richtig Dominanz ist eben nicht für jeden das gleiche so wie auch BDSM nicht für jeden auf die gleiche Art ausgelebt wird und werden kann.
für meine Partnerin bin ich einer von Wenigen Männern den sie als Dom / Herrn akzeptieren / achten / respektieren kann und in ihre Sub Rolle 100 % rein findet. Für mich und sicher auch viele andere Dom's hat meine Partnerin nicht wirklich etwas das ich / wir als dominant uns gegenüber wahrnehmen doch gibt es zahlreiche Menschen M wie W auf der Sub Seite die meine Partnerin als durchaus Dominante Person wahrnehmen. Im altag ist meine Partnerin ebenso auf der einen Seite dominant genug sich im Leben durch zu setzen braucht aber dann doch immer mal auch meine dominante art als Schups in die richtige Richtung.
Dominanz ist so vielfältig und wird so unterschiedlich wahrgenommen. Ich kenne mehr wie eine Sub die wenn man sie abseits einer Play Party trifft von niemandem als devot und submesiv eingeschätzt werden würde wenn diese Frauen aber mit der richtigen Begleitung auf einer Party sind sind sie so in ihrer Sub Seite das niemand eine im altag so dominante Person erwarten würde der sie nicht auch so kennt.
Manchmal müssen einfach die richtigen Personen auf einander treffen um wirklich in seiner Seite aufgehen zu können.
Für den einen braucht es dafür dieses für den anderen jenes und nicht selten entstehen dabei Konstellationen / Aktionen die viele andere nicht akzeptieren / verstehen können / wollen.
Dominanz heißt für mich auch über dem zu stehen was andere über den eigenen Weg denken statt sich durch die Meinungen und Spiele anderer in seiner eigenen Art und Entfaltung beschränken zu lassen.
Zum Begriff "Dumm Dom" fällt mir noch der alte Spruch ein:
"Wer sich den Schu anzieht, dem passt er auch."
Dominanz heißt für mich eben auch über solchen Kommentaren drüber zu stehen, denn es ist mein Weg, meine Entscheidung und mein Wille mein BDSM so zu leben wie ich es Für mich für richtig halte und mich eben nicht nach irgendwelchen anderen zu richten wie ich was zu machen oder nicht zu machen habe.
für mich gehört Tiefgang zum BDSM Spiel / Beziehung oder wie auch immer man die Begegnung/n nun nennen will.
Bei länger fristigen Verbindung wird mit Zeit und Erlebnissen die Verbindung enger und mehr und mehr tiefe kommt ins spiel.
Aber auch eine einmalige Begegnung auf einer Party kann eine gewisse Art von tiefe haben / entwickeln. Hier entsteht für mich die Tiefe der Verbindung daraus das weil der Kontakt ja neu ist die Konzentration und Neugier auf die Reaktionen, die Achtung und Aufmerksamkeit einfach eine ganz andere ebene hat als beim Spiel mit einer vertrauten Sub. Achtung, Aufmerksamkeit und co. sind immer wichtig doch verändert sich eben im lauf der Zeit das wo man wie drauf achtet.
Um für beide Seiten ein gutes Erlebnis zu haben müssen Dom und sub einfach mit dem was sie wollen und sich vorstellen so wie vom verhalten und Denken zusammenpassen.
Ein Play auf einer Party ist eben etwas anderes als ein regelmäßiges Spiel mit Sub oder einer Partnerschaft mit Sub oder eine liebe Liebe mit BDSM oder oder oder
so gibt es immer so viele Faktoren die uns in der Wahrnehmung von Dom / Sub und dem was wir suchen / haben wollen eine andere.
Dazu kann man ja auch schonmal in körperlicher und Geistiger Dominanz unterscheiden wobei eben das eine nicht Heist das auch das andere vorhanden ist. Meist ist es eben irgendwie von beidem was mal dieses mehr mal jenes mehr. Aber vor allem ist es mal dieses mal jenes was Sub an dom reizt.
Es gibt Sub's die lieben die Körperliche Überlegenheit schon am äußeren von Dom erkennen zu können das sie schwach und unterlegen sind ohne auch nur ein Wort von Dom dafür zu brauchen. (Beispiel kalter großer Hyne)
andere Subs hingegen interessiert diese Körpersache garnicht sie brauchen auf ganz Unterschiedliche Arten geistige Führung die sich durchsetzt
und für wohl die meisten Sub's macht den richtigen Dom eben die richtige Mischung aus Körperlicher und Geistiger Dominanz aus
wie das sich dann im einzelnem gestallten und ausgelebt wird ist dann doch egal.
DS ist doch Alls aller erstes und entscheidendes etwas das im Kopf der Beteiligten sein / funktionieren muss und keine anderen Regeln von außen Braucht.