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Echter Dom oder Möchtegern?

********el75 Mann
2.004 Beiträge
Themenersteller 
Echter Dom oder Möchtegern?
Immer wieder lese ich Kommentare von enttäuschten Menschen, die mit Dominanz eher schlechtere Erfahrungen gemacht haben. Immer wieder höre ich das Wort Möchtgerndom. Schade, dass viele Dominanz mit unanfechtbarer Macht verwechseln. Dominanz ist keine reine Macht. Dominanz ist die Fähigkeit einen Menschen mit Respekt, Vertrauen und Konsequenz zu führen. Dominanz beinhaltet aber auch Fürsorge. Fürsorge einen Menschen aufzufangen, wenn dieser eine Grenze erreicht hat. Vielleicht denkt nicht jeder so, aber in meinen Augen ist das echte Dominanz.


Dominanz (Führung) gibt es nicht nur im SM. In erster Linie sollte der Sex zwischen zwei Personen dies beinhalten: Sich gegenseitig führen in der Sexualität des Gegenübers. Erst dann darf man sich auch etwas nehmen. Sich aber auch selbst führen. Führen sich fallen zu lassen, sich hinzugeben, vertrauen und Kontrolle abgeben. Sich dabei selbst wahrzunehmen, sich selbst zu spüren, sich hingeben können. Erst mit dieser Basis ist eine einseitige Unterwerfung möglich. Und es sollte etwas besonderes bleiben. Das ist meine Meinung.

Und nein, ich bin nicht der devote Part *zwinker*

Wie seht ihr das?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********el75:

Wie seht ihr das?

Ich sehe es so, dass jeder Dominanz für sich individuell interpretiert. Deswegen schließe ich mich deiner Aussage auch nicht vorbehaltlos an, weil es in meiner Vorstellung noch andere Verhaltensweisen gibt, die auf mich dominant wirken und Dominanz ausmachen.

Ich verdrehe bei der Bezeichnung "Möchtegerndom" oder "DummDom" nur noch die Augen, werden diese Begriffe doch mittlerweile inflationär für Menschen verwendet, die nicht ins eigene Konzept von Dominanz passen.

Wer nicht zu mir passt, ist deswegen nicht automatisch ein Möchtegern. Wer auf mich nicht dominant wirkt, kann trotzdem auf andere so wirken. Ich spreche niemandem die Dominanz ab, nur weil er mich nicht kickt.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
wer mit konkreten Vorstellungen auf ander zugeht, das vorab auch komuniziert wie und wo
er / sie steht, wird vielleicht diese Worte nicht zu hören bekommen die Du TE immer wieder
liest.

Das was Menschen voneinander erwarten und was wer bekommt bzw geben kann ist sehr
verschieden, sollte es passen, ist alles gut .

Was für einen ein " echter Dom " ist, kann dem anderen ein Widerling sein.
Duchsetzungsvermögen ist etwas das nicht unbedingt mit Befehl und Ausführung zu tun hat,
es kann ein Weg sein, der jemandem aufgezeigt wird und der diesem Weg gern folgen will, um entsprechende Erfahrung zu machen. Führung gibt es auch in die Irre; wenn etwas sein muß,
sehe ich das jemand diesen Weg gern beschreiten will.
Ein Dom bekommt Macht übertragen, damit er die ausüben kann, sie wird ihm entzogen
werden, sollte er die misbrauchen.

und nein, ich bin nicht der dominante Part
******ara Frau
9.281 Beiträge
Ich gehe mit Dir konform @********el75
Allerdings macht es für mich einen Unterschied ob es natürliche Dominanz ist oder aufgesetzte, angelernte. Letztere wirkt auf mich hölzern und einstudiert und hat so gar nix mit der natürlichen Dominanz zu tun, die mich kinkt und die alle von Dir angesprochenen Punkte beinhaltet.

