Also bei mir ist das so:
Ich habe eine phantastische Frau, die ich sehr liebe, mit der ich phantastischen und sehr erfüllten Sex habe und mit der ich gerne zusammenbleiben möchte. Ihre Eifersucht war aber so schlimm, dass wir uns regelmäßig zerfleischt haben. Ich habe mich nach einem endlosen Eifersuchtsdrama vor etwa vier Wochen entschlossen, dass ich handeln muss. Ich konnte so nicht mehr leben.
Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich mir eine Wohnung suche und drei Wochen keinen Kontakt möchte. Keine Telefon, kein WhatsApp, nichts. Ich wollte mich drei Wochen finden und ich wollte ihr die Möglichkeit geben, sich zu entdecken. Ich habe ausdrücklich gesagt, wenn du jemanden kennenlernst, mach es, probier dich aus, ich gönne dir jeden Mann, der dir zeigt, wie toll du bist, sei frei, und ausdrücklich ja, habe Sex, wenn du magst - ich gönne es dir. Du bist eine phantastische Frau!
Ich bin natürlich das Risiko eingegangen, dass sie sich endgültig trennt. Aber ich hatte sie eh schon verloren. Ich konnte sie eigentlich nur gewinnen.
Ich selbst habe in den drei Wochen mich selbst gelebt. Und ja, ich habe mich hier im Joyclub angemeldet, ich habe Sachen ausprobiert, die ich nicht mit meiner Frau machen möchte ("Splash"-Abspritzparty im Pornokino), ich habe Swinger kennengelernt und phantastisch gute Gespräche geführt, ich habe mit einer Frau, die mir sehr viel bedeutet, getroffen, gewandert, sehr viel gequatscht und am Ende auch mit ihr geschlafen. Es hat uns beiden gut getan, es war auch schön, aber natürlich komplett anders als der vertraute Sex in der Ehe, viel vorsichtiger, etwas unsicher und ich weiß um so mehr, dass meine Frau phantastisch ist!
Ich bin so. Ich lerne mich so zu akzeptieren. Ich mache das, was sich richtig anfühlt. Und auch wenn sich das bescheuert anhört, ich habe ein reines Gewissen.
Nach den drei Wochen haben wir uns wieder getroffen. Meine Frau hat quälende Ängste in den ersten Nächten durchgestanden, sie hat geschrien vor Schmerz. Aber sie hat sich gefangen. Sie kann allein sein und sie ist mir dankbar für die Erfahrung. Sie ist frei. Sie ist phantastisch und bekommt das von anderer Seite zu spüren, was sie nie sehen konnte. Sie hat auf dem Stadtfest gefeiert, geflirtet, Männer kennengelernt und einen wieder getroffen, der sie heiraten möchte, der mein Verhalten natürlich unmöglich findet und natürlich habe sie einen besseren verdient und natürlich würde er niemals untreu werden....
Meine Frau wollte zunächst die Trennung von mir. Sie wollte die kranke Beziehung endlich beenden. Mit dem ganzen Schmutz aus Swingerleben, Pornokinos will sie nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Vor allem dass ich Sex mit der Freundin hatte, sei das allerletzte, aber sie hat es ja such nicht anders von mir erwartet. "Steck' deinen Schwanz wohin du willst, aber nie wieder in mich!" Wortlaut.
Der Sex ist aber überhaupt nicht wichtig. Wichtig ist, dass ich Menschen habe, die mich verstehen, mit denen ich mich austauschen kann, die zu ihren Bedürfnissen stehen und mein Gott: Sex ist nur Sex. Ich finde diese Sichtweise sehr erwachsen.
Meine Frau hat jetzt um weitere drei Wochen Trennungszeit gebeten. Die Geschichte ist also doch noch nicht vorbei. Sie muss das noch verarbeiten, und das ist auch richtig so. Ich reize sie, weil ich ehrlich und authentisch bin. Und eigentlich möchte sie auch mal in einen Swingerclub, aber sie hat Angst vor sich selbst. Und ich fühle mich saugut. Ich spüre, dass die Fassade bröckelt. Ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich weiß nicht wie es weiter geht. Aber ich fühle mich wohl. Die Frage ist nicht, ob die Beziehung eine Zukunft hat, sondern ob ich eine Zukunft habe. Und die habe ich. Und im Moment würde ich wetten, dass unsere Beziehung nicht vorbei ist.
Was ich damit sagen will: Sei mutig! Es kann dir nichts passieren!
Ich empfehle zum Hören den Podcast von Charlotte Roche "Paardiologie"
Und mich inspiriert der Buchtitel "Liebe dich selbst, und es ist egal mit wem du verheiratet bist"
Ich finde, das sagt sehr viel über mein augenblickliches Gefühl, auch wenn ich das Buch gar nicht gelesen habe...
