Zitat von *********Seil:
„
Bei Punkt 1 bin ich noch dabei, aber ab Punkt 2 würde ich (zumindest aus meiner Sicht) vehement widersprechen!
Meine Partnerin hat auch ein schwächeres sexuelles Verlangen als ich, aber das führt keinesfalls dazu, dass sie unsere oder meine Sexualität kontrolliert.
Wir haben eine klare Abmachung in der Beziehung, dass unser gemeinsames Leben eben nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner stattfindet, sondern wir uns gegenseitig entgegen kommen.
D.h. dass wir gemeinsamen (und auch für sie erfüllenden) Sex haben, auch wenn sie mal kein Verlangen danach hat, so wie wir andere Dinge gemeinsam machen/unternehmen, die ihr wichtig sind und nach denen ich nicht unbedingt so ein dringendes Verlangen habe.
Wir haben zwar etwas seltener Sex, als ich das gern hätte, aber immer noch häufig genug, dass ich keine "Entzugserscheinungen" habe. Das ist ihr genau so wichtig wie mir und genau das ist es, was in meinen Augen eine funktionierende Beziehung ausmacht!
Zitat von ******uja:
„
2. Der Partner mit dem schwächeren Verlangen kontrolliert die Sexualität – dies gilt jedenfalls in einer monogamen Beziehung, die grundsätzlich auf Augenhöhe funktioniert.
3. Der Partner mit dem schwächeren Verlangen kontrolliert nicht nur die Sexualität, sondern übt damit auch Kontrolle über das Selbstwertgefühl des verlangensstärkeren Partners aus: Sich nicht begehrt zu fühlen, nagt enorm am Selbstwert.
2. Der Partner mit dem schwächeren Verlangen kontrolliert die Sexualität – dies gilt jedenfalls in einer monogamen Beziehung, die grundsätzlich auf Augenhöhe funktioniert.
3. Der Partner mit dem schwächeren Verlangen kontrolliert nicht nur die Sexualität, sondern übt damit auch Kontrolle über das Selbstwertgefühl des verlangensstärkeren Partners aus: Sich nicht begehrt zu fühlen, nagt enorm am Selbstwert.
Bei Punkt 1 bin ich noch dabei, aber ab Punkt 2 würde ich (zumindest aus meiner Sicht) vehement widersprechen!
Meine Partnerin hat auch ein schwächeres sexuelles Verlangen als ich, aber das führt keinesfalls dazu, dass sie unsere oder meine Sexualität kontrolliert.
Wir haben eine klare Abmachung in der Beziehung, dass unser gemeinsames Leben eben nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner stattfindet, sondern wir uns gegenseitig entgegen kommen.
D.h. dass wir gemeinsamen (und auch für sie erfüllenden) Sex haben, auch wenn sie mal kein Verlangen danach hat, so wie wir andere Dinge gemeinsam machen/unternehmen, die ihr wichtig sind und nach denen ich nicht unbedingt so ein dringendes Verlangen habe.
Wir haben zwar etwas seltener Sex, als ich das gern hätte, aber immer noch häufig genug, dass ich keine "Entzugserscheinungen" habe. Das ist ihr genau so wichtig wie mir und genau das ist es, was in meinen Augen eine funktionierende Beziehung ausmacht!
Das finde ich gut! Ich schäme mich ja schon bald dafür, zu fragen, zu fördern ... bzw. will ja nix aufdrängen ...