Ohne Führung läuft gar nichts, denn man kann den submissiven Teil nicht sich selbst überlassen. Er strauchelt und fällt hin. Und da scheitert es oft schon (auch selbst erlebt).

Dominanz ist nicht nur Strenge und drauf hauen oder Befehle runter rattern - es beinhaltet, viel viel mehr. Und das macht für mich einen guten Dom aus.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Echt oder unecht - diese Worte mag ich nicht.

Wie auch schon vorher geschrieben ist dieses sehr individuell zu betrachten.
Bei dem Einen empfängt man diese „Ausstrahlung oder Präsenz“ beim Nächsten eben nicht.
Sicherlich gibt es für mich einige Anhaltspunkte...aber entscheidend ist einfach das eigene Empfinden und Feeling diesem Menschen gegenüber.
********el75 Mann
2.004 Beiträge
Themenersteller 
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ********el75:
In erster Linie sollte der Sex zwischen zwei Personen dies beinhalten: Sich gegenseitig führen in der Sexualität des Gegenübers. Erst dann darf man sich auch etwas nehmen.

Klingt total lustvoll. *muede*

Ich weiss was du sagen willst, aber nein, stimmt für mich nicht so.
Ein Top nimmt sich nicht etwas weil er darf, sondern weil er kann
********ette Mann
2.413 Beiträge
Zitat von ********el75:
In erster Linie sollte der Sex zwischen zwei Personen dies beinhalten: Sich gegenseitig führen in der Sexualität des Gegenübers. Erst dann darf man sich auch etwas nehmen. Sich aber auch selbst führen. Führen sich fallen zu lassen, sich hinzugeben, vertrauen und Kontrolle abgeben. Sich dabei selbst wahrzunehmen, sich selbst zu spüren, sich hingeben können. Erst mit dieser Basis ist eine einseitige Unterwerfung möglich.

Ich verstehe diesen Teil nicht. Ich bin mir auch nicht einmal sicher, ob ich ihn verstehen muss.

Der Begriff Dom (und all seine Derivate) ist für mich mittlerweile so abgegriffen, dass ich ihn gar nicht mehr verwenden mag. Im Gespräch mit anderen bin ich oftmals schlicht Top und sie Bottom. Mein BDSM ist auch ziemlich simpel gestrickt. Führung, Fallen lassen, Kontrolle abgeben - all die Buzzwords kommen mir gar nicht erst in den Sinn.

BDSM besteht für mich aus ganz wenigen Komponenten:

• Lust sich (sexuell) einfach etwas zu nehmen/etwas zu geben
• das Erlernen grundlegender Techniken und Mechaniken
• Kreativität
• Empathie

Wenn ich dann oftmals lese, dass BDSM sich nicht erlernen lässt, dass es dazu einer natürlichen Dominanz/Führungspersönlichkeit bedarf. Dann zucke ich mit den Schultern und denke mir: "Mir doch egal."
Erstmal sehe ich das als eine Kontaktanzeige in der jemand der Welt erklärt das er Dominanz verstanden hat.

Nur jeder der das wirklich verstanden hat und auch so praktiziert der hat es nicht nötig ständig die alte Laier von Vertrauen Auffangen runter zu beten, weil das das man jemandem vertraut in jeder Form der Sexualität gegeben ist und nicht nur die BDSMer für sich gepachtet haben und naja das auffangen in 95% der Fälle gar nicht nötig oder nicht gewollt ist es gibt nämlich auch viele die wollen einfach in Ruhe gelassen werden.

@******ara
Ohne Führung läuft gar nichts, denn man kann den submissiven Teil nicht sich selbst überlassen. Er strauchelt und fällt hin. Und da scheitert es oft schon (auch selbst erlebt).
das dem nicht so ist.

Dem dominantem Part wird in der Regel gefolgt ohne das er im Moment wo er die Führung übernimmt was dafür tun muss, weil er im Vorfeld schon durch Kompetenz überzeugt hat.
Ein submissiver Teil einer Gruppe der von sich aus nicht dem Dominanten folgt den wird auch keiner dazu bewegen auch wenn man ihm unter die Arme greift.

