Aspekt die Frage nach einer Trennung zu stellen, ist schon sehr heikel und hier finde ich, daß die anderen es sich da mit ihren Argumenten zu einfach machen.

Wer wird den schon den einen Ast loslassen, solange er den anderen nicht fest in der Hand hat? Andererseits muß man doch, bevor man sich in eine neue Beziehung stürzt, dafür erst einmal emotional frei sein. Wie kann das gehen, solange man noch Empfindungen für den Noch-Partner hat?

Und wer garantiert mir denn, daß der Neue nicht -überspitzt formuliert- sich als die gleiche Niete im Bett entpuppt oder ich gar vom Regen in die Traufe komme?

Doch dann habe ich alles aufgegeben, alle Brücken zum Ex abgebrochen und ein Zurück gibt es dann nicht mehr!

Jeder, der soviel Wert auf Sex legt, wie hier die meisten JC-Mitglieder, kauft doch irgendwo die Katze im Sack wenn er sich verliebt!

Oder sehe ich das falsch?

Wem sieht man denn schon an der Nasenspitze an, wie er sexuell drauf ist? Wer hat denn so tolle Chancen auf dem Partnermarkt, um hier so locker argumentieren zu können? Soll ich vielleicht eine Frau nach der anderen erstmal im Bett durchprobieren, bis ich weiß für welche ich mich entscheide?

Vielleicht wäre ich auch zu einer anderen Philosophie gelangt, wäre für mich die Situation auf dem Partnermarkt nicht zeitlebens so beschissen gewesen. Aber für mich gab und gibt es nur eine Frau im Leben. Einen Vergleich kenne ich nicht und es wäre mir bis vor ein paar Jahren nie in den Sinn gekommen, unseren Sex mit dem anderer Paare zu vergleichen. Überhaupt hat erst das Internet mir diese Möglichkeit eröffnet.

Doch ungeachtet des Wahrheitsgehaltes, was andere User hier so über ihre Sexbeziehungen erzählen, es sind doch alles mehr oder weniger nur Momentaufnahmen, und deshalb nur bedingt aussagekräftig, wie befriedigend oder erfüllt ein Beziehungsleben dauerhaft wirklich ist.

Was ich in diesen Foren vermisse, ist eine Langzeitbetrachtung eines Beziehungslebens, so eine Art sexueller Lebenslauf. Am Besten von einem älteren Menschen, der in einer Rückschau auf sein Leben über schöne und weniger erfüllte Phasen seines sexuellen Lebens berichtet. Und vielleicht jüngeren Ratschläge geben kann, wie er damit klargekommen ist. Ganz abgesehen vom gesellschaftlich-moralischen Wertewandel im Laufe der Zeit.

Doch solch einen Beitrag suche ich bis heute vergeblich!

Wie auch immer, ich wünsche Dir, Daß Du die richtige Entscheidung für Dich getroffen hast.

w.
*******963 Mann
92 Beiträge
Themenersteller 
@Weserjunge
Du hast schon vollkommen recht, wenn Du sagst, man "kauft die Katze im Sack". Wenn man jemanden kennen lernt, kann man nie wissen, wie sich das Sexualleben entwickelt, bzw. was der / die Andere drauf hat. Letztlich ist es aber auch davon abhängig, ob man die gleichen Vorlieben teilt. Dies alleine ist schon recht entscheidend. Das heißt nicht, dass man gleich in Allem perfekt sein muss, was einen reizt. Aber es sollte zumindest eine Lernbereitschaft und eine gesunde Neugierde vorhanden sein, von und mit dem Partner noch neue Dinge lernen zu wollen.
Ist das nicht der Fall und merkt man möglicherweise schon recht schnell, dass keine sexuelle Harmonie da ist, sollte man es lieber lassen. Dies muss nicht unbedingt bedeuten, dass man zig Partner /-innen "durchprobieren" muss...aber in gewisser Weise ist es schon so. Hilfreich ist dann eher, wenn man sich ganz offen über seine sexuellen Vorlieben unterhält (oder zumindest den Sex mit einbezieht). Dann kann man schon in etwas abschätzen, ob sich eine Harmonie abzeichnet oder nicht. Im Endeffekt gehört aber auch das Quäntchen Glück dazu, den / die richtige(en) Partner(in) zu finden...und viele finden ihn auch nie. Das Wichtigste ist aber, dass beide zufrieden sind.
Viele Paare wachsen ja mit den Jahren nicht nur als Persönlichkeiten und verlässliche Partner zu einander.
Sexuelle Neugier und Mut sich zu entwickeln und mit dem Partner neue Erfahrungen zu machen, sind oft eine "Zeitpunkt"
Frage. Bei uns eher noch ein Frage der Geschwindigkeit mit welcher die Eindrücke, Wünsche, Bedürfnisse niederprasselten.

Kapitulieren könnte man es nennen, wenn einer aufgibt wäre der Sache aber nicht gerecht.

zB. Eine Gute stabile Gemeinschaft über mehr als 20 Jahre gewachsen, soll wegen dem problemchen Sex bedroht sein.
Kurz und trocken - -HA-.
Männer werden älter und der Druck lässt nach und wenn Mann nicht zum Viagramonster werden will, wird wieder eingeholt und
ist zufrieden wenn ihm nicht alles vorgerechnet wird.
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