@paul_simmons
Danke für den Tip. Kinsey war ein couragierter Vordenker auf diesem Gebeit. Habe mich jedoch nur mit seinem Report von 1953 befaßt und kann mir gut vorstellen, welch schweren Stand er hatte.
Mit den Theorien zu Religion und Politik kann jedoch nichts anfangen.
Doch zurück zum eigentlichen Thema:
Mich würde nun interessieren, was für Euch wichtiger ist: Der Mensch, in den ihr euch verliebt habt oder Sex, den ihr haben wollt?
Bleibt es also dabei, daß man die Katze im Sack kauft, wenn man sich verliebt.
Und verliebt ist man doch oft schon, bevor man das Herz des anderen überhaupt gewonnen hat.
Wie also ist es, wenn du jahrelang um deinen Traumtyp geworben, endlich, vielleicht nach Jahren, sein Herz gewonnen hast, er/sie deine Liebe erwidert und dann?
Dann entpuppt er sich als die totale Niete im Bett!
Ist das nicht so ähnlich, wie wenn du dir Jahre lang das Geld für dein Traumauto vom Munde abgespart hast, dann endlich kannst du es dir leisten, doch dann ists dauernd kaputt?
Wie also in steuert ihr den Grad eurer Verliebtheit in Relation zu eurer Befriedigung im Bett?
Ich bin der Meinung, daß das gar nicht möglich ist!
Vielmehr empfindet man jeden Sex mit dem Menschen super, in den man sich unsterblich verliebt hat. Die Erleuchtung kommt doch erst viel später, wenn es zu spät ist.
Und wenn nicht? Dann war es von Anfang an auch keine Liebe, sondern die ganze Sache eh nur auf Sex ausgelegt!
w.