So meine Erfahrung aus 30 Jahren mit ca 100 verschiedenen Partnerinnen
Wer mich eines besseren belehren möchte bitte über CM
Ich zanke mich nämlich hier nicht rum.
Danke
******ara Frau
9.281 Beiträge
@******eel - tja, es ist nur kein *hund* der Dir folgt, sondern ein Mensch.
Und jeder Mensch tickt anders und sucht den passenden Gegenpart. Und der submissive Teil braucht einen dominanten Teil, dem er folgen kann und der ihm auch auf die Beine hilft, wenn er fällt. Und ja, manchmal muss der submissive Teil dezent geführt werden, bis er "freiwillig" folgt.
Wem das als Dom zuviel Arbeit ist...

Und nein, ich diskutiere das nicht per CM sondern nur hier im Thread.
Auffangen ist wichtig
*klugscheisser*

Oder wie soll man der Sub sonst beibringen das es nun an der Zeit für den Obligatorischen BJ ist.
*zwinker*

Vertrauen ist wichtig
*klugscheisser*

Wie soll ich ohne denn der Sub den einzig wahren SM aus dem von mir geschriebenen schwarzen Buch unterjubeln.
vielleicht mit einen Thread im Forum?
Hallo gehts noch *flenn*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ******ara:
und der ihm auch auf die Beine hilft, wenn er fällt

Das ist in einer Vanillabeziehung nicht anders.
manchmal muss der submissive Teil dezent geführt werden, bis er "freiwillig" folgt.

Nein denn eine dezente Führung würde schon die Freiwilligkeit zum Einvernehmen ohne dem BDSM gar nicht möglich ist in Frage stellen.
*********emme Frau
733 Beiträge
Mir geht’s wie @****yn , ich rolle da nur noch episch mit den Augen.

Du hast nämlich mMn recht. Sätze wie „Dom nimmt nicht weil er (!) darf, sondern weil er kann“ sind eine kitschige Verklärung für die eigene Wohlfühlzone. Natürlich darf er, sub hat ihm oder ihr nämlich die Erlaubnis dazu gegeben. Sonst wäre es lediglich ein sexuell motivierter Übergriff. Lustigerweise faselt genau diese Fraktion aber auch gerne von echter Dominanz (im Gegensatz zu irgendwas unechtem), die natürlich an knallharte Erwartungen geknüpft ist. Bei den supernaturdevoten Subweibchen müssen die Kerle groß, gutaussehend, besserverdienend und irgendwie vage erfolgreich sein, sonst isses nüscht mit der echten Dominanz. Wie soll ein arbeitsloser Autoschrauber mit Rücken und kleinem Bäuchlein an seinem 170 cm Körper schon echt dominant sein, oder?

Da muss echte Dominanz her, sonst sind es Möchtergerns oder Dummdoms oder womöglich echte Arschlöcher, die sich tatsächlich nehmen, was sie wollen und vorher nicht den Balztanz zur vollsten Zufriedenheit des ach so devoten Weibchens vollführen. Pfui bäh.

Zum Glück ist die Mehrheit der Leute im BDSM klar im Kopf und weiß darum, dass Dominanz und Devotion Ergebnisse einer Absprache sind und keine dunkel wabernden Mächte, die einen einfach so ergreifen.

Formulierungen wie die von Dir angeführten sind für mich vor allem ein Zeichen dafür, wie sehr der oder die andere ergriffen von sich selbst ist. Da hab ich keinen Spaß dran. Der Typ soll gefälligst ergriffen von mir sein *mrgreen*
Zitat von ******eel:

Nur jeder der das wirklich verstanden hat und auch so praktiziert der hat es nicht nötig ständig die alte Laier von Vertrauen Auffangen runter zu beten, weil das das man jemandem vertraut in jeder Form der Sexualität gegeben ist

Was ist am Anfang einer Beziehung? Wenn ich eine Person erst kennen lerne, dann wächst das Vertrauen doch erst. So selbstverständlich, wie du es beschreibst, ist es nicht. Und das Thema "Auffangen" wird auch in jeder Beziehung kommuniziert. Anfänger im BDSM Bereich wissen ja auch noch nicht, ob sie es brauchen..

