ja @ a_museman
Zum Glück gibt es bei uns jede Menge individueller Eigenarten und das ist auch ganz gut - sogar sehr gut - so
Hm.....wir driften aber inzwischen doch arg vom Topic ab, denke ich......wollen wir nicht lieber wieder zurückkommen?
Ich versuche es mal:
Ich schrieb ja, dass ich schon glaube, dass Männer eher einfachen kommunikationslosen Sex haben können, während Frauen i.d.R. dazu eine andere Erwartungshaltung haben - und - das kommt schon auch dazu in meinem Beitrag jetzt - wenn eine Frau nun auch halt Sex alleine wollte und auch auf Dauer, dann vermännlicht sie sich in meinen Augen - aber weiblich ist das für meine Begriffe eben nicht.
Das ist sicher Ansichtssache
Ich glaube schon, dass eine "sexlose" Beziehung eher von Frauen akzeptiert werden könnte , weil nicht selten auch Kinder und Familie da eine Rolle spielen und diejenigen, die sich Väter nennen , auch lernen sollten, dass sich die Ansprüche inzwischen grundlegend geändert haben und die Zeiten eben vorbei sind, wo Mann dachte, er sein der Alleinige Ernährer und gut ist.
Ich erlebe in meinem Bekanntenkreis, dass gerade die Männer wohl ein erhebliches Problem damit haben, ihre Identität neu zu definieren.
Ich finde es echt bedenklich, wenn gerade Erzeuger sich eigentlich als Väter definieren, aber eben nicht wirklich welche sind und sich später beklagen, dass sie nicht genug Sex bekommen oder erleben mit ihrer Frau, die dann meist die Kinder ganz alleine erzieht, während er sich nicht wirklich zuständig fühlt.
Was machen denn betreffenden Männer, wenn sie merken, dass ihre Frau noch etwas anderes zutun hat, als mit ihnen Sex zu haben - vor allem dann, wenn es eine Familie gibt, oder er eigentlich mit seinem Job verheiratet ist und manchmal dann so nach Hause kommt und poppen wollte?