Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4400 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Wieviel Toleranz braucht eine gute Ehe/Beziehung?749
Innspiriert vom Thread zum Thema Käufliche Liebe= Ehebruch?
zum Thema
"Offene Beziehung" eine Alternative/Lösung?25
Ich habe mich hier angmeldet, um direkte Antworten und Erfahrungen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehung / Ehe dauerhaft ohne guten Sex möglich?

****un Paar
14.760 Beiträge
weser
wir spielen nix vor, aber zumindest bei diesem thema haben wir keine probleme.
hätten wir welche würden wir die auch hier nicht lösen wollen. wirklich nicht der richtige ort. obwohl wir uns hier anoym aufhalten.
*********el61 Frau
918 Beiträge
ich bin seit 22 jahren mit meinem mann zusammen, davon 20 jahre verheiratet und das auch noch glücklich. wir haben ein glückliches sexleben. sollte es beim mann mal nicht mehr klappen gibt es durchaus andere varianten damit beide weiter glücklich sind. sex ist für mich in einer beziehung unheimlich wichtig.
@newsun
Umsoweniger erschließt sich mir dann der Sinn dieses Thread.

Wenn alle Welt glücklich und zufrieden ist, dann braucht darüber auch nicht so viel geschrieben werden.

w.
****un Paar
14.760 Beiträge
weser
wir haben nix von glücklich und zufrieden im allgemeinen geschrieben, obwohl... hmm es geht uns gut..

was glück und zufriedenheit betrifft so gibt es einen aktuellen grossen artikel - sogar als coverthread - im neuen "DER SPIEGEL": Was Glück ist - Eine Kullturgeschichte des schönesten Gefühls der Welt.
@weserjunge:
Wenn alle Welt glücklich und zufrieden ist, dann braucht darüber auch nicht so viel geschrieben werden.
Es ist nicht immer hilfreich, vom Speziellen auf das Allgemeine zu schließen. Nur weil newsun ein erfülltes Sexualleben hat, muß das nicht zwingend bedeuten, daß es allen anderen Menschen auch so geht. Also bleiben genug "Problemfälle" über, die Anlaß für derartige Threads liefern.
****un Paar
14.760 Beiträge
der grund, warum wir hier im jc sind ist übrigens derjenige, damit wir auch weiterhin ein erfülltes sexualleben haben. wir brauchten mal wieder neue impulse. wir haben die zeichen der zeit früh genug für uns erkannt und b i s h e r einen richtigen weg gefunden. sind aber weiterhin auf der hut und ruhen uns nicht darauf aus.
@Black_Eyes
Nach der Wende mußte ich eins lernen: Das Leben ist ein Kampf; auch um die Liebe muß man kämpfen, jeden Tag und jeden Tag mit neuen Ideen. Für mich (er) eine besondere Herausforderung, da sie unter einer Depri leidet und ich sie auch im tägl. Leben zu Vielem immer wieder neu ermuntern muss. Erst recht, wenn es um das Liebesleben geht, aber eben nicht nur in dieser Beziehung.

ausprobieren, entdecken, über Wünsche und die Empfindungen danach reden...

... nicht nur danach, auch davor sind Worte wichtig! Nach sieben Ehejahren wußte ich nicht, dass der Po eine ihrer erogensten Zonen ist, ich hab's erst bei der Massage bitbekommen, als ihr plötzlich im wahrsten Sinn des Wortes die Schädeldecke wegflog. Hätten wir nur mal irgendwann darüber geredet, bisher war für mich ihr Po ein Tabu, Analspielchen mag sie überhaupt nicht.

Wichtig ist dem Alltag ein Schnippchen zu schlagen....
der unweigerlich nach rosaroter Flatterzeit wie ein Fallbeil über jeder Beziehung schwebt....
sich nicht diesem ergeben, wenn mal die Luft raus ist....

Das wichtigste im Leben überhaupt, da sprichst Du mir aus der Seele!

LG aus Dresden!
Beziehung = ja, geht auch ohne - glücklich, wohl eher nicht!
Ich, der weibliche Teil, kann nach 20 Jahren Ehe nur bestätigen, dass man auch lange Phasen ohne Sex bzw. nur mit wenig Sex eine gute Beziehung führen kann.
Gründe (oder auch Ausreden *umpf*) hierfür gibt es mehr als genug: Alltag, Kinder, Migräneanfälle, Unzufriedenheit mit dem Körper, Stress auf der Arbeit, Sorgen um das Finanzielle, .... etc.....
Aber wirklich glücklich, nein, das wage ich dann doch zu beweifeln.
Um eine glückliche Beziehung zu führen, gehört der Sex, die körperliche Nähe, mit all seinen Variationen einfach dazu. *wolke7*
@Fuechslein...
hihi...ein Mann der kommt aus dem Ländle, wo die schönsten Mädle wachsen...