Du als alter Hase mit 30Jahren Erfahrung mit über 100 Frauen, ist klar daß es eine alte Laier ist. Aber auf der anderen Seite frage ich mich warum es so viele wurden... vielleicht lag es an der "alte Laier Mentalität"?

Zitat von ******eel:
Dem dominantem Part wird in der Regel gefolgt ohne das er im Moment wo er die Führung übernimmt was dafür tun muss, weil er im Vorfeld schon durch Kompetenz überzeugt hat.
Ein submissiver Teil einer Gruppe der von sich aus nicht dem Dominanten folgt den wird auch keiner dazu bewegen auch wenn man ihm unter die Arme greift.

Es gibt submissive Menschen, die passen nicht zu deinem beschriebenen Führungsstil. Einfach aus dem Grund, weil Führung nicht pauschal anzusehen ist. Devotion übrigens auch. So wie Dominanz unterschiedliche Ausprägungen hat, so sind auch die Führungsstile.

Zudem wird Dominanz nicht von jedem gleich wahr genommen in vielen Fällen auch gar nicht. Autorität ausstrahlen, bedeutet nicht zwingend dominant zu sein. Kompetenz kann man zu beiden Fällen zuchreiben.
*******aTV Mann
1.881 Beiträge
Es soll angeblich devote Personen geben die haben eine so präzis definierte Erwartungshaltung... für die ist jeder potentielle Mitspieler der nicht dazu zu 101% kompatibel ist nur noch ein DummDom oder MöchtegernDom.

Nur so als Einwand ohne den Inhalt des Eröffnungsbeitrages in Abrede zu stellen.

👄 Tina
Was ist am Anfang einer Beziehung? Wenn ich eine Person erst kennen lerne, dann wächst das Vertrauen doch erst. So selbstverständlich, wie du es beschreibst, ist es nicht
Natürlich ist es selbstverständlich denn wenn einer dem anderen nicht vertraut gibt es doch gar kein kennen lernen.
Wie du sagtest es wächst es muss aber nicht erst eingepflanzt werden.
Mit Vertrauen geht man immer in Vorkasse wenn man es sich erst erarbeiten muss dann läuft schon was falsch.

Thema "Auffangen" wird auch in jeder Beziehung kommuniziert. Anfänger im BDSM Bereich wissen ja auch noch nicht, ob sie es brauchen..
Hat nicht mit Anfänger zu tun oder erfahren zu sein.
100.000 Sessions an jedem WE
Wie viele landen jenseits der Komfortzone?
5% oder7% Maximal
Wie viele müssen davon Aufgefangen werden maximal ?
Und won denen die es müssten ist der Herr schon wieder Meilenweit entfernt auf dem Weg zu Mutti.

Es gibt submissive Menschen, die passen nicht zu deinem beschriebenen Führungsstil. Einfach aus dem Grund, weil Führung nicht pauschal anzusehen ist. Devotion übrigens auch. So wie Dominanz unterschiedliche Ausprägungen hat, so sind auch die Führungsstile
Wie soll ein arbeitsloser Autoschrauber mit Rücken und kleinem Bäuchlein an seinem 170 cm Körper schon echt dominant sein, oder?

wenn Ihr im einem Brennenden Bürogebäude festsitzt
und der kleine dicke Arbeitslose hat einen Feuerwehranzug an und sagt wir gehen hier her
Dann würde ich ihm folgen
Ein Herr im dunklen Anzug mit den Taschen voller Geld würde da mehr Probleme haben mich zu überzeugen, aber vielleicht ist das bei Frauen ja anders in Sachen Kompetenzbewertung.