Ich habe eine phantastische Frau, die ich sehr liebe, mit der ich phantastischen und sehr erfüllten Sex habe und mit der ich gerne zusammenbleiben möchte. Ihre Eifersucht war aber so schlimm, dass wir uns regelmäßig zerfleischt haben. Ich habe mich nach einem endlosen Eifersuchtsdrama vor etwa vier Wochen entschlossen, dass ich handeln muss. Ich konnte so nicht mehr leben.
Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich mir eine Wohnung suche und drei Wochen keinen Kontakt möchte. Keine Telefon, kein WhatsApp, nichts. Ich wollte mich drei Wochen finden und ich wollte ihr die Möglichkeit geben, sich zu entdecken. Ich habe ausdrücklich gesagt, wenn du jemanden kennenlernst, mach es, probier dich aus, ich gönne dir jeden Mann, der dir zeigt, wie toll du bist, sei frei, und ausdrücklich ja, habe Sex, wenn du magst - ich gönne es dir. Du bist eine phantastische Frau!
Ich bin natürlich das Risiko eingegangen, dass sie sich endgültig trennt. Aber ich hatte sie eh schon verloren. Ich konnte sie eigentlich nur gewinnen.
Ich selbst habe in den drei Wochen mich selbst gelebt. Und ja, ich habe mich hier im Joyclub angemeldet, ich habe Sachen ausprobiert, die ich nicht mit meiner Frau machen möchte ("Splash"-Abspritzparty im Pornokino), ich habe Swinger kennengelernt und phantastisch gute Gespräche geführt, ich habe mit einer Frau, die mir sehr viel bedeutet, getroffen, gewandert, sehr viel gequatscht und am Ende auch mit ihr geschlafen. Es hat uns beiden gut getan, es war auch schön, aber natürlich komplett anders als der vertraute Sex in der Ehe, viel vorsichtiger, etwas unsicher und ich weiß um so mehr, dass meine Frau phantastisch ist!
Ich bin so. Ich lerne mich so zu akzeptieren. Ich mache das, was sich richtig anfühlt. Und auch wenn sich das bescheuert anhört, ich habe ein reines Gewissen.
Nach den drei Wochen haben wir uns wieder getroffen. Meine Frau hat quälende Ängste in den ersten Nächten durchgestanden, sie hat geschrien vor Schmerz. Aber sie hat sich gefangen. Sie kann allein sein und sie ist mir dankbar für die Erfahrung. Sie ist frei. Sie ist phantastisch und bekommt das von anderer Seite zu spüren, was sie nie sehen konnte. Sie hat auf dem Stadtfest gefeiert, geflirtet, Männer kennengelernt und einen wieder getroffen, der sie heiraten möchte, der mein Verhalten natürlich unmöglich findet und natürlich habe sie einen besseren verdient und natürlich würde er niemals untreu werden....
Meine Frau wollte zunächst die Trennung von mir. Sie wollte die kranke Beziehung endlich beenden. Mit dem ganzen Schmutz aus Swingerleben, Pornokinos will sie nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Vor allem dass ich Sex mit der Freundin hatte, sei das allerletzte, aber sie hat es ja such nicht anders von mir erwartet. "Steck' deinen Schwanz wohin du willst, aber nie wieder in mich!" Wortlaut.
Der Sex ist aber überhaupt nicht wichtig. Wichtig ist, dass ich Menschen habe, die mich verstehen, mit denen ich mich austauschen kann, die zu ihren Bedürfnissen stehen und mein Gott: Sex ist nur Sex. Ich finde diese Sichtweise sehr erwachsen.
Meine Frau hat jetzt um weitere drei Wochen Trennungszeit gebeten. Die Geschichte ist also doch noch nicht vorbei. Sie muss das noch verarbeiten, und das ist auch richtig so. Ich reize sie, weil ich ehrlich und authentisch bin. Und eigentlich möchte sie auch mal in einen Swingerclub, aber sie hat Angst vor sich selbst. Und ich fühle mich saugut. Ich spüre, dass die Fassade bröckelt. Ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich weiß nicht wie es weiter geht. Aber ich fühle mich wohl. Die Frage ist nicht, ob die Beziehung eine Zukunft hat, sondern ob ich eine Zukunft habe. Und die habe ich. Und im Moment würde ich wetten, dass unsere Beziehung nicht vorbei ist.
Was ich damit sagen will: Sei mutig! Es kann dir nichts passieren!
Ich empfehle zum Hören den Podcast von Charlotte Roche "Paardiologie"
Und mich inspiriert der Buchtitel "Liebe dich selbst, und es ist egal mit wem du verheiratet bist"
Ich finde, das sagt sehr viel über mein augenblickliches Gefühl, auch wenn ich das Buch gar nicht gelesen habe...