Es gab mal eine Show von "Hape Kerkeling"..."Liebesschule"
die will mir bei diesem Thema nicht wirklich aus dem Kopf gehen...
Treffender hat es bisher keiner auf den Punkt gebracht....

Liebe, Beziehung ist wie Roulett....man kann den Himmel gewinnen oder in die Hölle abstürzen....
jedoch im Gegensatz zu diesem Spiel, kann jeder seinen Einsatz und somit Gewinn selbst beeinflussen....lächel....

LG von Sue
Kaum vorstellbar....
...dass man über längere Zeit hinweg eine glückliche und erfüllte Beziehung führen kann, ohne (guten) Sex zu haben, es sei denn beide Partner sind nicht an Sex interessiert.
Sicher ist guter Sex nur ein Aspekt einer funktionierenden Beziehung, aber es gibt wohl keine bessere Möglichkeit dem Partner zu zeigen, dass man ihn noch immer interessant und anziehend findet, dass man ihn nach wie vor begehrt, als guten Sex.
Körperliche Nähe und Lust gehören zum Leben, wie Wasser, Luft und Essen!!!
Ohne geht es meiner Meinung nach nicht, zumindest nicht lange!!!
******sow Mann
104 Beiträge
Leider geht bei uns nach 16 Jahren Ehe praktisch gar nichts mehr. Ausreden gibt es immer genug, Streß, Kinder usw.

Ich mag so nicht leben.
******aga Frau
4.722 Beiträge
was ist eigentlich "guter Sex" ?
Gute Frage!
Das ist wohl Ansichtssache!
Ich glaube dass jeder für sich "guten Sex" anders definieren würde, als sein Nachbar, Kollege oder Kumpel.

Und dass ist ja auch gut sooooo! Sonst hätten wir hier im Forum ja nichts zu diskutieren *zwinker*
@ baba_yaga
Gute Frage und eigentlich leicht zu beantworten:

Guter Sex ist, wenn er auf die Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligter eingeht, wenn er alle gleichermaßen befriedigt, wenn dabei keiner zu kurz kommt...

Jeder hat andere Wünsche bzw. Bedürfnisse beim Sex, die sollte man mögl. kennen, darauf Rücksicht nehmen, diese evtl. auch einmal den eigenen Vorstellungen vorziehen. Ohne Rücksicht und Kompromisse geht's halt nicht, wichtig ist es halt, den goldenen Mittelweg zu finden, damit alle Beteiligten gleichermaßen was davon haben.

LG vom Fuechslein
Guter Sex....
definiert sich für mich (der weibl. Teil) ganz einfach:
Beide Partner müssen das wollen und wirklich ihren Spaß dabei haben. *kissenschlacht*

Wenn ein Partner Sex nur über sicher ergehen lässt (soll es ja auch geben, nur gut das ich das nicht kenne *zwinker* ), dann würde ich diese Art der Sexualität nicht mehr als guten Sex bezeichnen.

Aber das ist meine Meinung dazu und vielleicht sehen das andere ja anders.
@lunikus: Vom Speziellen auf das Allgemeine
Nein, mein Einwurf war nicht auf das Spezielle gemünzt, sondern ganz allgemein.

Auch wenn dir hier manchmal etwas überhebliche Darstellungen begegnen, meine ich dennoch, daß sich auch im Joyclub ganz gut über Beziehungsprobleme diskutieren läßt. Schon weil ich kein stärker frequentiertes Forum dieser Art kenne.

Vielleicht wieder ein Spezialfall, doch ich meine weiterhin, daß es sich die meisten mit der Beantwortung der Eingangsfrage zu einfach machen.

Wie ist es denn, wenn
• Deine Ansprüche und Bedürfnisse sich nach langen Jahren verändern.
• Dir auf einmal klar wird, daß einmal die Woche Sex zu wenig ist.
• Du plötzlich Interesse an PT und Swingerei hast, was für Dich nie ein Thema war
• Du plötzlich an dir Bi-Neigungen entdeckst
• Oder dich gar in deinem Geschlecht nicht mehr wohlfühlst.