Autorität ausstrahlen, bedeutet nicht zwingend dominant zu sein. Kompetenz kann man zu beiden Fällen zuchreiben.

Auch hier.
Kompetenz ist immer ein guter Ratgeber und wer kompetent in Sachen Dominanz ist der wird es auch ausstrahlen.
Wer aber denkt er ist Dominant weil es ihm so in den Kram passt der strahlt noch lange nicht
Und ohne Frau an seiner Seite oder besser Sub kann er mir lange was erzählen von seinen Dom Fantasien.

BDSM ist keine Zauberei
Da muss sich keiner durch Wörter die er mal irgendwo aufgefangen hat zum Hexenmeister küren.

Realistisch betrachtet ist jeder so lange ein Möchtegern wie er niemanden an seiner Seite hat. Erst der partner macht ihn/Sie zum Dominanten Part.
*nachdenk*
Und selbst dann strahlen viele noch das Kaninchen aus aber Egal Kuscheldoms gibt es ja auch. *stolzbin*
ich sehe das anders und ich bin ja bekannt dafür etwas direkter zu sein als der joy es gern hat aber denn ...

das sind weiche Worte für eine recht harte Sache. ja bdsm kann zart und weich sein.

ich nehme mir von meinen Besitz was ich will. wann und wie ich es will.
wer das unter dummdom verbuchen will bitte sehr...

ich brainfucke
ich peitsche
ich dominiere.

ich mache keine Kerzen an und hol dann ganz romantisch eine Feder hervor.

ich lasse mir höchstens mal ganz romantisch die Stiefel lecken *grins*

natürlich muss man geben um zu bekommen. klar. auch als dom bein gerade als dom. die meisten Männer sind da einfach etwas zu weich und übervorsichtig.

was die bekannte "mein böser ex dom" Geschichte angeht ... seien wir mal ehrlich jeder... hat so eine Geschichte sei es eine Enttäuschung auf menschlicher Ebene ganz ohne bdsm oder eben eine wo der dummdom daneben gehauen hat *nixweiss*

klar gibt es doms die Dinge machen die vill daneben sind und es ist gut das sich darüber ausgetauscht werden kann .

aber es wird stellenweise doch arg überzogen.

ein Schlag auf die Nieren ist ja schon ein todesurteil... wenn man fragt aber warum nicht auf die Nieren... kann dir das kein Schwein beantworten.

letzten Endes ist dominant Verantwortung und strenge. ja wohl strenge. und konsequenz.

für alles was ich anrichten oder anrichten könnte bin ich verantwortlich. ich muss dafür gerade stehen und in der Lage sein jede noch so klein wirkende Sache aufzufangen wenn subbi das braucht.

aber insgesamt ist mir der Eingangspost zu weich gespühlt und kleiner Tipp... die meisten Frauen die einen Herrn suchen... suchen genau so etwas nicht.


lg die Göttin
Liebe DS Gemeinde,

wir freuen uns, dass ihr aufmerksam mitlest. *top*
Ihr seid alle eine Weile dabei und daher wisst ihr, ebenso wie wir, dass im Forum andere Mitglieder mitdiskutieren als in einzelnen Gruppen. Daher kommen Dopplungen bei den Themen vor.
Die Off-Topic Beiträge zu der Frage haben wir entfernt.

Somit können wir zum eigentlichen Thema zurückkehren und uns mit der Frage beschäftigen:
Wann ist ein DOM ein DOM und wann was macht Dominanz für euch aus
*peitsche*

Wir freuen uns über selbstbezogene und konstruktive Antworten dazu *ja*

Liebe Grüße
Kristallvenus
JOY-Team
Ein Dom ist für mich ein Mann , der seine Sub nicht nur führt und erzieht, sondern auch fürsorglich und sehr respektvoll mit ihr umgeht.

Ich hab solche Möchtegern Doms kennengenlernt, die glauben, sie geben dir einen Klaps auf den Po und sind damit dominant. Oder solche , die sich alle paar Wochen mal melden, wenn sie Lust auf Sex haben und meinen "ihre" Sub müsste sofort springen, schließlich wären sie ja dafür da.

Ein Dom sollte eine selbstsichere Art haben, auf der einen Seite schon hart und unnachgiebig mir gegenüber sein, aber dennoch immer mein Wohl und meine Bedürfnisse im Auge haben.
Ein Mann ist für mich dann dominant, wenn er führt, ohne dies einzufordern oder explizit zu formulieren. Die Dominanz ist spürbar und funktioniert ohne jegliches Drumherum.
Wann ist ein DOM ein DOM

*nachdenk*

Wenn Er es nicht nötig hat damit hausieren zu gehen.


und wann was macht Dominanz für euch aus


Wie jemand mit Konsequenzen umgeht.
****al Mann
3.032 Beiträge
Zitat von ********el75:
Dominanz ist keine reine Macht. Dominanz ist die Fähigkeit einen Menschen mit Respekt, Vertrauen und Konsequenz zu führen. Dominanz beinhaltet aber auch Fürsorge. Fürsorge einen Menschen aufzufangen, wenn dieser eine Grenze erreicht hat. Vielleicht denkt nicht jeder so, aber in meinen Augen ist das echte Dominanz.

Tja, wie du siehst, ist schon hier im Thread die ganze Bandbreite von "Dominanz ist Führung." (oder sogar "Erziehung") bis zu "Dominanz ist erstmal nur Entscheidungsbefugnis." vertreten.
Aber letztendlich entscheidet über den Erfolg nur die andere Person, die genau dieses oder jenes Auftreten für dominant hält. *zwinker*

Persönlich kann ich mit allzu romantischem Zuckerguss bei der Definition nichts anfangen. Ich bin kein Coach für sich als schwach dahinstrauchelnd ausgebende Subs. (Übrigens auch kein gerade nettes Selbstbild, so jemanden a priori zu brauchen.) Und wie oben bereits mehrfach geschrieben, verbirgt sich dahinter trotzdem oft eine detailgenaue Erwartungshaltung "von unten", deren Nichtbedienen dann zu genau solchen Vokabeln wie "Möchtegern" oder "Dummdom" führt.
Zitat von ******eel:
Realistisch betrachtet ist jeder so lange ein Möchtegern wie er niemanden an seiner Seite hat. Erst der partner macht ihn/Sie zum Dominanten Part.
*nachdenk*

Eine solche Aussage betrachte ich mittlerweile als sinnfrei.

Dominanz kann doch nicht daran gemessen werden, ob jemand gerade einen Partner an seiner Seite hat, oder nicht.
Demnach müsste jemand, der zwei Subs hat, ein OberDom sein, und jemand der schon 100 Subs hatte, hyperdominant sein … .
Dominanz lässt sich aber nicht steigern; Es gibt weder "dominanter", noch "am Dominantesten".

Ad absurdum weiter gedacht, ein homosexueller Single wäre erst dann homosexuell, wenn er einen gleichgeschlechtlicher Partner hätte, sonst bliebe er solange Möchtegern homosexuell … .
****tia Frau
1.995 Beiträge
Wie man auch es nennen mag,aber Möchtegern gibt es halt viel zu oft. Das ist diese Fraktion Mann,die aber auch jeden aufs Auge binden wollen;Schaut,ich bin dominant und du hast zu kriechen und machst was ich will ! Sieht man besonders oft auf Partys. Lautes Gebaren,viel Wind um Nichts.Ich kann da nur müde lächeln. Wirklich dominante Männer tragen es nicht nach außen hin,sondern präsentieren ihre Dominanz unterschwellig ohne es groß in Szene zu setzen,sind ruhig und gelassen. Diese Art von Dominanz vermittelt auch Geborgenheit und Sicherheit. *einhorn*
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