Den Partner, der dir jahrelang in Liebe zugetan war, möchte ich sehen, der sich da nicht vor den Kopf gestoßen fühlt, wenn du ihn damit konfrontierst!

Es wird dann auch nicht damit getan sein, sich vorzunehmen, ab jetzt statt einmal, zweimal die Woche Sex zu haben oder ein paar neue Stellungen auszuprobieren.

Woher willst du denn wissen, daß dein Empfinden hinsichlich fehlender Erfüllung überhaupt an Deinem Partner liegt und nicht an dir selbst?

Was ist, wenn du mit deiner Sexualität bzw. mit dem anderen Geschlecht ein grundsätzliches Problem hast? Es soll ja Menschen geben, die mit allem notorisch unzufrieden sind. Die werden auch mit ihrer Sexualtität kaum Frieden finden.

Abgesehen von alledem meine ich, daß mangelnde Auswahl auf dem Partnermarkt auch als fehlende sexuelle Erfüllung empfunden werden kann. Wie sollst du sonst eine Chance bekommen, dir bei Zeiten über deine wirklichen Bedürfnisse klar zu werden, wenn du kaum Probanden einem Test unterziehen kannst?

Doch ich kann euch beruhigen. Auch mit unerfüllter Sexualität läßt sichs leben, gestorben ist daran noch niemand.

w.
@dragon269
Hallo Mr. dragon,
Eine Beziehung "ohne guten Sex" würde derzeit nicht lange stadhalten. Mit meiner Liebsten konnte ich bis dato doch vielerlei Sachen ausprobieren, dazulernen und ausleben.
Wenn mich nicht alles täuscht, hatte ich mit Deiner Frau vor längerer Zeit mal privaten Mailwechsel. Ohne jetzt auf den Inhalt eingehen zu wollen, scheinnst Du ja in der glücklichen Lage zu sein, eine in dieser Hinsicht sehr aufgeschlossene Frau zu haben.

Hast Du gezielt nach einer Beziehung dieser Art gesucht?
Wenn ja, wie hast Du sie gefunden?

Oder ist Dir die beschriebene Erkenntnis erst im Laufe der Beziehung gekommen?

Würde mich wirklich sehr interessieren!

Tschüß
w.
ich habe schon eine beziehung wegen sex beendet, wir waren einfach nicht kompatibel.
ansonsten kann ich mir keine beziehung/ehe ohne sex vorstellen. es gibt immer mal wieder zeiten, wo mann/frau keine lust hat, aber das sollte nicht der normal zustand sein. irgendwer wird dann unzufrieden und landet hier bei joy...
****90 Frau
421 Beiträge
... auch wenn ich nicht sagen würden das hier nur unzufriedene rumlaufen... ich glaube eher das einige sich anregungen holen und stöbern etc pp
***dF Paar
7.832 Beiträge
*hm* Heißt das jetzt, daß alle, die hier sind, sexuell gefrustet und unzufrieden sind? *gruebel*

Wir sind's auf gar keinen Fall! *mrgreen*
@weserjunge:
Den Partner, der dir jahrelang in Liebe zugetan war, möchte ich sehen, der sich da nicht vor den Kopf gestoßen fühlt, wenn du ihn damit konfrontierst!
Nun, daß sich Interessen, Vorlieben und Bedürfnisse verschieben, das ist ja so neu auch wieder nicht. Wenn das Interesse am Schrebergarten nachläßt, dann trennt man sich davon und wendet sich den neu erwachsenden Interessen zu - vielleicht der Kaninchenzucht. Analog ist das eben auch bei Interessenverschiebungen im sexuellen Bereich. Dabei gilt es zu beachten, daß man ja grundsätzlich die Möglichkeit hat, sich gemeinsam zu entwickeln - wenn urplötzlich grundlegend abweichende Interessen auftreten, dann ist m. E. schon im Vorfeld einiges schiefgelaufen.

Es wird dann auch nicht damit getan sein, sich vorzunehmen, ab jetzt statt einmal, zweimal die Woche Sex zu haben oder ein paar neue Stellungen auszuprobieren.
Gewiß nicht. Wie ist es denn, wenn Ihr jahrzehntelang viel Freude daran hattet, mit alten Autos durch die Gegend zu cruisen und irgendwann jemand auf den Trichter kommt, daran keinen Gefallen mehr zu finden. Überredet man den anderen dann, dennoch mitzufahren, verzichtet man darauf ganz, oder erfeut sich dann einer ohne den anderen daran, eventuell dann in anderer Begleitung?

Woher willst du denn wissen, daß dein Empfinden hinsichlich fehlender Erfüllung überhaupt an Deinem Partner liegt und nicht an dir selbst?
Wenn die Schraube nicht in die Mutter paßt - liegt das an der Schraube oder an der Mutter?

Was ist, wenn du mit deiner Sexualität bzw. mit dem anderen Geschlecht ein grundsätzliches Problem hast? Es soll ja Menschen geben, die mit allem notorisch unzufrieden sind. Die werden auch mit ihrer Sexualtität kaum Frieden finden.
Ja, ich weiß. Ich hatte auch mal eine Partnerin, die nach kurzer Zeit festgestellt hat, daß sie sich doch zu Frauen stärker hingezogen fühlt als zu Männern. Hätte ich versuchen sollen, sie zu halten? Da wären zwei Menschen unglücklich geworden. So hat es eine Weile lang ein seltsames Gefühl gegeben, aber dann war der Drops doch gelutscht.

Abgesehen von alledem meine ich, daß mangelnde Auswahl auf dem Partnermarkt auch als fehlende sexuelle Erfüllung empfunden werden kann.
Ähm - wo gibt es denn eine mangelnde Auswahl? In erster Näherung sind ähnlich viele Männlein wie Weiblein solo, und von beiden gibt es sehr viele, die ungebunden, aber durchaus bereit zu einer Annäherung sind.

Wie sollst du sonst eine Chance bekommen, dir bei Zeiten über deine wirklichen Bedürfnisse klar zu werden, wenn du kaum Probanden einem Test unterziehen kannst?
Indem ich in mich hineinhöre und vor allem -fühle. Es sind weniger die speziellen Turnübungen, die mir etwas bringen, sondern die erlebte gegenseitige Hingabe. Und ob das geht oder nicht, das spüre ich ziemlich schnell. Zugegebenermaßen konnte ich das in jungen Jahren noch nicht einschätzen und habe mich deshalb manchmal mit Schmalspurkost abspeisen lassen, weil ich nicht besser wußte, wo meine Bedürfnisse liegen. So gesehen ist Deine obige Einschränkung zwar folgerichtig, aber die Voraussetzungen sind nicht zutreffend.

Doch ich kann euch beruhigen. Auch mit unerfüllter Sexualität läßt sichs leben, gestorben ist daran noch niemand.
Sicherlich nicht. Aber ist das dann ein erfülltes (Sexual-) Leben? Ich wage das zu bezweifeln.
@AundF
ich da nur alleine angemeldet (im wahren Leben wir) sind alles andere als sexuell gefrustet und unzufrieden

wir haben ein sehr ausgeglichenes Verhältnis in Sachen *pimper* *popp* *bananen* *spank* *schleck*

und leben es auch voll und ganz aus wo immer wir Lust haben und es uns Spass macht

*sonne* Grüße

Spiess
@lunikus
Danke für Deinen langen Beitrag, aber wir drehen uns im Kreis.

So einfach, wie Du Dir das alles vorstellst, ist das nicht. Vielleicht hast du es einfach noch nicht erlebt, daß du dich sexuell weiterentwickelst, dein Partner aber nicht.

Abgesehen davon, wenn ich sage Mangel auf dem Partnermarkt, dann weiß ich wovon ich rede. Offenbar gibt es Menschen, die sind für das Eingehen sexueller Beziehungen universell kompatibel, andere dagegen komplizierter, so daß es für sie kaum etwas Passendes gibt.

Wenn es Männlein und Weiblein geben mag, die solo sind, heißt noch lange nicht, daß sie von jedem etwas wollen. Diese Töpfchen-Deckelchen-Denkweise gehört in die Epoche meiner Großeltern! Nur die hatten es leichter, weil sie von ihren Eltern verheiratet wurden.

Ich für meinen Teil wünsche mir manchmal nur noch, mit dem Thema Sexualität nach über 30 Jahren endlich meinen inneren Frieden zu finden.

w.
*******lue Paar
213 Beiträge
Verständigung
Guter Sex wird in Qualität und Quantität verschieden interpertiert und praktiziert. Wichtig ist nur die Übereinstimmung.
Vollkommen richtig
Das Problem ist nur, daß diese Übereinstimmung nicht in allen Beziehungs- und Lebensphasen gleich stark vorhanden sein kann.

Möglicherweise liegt die Kunst darin, damit richtig umgehen zu können.

t.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.